SavageSkull
Fleet Admiral
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Hatte ich erwähnt und die Praxis zeigt eben, das es bei weitem nicht so relevant ist, wie das immer getönt wirdKitKat::new() schrieb:Beim Beschleunigen,
Die mehr Energie die beim negativen Beschleunigen freigesetzt wird, bringt halt beim E-Auto einen nennenswerten Vorteil bei der RekuperationKitKat::new() schrieb:beim Bremsen,
Weswegen beim E-Auto die Steuer nach dem Gewicht des Fahrzeugs berechnet wird.KitKat::new() schrieb:beim Fahren (Reifenabrieb, Infrastrukturabnutzung),
Je nach Sichtweite kann ich auch argumentieren, dass mich das Gewicht in Form von hochfesten Stählen besser bei Unfällen schützt.KitKat::new() schrieb:bei der Produktion, bei Unfällen
Ich habe mich bei dem Thema mal informiert, wie ich mit öffentlichen Mitteln zur Arbeit und wieder nach Hause bewegen kann.KitKat::new() schrieb:Gar keiner stimmt nicht, selbst bei den NIMBYs in Bayern gibts den:
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Unverzichtbar ist das Auto oft nur subjektiv auf Grund selbst gewählter Lebensumständen und Gewohnheiten, die man nicht ändern möchte. Aber das ist wohl ein anderes Thema...
Für 16km, muß ich 900m zur Bushalte Stelle laufen, fahre dann mit der überfüllten Schulbuslinie 30 Minuten in die falsche Richtung, warte dort 40 Minuten auf eine andere Linie, und fahre dann von dort 20 Minuten zur Arbeit.
Will ich pünktlich Schluß machen, muß ich 30 Minuten auf die eine Linie warten und die zweite Linie fährt nach 15:00 gar nicht mehr. Sparen tue ich bei der Aktion übrigens nichts, der Bus ist tatsächlich auch noch teurer (weil 2 Linien) als das Auto.
Das ist sogar noch relativ einfach, Arbeitskollegen, die auf der anderen Seite der (Bundes-)Landesgrenze wohnen (2km weiter weg) haben es noch schwerer.
Das ist in Schulnoten ausgedrückt ungenügend.
Wenn ich nicht für das Einkaufen und andere Wege (zb Ärzte und Co) dieselben Probleme hätte, könnte ich ja ein (E-)Fahrrad nutzen, aber aktuell wäre das Bike eher ein zusätzliches Luxusgut zusätzlich zum Auto.
Erst muß der ÖPNV da sein und attraktiv werden, bevor man an die Autos geht. Nicht andersherum.
Man hat den ÖPNV seit den 70er massiv abgebaut und das übrige Skelett privatisiert, das ist kein Zustand und bei unserer Infrastruktur keine Alternative zum Auto. Erst wenn das der Fall ist, kann man ans Auto gehen.
Hilft aber nichts, wenn man nur drüber redet, oder die Wahrheit verdrängt.