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BerichtNachhaltige Autos: Konzepte und Technologien für den grüneren PKW
Aktuell fehlt die Technik und/oder Infrastruktur an zu vielen Stellen um das zu erreichen und das wird sich auch nicht innerhalb der nächsten Dekade ändern.
Die Technik ist da und die Infrastruktur wird ja gerade durch die Autos so behindert. Wenn man Spuren / Parkplätze entfernt ist auch Platz für Busspuren, Straßenbahn oder Fahrradweg vorhanden. Allesamt effizienter in der Nutzung des Raumangebots als auch den Emissionen.
Für mich als Fußgänger sind Städte kaum noch zu ertragen, obwohl diese doch genau für mich gemacht worden sind. Mittlerweile steht aber einfach so gut wie jeder Bürgersteig voll mit irgendwelchen übertrieben großen Stadtpanzern, Hauptstraßen verursachen ein ständiges Hintergrundrauschen, Abgase & Abrieb verursachen massive gesundheitliche Schäden und direkte Kontakte enden auch oft mit schweren Verletzungen oder gar dem Tod.
Gar keiner stimmt nicht, selbst bei den NIMBYs in Bayern gibts den: Anhang anzeigen 1264877
Unverzichtbar ist das Auto oft nur subjektiv auf Grund selbst gewählter Lebensumständen und Gewohnheiten, die man nicht ändern möchte. Aber das ist wohl ein anderes Thema...
Nimm's mir nicht übel, aber 20 Abfahrten pro Tag werden schon beim Schülerverkehr von 7-16 Uhr erreicht. Und das wars dann meist schon auf dem Land.
Die Karte kann man sich ausdrucken und anzünden. Für mehr taugt die leider nicht.
Gerade für Freizeit- oder Shoppingfahrten gerne ÖPNV, aber da fährt der nicht auf dem Land.
Quatsch, Brennstoffzellen sind gut für Häuser, in Fahrzeugen haben sie wenig zu suchen. Zu ineffizient und Nutzerunfreundlich.
E-Autos halt ich für quatsch da so viele Akkus bauen wahrscheinlich mehr Schaden anrichtet als der CO2 Anteil von Autos. Ausserdem wird keine Regierung dieser Welt seinem Plebus eine Ladeinfrastruktur stellen. "Kein Individual Verkehr mehr" -> Schade das wir die letzten 100 Jahre aber alles schon auf Autos ausgelegt haben.
Auch Quatsch, die Batterieherstellung benötigt zwar aktuell noch mehr Energie in der Herstellung als Verbrennungsmotoren, aber wenn diese Energie aus Erneuerbaren kommt, spielt das kaum eine Rolle. Und eine Ladeinfrastruktur wird mit dem Markt mitwachsen, Strom haben wir eh überall.
Der Individualverkehr wurde effektiv schon verboten. Sobald Verbrenner verboten sind, ist der Individualverkehr für große Teile der Bevölkerung nicht mehr erlaubt.
Auch Quatsch, bisher ist kein Verbrenner Verbot in Sicht, und bis dahin sind EVs eh längst viel günstiger, sodass eh keiner mehr Verbrenner kaufen wird. Und falls du auf das "Verbrennerverbot ab 203x" anspielst; das betrifft Neuwagen und damit nicht den großen Teil der Bevölkerung, den du hier wohl meinst. Der Gebrauchtwagenmarkt wird noch eine ganze Weile Verbrenner anbieten. Dadurch, dass die immer weniger Leute fahren wollen, werden die vermutlich sogar noch günstiger.
Wer kein Haus hat, viel Geld für ein E-Auto und ein Arbeitgeber mit Ladesäule wird entweder laufen müssen, oder mit dem Fahrrad auf die Autobahn fahren.
https://www.carboncounter.com/#!/explore
Vom MIT. Warum die besser sind, ist eigentlich klar: Effizienter, bessere Luft in den Städten, recyclingfähig. Auch wenn du glaubst, dass Recycling nicht ökonomisch ist bzw. du scheinbar auch glaubst, dass es das auch in Zukunfdt nicht wird.
Es kann doch keiner ernsthaft glauben, dass es eine dauerhafte Lösung ist, auf ewig Öl zu verbrennen, nur um sich ein Stückchen von A nach B zu bewegen? Öl ist so ein wertvoller Rohstoff, in quasi allen Bereichen wird Öl verwendet. Es ist doch total bekloppt, diesen wertvollen Stoff einfach ins Auto zu kippen und massenweise zu verbrennen. E-Autos bieten die Perspektive, einen Rohstoffkreislauf zu erzeugen und diesen mit regenerativen Energien zu speisen. H2-Fahrzeuge sind im Vergleich viel zu ineffizient. Wasserstoff eignet sich gut für Häuser, hier kann der Strom und die Wärme genutzt werden.
Batterien kann eben nicht ÖKONOMISCH recyclen. Mann kann auch Plastik wieder Erdöl machen. Infinit Dino juice. Nur ist es nicht ökonomisch.
Hierbei geht es doch gerade erst richtig los, und der Vorteil dabei ist, dass man direkt und idealerweise gleich vor Ort Rohstoffe guter Reinheit erhält. Es gibt bereits ganz gute Prozesse, gib dem ganzen noch ein paar Jahre zur Optimierung und Skalierung, und das wird dann auch ökonomisch.
nicht ökonomisch -> nicht wettbewerbsfähig -> keiner tut's -> praktisch unmöglich
Btw. lass dir nichts von Recycling erzählen. Der meiste Müll wird stammt beutel verbuddelt. Recherchiere gerne geggen. Oder noch besser. Wirf, dein altes Handy stammt Powerbank weg und Tracks via google.
Wie erwähnt kann es schon ökonomisch werden. Zudem kann die Politik hier auch Rahmenbedingungen schaffen. Dass das (nicht-)Recycling unserer Elektronik aktuell großer Mist ist, ist glaube ich auch in der Politik inzwischen angekommen und es wird in den nächsten Jahren Anstrengungen unternommen werden, um dies zu verbessern.
Wobei man natürlich auch glauben kann, dass sich nie etwas verbessert und es keinen Fortschritt gibt...
Ergänzung ()
Soweit der Plan. In der Realität subenventionieren wir immer noch Kohlestrom von RWE. MIthilfe von Steuergeldern versteht sich. Quelle
Jo, und das findet hier in der Diskussion glaube ich auch niemand toll. Hat aber nichts mit dem technischen Möglichkeiten der e-Autos zu tun. Verbrenner müssen immer Sprit verbrennen, der Strom wird immer besser. Wobei auch ein mit fossilem Strom genutzter E-Auto noch besser ist als ein Verbrenner. Was den Kohlestrom aber nicht besser macht.
Das haben die ja schon gemacht. Die lösung ist der Wasserstoff antrieb. Hohe energiedichte. Simple Abläufe und kann die vorhandene Infrastrucktur nutzen.
Simple Abläufe? Inwiefern? Vorhandene Infrastruktur? Welche? Meinst du, den Wasserstoff aus zB überschüssigem Windstrom an der Nordseeküste herstellen, ihn in Hochdrucktanks komprimieren, dann in den LKW laden, der LKW juckelt einmal durch halb Deutschland, und hier wird der Wasserstoff wieder vom LKW in die Tankstelle umgepumpt, wieder mit Komprimierungsverlusten, damit dann ein Auto kommt und wieder umgepumpt wird, damit das Auto dann ca. 40% der Energie nutzt?
Oder meinst du, man kann für Wasserstofftankstellen einfach die Benzintanks umlabeln?
Strom haben wir bereits überall. Für die meisten Leute würde es dicke reichen, 1-2 Mal die Woche über Nacht mit 5 kW zu laden.
Die "hohe Energiedichte" bringt dabei genau welchen Vorteil? Den gibt es nur beim Energiespeicher, aber H2 benötigt dann ja noch die Brennstoffzelle, einen komplexeren Aufbau des Fahrzeugs, mehr Energie durch geringere Effizienz etc... Ach und eine (Li-Ion) Batterie haben sogar auch die H2-Autos. Auch komisch dass die aktuellen H2-Fahrzeuge (Toyota Mirai zB) trotz Forschung seit den 80ern aktuell keine großen Reichweitenvorteile in der Praxis haben, und das auch noch bei lahmen Fahrleistungen.
Und du möchtest mir sagen das hier ratz fatz der Boden aufgerissen wird und mit dicken Kupfer adern verlegt wird? Und das nur, damit der kleine Mann entspannt sein Auto laden kann
Ist eigentlich ganz einfach: Wenn Unternehmen feststellen, dass sie mit Ladestationen Geld verdienen können, werden sie mehr bauen.
Weiß nicht, warum du hier Vergleiche mit maroden Brücken und Straßen anstellst. Mit denen verdient man kein Geld im Betrieb.
Ich brauchs gar nicht mehr, ist viel entspannter nach einem stressigen Arbeitstag bei absoluter Ruhe im Auto heimfahren zu können, als durch den röhrenden Motor noch mehr Stresszufuhr zu haben. Und man gewöhnt sich dran, nach paar Wochen E-Auto merkt man bei der ersten Fahrt in einem Verbrenner erst so richtig, wie viel Lärm auch moderne Motoren im inneren noch abgeben.
Die Technik ist da und die Infrastruktur wird ja gerade durch die Autos so behindert. Wenn man Spuren / Parkplätze entfernt ist auch Platz für Busspuren, Straßenbahn oder Fahrradweg vorhanden. Allesamt effizienter in der Nutzung des Raumangebots als auch den Emissionen.
Naja, ganz so einfach ist es mMn nicht. Wo du in Großstädten definitv Recht hast, wird es schon in kleineren Städten oft ganz schnell dünn mit dem ÖPNV Angebot; und das lässt sich auch nicht schnell und einfach beheben.
Straßen- und U-Bahnen werden sich da nie rentieren und du kannst gar nicht so viele Busse fahren lassen um eine Taktung einhalten zu können, die gut genug ist, um auch nur annähernd mit privaten PKWs mithalten zu können. Autonome Taxis sind noch nicht da und du kannst auch nicht jedem 5 oder 10 Kilometer auf dem Rad bei Wind und Wetter zumuten.
Und das ist leider kein kleines Problem. Nur 30% leben in Großstädten, wo es ohne Auto auch mMn wirklich gut geht. Knapp über 50% wären es nach Metropolregionen betrachtet. Besser, aber da fehlt immer noch die Hälfte der Bevölkerung.
Selbst bei den 77% Urbanisierung in Dtl. lässt du ohne Auto knapp 1/4 im Regen stehen. Und das ist sehr großzügig betrachtet, denn wie gesagt, versuch mal Abends unter der Woche spontan von einer 20k Einwohner Stadt in die nächstgelegene 50k Einwohner Stadt zu kommen.
Die nach Verwaltungsgrenzen gerechneten 82 Städte über 100.000 Einwohner in Deutschland im Jahr 2004 besitzen 25,3 Millionen Einwohner, das sind bereits über 30 % der Gesamtbevölkerung von 82 Millionen. Die elf Metropolregionen Deutschlands mit 44,3 Millionen Einwohnern sind räumlich wesentlich weiter gefasst und beinhalten auch große ländliche Gebiete.
Ich find auch ein völlig außer acht gelassener Fakt bei der E-Auto Debatte ist der Rückgang der Lärms. Wenn nur noch solche Karren rumfahren würden, das wär doch angenehmer für alle.
Na ob die Kisten wirklich so viel grüner werden? Deren tolles Alu muss ja irgendwie zu den Fabriken. Und der Transport wird wohl...auf dem Seeweg stattfinden. Und so ein Riesenfrachter ist sicher nicht sonders CO2-neutral. Die ganzen Auflistungen geben vielleicht durchaus was her das die Kisten tatsächlich ein bisschen grüner werden. Die ganze E-Mobilität ist immer noch nichts halbes oder ganzes, aber es ändert sich durchaus immer wieder was in Schritten. Was auf jeden Fall absoluter Schwachsinn ist sind diese (Plug-In)Hybride.
In Städten oder bei wenig Überland (wo eine Ladung reicht) ist so ein E-Flitzer auf jeden Fall eine sehr gute Sache. Wie die Post da mit den Kästen angefangen hat ist sicher einiges besser geworden. Die fahren ja Stop & Go, dazwischen (Aussteigen und Post einwerfen) läuft die Karre weiter. Da ist Elektro definitiv besser. Langstrecke und gerade Schwerlastverkehr kommt man so einfach nicht vom Verbrenner weg. Einen 40-Tonner kann ich einfach keine 500km fahren ohne Nachladen wenn neben der fetten Batterie auch noch Platz für Ladung sein soll. Was bringt mir so eine Kiste wenn keine Nutzlast mehr bleibt.
Diese, von einigen wohl nicht so gewollten, E-Fuels müssen her, das ist einfach so. Der/die Rohstoff(e) lassen sich in Ländern mit viel Sonne/Wind sehr billig herstellen, die Produktion der einzelnen Kraftsoffe kann vorhandene Infrastruktur (Raffiniere) übernehmen, Vertrieb geht über vorhandene Tanken, das ist problemlos möglich. Und wenn man so ein bisschen Wahrheit in den Berichten darüber glaubt dann sind die tatsächlich recht CO2 neutral.
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Das einzige was so ein E-Auto so schön klimafreundlich macht ist die Tatsache das man (bei uns) den Schadstoffausstoß am Auspuff misst. Nur hat ein E-Auto keinen -> kein Schadstoffausstoß ergo Umweltfreundlich. Ich wage mich mal so weit aus dem Fenster zu lehnen und zu vermuten das ein Verbrenner auch nicht mehr oder weniger Umweltschädlich ist als ein E-Auto. Wirklich grün ist ein Auto nur wenn es grün lackiert ist.
Dass dabei ein Vielfaches der Energie benötigt wird und wir wieder von anderen Staaten abhängig sind ist kein Problem?
Kenshin_01 schrieb:
Ich wage mich mal so weit aus dem Fenster zu lehnen und zu vermuten das ein Verbrenner auch nicht mehr oder weniger Umweltschädlich ist als ein E-Auto.
Dann ist der E-KIA wohl defekt. Hier aufm Land hört man ständig irgendwelche Prolls und alte Opas versehentlich oder nicht ihre Motoren aufheulen. Das einzige, was kaum zu hören ist, sind E-VWs und seit neuestem sogar E-Bagger auf den Baustellen.
Das ist auch Käse. Ein normaler Heizlüfter aus dem Baumarkt hat keine 4KW, dann bräuchte er 3 Phasen, das haben vermutlich nur die wenigsten in ihrem Wohnzimmer liegen. 2KW und darunter sind die Regel. Wenn deswegen das Licht aus geht, dann haben wir seit jeher ein massives Problem, bei dem man bewusst weggeschaut hat. Laut Medien wurden ca. 650.000 Lüfter/Heizer verkauft, wenn jeder 2 KW hat, kommt man auf gerade einmal 1,3 MW. Das ist ein Zehntel von dem, was EIN AKW wie Brokdorf (2021 abgeschaltet), oder das zum Ende diesen Jahres abzuschaltende AKW Emsland leisten kann.
Braucht er nicht zwangsweise, gibt auch 16A Sicherungen. Ja, DIESES Jahr wurden 650.000 Heizlüfter verkauft. Gibt aber schon genug die vorher im Keller etc. standen. Die Dauerlast wäre weniger das Problem im Gegensatz zu den Einschaltströmen.
Das KKW Emsland hat ziemlich genau eine Leistung von 1,336 MW... Brokdorf 1,4 MW. Saporischschja in der Ukraine hat btw. 5,9 MW elektrische Leistung. Nix "ein Zehntel von dem was ein AKW leisten kann".
Sehr interessanter Bericht und schöne Einblicke, danke dafür! Kaktusleder finde ich ziemlich spannend, auch die Möglichkeit LiFePo4 zu nutzen, ich hoffe das wird sich eher noch Durchsetzen. Die Auto werden zwar schwerer, aber das lässt sich leichter recyclen und ist weniger mit Konfliktmaterialien behaftet. Zudem werden beim Unfall zerstörte Zellen nicht heißer als 120°, was den Löschaufwand nach Unfall wesentlich verringert und Personen schützt.
Allerdings wäre der wirklich nachhaltige Schritt auf SUVs zu verzichten und nach dem 3er alles abzuschaffen, weil zu groß und zu schwer. Aber das wird nie kommen, sofern man nicht über Steuern eingreift. So 10€ pro Wh für alles über 40 kWh wären doch ganz nett. Dann würde der große iX mal geschmeidige 7000€ Steuern im Jahr kosten.
Das würde dann doch eher dazu führen, das Alternativen gesucht werden. Eine davon hat Renault/Nissan schon vor Jahren in Kooperation mit Better Place vorgemacht: den Wechsel-Akku. NIO macht das jetzt wieder, geniales System und in meinen Augen deutlich geiler und sinnvoller als immer größere Ladeströme.
E-Fuels haben das gleiche effizienzproblem wie Wasserstoff. Hohe energiedichte aber unglaublich ineffizient da die herstellung extrem energieaufwändig ist.
Anders als Wasserstoff produziert so ein Verbrenner mit E-Fuels aber den gleichen giftigen Scheiß am Auspuff wie ein normaler Verbrenner. Das disqualifiziert E-Fuels komplett. Die ganze Abgasreinigung in Autos(Kat, AGR) dient nicht der CO2 reduktion(das ist Physikalisch gar nicht möglich) sondern ausschließlich der verminderung des Giftgasausstoßes. Der Cocktail der da raus kommt ist bei der ganzen CO2 Debatte irgendwie total unter die Räder geraten.
Check Foren ab oder klick dich durch YouTube. Falls dein Tesla Kotflügel beschädigt wurde, und du ihn selbst wechselst, wird die Karre von Tesla abgewiesen und kann im schlimmsten fall die Zulassung verlieren. https://www.youtube.com/c/RichRebuilds
Sobald Tesla dir den Spiegel nicht mehr verkauft oder den Support für dein Auto abstellen, ist ein Briefbeschwerer. Und allein das dies schon möglich ist, führt das ganze Konzept ad absurdum.
Sorry, aber das ist völliger Quatsch, Tesla ist ein hochgradig kapitalistisches Unternehmen und sehr viel Geld lässt sich mit den Ersatzteilen machen. Die werden einen Teufel tun und die Spiegel, die sie nicht mehr auf Halde haben vernichten anstatt einzubauen. Im übrigen trifft das genauso auf alle anderen Hersteller zu.
Mal abgesehen davon gibt es auch Drittanbieter für sowas.
Somerset schrieb:
Zeig mir eine einzige Studie, die die Folgen von Millionen E-Autos untersucht und zum Schluss kommt das diese besser sind, als Benziner.
Auf welches Ergebnis willst du hinaus? Energieverbrauch? Umwelteinflüsse? Gesundheit der Menschen?
Somerset schrieb:
Batterien kann eben nicht ÖKONOMISCH recyclen. Mann kann auch Plastik wieder Erdöl machen. Infinit Dino juice. Nur ist es nicht ökonomisch.
nicht ökonomisch -> nicht wettbewerbsfähig -> keiner tut's -> praktisch unmöglich
Btw. lass dir nichts von Recycling erzählen. Der meiste Müll wird stammt beutel verbuddelt. Recherchiere gerne geggen. Oder noch besser. Wirf, dein altes Handy stammt Powerbank weg und Tracks via google.
E-KIA war beispielhaft. Hier fährt auch ein E-Up! rum der sich ähnlich "realistisch" anhört.
Mir ist klar das es da gesetzliche Vorgaben gibt bei niedrigem Tempo.
Dennoch ist es gaga zu behaupten Verbrenner=Laut.
Ab ca 80km/h sind Wind- und Abrollgeräusche eh dominierend. (auch draußen!).
Wie erwähnt kann es schon ökonomisch werden. Zudem kann die Politik hier auch Rahmenbedingungen schaffen. Dass das (nicht-)Recycling unserer Elektronik aktuell großer Mist ist, ist glaube ich auch in der Politik inzwischen angekommen und es wird in den nächsten Jahren Anstrengungen unternommen werden, um dies zu verbessern.
Leider schaut die Realität ganz anders aus! Die Recycler bekommen für den Rohstoff (Müll) Geld, danach wird was geht energetisch verwertet (Fernwärme und Stromerzeugung), dafür gibt es wieder Geld! Recycling ist somit das das beste Geschäft geworden und die Müllmengen haben sich seit den 90er dank Recycling mehr als verdoppelt, weil ja mehr Energie und natürlich Geld benötigt wird!
Leider wird Nachhaltigkeit nur dort gepredigt wo sich Geld machen lässt, abgesehen vom Auto gäbe es so viel mehr wo man ansetzen kann (Drucker, Lampen ohne Fassung uvm.) aber da lässt sich zu wenig Geld machen. Bei den Autos spart sich der Hersteller eben viel Geld, weil jetzt der Kunde auf einmal Kunstledersitze akzeptiert, früher hätte man das Auto nicht mal angesehen.
Ach du kacke, selten so einen Müll gesehen! Die Abregelung der EE Betrug 2019 3% (6,5GWh) keine 30% 2020 waren es dann nur noch 6GWh bei gleichzeitig mehr Produktion von EE. Somit wären wir dann schon bei nur 38% Verlusten nach deiner Quelle.
Zudem ließen sich die Verluste durch Abregelung auch einfach in H2 Speichern und sämtliche Vorteile des Speicherns nutzen.
Was mit auch nicht in den Kopf will, warum man von "Nutzenergie Heizen" spricht. Wenn meine Brennstoffzelle permanent 15% Energie in Wärme umwandelt und ich die nicht brauche, ist es ein Verlust. Da ich aber auch im Sommer fahre und nicht heize ist es doch Sinnvoller hier einfach einen Heizstab anzuschalten, wenn ich ihn brauche. Zumindest deutlich Sinnvoller als permanent ohne Nutzen meine Umwelt zu heizen. Beim Verbrenner spricht er ja auch nicht von "78% Nutzenergie Heizen".
Braucht er nicht zwangsweise, gibt auch 16A Sicherungen. Ja, DIESES Jahr wurden 650.000 Heizlüfter verkauft. Gibt aber schon genug die vorher im Keller etc. standen. Die Dauerlast wäre weniger das Problem im Gegensatz zu den Einschaltströmen.
Die gibt es, nur sind die nicht in allen Häusern und Wohnungen Standard, vor allem nicht in Altbauten.
Die Regel ist 2 KW und weniger, einige werden sicher auch 2,3 oder 2,8 KW, von mir aus auch 3 KW haben. Aber eben nicht alle, auch wegen der deutlich längeren Dauerlast einer Elektroheizung. Das ist schließlich kein Wasserkocher, der nach 3 Minuten wieder aus ist. Als die Lüfter und Heizer verkauft/gekauft wurden, waren die Strompreise noch andere. Nicht alle werden die gekauften Heizer nutzen, weil es am Ende teurer kommt, als die Gasheizung. Soviel Intelligenz traue ich unseren Mitmenschen zu.
Und dennoch, selbst mit denen die im Keller liegen, dürfte es überhaupt kein Problem geben, außer man hat im Vorfeld, mutwillig, die gesamte elektrische Energieversorgung sabotiert. Schließlich weiß man seit Jahren um den steigenden Bedarf, gerade auch vor dem Hintergrund der angestrebten Ziele für E-Mobilität.
Was bei Problemen, wegen ein paar Heizlüftern, im Umkehrschluss bedeuten würde, die Verantwortlichen hätten selbst nicht an ihre gesteckten Ziele geglaubt und eher mit sinkendem, statt steigenden Bedarf gerechnet.
Das KKW Emsland hat ziemlich genau eine Leistung von 1,336 MW... Brokdorf 1,4 MW. Saporischschja in der Ukraine hat btw. 5,9 MW elektrische Leistung. Nix "ein Zehntel von dem was ein AKW leisten kann".