SE. schrieb:
In Geschäften für Kunst und Zeichenbedarf (nicht McPaper o.ä) gibts sowas.
Das ist genau der Grund, weswegen ich Haarspray nutze .... es ist weitaus billiger und hält einfach sehr viel länger (zumindest bei mir).
Wenn ich meine Zeichnungen vermarkten würde, dann wäre das was anderes (dann hätte ich einen etwas höheren Output), aber da ich nur zeichne, um mir und anderen eine Freude zu bereiten, achte ich etwas drauf, dass es günstig bleibt.
Die Letzte Dose Haarspay war schon fast 8 Jahre alt ... und sie kam nicht weg, weil sie leer war ... irgendwie war die Dose undicht.
Im Grunde braucht man ja nur eine zerstäubare Flüssigkeit, deren Verdunstungsrückstände die Farbpigmente der Kreide binden
Zum Rest: Natürlich gibt es eine ganze Menge andere kreative Möglichkeiten, Geschenke hübsch zu gestalten, mir ging es aber speziell um Bemalung mit möglichst natürlichen Farben. Daher auch die Kreide, denn das ist im Idealfall nur eine gepresste Mischung aus Pigmenten und Kalk.
Wer es ganz natürlich haben will, der kann "Rötel" verwenden ... aber das gibts leider nur in "Erdtönen" .... und der Maluntergrund sollte etwas robuster sein, als Packpapier (Rötel ist steinhart).
Auch für Rötel braucht man ein Fixativ.
TheManneken schrieb:
Zum Thema ganz aktuell: Wichteln!
Nicht ganz so aktuell: Meine Erfahrungen mit dem Wichteln in institutionellen Zusammenhängen (Arbeit, Schule, Uni):
Ich fand das immer etwas stressig (zusätzlich zum normalen Weihnachtsstress), wenn man dann Leute beschenken muss, mit denen man nicht freiwillig zu tun hat, die man eventuell garnicht mag.
Es kann den Zusammenhalt eines Teams sicherlich stärken .... vorrausgesetzt, es IST ein Team und nicht nur ein durch die Notwendigkeiten der Arbeit zusammengeführter Haufen.
Die bei denen die Leitungsebene nur Wichteln verordnet, können nebenbei froh sein ... in manchen Unternehmen gibts als Teambildende Maßnahme zu Weihnachten Eisschwimmen im nächsten Dorfteich.
Aber in den meisten bleibt es wohl bei förmlichen Weihnachtsessen oder einer gezwungenen, internen Weihnachtsfeier.
Am schönsten fand ich es egentlich immer, wenn einfach Weihnachten war, und man die Leute von Arbeit, Schule oder Alltag mal 2 Wochen lang nicht sehen musste, wenn man nicht wollte.