News Nach Rücktritt als CEO: Elon Musk kündigt Nachfolgerin für Twitter-Chefposten an

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Wesshalb wird hier immer von Meinungsfreiheit bzw. von der Einschränkung dieser durch Linke geredet?

Auf allen großen social Media Plattformen laufen teilweise Rechtsextreme rum die sich an der Grenze der Legalität äußern ohne gebannt zu werden.

Ich glaube viele verwechseln Meinungsfreiheit mit "wenn ich meine Meinung äußere darf ich keinen Gegenwind von der Nutzerschaft bekommen"

Mal davon abgesehen sieht man ja wie wichtig Musk die Meinungsfreiheit ist.
Sobald er kritisierte wird etc. hört diese auf.
 
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Ich bin echt mal gespannt, ob und inwiefern sich Musk jetzt an die eigene Umfrage hält. Eine Hintertür mit den "Deep State Bots" wurde ihm ja schon gegeben. Dass er gerade echt am Schwimmen ist, sieht man ja leicht an den Sperren für Links auf andere Netzwerke etc. Für Twitter wäre es besser, wenn er gestern als heute geht, aus Gehässigkeit ihm gegenüber wäre es besser, wenn er sich das noch ein paar Monate antut, während alle Aktien auf Talfahrt sind.

scz schrieb:
Der CEO hat 2/3 der Angestellten entlassen und Twitter funktioniert technisch so gut wie eh und je. Keine Ahnung warum viele meinen er mache einen schlechten Job. Fehlt etwa die explizit links(radikale) bubble auf Twitter?
Falsch auf vielen Ebenen, Twitter "funktioniert" noch, aber halt nicht so, wie man das gerne haben wollen würde, so als Rechteinhaber.
1.) Mittlerwiele kannst Du (wieder) Spielfilme in voller Länger über Twitter runterladen, weil die Blockierung der Accounts nicht mehr hinterher kommt.
2.) Beiträge zu melden ist jetzt faktisch sinnlos, egal wegen was.
3.) Die linksradikale Bubble ist ein von rechtsaußen herbeigeredetes Schreckgespenst, weil bestimmte Leute gerne unwidersprochen Hass gegen religiöse, sexuelle und ethnische Minderheiten verbreiten wollen. Die mögen es nicht so gerne haben, wenn auf Fakten geprüft und ihnen widersprochen wird. Ich hab noch niemanden erlebt, der auf ein Mitglied dieser Bubble zeigen könnte.

Andreas10000 schrieb:
Wesshalb wird hier immer von Meinungsfreiheit bzw. davon das die Linken diese einschränken.

Auf allen großen social Media Plattformen laufen teilweise Rechtsextreme die sich an der Grenze der Legalität äußern ohne gebannt zu werden.

Ich glaube viele verwechseln Meinungsfreiheit mit "wenn ich meine Meinung äußere darf ich keinen Gegenwind von der Nutzerschaft bekommen"

Mal davon abgesehen sieht man ja wie wichtig Musk die Meinungsfreiheit sieht.
Sobald er kritisierte wird etc. hört diese auf.
Siehe oben. Dass Meinungsfreiheit wird durch doxxing und Drohungen wesentlich mehr eingeschränkt als durch das Ausblenden justiziabler Posts. Und die kommen nicht von der LinKeN bUbBlE.
 
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Headline "Mehrheit der Nutzer stimmt für Elon Musks Rücktritt "

Nicht die Merheit der Nutzer hat für Musk Rücktritt gestimmt,sondern die Mehrheit der abgegebenen Stimmen!
Laut google hat Twitter rund 263 Million User(reg Acc).
 
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StevenB schrieb:
Ich habe mich abgemeldet bei Twitter, der Ton der meistens schon sehr aggressiv war wurde noch schlimmer seit seiner Übernahme.
Sorry, aber das schlicht und ergreifend (dämliche) Grundkonzept lediglich Kurznachrichten verschicken zu können, die durch ihren begrenzten Umfang eine differenzierte und argumentative Auseinandersetzung mit einem Thema gar nicht zulassen, forciert quasi Aggressivität, weil (unter anderem) einfache Geister glauben ihren Worten mit Lautstärke und Anfeindungen Gewicht zu verleihen. Auch verleitet es schnell zu Polemik und Banalisierung komplexer Themen.

Daher auch der ideale Tummelplatz für so mental stark überforderte Gruppen wie die "letzte Generation", die glauben sehr komplexe Probleme mit einem Schrei nach Tempolimits und einen 9-€ Ticket lösen zu können und sinnlosen Aktionismus und Straftaten als Mittel wählen, dies vorbei am demokratischen Prozess durchzudrücken versuchen. Oder umgekehrt, Leuten mit genug Intelligenz um viele weniger "erleuchtete" mit einfachen Plattitüden und Hetze hinter sich zu versammeln und zu instrumentalisieren als digitalen, sozialen Lynchmob. Siehe Trump, siehe diverse extreme der LGBTQ+ Bewegung, siehe einige Auswüchse der metoo Bewegung (und in beiden letzteren Schaden diese der sonst eigentlich positiven Entwicklung nur...) uvm.
Frage mich auch wie viele der übertriebenen Auswüchse von einigen Bubbles ggf sogar das Konzept des Agent Provokateur, anwenden und mit ihren extremen Äußerungen bewusst von innen gegen diese Arbeiten.

Twitter wäre ein sinnvolles Medium gewesen um News in Form von Anrisstexten mit weiterführenden Links zu verteilen. Aber im Endeffekt ist es dort nicht wirklich besser als in den Kommentarbereichen unter YouTube Videos, nur dass in der Regel das Video fehlt, das in einigen Fällen vielleicht sogar einen sinnvollen und informativen Inhalt besitzt.

Meiner Meinung nach ist Twitter schon seit langem nur noch ein Creep bzw. "Charlie Foxtrott", der seinem ursprünglich sinnvollen nutzen längst entwachsen ist und mittlerweile nahezu "Missbraucht" wird. Ich will die wichtige Bedeutung für einige Umstände gar nicht klein reden.
 
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Bei all dem Fokus auf Musk und den Spielchen - hat jemand diesen Thread mitbekommen?

https://twitter.com/AvidHalaby/status/1602127460677844993

Auszüge:

"Mudge realized that a data center failure could potentially cause the permanent loss of all of Twitter's data. He shared this fact with senior leadership, who instructed him not to put it in writing for the Board."

"Twitter had no software development lifecycle, and misled both the FTC and its Board about this fact for a decade."

Wenn da nur die Hälfte stimmt, dann wundert mich überhaupt nichts mehr.
 
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Andreas10000 schrieb:
Mal davon abgesehen sieht man ja wie wichtig Musk die Meinungsfreiheit sieht.
Sobald er kritisierte wird etc. hört diese auf.

Deswegen schreibt er auch das?
"Criticizing me all day long is totally fine, but doxxing my real-time location and endangering my family is not"

https://twitter.com/elonmusk/status/1603575877538680832?t=aprW-qk_VotZYIvBxorhYQ&s=19

Hat er jetzt Journalisten geblockt, weil sie ihn kritisiert haben, oder weil sie seine live Daten veröffentlichten?

Xerxes-3.0 schrieb:
Die linksradikale Bubble ist ein von rechtsaußen herbeigeredetes Schreckgespenst

Also gab es das Blocken von Nachrichten von linken Moderatoren auf Twitter nicht? Sind die Twitterfiles eine Lüge?

Xerxes-3.0 schrieb:
unwidersprochen Hass

Gibt es guten und schlechten Hass? Besonders in der Coronazeit sind viele mit Hassnachrichten aufgefallen, die immer noch so auf Twitter oder anderen Plattformen stehen, ist dass dann der "gute Hass"?
Ich würde das wirklich gerne verstehen, wo hier die Unterschiede liegen oder wo zB. Du die Grenze ziehst?
 
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ich habe Twitter nie genutzt. Mich jetzt aber direkt angemeldet, weil ich Drama liebe.
 
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Andreas10000 schrieb:
Ich glaube viele verwechseln Meinungsfreiheit mit "wenn ich meine Meinung äußere darf ich keinen Gegenwind von der Nutzerschaft bekommen"
Das ist da immer mit das Hauptproblem, was viele mit der Meinungsfreiheit haben. Sie denken, dass man jede andere Meinung unkommentiert hinnehmen muss. Aber genau dieses Kommentieren gehört auch mit zur Meinungsfreiheit. Wenn ich meine Meinung äußere, dann muss ich damit rechnen, dass jemand eine Gegenmeinung hat und mir diese auch sagt.
Xerxes-3.0 schrieb:
3.) Die linksradikale Bubble ist ein von rechtsaußen herbeigeredetes Schreckgespenst, weil bestimmte Leute gerne unwidersprochen Hass gegen religiöse, sexuelle und ethnische Minderheiten verbreiten wollen. Die mögen es nicht so gerne haben, wenn auf Fakten geprüft und ihnen widersprochen wird.
Oh, es sind heute nicht nur rechtsaußen, die dieses Schreckgespenst herbeireden, sondern das Schreckgespenst wird selbst von Konservativen und auch vielen Liberalen heute immer stärker bedient.

Dabei machen diese Menschen GENAU das, wass sie ja der linksradikalen Bubble vorwerfen, was komisch wäre, wenn es nicht so traurig wäre. Es ist bezeichnend, dass bestimmte politische Lager und Persönlichkeiten vor einer Cancle-Culture durch Links warnen.

Dass diese Menschen aber durch diese Hinweise auf die Cancle-Culture, genau DAS machen, wovon sie sich eigentlich als Opfer sehen, ist auch bezeichnend und ein Armutszeugnis für diese Politiker und Menschen. Es ist immer leicht sich in eine Opferolle zu bringen, wahre Größe ist es, eigene Fehler zuzugeben und an diesen zu arbeiten.
 
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nebukadnezar.ll schrieb:
Naja, man muss ihn ja nicht gleich "plätten". Du willst ja schließlich nicht zu Gewlt aufrufen. Reicht ja schon, wenn er abtritt und seine Milliarden für Urlaub und sonstige Frivolitäten ausgibt, oder?
"Plätten" im Sinne von AUFLÖSEN. Nix mit Gewalt. Herr Musk sollte sich zurückziehen und bitte Twitter auflösen. Das meinte ich mit "plätten". Wir brauchen Beide nicht, denn Beide sind bereits gut zu ersetzen durch Existentes. Leider auch die Person Musk durch weniger Medien- und Schlagzeilen-Geile Personen.
 
Sollte Kushner den CEO Posten übernehmen, dann lösche ich da meinen Account wieder. Der wird es dann bestimmt in Truth Social umbenennen. Alternative Bubbles wie Mastdarm und co brauch ich aber auch nicht, lebt sich ruhiger.
 
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DevPandi schrieb:
Das ist da immer mit das Hauptproblem, was viele mit der Meinungsfreiheit haben. Sie denken, dass man jede andere Meinung unkommentiert hinnehmen muss. Aber genau dieses Kommentieren gehört auch mit zur Meinungsfreiheit. Wenn ich meine Meinung äußere, dann muss ich damit rechnen, dass jemand eine Gegenmeinung hat und mir diese auch sagt.

Oh, es sind heute nicht nur rechtsaußen, die dieses Schreckgespenst herbeireden, sondern das Schreckgespenst wird selbst von Konservativen und auch vielen Liberalen heute immer stärker bedient.
Das ist m.E. korrekt, ist jedoch historisch auch nichts neues und hin und wieder durch das Verhalten mancher von Linksaußen durchaus auch begründet.

Gleichwohl liegt es unabhängig von der politischen Ausrichtung auf der Hand, dass es durch das Wegfallen von Moderationsressourcen in Folge von Hr. Musks Kahlschlag zu Schwieigkeiten in der Ausübung der Meinungsfreiheit bei Twitter kommen kann. Die Ausübung der Meinungsfreiheit - in demokratischen Bahnen - ist kein Selbstläufer und bedarf mitunter auch der Moderation, wenn Meinung und Gegenmeinung in z.T. harscher Form aufeinandertreffen.

Was dann noch dazu kommt, ist das Löschen und Verfolgen explizit problematischer Posts. Hier kommt man sicherlich auf keinen grünen Zweig, wenn die Plattformbetreiber die Verantwortung zur Nachverfolgung allein den jeweiligen Strafverfolgungsbehörden zuschieben bzw. es sollte dieses Modell auch in Europa keine Schule machen.
 
Und da haben wir auch schon den Grund für die schnelle Abstimmung.

"Ich erwarte, dass ich meine Zeit bei Twitter reduziere und mit der Zeit jemand anderen finde, der Twitter leitet."

"In dem Brief an Robyn Denholm, die Vorsitzende von Tesla, schrieb Warren am Sonntagabend: "Wie Sie wissen, ist der Vorstand von Tesla rechtlich verpflichtet, sicherzustellen, dass der Vorstandsvorsitzende all seinen rechtlichen Verpflichtungen nachkommt und als effektive Führungskraft fungiert." Ansonsten kann Musk schadenersatzpflichtig werden."


Deswegen schnell abstimmen bevor die Rechnung kommt. Dumm ist er leider nicht.
 
Bad Ghost schrieb:
Und da haben wir auch schon den Grund für die schnelle Abstimmung.

"Ich erwarte, dass ich meine Zeit bei Twitter reduziere und mit der Zeit jemand anderen finde, der Twitter leitet."

"In dem Brief an Robyn Denholm, die Vorsitzende von Tesla, schrieb Warren am Sonntagabend: "Wie Sie wissen, ist der Vorstand von Tesla rechtlich verpflichtet, sicherzustellen, dass der Vorstandsvorsitzende all seinen rechtlichen Verpflichtungen nachkommt und als effektive Führungskraft fungiert." Ansonsten kann Musk schadenersatzpflichtig werden."
Und noch schnell vorher Zweifel streuen und Feindbilder basteln:

Stattdessen gab er der Verschwörungserzählung Auftrieb, wonach das Ergebnis durch Fake-Accounts verzerrt und nur deswegen eine Abstimmungsmehrheit gegen ihn erzielt wurde. Auf mehrere Postings in diese Richtung antwortete Musk mit "interessant", dokumentiert der "Guardian".

https://www.derstandard.at/story/20...ef-musk-laesst-user-kuenftig-fuers-stimmrecht
 
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Clark79 schrieb:
Was für ein Chaos. Ist das Kalkül? :-)

Zumindest steht so Twitter tagtäglich in den News....bad News are good News ?
 
22428216 schrieb:
Er ist der Boss und kann machen, was er will.
Ihn zu kritisieren ist von der von ihm so hoch gelobten Redefreiheit gedeckt, wo ist also das Problem?
Ergänzung ()

yaginet schrieb:
Hier scheinen so einige neidisch auf Elon zu sein. Der Mann hat es verdioent oder nicht auf 200 millarden dollar vermögen geschafft und was erntet er hier? Nur Kritik. Aber nach Der WM in Katar verwundert mich diese doppelmoral bei deutschen auch nicht mehr.
Was hat das mit Neid oder Doppelmoral zu tun, wenn man einen reichen Mann kritisiert? Es werden hier ja wenn seine Taten und Äußerungen der letzten Wochen und Monate kritisiert, unabhängig von seinem Reichtum.
 
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Ich muss mich hier mal selbst korrigieren, weil ich kürzlich behauptet habe, Musk sei kein 'CEO' mehr, sondern schlicht der Besitzer. Es hat mir keine Ruhe gelassen hat, dass er gerade im englischsprachigen Raum immer noch als CEO bezeichnet wird.
Also, CEO ist wohl immer eine legitime Bezeichnung für den 'Chef', auch wenn er nicht explizit Vorstandsvorsitzender ist, weil es schlicht keinen Vorstand gibt. Es kann wohl auch ein Präsident, oder einfach nur der Geschäftsführer sein, der so genannt wird - man lernt nie aus :). Allerdings Vorstand, oder Aufsichtsrat o.ä. gibts bei Twitter tatsächlich nicht mehr. Insofern hätte ein neuer Geschäftsführer nur soviel Macht, wie von Musks Gnaden. Dinge, als z.B. einst Steve Jobs aus der eigenen Firma geworfen wurde, sind bei Twitter unmöglich.

Nochmal Entschuldigung an alle, die ich da unberechtigt korrigiert habe ;)
 
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Andreas10000 schrieb:
Wesshalb wird hier immer von Meinungsfreiheit bzw. von der Einschränkung dieser durch Linke geredet?

Auf allen großen social Media Plattformen laufen teilweise Rechtsextreme rum die sich an der Grenze der Legalität äußern ohne gebannt zu werden.

Ich glaube viele verwechseln Meinungsfreiheit mit "wenn ich meine Meinung äußere darf ich keinen Gegenwind von der Nutzerschaft bekommen"

Mal davon abgesehen sieht man ja wie wichtig Musk die Meinungsfreiheit ist.
Sobald er kritisierte wird etc. hört diese auf.

Außerdem ist Faschismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
 
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