NAS für Einsteiger

MasterMaso

Lt. Commander
Registriert
Apr. 2018
Beiträge
1.839
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem geeigneten NAS für mich und meine Familie.
Es ist geplant dort sämtliche Fotos zu speichern und untereinander teilen zu können. Zusätzlich würde ich dort Sachen wie unsere KeePass Datenbanken speichern, da das NAS ja intern im Netzwerk liegt und nicht wie eine Cloud von Außen aufrufbar ist, sofern das Ganze Sinn macht.
Ich fand die Geräte von Synology sehr interessant und habe dort einmal den NAS Berater angestoßen. Vorgeschlagen wurde mir ein DS 220 +.
Ein RAM Riegel ist erweiterbar um später vielleicht noch eine VM laufen zu lassen. Zusätzlich ist bei den Features die Möglichkeit über das NAS Filme streamen zu können. Wie darf ich mir das vorstellen? Sind damit Filme von BlueRay gemeint, welche man privat besitzt? Dazu müsste man ja den Kopierschutz umgehen oder wie darf ich mir das vorstellen?
Ich denke eine 2 Bay NAS mit RAID 1 sollte genügen. 2 TB wären sogar ausreichend. Welche Festplatten wären da empfehlenswert? Bei WD las ich, dass es Unklarheit gab bezüglich CMR und SMR.

MfG MasterMaso
 
Ich kann auf jeden Fall eine Synology NAS empfehlen, welche auch Dokker unterstützt. Das ist bei der DS220+ aber der Fall. Mit der Virtualisierungsanwendung kann man z.B. auch den Werbeblocker PiHole installieren. Auch wenn du das bisher nicht nutzen willst, kann es nicht schaden beim Kauf darauf zu achten. ;)

Du kannst natürlich Blu-Rays rippen und dann auf die NAS spielen, aber gemeint sind eher Filme die man aus dem Internet herunterlädt. Oder auch selber gedrehte Filme vom Handy. Es lassen sich sehr viele Formate darüber abspielen. Denk auch daran, dass die Daten auf der NAS nicht als Backup angesehen werden sollten, sondern die Bilder auch immer noch woanders gespeichert sein sollten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Asghan
MasterMaso schrieb:
Ich fand die Geräte von Synology sehr interessant und habe dort einmal den NAS Berater angestoßen. Vorgeschlagen wurde mir ein DS 220 +.
ja kann man machen du solltest vor allem die oberflächen der großen anbieter vergleichen, wie intuitiv du die findest. gibt's online zum rumspielen.

für deine anforderungen scheint es so ziemlich jedes NAS zu tun.

MasterMaso schrieb:
Ein RAM Riegel ist erweiterbar um später vielleicht noch eine VM laufen zu lassen
kaufe was du jetzt brauchst, nicht vll möglichweise in der zukunft mal.

MasterMaso schrieb:
Zusätzlich ist bei den Features die Möglichkeit über das NAS Filme streamen zu können.
damit ist wahrscheinlich DLNA gemeint. du speicherst filme (hiermit ist nicht kopiergeschütztes material gemeint wie urlaubsvideos) auf deinem NAS und die kannst du bspw dann direkt an deinem DLNA fähigen fernseher vom NAS schauen/streamen ohne sie vorher auf den fernseher zu kopieren.

MasterMaso schrieb:
Sind damit Filme von BlueRay gemeint, welche man privat besitzt? Dazu müsste man ja den Kopierschutz umgehen oder wie darf ich mir das vorstellen?
da das NAS kein BR Laufwerk besitzt funktioniert das nicht...bzw wenn nicht ganz legal

MasterMaso schrieb:
ch denke eine 2 Bay NAS mit RAID 1 sollte genügen.
ich würde lieber eine 1bay nas nehmen und zusätzlich noch ne festplatte per USB dran stecken für ein wöchentliches backup...denn ein raid ist kein backup

MasterMaso schrieb:
2 TB wären sogar ausreichend
ich würde ggf eher auf 4TB gehen kostet kaum mehr und bilder und vor allem videos werden eher größer als kleiner

die WD Red serie ist für NAS ideal. aber meiner Meinung nach kann man auch günstigere nehmen wenn man ein backup hat.

SMR ist beim schreiben langsamer, dafür sind sie günstiger...muss man abwägen bzw genau hinschauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Asghan
@ TE:
meist sind selbstgedrehte Videos gemeint oder welche aus dem Inet. Ein Raid 1 würde ich niemals wählen, lieber eine 1 Bay NAS mit einer größeren Platte. Warum die DS220+ ? Möchtest Du damit Dokker nutzen ? Rein zur Ablage benbötigst Du keine 2 Bay NAS.
Falls Du Dir doch die 220+ holst, installiere niemals PiHole auf die NAS, dadurch geht die NAS nicht mehr im Ruhemodus (höherer Stromverbrauch,, Platten laufen stetig). Sinnvoll wäre es bei Deinem Vorstellung 2 NAS zu kaufen, 1x als stetig erreichbaeres und einmal als Backup

Greets

Nexarius
 
MasterMaso schrieb:
Möglichkeit über das NAS Filme streamen zu können. Wie darf ich mir das vorstellen?
In vielerlei Art darfst du dir das vorstellen:
  1. per Dateifreigabe (SMB) -> Du öffnest z.B. per Explorer oder anderem Dateimanager den Netzwerkpfad zum Film, doppelklickst und es öffnet sich bei dir am PC ein Player (den du installiert haben musst, z.B. VLC) und der spielt den Film ab. Leistungsanforderung an das NAS: äußerst gering, schafften schon vor 10 Jahren die Teile, da es nur die Datei liefern muss, aber nichts mit dem Abspielen selbst zu tun hat, was auf dem Endgerät passiert. Dazu ist je nach Quellmaterial eine Datenraten von rund 0,5 bis 40 Mbit/s nötig, was gerade mal 5 MB/s sind.

  2. per DLNA -> Im Prinzip funktioniert das genauso wie 1. nur, dass du den Film per DLNA im Netzwerk öffnest und nicht per SMB, z.B. bei der Verwendung des DLNA-Clients im TV. DLNA funtkioniert neben Filmen auch für Bilder (z.B. früher gabs so Digitale Bilderrahmen), oder auch Musik. Ist aber meist nicht so hübsch aufbereitet und eher rudimentär.

  3. Per Videostation/Plex: Das NAS stellt dir per spezieller App lokal auf dem NAS und spezieller App auf dem Abspielgerät eine Schnittstelle zur Verfügung, ähnlich wie in Fall 2, aber mit schönerer Medienbibiliothek mit mehr Funktionen (ordentliche Suche, Filminfos usw.). Damit kannst du neben dem normalen abspielen der Filme selbige auch transcodieren lassen, weil z.B. die Netzwerkbandbreite am Endgerät zu gering (z.B. schlechtes WLAn Signal, oder VPN und im Internet, .....) oder weil es das Format nicht unterstützt. Kann ein Endgerät z.B. nur H264 abspielen und das Material liegt nur in H265 vor würden Fall 1 und Fall 2 nicht funktionieren, du könntest den Film nicht abspielen. Diese dritte Variante ermöglicht es von einem Format (z.B. H265) in ein anderes Format (z.B. H264) zu transkodieren und dein Abspielgerät kann es immer noch empfangen auch wenn es den Codec des Quellmediums nicht unterstützt. Man muss aber die entsprechende App auf dem Abspielgerät installiert haben. Leider ist da geanu der Haken. Die Videostation und deren App DS-Video (oder so ähnlich) von Synology kann afaik noch nicht mit H265 nach H264 transkodieren, aber andere Codecs und Audioformate sind möglich. Mit Plex ist das afaik hingegen möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lenny_HAL
MasterMaso schrieb:
dass es Unklarheit gab bezüglich CMR und SMR
Korrekt. Entscheidend ist: Die gab es und dann wurden sie beim beschei*en erwischt und trennen die Modelle inzwischen besser. Kauf ne CMR und gut ist.
MasterMaso schrieb:
mit RAID 1 sollte genügen
Du erhoffst dir falsche Tatsachen wie jeder der sich nicht 10 Minuten damit beschäftigt hat. Ein Raid ist kein Backup und ein Raid ist bei Privathaushalten wo es nicht auf maximale Verfügbarkeit ankommt selten sinnvoll. Kümmere dich lieber um ein vernünftiges Backup. Wie das geht: Forensuche verwenden "NAS Backup" und dann lesen und lesen.
MasterMaso schrieb:
2 TB wären sogar ausreichend
Reichen diese jetzt mit dem aktuellen Datenbestand oder glaubst du zu wissen, dass diese auch gegen Lebensende der Festplatten, also in ca 5+ Jahren, noch ausreichend sind?
  • Wie ist der Datenbestand heute?
  • Wie hoch ist das jährliche Wachstum?
  • Kommen weitere Datenmengen hinzu sobald das NAS da ist wie z.B. zentrale Ablage der Backups aller PCs?
Anhand der Werte kannst du dir ja selbst ausrechnen ob die 2 TB tatsächlich ausreichen oder nicht. Zusätzlich solltest du noch für unvorhergesehenes Wachstum 20-30% Puffer einplanen sonst ärgerst du dich nur selbst in 2-3 Jahren wenn du dann schon größere HDDs kaufen und tauschen musst.
MasterMaso schrieb:
Dafür müssen die Medien wie du korrekt erkannt hast in digitaler Form auf dem NAS vorliegen. Das können legale Aufnahmen sein oder legal erworbene digitale Kopien oder legal erstellte Sicherungen/Privatkopien. Nicht jedes Land ist da so juristisch rückständig oder einfältig wie Deutschland und auch in Deutschland gilt: Wo kein Kläger, da kein Richter. Wenn du für dich und zwar ausschließlich für dich, den Kopierschutz umgehst um Sicherungen deiner BluRays anzulegen wird davon ja niemand erfahren und dementsprechend sich niemand darum kümmern.
Zum "streamen" das bedeutet halt alles und nix, was du gelesen hast bedeutet u.a. dass das NAS quasi während der Wiedergabe die Medien umwandeln kann. Das bedeutet konkret: Das Video liegt in einem bestimmten Datenformat auf dem NAS. Wenn das abspielende Gerät (Handy, Tablet, PC, Fernseher, etc) aber dieses Format nicht abspielen kann wird das Video vom NAS für die Wiedergabe in ein Format umgewandelt (transkodiert) mit dem das Abspielgerät etwas anfangen kann. Voraussetzung ist eine Bereitstellung der Medien auf dem NAS per DSVideo "App" auf dem NAS und dem jeweiligen abspielenden Endgerät. Weitere Alternativen wären z.B. Plex oder Emby oder Jellyfin oder zig andere Mediaplayer mit Server-Client Architektur.
Wenn du dich da weiter einlesen willst: Beliebige zuerst gefundene Quelle ohne Wertung oder Gewähr auf Vollständigkeit und Korrektheit.
Sturmwind80 schrieb:
Docker

@conf_t Ich markiere mir mal deinen sehr guten Beitrag als Lesezeichen wenn wieder irgendjemand über "streaming" fabuliert ohne sagen zu können was genau er denn meint :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Azubi_02
honky-tonk schrieb:
ich würde lieber eine 1bay nas nehmen und zusätzlich noch ne festplatte per USB dran stecken für ein wöchentliches backup...denn ein raid ist kein backup

Das mag zwar richtig sein, dennoch finde ich es nicht richtig jemanden von einem NAS mit mindestens zwei Bays abzuraten. Der Aufwand bei abgerauchter Festplatte das NAS komplett wieder herzustellen sind wohl deutlich höher als die Mehrkosten für ein NAS mit zwei Bays.

OT: Ich würde zu dem 220+ mit zwei bays und entsprechend einer externen platte in mindestens der Größe der Einzelnen Festplatten raten.
 
MasterMaso schrieb:
Sind damit Filme von BlueRay gemeint, welche man privat besitzt? Dazu müsste man ja den Kopierschutz umgehen oder wie darf ich mir das vorstellen?
Es können einfach Videodateien über das Netzwerk auf diversen geräten gestreamt werden. Dafür muss das Video auf dem NAS liegen. Wie das da hin kommt, damit hat Synology nichts zu tun. Aber eine Suche mit den passenden Schlagwörtern wird dir schnelle und einfache Möglichkeiten zeigen, deine Videosammlung mit Blu Rays zu erweitern.
 
MasterMaso schrieb:
Bei WD las ich, dass es Unklarheit gab bezüglich CMR und SMR.

Ich glaub bei so kleinen Platten stellt sich die Frage gar nicht. Des weiteren hab das ALLE Festplatten Hersteller verschwiegen bzw irgendwo im kleingedruckten ausgewiesen.
 
Hast du irgendwelche bestimmten Anforderungen an Schreib-/Lesegeschwindigkeit?
Ich habe z. B. einfach eine externe Platte an den Router gehängt (1 Gerät weniger) und diese per Freigabe im Netz verfügbar gemacht. Mein Rechner (ist ja eh die Woche öfters an) schiebt dann die Daten täg-/wöchentlich verschlüsselt in die Cloud als Backup.
Bin auch die Ganze Zeit am Überlegen ob ich mir ein NAS hole aber für meinen Anwendungsfall als reine Datenablage reicht mir bisher die externe Festplatte am Router.
 
Grundsätzlich ist es egal, ob man nun ein Gerät von Synology oder QNap nimmt (ich habe beispielsweise 2 QNap Geräte mit 5 und 6 Bays).

Von einem Raid1 zuhause würde ich Abstand nehmen, das ist i.d.R. nicht notwendig. Wichtiger ist ein Backup der Daten. Ich "fahre" meine NAS im Einzeldisk Modus.
Du kannst auch gerne ein 2- oder 4-Bay kaufen, Du musst ja nicht mit einer Vollbestückung starten.
Mein 5-Bay hat drei Platten drin, mein 6-Bay hat 4 Platten drin und dient als Backup des einen NAS und meines PCs.
Bei Filmen auf dem NAS mit DLNA bitte nicht vergessen, wenn eine DVD abgelegt wird, klappt das Abspielen davon nicht korrekt, da die Medienserver nur die Mediendateien bereitstellen und eine DVD aber die komplette Struktur benötigt damit sie vernünftig abgespielt werden kann.

Ich habe das bei mir mit FireTVs an den Fernsehern gelöst, dort ist Kodi installiert der die Dateien von NAS direkt via SMB lesen kann.

Grundsätzlich die Plattengröße nicht zu klein wählen, 4TB Platten haben ein sehr gutes P/L-Verhältnis, aber immer auch die selbe Menge als Sicherung extern einkalkulieren.
 
Viele Plasterouter sind halt abseits ihrer Kernkompetenz in den 90ern stehen geblieben und unterstützen nach wie vor nur das unsichere und langsamere SMBv1 und das sollte man sich echt nicht mehr antun müssen...
 
An RAID 1 hatte ich gedacht, da es eine gewisse Ausfallsicherheit bei den Platten bietet und ich beim Ausfall einer Platte immerhin die Konfiguration auf der anderen ebenfalls hätte. Mit USB würden dann ja nur die Daten gesichert werden.

Wenn es nach mir geht würde ich sehr gerne eine virtuelle Maschine verwenden um nicht immer ausschließlich auf meinem PC für meine VMs zu müssen.
Mit Docker habe ich mich noch zu wenig beschäftigt, ist aber definitiv interessant.

Aktuell brauchen wir etwa 750 GB Speicher, bei einem One Bay würde dann eine 4 TB Platte hinein kommen.
Das sollte für eine lange Zeit reichen.

Die Oberfläche finde ich bei Synology schon echt gut, aber ich denke nicht, dass es ein Problem sein sollte sich in andere Oberflächen einzuarbeiten.
 
Auch die Sicherung der Konfiguration des NAS sollte man sichern, ein Raid (bzw. manche Raid-Level) erhöht da lediglich die Verfügbarkeit und befreit dich nicht davon selbst die config regelmäßig bzw. bei wichtigen Anpassungen, vor und nach Updates, etc zu sichern.
Bei ~1500 Beiträgen wirst du wissen, wie du mit Hilfe der Forensuche oder $Suchmaschine heraus finden kannst wovor dich alles ein Raid nicht schützt. Spoileralarm: Die Liste hat viele Punkte ;)

MasterMaso schrieb:
Wenn es nach mir geht
Nach wem denn sonst?^^ Du willst Geld ausgeben und etwas anschaffen, nicht wir ;)
Ohne zu wissen von wie vielen VMs du redest noch welches OS, Anwendungen und "Lasten" da laufen kann kann keine Empfehlung aussprechen. Es gab sogar hier auf cb einen Test der DS220+
Kleine und sparsame CPU, wenig RAM und solange du keine M.2 als Cache oder SSDs statt HDDs nutzt wirst nur wenige (random) IOPS bekommen für VMs.
Wenn dir die für einen Hypervisor geringe Leistung reicht für deine VMs dann nur zu aber das wirst nur du beantworten können. Schau dir halt an was deine VMs jetzt an CPU, RAM & Disk IO benötigen.

Wenn du jetzt mit 750 GB startest und man 25% jährliches Wachstum annimmt bist nach 5 Jahren bei ~2,3TB ohne Puffer, die 4TB sollten somit reichen aber ist halt eine Annahme da du dein Wachstum verschweigst aber aus meiner Erfahrung kommen die 25% ganz gut hin.
 
snaxilian schrieb:
wovor dich alles ein Raid nicht schützt
Ja mir ist bewusst, dass ein Raid lediglich zum spiegeln von Daten da ist. Wenn es brennen sollte, dann bringt mir ein Raid auch nicht viel.
Aber ich hatte mich wohl verlesen, dass Hyper Backup auf USB-Platten jetzt doch funktioniert.
Demnach würde ich mir wohl zusätzlich noch eine 4 TB externe Festplatte zulegen.

Eine VM würde ich eher für kleine Projekte nutzen, wie z.B. mich in Docker einzuarbeiten, aber der Fokus liegt ganz klar auf dem Sichern von Dateien und Bildern. Aktuell liegen diese nämlich jeweils in einer Cloud, lokal und externe Festplatte.

25% Zuwachs ist realistisch, ich würde aber tatsächlich mit noch weniger rechnen, aber Alles in Allem bin ich mit 4 TB dann sehr gut aufgestellt.
Was wäre denn ein gutes 1Bay NAS für meine Ansprüche?
 
Moin, ich bin ja auch gerade am überlegen, ob ich mir ein NAS als Luxus-Datenablage hole. Bei NBB gibt es auf das hier mit einem Code (NBBQNAPSCHOOL) 20% Rabatt: QNAP TS-230

Ist zwar ein 2-Bay, muss man aber nicht voll bestücken. Man kann aber später ;)

Ich hatte zwar auch nach Synology geschielt, aber für den Preis finde ich das als Einsteiger-NAS fast unschlagbar. Die günstigeren 1-Bay-Lösungen haben die schwächere Hardware. Ich kenne mich nicht gut aus, ist nur mein subjektiver Eindruck.
 
Ich finde ein Raid1 im NAS schon sinnvoll. Dann kann halt auch mal eine Platte Trouble machen ohne dass ich Angst haben muss dass mir alles flöten geht.
 
@Art Vandelay Wenn du ein vernünftiges Backup hättest würde dir auch nicht alles flöten gehen ;)
wetterauer schrieb:
Man kann aber später
Bedenke bitte das oft bei nachträglich hinzugefügten Disks zwar ggf. die Daten gespiegelt werden aber das OS vom NAS nur auf den Disks liegt, die bei der ersten Einrichtung vorhanden waren.
  • Vom Anfang an 2x Disks im Raid 1 > Ausfall einer HDD > OS läuft noch
  • Erst eine, dann zweite rein und Daten gespiegelt sofern unterstützt > Erste HDD fällt aus > NAS down

Ob ein Raid 1 sinnvoll ist oder nicht hängt halt von vielen Faktoren ab. Wenn es das Budget her gibt und man nicht parallel dann am Backup spart und diesen einen Teil redundant haben will warum nicht. Muss halt bedenken, dass weiterhin viele andere Dinge nicht redundant sind und ein gutes Backup weiterhin Pflicht sein sollte.
 
snaxilian schrieb:
@Art Vandelay Wenn du ein vernünftiges Backup hättest würde dir auch nicht alles flöten gehen ;)

Interessant wie du anhand eines Satzes von mir interpretierst dass ich kein Backup von meinem NAS habe. Kann man hier im Thread nicht einfach akzeptieren, dass die Geräte Raid1 können, und dass die Besitzer das auch benutzen?
Ja, ich mache ein Backup von meinem NAS, aber dennoch will ich nicht, dass mir der Datenbestand auf dem NAS verloren geht, wenn mal eine Platte ausfällt. Meine Meinung. Muss nicht deine Meinung sein. Wir leben in einer Demokratie. ;-)
 
Zurück
Oben