News Nano II Series: Anker schrumpft die USB-C-GaN-Netzteile deutlich

GaN-Netzteile sind einfach geil...das mittlere mit 45 Watt reicht vollkommen aus, um ein Macbook Air anzutreiben, ist aber kaum größer als der alte 12W-Adapter vom iPad. Ich hab mir gerade das HyperJuice 100W GaN bestellt, weil mein 16'' MBP leider mehr Saft braucht, aber auch da ist die Ersparnis an Platz spürbar - und vorallem hat das HyperJuice 4 Ausgänge parallel.
 
DarkSoul schrieb:
Damit unterstellst Du, dass mein Netzteil einen extrem schlechten Wirkungsgrad hat...

Vielleicht ist dein Netzteil auch einfach defekt. Jedenfalls ist es allgemein nicht von der Hand zu weisen dass neuere Netzteile mit GaN aufgrund des hohen Wirkungsgrad sehr kompakt gebaut werden können ohne dass diese derart heiß werden.
 
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Sehr tolle Premium Netzteile.
Ich bin generell mit Anker sehr zufrieden und nutze vielseitige Produkt davon.
Sind ein Premiumhersteller wie z.B. Phillips bei uns und entwickelt sogar selber.
...z.B. die Anker Liberty Air 2 Pro als grandiose High End True Wireless Kopfhörer die den Apple Air Pods Pro ebenbürtig sind (120€ vs 220€)
Auch hat deren Soundentwicklungsabteilung mehrere Grammy Prämierungen auch bekommen.
 
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LeCaNo schrieb:
Selbst die Netzteile von Aukey sind ganz gut. Hab selber eines von deren 65W USB PD Netzteile im Einsatz.

tox1c90 schrieb:
Die Netzteile von Aukey stehen denen von Anker in nichts nach!
Nutze selber ein Aukey mit 18W leider verträgt es sich wohl nicht mit meiner Taschenlampe dafür muss ich dann immer ein altes Ladegerät raus kramen.
 
Wattwanderer schrieb:
Daher staune ich immer wieder, dass sich bei den Netzteilen absolut gar nichts tut und die heute üblichen ATX Netzteile an das erinnern welches ich in meinen ersten 80386 PC mit 2 MB RAM verbaute.
Stillstand gibt es villeicht im Sinne des Formfaktors, weil eben seit Jahren ATX verwendet wird.
Bin neulich aber mal hierüber gestolpert:

https://www.alternate.de/SilverStone/SST-NJ700-700W-PC-Netzteil/html/product/1737130

Wenn ich mir anschaue, dass hier 700W passiv gekühlt werden können, dann ist das im Vergleich zu den alten, röhrenden Netzteilen schon beeindruckend. In einem Tower ist ja sowieso Platz, da ist mir dann ein großes Netzteil mit geringerer Laustärke doch lieber.
 
M@C schrieb:
Kann nur die GaN Charger von Baseus empfehlen. Hab selbst zwei davon und hat bei mir ein Wirrwar an grossen und einzelnen Ladern abgelöst.
@Prisoner.o.Time Ich hab auch so eines.
Mit 3 ports: 1x A und 2x C.
Problem: mein iPhone 12mini hängt natürlich an C zu Lightning Kabel.
EGAL welche Geräte noch gleichzeitig dran hängen, egal mit welchen Kabeln alle dranhängen, egal WO oder WIE das iPhone 12mini dranhängt:
Sobald ich ein anderes Gerät ein- oder ausstecke, das iPhone hört dann sofort auf zu laden!
Selbst wenn ich das vollgeladene Samsung irgendwas der Freundin ausstecke, hörz das iPhone auf.
—> Stecke ich das iPhone wieder aus und wieder ein, gehts weiter ( ist die einzige Lösung )

Habs mit allen Geräten und Kabeln und Steckplätzen probiert, es ist immer gleich.

Es ist so als ob im Netzteil drinnen irgendetwas "umschaltet" sobald ein neues Gerät angesteckt oder abgesteckt wird und dann iPhone, Kabel und Ladegerät nicht mehr kommunizieren. Also als ob das iPhone dann gar nicht mehr angesteckt wurde.
Wie gesagt, alle Geräte, alle Kabel, alle Möglichkeiten durchgetestet, nicht dass es an einem nicht-original Kabel liegt usw.

Schnell lädt das schwere Teil (steht voll weit(!) aus der Steckdose in der Wand raus und hängt runter durchs Gewicht) ja, ohne Kompromisse auf 100%.
Aber immer wenn man was tut muss man checken, obs iPhone noch lädt bzw aus- und wieder einstecken und warten, dass es "Klick" macht ;)

EDIT:
Das hier ist es:
https://www.amazon.de/Baseus-Ladege...uPWNsaWNrUmVkaXJlY3QmZG9Ob3RMb2dDbGljaz10cnVl
 
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Fritzler schrieb:
Bisher hab ich Anker immer als Chinareseller einsortiert.
Aber die entwickeln selber?
Im Gegenteil zu Aukey empfand ich Anker immer eher als hochwertig und qualitativ gut.
Soweit ich weiß eine US Firma, hatte bisher mit deren Produkten im Gegensatz zu Rampow, Aukey und wie die alle heißen gar keine Probleme.

Auch die Powerbanks blähen sich nicht auf wie bei anderen Herstellern.
 
Pana schrieb:
Kann sowas überhaupt VED konform sein? Was ist mit einer galvanischen Trennung? Können diese digitalen Schaltnetzteile nicht bei einem simplen Defekt zu einer tödlichen Gefahr werden? Ich habe bei den Dingern immer Sorgen, wenn die Ladekabel irgendwo auf dem Sofa rumliegen etc.
Ja, das können sie. Wie im Artikel steht handelt es sich um einen Flyback. Dessen integraler Bestandteil ist der Netztrennende Transformator, der gleichzeitig als Induktivität dient. Diese Topologie hat man praktisch bei allen Anwendungen, bei denen (sekundärseitig) nicht zu viel Strom fließt und eine Netztrennung benötigt wird.
 
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Innergy bietet seit Jahren ein 60W GAN Netzteil an das nur 3*3*6cm groß und damit kleiner als das entsprechende Modell von Anker ist.
 
Anker ist Top, besitze div Kabel, Netzteile und Powerbanks von Anker und die laufen alle noch, obwohl meine Frau die ein oder andere Powerbank schon mal auf den Boden fallen lies. Echt solide verarbeitet.
 
Hayda Ministral schrieb:
In dem Zusammenhang mal eine ganz andere Frage: Gibt es schon Adapterkabel um mit einem USB-Netzteil beispielsweise eine Fritzbox (oder meinen Scanner) zu betreiben?

Ich finde es anstrengend, Gerät und Netzteil immer gemeinsam aufzubewahren weil ich sie ansonsten hinterher nicht mehr zusammen bekomme und hab schon mehr als einmal Switch, GPS-Maus und anderes entsorgt weil das zugehörige Netzteil partout nicht mehr aufzufinden war.
Dieses Kabel (USB-C PD zu 12V/36W/2,1mm) sollte ggf. mit dem entsprechendem Aufsatz funktionieren:
https://de.aliexpress.com/item/1005...earchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_

Gibt es auch als 5V-20V/65W (allerdings 2,5mm):
https://de.aliexpress.com/item/1005...earchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_
 
Aukey, Anker boah ich komme da bei den Namen durcheinander. Habe nach Monaten mich entschieden mir ein Aukey USB C mit USB A 60 Watt mit Gan Tech und wie es alles heißt es zu holen.
Und bei dem Namenwirrwarr habe ich Aukey und Anker durcheinander gebracht und mir eines von Aukey geholt welches 2 Wochen später von Amazon gebannt wurde.
Naja es funktioniert und lädt alles Problemlos auf und macht einen Hochwertigen Eindruck, einmal die iPhones und die ganzen USB C Sachen (Controller, Headsets, IPad Pro)
Dadurch konnte ich hier viel Platz schaffen, doch so klein ist das 60 Watt Ladegerät wie das von Anker nicht.
 
Kann mir jemand sagen, inwiefern sich die Effizienz zwischen normalen Netzteilen im Vergleich zu GAN (II) verhält? Ich lese bei GAN bis zu 95% Effizienz, wie viel ist es so bei herkömmlichen Netzteilen, womit ich das Handy lade?

Lohnt es sich hier auf GAN zu wechseln, wenn eigentlich täglich mehrere Geräte darüber geladen werden?

Bisher nutzen wir Quick Charge 2.0 Netzteile von Aukey und die laufen ohne Probleme (aber ohne GAN)
 
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seluce schrieb:
Lohnt es sich hier auf GAN zu wechseln, wenn eigentlich täglich mehrere Geräte darüber geladen werden?
Dass was ich im Netz gefunden habe, verursacht ein typisches Smartphone Stromkosten von rund 5-8€ im Jahr bei täglichem aufladen. Kann die Effizienz so viel besser sein, das sich die Kosten für ein neues Netzteil rechnen? Ich glaube fast nicht.
 
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@knoxxi wahrscheinlich hast du damit recht. Dennoch würde mich ein Vergleich interessieren :D ob GAN mehr Marketing ist oder ob wirklich mehr Effizienz drin ist. Wenn die Netzteile nur kompakter werden, dann ist es auch egal.

Die „normalen“ USB Ports (von immerhin 20 getesteten Ladegeräten) erreichen eine durchschnittliche Effizienz von 83%, das schlechteste Ladegerät (Lumsing TEAU40W) erreicht 79% und das beste Ladegerät (Anker PowerPort Speed 5) 87%.
Bei den Quick Charge Ladegeräten haben wir eine durchschnittliche Effizienz von 80%, das schlechteste Ladegerät (AUKEY PA-T15) schafft hier 73%, das beste Ladegerät (RAVPower RP-PC007) 85%.

Quelle: https://techtest.org/was-ist-effizienter-normales-laden-quick-charge-oder-usb-power-delivery/

Also GAN kann bis zu 95%, also ca. 15% mehr Effizienz im Vergleich zu Quick Charge Netzteilen
 
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Beitrag schrieb:
So, wie es hier geschrieben ist, bedeutet das, die Erhöhung der Schaltfrequenz würde dafür sorgen, dass die Netzteile weniger Wärme erzeugen. Das ist natürlich Unsinn.
Wie gesagt, sehe ich anders, lege aber die Formulierung der Redaktion auch nicht so auf die Goldwaage. Ich hab verstanden, was uns der Autor sagen wollte :). Es ist wirklich völlig sinnlos, hier theoretische Physik zu diskutieren. Es geht um eine komplexe, elektronische Schaltung, deren 'Parameter' alle zusammenspielen und ins Ergebnis einfließen. Fakt ist: GaN Netzteile benutzen höhere Schaltfrequenzen und sind effektiver. Genau das wollte der Autor sagen. Warum sollte er uns erzählen wollen, dass es zu mehr Wärme führt, wenn man blödsinnigerweise bei gleicher Schaltung an der Frequenz dreht?

Aber ich bin da jetzt raus, bin wohl zuviel Praktiker :).
Ergänzung ()

mkossmann schrieb:
Das sollte besser etwa so formuliert werden :
Das ist richtig - Amen :).
 
Ich denke, das ist wie bei fast allen Effizienz Geschichten. In den seltensten Fällen lohnt sich ein Neukauf aus Effizienzgründen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Dennoch kann/sollte man bei einer Neuanschaffung durchaus darüber nachdenken auf einen höheren Effizienzlevel zu wechseln.
Der höhere Effizienzlevel kann mit GaN Technologie durchaus erreicht werden, muss aber nicht. Es hängt letztlich von der Auslegung ab. Ich kann mit einem GaN FET wie ober schon beschrieben, die Frequenz erhöhen um am Ende dann doch wieder genau gleich hohe Schaltverluste zu haben, wie vorher. Kann dann aber durch die höhere Frequenz kleinere Spulen und Kondensatoren verwenden, damit eine kleinere Bauform erzielen und am Ende bei einem insgesamt günstigeren Systempreis landen, bei gleicher Effizienz wie vorher mit einem Si MosFet, oder ich nutze die typischerweise geringere Gate Kapazität und Ausgangskapazität des GaN und erzeuge dann ein insgesamt effizienteres Netzteil. Ich sag mal das sind die beiden Extremstufen, dazwischen gibt es natürlich noch eine ganze Welt. In der Betrachtung sind jetzt aber nur die Schaltverluste. Die Leitungsverluste sind hier nicht betrachtet. Letzlich ist das Thema Schaltnetzteile echt komplex, und nicht in ein paar wenigen Sätzen zu erklären.Es muss halt klar sein,bloß weil ich hochwertige Komponenten verwende(wie GaN) hab ich automatisch ein Super tolles & effizientes Design, da es noch wesentlich mehr Stellschrauben gibt, an den der Entwickler drehen kann um die Zielvorgaben (räumlich, monetär, Stabilität, Effizienz,...) zu erreichen.
 
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