OKOk, ich muss also gaaanz genau werden.
Meine Unterscheidung galt für die MORALISCHE anklage, nicht um die RECHTLICHE.
Rechtlich gesehen, ist Filme herunterladen die man nicht gekauft hat verboten.
Moralisch zu argumentieren, wie das manche schon taten, ala niemand arbeitet gerne umsonst, ist Unfug, da es um die Verwerter geht und diese nunmal mit ANDERER Arbeit handeln. Soweit so gut?
Man klaut also keinem das Essen, wie du anführtest. Man hält sich dabei eben nicht ans Gesetz und das ist nicht ok. Also was ich bisher auch immer sagte.
Es ist kein Wucher, aber es ist abzocke, wenn dir der Begriff besser gefällt. Ich bin ja kein Jurist, also mag man mir verzeihen, wenn ich den Begriff Wucher verwendet habe.
Wir können ja an anderer Stelle mal darüber streiten, warum die Gerichte in den USA der Verwertungsgesellschaft trotz keinem erwiesenen Schaden Rechte eingeräumt haben, was ein Novum in der Geschichte war. Von wegen Moralischer Integrität, oder deren Fehlen etc.
@BeBur
Naja, es ist ein Fact, dass der Autor kaum Geld kriegt, kannste ja mal Autoren fragen, wenn du mir nicht glaubst. Es ist eine unbequeme Tatsache, kann man leugnen, widerspricht aber der Erfahrung von so manchem Autor. Stichworte dazu auch Autoren/Journalisten und deren entlöhnung. Das führt nun aber weit weg vom Thema. Du kannst es natürlich sehen wie du willst, mich aber zu korrigieren ist etwas dreist, wenn man wie du die Gemengelage nicht kennt, ich hatte schon Verträge vor mir mit deren Knebelklauseln für die Verfilmung.
Ob er sich wirklich entscheiden konnte.. gut möglich. Sie arbeiten ja vielleicht wiedermal mit ihm zusammen. Etwas Geld bekommen, oder schlicht nichts, ist eben nicht dasselbe. Da besteht eben auch eine Abhängigkeit.