NAS für Fotograf

Ich verwende eine 5DIII mit RAWs, und ein Syno Nas, sowie Lightroom usw.

Mit Lightroom arbeite ich direkt mit den CR2s am NAS - kein Problem.
Mit einem Bildbetrachter kann man die cr2s in bruchteilen von Sekunden am Nas durchblättern.
Für all das brauchst Du keine Fotostation und keine heruntergerechneten Vorschaubilder.

Einzig beim Web Zugriff von Unterwegs könnten die Sinnvoll sein, aber intern würd ich das ganze Zeug nicht verwenden.

Bei Thumbnail Vorschau braucht mein Rechner ca. 1sec. pro 15 Bilder (cr2). Das wäre natürlich mit kleineren Dateien auch um einges schneller, wobei ich das nicht verwende, da ich ja hautsächlich mit Lightroom arbeite, und der ja eine eigene DB mit Vorschaubildern generiert.

Bei der Indizierung kann ich nicht helfen, da ich alles so organisiert habe, und natürlich nicht so viele Bilder habe, und für die paar 1000 reicht mir Lightroom, bzw. die Ordner Organisation.
Wenn ich mehr hätte, würde ich mir eine kleine DB machen, wo ich eigene Indizies und Organsationen verwenden kann.
 
Green Mamba schrieb:
Wir reden glaub etwas aneinander vorbei. Die 15000 in 25h wirst du mit der Atom-CPU im 713+ schaffen (Damit hab ich es ja gemessen), aber ganz sicher nicht mit der 214+.

Du hast recht. Die 214+ arbeitet seit gestern abend. Ich komme auf 14 Sekunden pro Bild. Das würde 62,5 Stunden für 15.000 entsprechen. Naja, damit kann ich leben. Das ist schon um ein Vielfaches schneller als mit der 213j.

Johannes, sag mal, wie spielst Du die Bilder auf? Ich habe das per Gigabitnetz gemacht. Für echte Shootings überlege ich, einen sehr schnellen Speicherkartenleser mit USB3-Anschluß an die Syno zu stöpseln und dann auf "USBCopy" zu drücken. Das macht die Vorschauerzeugung gewiß nicht schneller, aber könnte bei der Übertragung etwas schneller sein. Wenn die heutigen Kameras schon USB 3 hätten würde ich sie ja direkt beim Fotografieren per Kabel anschließen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe es auch nicht so ganz, da ich von Prozessoren keine Ahnung habe. Es wäre eigentlich besser, wenn der Hersteller eine Art Benchmark für so etwas zeigen würde statt nur Prozessorangaben und Testergebnisse für Datenübertragungsraten im Netz.
 
Die Prozessoren können nicht alleine dafür verantwortlich sein. Die Architektur ist zu ähnlich, nur der Takt ist bei einer höher. Viel wahrscheinlicher ist, dass unterschiedliche Softwareversionen für den Geschwindigkeitsschub zuständig sind. Ausgeliefert werden die beiden Kandidaten jedenfalls mit unterschiedlichen Versionen der Photostation, wobei die der 214+ ungefähr doppelt so schnell ist, wie die der 213j.
 
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