News Nach Movie2k.to-Beschlagnahmung: BKA verkauft Bitcoins – und lässt die Kurse fallen

[Andy]

Deutsche Behörden sollen mitverantwortlich für die fallenden Bitcoin-Kurse in den letzten Monaten sein, berichtet CBNC. Der Grund: Seit Wochen verkauft das Bundeskriminalamt (BKA) Bitcoins, die im Rahmen des Movie2k.to-Verfahrens sichergestellt worden sind.

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[wern001]

Echt ein bisschen Spät mit der Nachricht. Das ganze ist schon Wochen her und der Kurs erholt sich schon wieder

 

[menace_one]

Da sitzt die Landesregierung auf einem Schatz so groß wie das gesamte Budget des sächsischen Innemministeriums und drückt den Preis weil sie das einfach auf eine Börse werfen anstatt "Over The Counter", wie alle großen Wale, zu verkaufen.

 

[M-X]

Ergibt absolut Sinn. Ggf können ein paar der Geschädigten dann etwas zurück bekommen. Die ganzen Crypto Pros werden wieder schreiben warum der Staat das nicht als alternative Sicherheit zum € nimmt aber das ist nun mal nicht so einfach möglich da es sich hier eben um illegal erworbenes Vermögen handelt.

 

[Suspektan]

Heftig, was für Summen sich movie2k ergaunern konnte

Edit: hab verstanden, dass Bitcoin 2010-13 einen weiit geringeren Wert als heute besaßen und mein Beitrag damit nichtig ist, hatte das einfach verpennt.

 

[wern001]

@Suspektan Falsch! Die BTC waren zu dem Zeitpunkt als sie beschlagnamt wurden weit weniger Wert.
Der erste offizielle Verkauf von Waren war eine Pizza für ca 10.000 BTC + glaub noch 2000 BTC als Trinkgeld

Zu jenem Zeitpunkt konnte man noch per CPU Bitcoin minen und für einen gefunden Block gab es 50 BTC

Edit Nachtrag:
war 22.Mai.2010

 

[Nilson]

Naja, wir reden von (pre) 2013er Bitcoin. Da war der nur zwei bzw. dreistellig wert. 50.000 Ist trotzdem nicht wenig, diese enorme Summe kommt aber primär durch die Wertsteigerung der letzten 10 Jahre zusammen, als movie2k schon längt vom Netz war.

 

[DevPandi]

Heftig, was für Summen sich movie2k ergaunern konnte

Jaein, die heutigen Werte darfst du da nicht ansetzten: Je nach dem, wann die Bitcoins genau gekauft wurden, sind das zwischen ein paar Euro bis hin zu knapp 1250 Euro pro BitCoin.

Ansonsten: Bei BitCoin handelt es sich aktuell halt um Angebot und Nachfrage. Wenn ein "Wal" seine Bitcoins zu Geld machen will, dann geht der Kurs erst mal runter. Viel zu "Aufregend" für mich.

 

[Cabranium]

Sollen sie alle Bitcoins verkaufen und lieber das Geld sichern. Vielleicht bleibt so was für die Staatskasse übrig. Gibt genügend Stellen wo das Geld gut gebraucht wird.

 

[AGB-Leser]

Schön wieder das Geld verschenken...naja, ist ja nur Geld.

Danke, BKA, ich kann jetzt billig einkaufen 😂

 

[Matziking]

Die im Artikel erwähnte Mt.Gox-Börsenpleite ist ja auch so ein merkwürdiges Konstrukt. Mein Bruder hat dort damals seine Bitcoin verloren und rennt bis heute seinem Geld hinterher. Dabei ist es für den Insolvenzverwalter auch extrem schwierig alle auf der Welt unter einen Hut zu bekommen. Die Kommunikation lässt allerdings sehr zu wünschen übrig.

Ich verstehe bis heute nicht, wieso man den Coin Markt so ernst nimmt. Aber eventuell ist es die Alternative um den Hard-Reset, den der Kapitalismus eben fordert irgendwie nach hinten zu legen, weil man damit Unmengen an Geldmitteln wertlos machen kann. Wer weiß.

 

[sxemini]

Ergibt absolut Sinn. Ggf können ein paar der Geschädigten dann etwas zurück bekommen. Die ganzen Crypto Pros werden wieder schreiben warum der Staat das nicht als alternative Sicherheit zum € nimmt aber das ist nun mal nicht so einfach möglich da es sich hier eben um illegal erworbenes Vermögen handelt.

Ja und was ändert das wenn das BKA sie verkauft und Euros erhält? Ist ja dann trotzdem illegal erworbenes Vermögen wenn es nach dir geht.
Sie könnten es als Sicherheit auch in BTC halten, machen Sie aber nicht weil der Deutsche Staat BTC nicht verstanden hat.
Die andere frage ist, warum geben die ehemaligen Betreiber die Wallets raus? Um am ende paar Monate früher rauszukommen? Kooperation mit dem Staat lohnt sich nie.

 

[Cool Master]

Das ganze ist schon Wochen her und der Kurs erholt sich schon wieder

Das sieht nicht nach Erholung aus:

 

[Suspektan]

@Suspektan Falsch! Die BTC waren zu dem Zeitpunkt als sie beschlagnamt wurden weit weniger Wert.
Der erste offizielle Verkauf von Waren war eine Pizza für ca 10.000 BTC + glaub noch 2000 BTC als Trinkgeld

Zu jenem Zeitpunkt konnte man noch per CPU Bitcoin minen und für einen gefunden Block gab es 50 BTC

Edit Nachtrag:
war 22.Mai.2010

Dann ist aber die Frage wie viel letztlich einbehalten werden darf oder ob sich das gar nicht am Bitcoinwert orientiert

 

[AGB-Leser]

Wer weiß, ob das alle coints waren, der dicke Stick liegt noch Zuhause

 

[wern001]

Ich verstehe bis heute nicht, wieso man den Coin Markt so ernst nimmt. Aber eventuell ist es die Alternative um den Hard-Reset, den der Kapitalismus eben fordert irgendwie nach hinten zu legen, weil man damit Unmengen an Geldmitteln wertlos machen kann. Wer weiß.

Das ganze geht irgendwann hops. Zum glück hab ich mir als der BTC erstmals über 50.000€ war mehre kg Gold gekauft

 

[Cabranium]

Kooperation mit dem Staat lohnt sich nie.

Dein letzter Satz ist Bezeichnend.

 

[Haggis]

Ergibt absolut Sinn. Ggf können ein paar der Geschädigten dann etwas zurück bekommen. Die ganzen Crypto Pros werden wieder schreiben warum der Staat das nicht als alternative Sicherheit zum € nimmt aber das ist nun mal nicht so einfach möglich da es sich hier eben um illegal erworbenes Vermögen handelt.

Die "Geschädigten" hatten aber keinen Schaden, der seriös zu beziffern wäre.

Wenn der Staat sich das einfach einsackt wäre das schon vertretbar. Immerhin investiert er auch Ressourcen um das Geschäftsmodell der "Geschädigten" zu schützen.

 

[sxemini]

Das sieht nicht nach Erholung aus:

Anhang anzeigen 1500547

Wenn man halt keine Ahnung hat sollte man es einfach lassen und die Finger still halten.

Zeig mir ein Asset was so performt. Zeig es mir bitte, scheinst ja übelst die Ahnung zu haben - KEKW

 

[wern001]

Dann ist aber die Frage wie viel letztlich einbehalten werden darf oder ob sich das gar nicht am Bitcoinwert orientiert

Der Staat ändert die Regeln wie es ihm gerade Passt