Bericht Nachhaltige Autos: Konzepte und Technologien für den grüneren PKW

SavageSkull schrieb:
die laufenden Kosten beim e-Auto sind so gering, dass der Anschaffungspreis von Fahrrad dagegen unattraktiv wird. Vor allem lohnt sich die Anschaffung vom Auto auch nur, wenn man es nutzt.
Ich könnte mit Unterstützung ein Fahrrad über die Firma leasen. Das Leasing ist höher als die aktuellen Strom Kosten von meinem e Auto (60€ im Monat).
Wäre es mein Hobby und ich wollte das Fahrrad wäre es ok, aber rein aufs Geld geschaut ist es bestenfalls eine Nullnummer. Man darf halt nicht außer acht lassen das E-Bikes genauso wie Autos extrem teurer geworden sind und die Hersteller auf die tolle Idee gekommen sind dass man Service und Wartung "braucht".
Der Markt "Fahrrad" und vor allem die Thematik "wo abstellen, dass es nicht geklaut wird" ist gar nicht so ohne.
Ein Gebrauchtes Fahrrad ohne elektrische Unterstützung gibt es ab 50€ oder so, das lohnt sich immer wenn man es zumindest ab und an nutzt.
Wenn sich ein E-Bike für dich nicht rechnet dann ist es so, gibt denke ich genug Leute mit Auto für die eins Sinn ergibt.
 
KitKat::new() schrieb:
Genau SOLCHE Karten sind der Schwachsinn schlechthin.
1. Bringen dir 20 Fahrten zwischen 7 und 19.30 rein gar nichts, wenn deine Arbeitszeiten im Betrieb um 6 Uhr beginnen oder um 22 Uhr enden.
2. Sind 20 Fahrten verteilt auf 12h gerade mal knapp 2 Fahrten pro Stunde und an manchen Haltestellen halten bedingt durch Umsteige mehr als 1 Linie, aber nur eine davon bringt dich ans Ziel.
3. Solange die ÖPNV auf einem Sternsystem ohne Ringe basiert (wie immer noch häufig der Fall) hast du das Problem, dass du erst in die Mitte des Sterns musst und von dort wieder raus. Glaub mir, da kommst du garantiert nicht mehr passend zur Arbeit, außer du bist bereit durchschnittlich 3-3,5h Arbeitsweg in Kauf zu nehmen.

Kurz gesagt: Die Karte bildet die Lebenswirklichkeit durch den schlecht organisierten ÖPNV gar nicht ab.
Sie bildet nur ab, dass für einen Bruchteil der arbeitenden Bevölkerung theoretisch Busse zur Verfügung stehen würden.

Von absolut absurden Preisen fangen wir besser gar nicht erst an zu reden.

An meinem Heimatort (nähe Mainz und ja angeblich so schön dunkelrot) kostet die Einzelfahrt auf einer Strecke von 7km inzwischen 2,50€. Bedeutet hin und zurück 5€. 14km kosten mich mit Auto grob 3€.
Dazu kommt, dass der erste Bus rein in die Stadt um 6 fährt und der letzte raus um 19.30. Damit ist Schichtarbeit schon absolut unmöglich mit ÖPNV hier in der Gegend. (Und ich gehöre am Wohnort offiziell zur Stadt direkt)

Das Problem ist somit nicht das Vorhandensein allein, sondern auch die Planung und wann der ÖPNV zur Verfügung steht. Denn genau da scheitert es. Die Lebensrealität als AN (und die Gesetze) zwingen dich dazu rechtzeitig am Arbeitsplatz zu erscheinen, den Zeitpunkt legt der AG fest. Geht das nicht mit ÖPNV... tja pech.
 
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foo_1337 schrieb:
Aber ja, die Daimler sind noch am Schrauberfreundlichsten, mit ein Grund warum ich zu der Marke stehe.
Absolut nicht. 6 Arten von Torx. Klebstoffe und billigste China Technik die nach Jahren den Geist aufgibt. Der kleine Motor im Lenkradschloss war vollkommen unterdimensioniert. (Neupreis 67k!) Bis auf den Preis und den Sound, den die Tür beim schließen macht, ist jeder Japaner um legen besser.

Ich vermisse meinen alten w202. Wäre der Rost nicht, hätte ich die Karre ewig behalten. Gefühlt war alles super einfach zu warten. Um Ende des Tag ist der CO2 Ausstoß auf 100km bei beiden Autos vergleichbar :D (Dieselgate mit einbezogen)

foo_1337 schrieb:
204 vormopf. Also definitiv nicht von 2012 ;)
Ich gerade sogar nochmal nachgeschaut. 2010 :D Habs wohl falsch im Kopf gehabt.
Sehr gut gesehen!
 
Dass Recycling nicht profitabel sein soll ist ein Gerücht.
JB Straubel, CEO Redwood Material:
"We are. We’re not profitable yet because we’re growing so quickly and we’re reinvesting and will be for quite a few years. But the actual operations of recycling these batteries, that is profitable today. There’s really a quite a hunger for these materials."
https://apnews.com/article/technolo...ature-nevada-13483556337aa1f20a0ce1e5a3d13857


Jetzt mal bitte die Gehirnzellen anstrengen und überlegen, wie das in 10, 20 oder 30 Jahren aussieht.

Nachhaltigkeit bedeutet den Übergang von einer Extraktionswirtschaft hin zur Kreislaufwirtschaft. Das ist mit E-Autos halt grundsätzlich möglich (ja, sogar obwohl diese Autos im Schnitt schwerer sind). Mit Verbrennern eher weniger.

Kreislaufwirtschaft setzt im übrigen nicht voraus, dass wir das Auto verbieten oder jeder auf ÖPNV umsteigen muss. Aber es kann halt helfen diesen Prozess zu beschleunigen.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wenn deswegen das Licht aus geht, dann haben wir seit jeher ein massives Problem, bei dem man bewusst weggeschaut hat. Laut Medien wurden ca. 650.000 Lüfter/Heizer verkauft, wenn jeder 2 KW hat, kommt man auf gerade einmal 1,3 MW.
650.000*2.000 W= 1.300.000.000 W = 1.300.000 kW = 1.300 MW =1,3 GW

Hast dich um Faktor 1000 verrechnet (und nur mit 2kW gerechnet und nur neu gekaufte einbezogen)
Ergänzung ()

MichiSauer schrieb:
Genau SOLCHE Karten sind der Schwachsinn schlechthin.
Sind sie nicht. Hat genau gezeigt, was ich zeigen wollte. Nirgendwo hab ich behauptet, er sei gut
 
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evilhunter schrieb:
Das Auto wird auch als E-Auto nie wirklich nachhaltig sein. Der Individualverkehr ist ein großes Problem.
247.png

Glückwunsch erstmal zur 1000.

Ich finde es schön, dass man sich hierbei Gedanken macht. Ich weiß nur nicht, wie sinnig das ist, manches per Brechstange zu erzwingen. Ich bin selber aus Tierwohl seit über einem Jahrzehn Vegetarier, finde aber diese tierischen Ersatzprodukte "für's gute Gewissen" eher schadhaft, wenn dann das geschlachtete Tier als Resultat nicht mehr vollständig verwertet wird. Insbesondere wird es dann witzlos, wenn diese Produkte eine schlechtere Haltbarkeit aufweisen und zu einer geringeren Lebensdauer kommt.

@nlr,
hier mein Appell an dich. Starte eine Anfrage bei BMW und frag, ob ihr die Testversuchsstätten aufsuchen dürft. Oder zumindest Lenkräder zeigt, die BMWs Härtetests durchlaufen sind - im Vergleich zur echtleder Variante. Gequatscht wird viel, der Beweis bleibt jedoch offen. :-)
 
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@Oneplusfan : Als ich das letzte Mal im Forschungszentrum Jülich war, habe ich ähnliches gehört. Politisch ist das Problem immer noch die Subventionierung bewährter und konventioneller Systeme, sodass eine Umstellung der Mobilität auf Kreisläufe nur langsam geschieht.
Durch die Blume wurde mir damals gesagt (es ging um Wasserstoff), dass die Technologie für Heizungen, Antriebe etc. mit Brennstoffzelle im Prinzip seit Jahrzehnten vorhanden ist, aber politisch nicht gewollt ist. Deshalb geistern ja auch so Luftnummern wie E-Fuels durch die Lande. Da muss man nichts auf Kreislauf umstellen, sondern kann jedes Wegwerfauto weiter mit Diesel betanken.
 
DaDare schrieb:
wenn dann das geschlachtete Tier als Resultat nicht mehr vollständig verwertet wird.
Falls nicht sowieso welche extra fürs Leder getötet werden.... macht es die Produktion der übrigen Tierprodukte weniger rentabel oder die Produkte teurer -> weniger Nachfrage -> weniger Tiere insgesamt
 
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feris schrieb:
Da sind wir dann auch schon wieder beim Grünen Ziel: Individualmobilität weitestgehend abschaffen zu wollen.
Nur haben die Grünen dabei wie so oft einfach keinen Plan sondern einfach nur die Stadt im Blick…
 
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In meiner Jugend träumte Niemand von langweiligen Öko-Autos. Fliegen sollten die Autos in der Zukunft. 😁 Das werde ich wohl nicht mehr erleben. 😭 Immerhin kommen ganz langsam selbstfahrende Autos.
 
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DaDare schrieb:
Ich finde es schön, dass man sich hierbei Gedanken macht. Ich weiß nur nicht, wie sinnig das ist, manches per Brechstange zu erzwingen. Ich bin selber aus Tierwohl seit über einem Jahrzehn Vegetarier, finde aber diese tierischen Ersatzprodukte "für's gute Gewissen" eher schadhaft, wenn dann das geschlachtete Tier als Resultat nicht mehr vollständig verwertet wird. Insbesondere wird es dann witzlos, wenn diese Produkte eine schlechtere Haltbarkeit aufweisen und zu einer geringeren Lebensdauer kommt.
Erstmal wird hier nichts mit der Brechstange erzwungen, es wurde vorher Leder mit der Brechstange erzwungen. Jetzt gibt es die Wahl. Ein billiges Plastiklenkrad ist keine Neuheit und in Billigwägen Gang und Gebe und hat vermutlich eine bessere Lebensdauer als Leder.
Du musst dir keine Sorgen machen, dass Tiere nicht vollständig verwertet werden, den kranken Hirnen der Tierindustrie fällt schon irgendwie was ein was man mit den Resten machen kann.
Ganjafield schrieb:
In meiner Jugend träumte Niemand von langweiligen Öko-Autos. Fliegen sollten die Autos in der Zukunft. 😁 Das werde ich wohl nicht mehr erleben. 😭 Immerhin kommen ganz langsam selbstfahrende Autos.
Ich hab in meiner Jugend schon von Öko-Autos geträumt, heute träume ich von einem vorbildlich ausgebauten ÖPNV und Schienenfernverkehr
 
Noch nachhaltiger wäre man, würde man aufhören, schwere Protzkarren mit über 300 PS zu bauen.

Den deutschen Autobauern kann man diesen Sinneswandel ohnehin nicht abnehmen, das hat der Abgasskandal gezeigt, wo man versucht hat, sich mit allen Mitteln aus der Affäre zu ziehen.

Auch sind viele Leute sicher gar nicht so umweltfreundlich eingestellt, wie man immer weismachen will. Sonst würden sich nicht so viele hochmotorisierte SUVs kaufen - so schizophren können so viele gar nicht sein. Aber BMW ist der ESG-Score halt wichtig.


Aber schön, dass dann endlich jeder sein Lenkrad essen kann.
 
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Dark Thoughts schrieb:
Besser noch wäre aber eben die Autos generell los zu werden, mindestens in Städten aber langfristig überall, da Autos einfach völliger Schwachsinn sind und immer mehr in die falsche Richtung gehen.
Prinzipiell stimme ich dir zwar zu, aber das Auto derart zu verteufeln, wird der Lage mMn nicht gerecht.
Aktuell fehlt die Technik und/oder Infrastruktur an zu vielen Stellen um das zu erreichen und das wird sich auch nicht innerhalb der nächsten Dekade ändern.

Außerhalb der Ballungszentren müsste man den ÖPNV massiv ausbauen und autonome Taxis müssten zur Genüge auf Abruf bereit stehen.
Beides wird nicht schnell und günstig zu erreichen sein.

Wenn man noch ne Stufe weiter denkt, müsste man die Urbanisierung forcieren, aber das ist mMn kaum möglich.

Ich wäre schon froh, wenn ein Umdenken stattfindet und praktische Autos wieder in den Fokus rücken.
Ein Großteil der Autos wird von von weniger als 2 Personen, weniger als 50 Km am Tag bewegt. Dafür braucht es keinen iX1 mit 4,5 Meter und 1,8 Tonnen. Das kann jeder Golf oder gar Polo.

Oberst08 schrieb:
Dafür kann man das Zeug sehr gut lagern/speichern und transportieren. Entsprechend gibt's da auch viele Hersteller in Äquator Nähe, die das mit Photovoltaik machen. Ist natürlich trotzdem ineffizient, aber man kann damit halt auch die bestehende Verbrenner-Flotte umweltschonender machen.
Und ich hoffe, dass das weiter ausgebaut wird, aber es ist bei Neufahrzeugen sinniger auf BVEs zu setzen und das was man schon herstellen kann in der Luft und Schifffahrt zu verwenden, denn dort ist es wesentlich schwieriger von fossilen Stoffen weg zu kommen.
 
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KitKat::new() schrieb:
650.000*2.000 W= 1.300.000.000 W = 1.300.000 kW = 1.300 MW =1,3 GW

Hast dich um Faktor 1000 verrechnet (und nur mit 2kW gerechnet und nur neu gekaufte einbezogen)
Ergänzung ()
Danke für die Korrektur. Es ist trotzdem nur die Menge, die ein AKW im stande war/ist zu leisten. Altbestände braucht man nicht einbeziehen, die waren vorher schon da und kein Problem. Das Problem sind angeblich die Neuzugänge und das sind laut Medien nur 650.000.
 
M@tze schrieb:
Ach, da kommt er wieder (wie in jedem BEV Thread) - der Verbrennerfahrer der jeden Tag >1.000 km runterreißt und dabei maximal 20 Minuten Zeit für eine Rast+Tanken hat. Mann soll zwar generell aller 2 Stunden Pause machen, aber man ist ja ein Mann und Sekundenschlaf gehört ins Reich der Märchen. Strom tanken muss man auch jeden Tag daheim vor der Haustür, macht man bei seinem Verbrenner ja auch schon immer so - oh wait...
Ja, es mag sein, dass dein Job das hergibt, Glückwunsch. Es gibt aber auch noch andere Jobs, wo es eben nicht so ist. Akzeptiere das, oder rede doch bitte nicht unqualifiziert dazwischen.
Ich brauche das auch nicht jeden Tag, aber häufiger. Und nun? Ich habe mittlerweile rund 1,5 Millionen Kilometer abgespult. Der von dir unterstellte Sekundenschlaf hat mich noch nicht ereilt. Deinen pseudo Sarkasmus kannst du dir gern sparen. Hört sich nicht wie Sarkasmus an, sondern wie ganz gewöhnliche Unwissenheit und nicht in der Lage zu sein, zu verarbeiten, dass es auch andere Lebensumstände als deine gibt.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Altbestände braucht man nicht einbeziehen, die waren vorher schon da und kein Problem.
Es ging darum, dass alle gleichzeitig ihren Heizlüfter einschalten - ähnlich wie wenn alle gleichzeitig ihr Auto zum Laden anschliessen
 
Somerset schrieb:
Das ist tatsächlich ein Irrglaube. Viel besser als Wasserstoff gehts gar nicht.
https://enertrag.org/eta/wirkungsgrade-in-der-mobilitaet/


Enertrag-Webseite - Über uns schrieb:
Wir sind Anfang der neunziger Jahre mit dem Bau von Windkraftanlagen gestartet. [...] Im Jahr 2009 haben wir begonnen, Wasserstoff zu erzeugen [...]

Sie rechnen halt als Wasserstofferzeuger die Stillstandszeiten der "Erneuerbaren" (wegen bislang noch mangelnder Speicherkapazität) vollständig auf den E-Antrieb um, und rechnen die Windkraftanlagen beim Wasserstoff halt voll genutzt aus (was grundsätzlich passen kann), sogar die Abwärme der Elektrolyse wird wohlfeil genutzt (das ist auch richtig so, passt aber nicht in die Prozentrechnung). Man muss beim Wasserstofff halt schlicht die 3-fache Energiemenge vorn in den Prozess reinstopfen. BTW: Ausgediente Autoakkus könn(t)en ebenfalls zur Netzstabilisierung beitragen.

Um Missverständnisse zu vermeiden: Wasserstoff eignet sich sicherlich gut als Speicher und hilft dabei, die Anlagen zur Erzeugung der "Erneuerbaren" besser auszunutzen. Aber für Wasserstoff gibt es viel dringendere Abnehmer als den popeligen Individualverkehr. Ich schiele da etwa zu BASF oder anderen "kleineren Mittelständlern". Darüber hinaus zeigen erste real existierende Wassetstofftanken, dass es eben doch nicht so einfach und schnell ist, wie Erdölprodukte umzuschütten.
Und wenn man den schon Wasserstoff als Energiespeicher nutzt, warum nutzt man dann nicht große stationäre Brennstoffzellen mit großen Tanks zur Netzstabilisierung und als Stromlieferant in der "Dunkel-Flaute", statt in kleinen fahrenden teuren Brennstoffzellchen mit umständlichen Kleintanks in beengter Fahrzeuggröße?
 
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Bin bei einigen Kommentaren etwas enttäuscht, wie unverschämt unverantwortlich manche durch das Leben gehen und ihre Umwelt wahrnehmen.
Abgesehen davon hat sich BMW mit seinen neuen Straßenpanzern vom Umweltschutz entfernt.
Diese Wagen sprechen die Dinosaurierinstinkte bei den meist männlichen Kunden an.
Was jetzt angekündigt wird halte ich für Blendwerk.
 
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KitKat::new() schrieb:
Es ging darum, dass alle gleichzeitig ihren Heizlüfter einschalten - ähnlich wie wenn alle gleichzeitig ihr Auto zum Laden anschliessen
Und? Das war bis letzten Winter auch kein Problem und es sind auch nicht die bereits im Netz vorhanden E-Autos das Problem. Es sind immer die Neuzugänge, denn die stellen zu dem was man bereits in der Vergangenheit abgedeckt hat eine Mehrbelastung dar. Es sei denn, man hätte ohne Sinn und Verstand verläßliche Kapazitäten abgebaut, ohne Ausgleich zu schaffen. Möchtest du das damit sagen? Dann wäre die Energiewende gescheitert, bevor sie richtig begonnen hat. Es wäre bezeichnend für Grüne Politik (ganz gleich von welcher Partei), immer erst alles "böse", aus Ideoligisch-Moralischen-Ansichten abzuschalten, ohne
die Konsequenzen zu bedenken und Ersatz zu schaffen.
Ich kann das AKW nicht abschalten, wenn ich es brauche, weil ich keine Windräder gebaut habe. Ich kann das Auto nicht ausgrenzen oder verbannen, ohne einen Öffentlichen (Nah)Verkehr anzubieten, der mind. 80% so komfortabel wie das Auto ist. Vor allem nicht, ohne die ländlichen Regionen einzubeziehen. Und damit meine ich keinen Rufbus mit Haltestelle, 10 Fußminuten von zu Hause entfernt, der dann erst in einer halben Stunde da ist. Ich muss von A nach B und nicht Von A nach B, über C, D und E.
 
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