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News Neben- und Sammelaufgaben: Achtest du in Videospielen auf Achievements?

Ich mag Errungenschaften die einem im späten Spiel noch Ziele geben. Insbesondere bei Aufbauspielen wie Anno oder auch sowas wie Frostpunk (schließe das Level auf schwer ab ohne dass ein Bewohner stirbt). Das motiviert mich immer noch ein bisschen nicht einfach nur zu spielen weil man Lust auf das gute Spiel hat, sondern man bekommt noch eine Aufgabe abseits des normalen Spielziels.

Edit: Eher blöd finde ich diese mache/sammle tausende irgendwas
 
Techniker Freak schrieb:
@Manegarm
Da musst du schon differenzieren. Es gibt Spiele da spiegeln die Achievments nur deinen reinen Spielfortschritt wieder. Ich habe jetzt bei SteamWorld Build eines gesehen an dem ich mich versuchen werde.
Ist aber eher die Ausnahme oder?

Die meisten modernen AAA Spiele zielen auf "sammel-dich-tot" ab. Zuletzt bei Starfield gemerkt.
Das sind zwar keine Federn die man einsammelt, dafür aber 1000 verschiedene items die alle mehr oder weniger unbrauchbar sind. Da weiß man wo die Entwicklungszeit abgeblieben ist.

Ohne Witz, 100 verschiedene Heilungsitems. Dann die Rohstoffe quer durch das Periodensystem sammeln. Hä was soll das?
Du sammelst dir wirklich einen Wolf in dem Spiel, das zermatscht richtig dein Hirn auf Dauer. Ich hab die Befürchtung dass es bei Avatar auch so ähnlich wird.
Nebenaufgaben lass ich mir noch gefallen wenn die gut sind. Aber dieses Sammeln ist mir mittlerweile zu doof geworden, weil es auch kein Ende nimmt und völlig übertrieben ist.

Das muss alles nicht sein, siehe alte Egoshooter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn mir ein Game spaß macht und darin gerne viel Zeit vertrödel, dann achte ich auch auf die Achievements.

Flywolf schrieb:
Ich mag Errungenschaften die einem im späten Spiel noch Ziele geben. Insbesondere bei Aufbauspielen wie Anno oder auch sowas wie Frostpunk (schließe das Level auf schwer ab ohne dass ein Bewohner stirbt). Das motiviert mich immer noch ein bisschen nicht einfach nur zu spielen weil man Lust auf das gute Spiel hat, sondern man bekommt noch eine Aufgabe abseits des normalen Spielziels.

Edit: Eher blöd finde ich diese mache/sammle tausende irgendwas

Wenn du das Ziel für die Errungenschaft verfehlst, spielst du den Spielstand dann weiter und wird dann der Resetknopf gedrückt?
 
Ob ich versuche, ein Achiebement zu holen, hängt massiv vom Spiel und der Art des Achievements ab.

"Besiege den geheimen Über-Boss" (kennt hier noch wer Emerald und Ruby Weapon) ? Gern!

"Finde Letitias True Ending" ? Kommt darauf an, wie sehr mich dieser Charakter interessiert.

"Sammle 1.111 weiße Karnickel" oder "Finde alle Badeanzüge der weiblichen Charaktere"? Ähm... laß mal.

"Überlebe das Tutorial", "Schaffe deinen ersten Level", etc.? Was genau will mir der Spieledesigner damit sagen? Kommt demnächst noch ein Achievement für "Starte das Spiel zum ersten Mal"?
 
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Christi schrieb:
kann nur jeden raten sich wieder auf die games zu konzentrieren und nicht auf trophäen. dann macht zocken auch wieder spaß und man verschwendet nicht zeit mit unnützer beschäftigungstherapie.
Ich habe (manchmal leider auch) so eine Sammelwut.
Schön wäre es, wenn solche Dinge, abschaltbar wären, damit man sich wirklich auf das Spiel konzentrieren kann.

Ich meine damit nicht evtl. 2 - 3 Dinge, die man irgendwo finden kann, sondern dann oftmals hunderte Items und Anzeigen, die einen daran erinnern, dass man das noch "offen" hat.
 
WhiteBeard schrieb:
Wenn du das Ziel für die Errungenschaft verfehlst, spielst du den Spielstand dann weiter und wird dann der Resetknopf gedrückt?
Kommt schon vor, dass ich den Spielstand von vor ein paar (Spiel)Tagen neu laden muss
Araska schrieb:
Kommt demnächst noch ein Achievement für "Starte das Spiel zum ersten Mal"?
Hab ich auch schonmal gesehen bei irgendeinem kleinen Spiel :D
 
Für mich sind Achievements und Trophäen sehr wichtig. Sie motivieren mich, mich ausgiebiger mit einem Spiel zu beschäftigen. Ich mag es durch den Account zu scrollen und mir die 1000/1000GS oder Platintrophäen anzuschauen. Bin ich stolz drauf? Nicht wirklich. Ich habe einfach Freude daran, diese Erfolge zu sammeln, so lange sie erreichbar sind und keine absurden Anforderungen an den Spieler stellen. Online Trophäen, zig Spieldurchgänge auf allen Schwierigkeitsstufen oder endlose Sammelaufgaben der Ubisoftspiele, stellen für mich kein gutes Achievementdesign dar. So etwas wie Spider Man oder God of War, die einem alles, was das Spiel so bietet zeigen, ohne auszuufern und dabei einem noch schöne Details oder Storys vermitteln, sehe ich tatsächlich als Mehrwert für so ein Spiel. Sonst würde man nur die 10-15 Stunden Kampagne durchrushen und fertig und würde alles andere, wo viel Aufwand drinsteckt, verpassen.

Ich weiß, als Familienvater mit Job, Frau und Haus, kann man es sich kaum erlauben, 50-60 Stunden an einem einzigen Titel zu hängen. Dennoch wer mag, kann das gerne tun und das der Sinn von Achievements. Ein Bonus für das Comittment, dem man dem Spiel widmet.

Bei Nintendo nervt es mich regelrecht, dass sie als einziger Anbieter noch kein Achievementsystem eingeführt haben.
 
Bis vor wenigen Jahren und gut 150 Platin-Trophies habe ich das noch extrem beachtet.

Eine Zeit war das auch ganz nett und lustig, sowie zusätzliche Motivation.
Als ich aber irgendwann merkte dass es mich Unsinnigerweise begann sogar davon abzuhalten bestimmte Games (...mit extremen Trophieherausforderungen...) zu zocken, auf welche ich sonst eigentlich Lust gehabt hätte, war Feierabend.

Seither zocke ich wesentlich befreiter und auch mal nur so zum Spaß und antesten alle monatlich neuen PSN+ Premium Games an, selbst wenn ich das meiste mit 1-5% Trophieabschluss stehen lasse.
 
Achievements bekomme ich zufällig, ohne dass ich die aktiv suche. Grundsätzlich interessieren die mich nicht, bis auf eine einzige Ausnahme: The Henry Stickmin Collection. Da habe ich sogar einen Guide auf Youtube geschaut, um alle zu bekommen.
 
Es gibt dennoch unfreiwillige Achievements, über die ich mich freuen kann. Beispielsweise bei der Steam-Version von Halo MCC, da man hier in gewisser Weise seinen persönlichen spielerischen Werdegang dokumentiert bekommt.
Es können aber manchmal auch spezielle (verrückte) Errungenschaften sein wie beispielsweise ein "Legendary" Score bei 3DMark, die einen schmunzeln lassen. Das habe ich tatsächlich geschafft. Dafür musste ich nicht einmal mein System richtig übertakten bzw. undervolten. Man muss nur zum richtigen Zeitpunkt eine extrem seltene Hardwarekonfiguration haben. In meinen Fall war es ein Ryzen 7 5700X + eine Radeon RX 6800 :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein gutes Spiel kommt mMn bestens ohne Achievements aus ... und ein schlechtes wird durch Achievements eben auch nicht besser.

Als begeisterter Rollenspieler finde ich Nebenquests allerdings interessant ... Sammelquests sind meist schnell erledigt ... und Achievements der Art (sammle XY hier von, besiege XY Gegner) erreicht man ohnehin fast automatisch ... daher stellt sowas keinerlei Herausforderung dar. Meist bemerke ich nichtmal, wenn ich ein Achievement erreicht habe.

Spiele, in denen mehr oder weniger stumpfes "grinding" gefordert wird, werden für mich meist recht schnell langweilig ... da fehlt mir der Sinn.
 
Auf dem PC ist das leider ziemlich beschissen... Ich erkläre mal wieso:

Als ich damals PS-Only Spieler war, habe ich fast jedes Spiel auf Platin - also auf 100 % Achievments gespielt.
Auf der PS kann man das auch easy direkt mit anderen Spielern vergleichen und es ist so, dass man beim Gamertag selber, in der Nähe direkt sieht, wie viele Platin man hat (btw, ich habe 65 Platintrophäen).
Auf dem PC spielt das so gut wie keine Rolle, da man nicht einfach nur einen Account hat, bei welchem man die Achievements sammelt kann, sondern man hat das verteilt auf mehrere Accounts/Konten bedingt durch die verschiedenen Launcher. Somit gibt es auf dem PC, deutlich weniger Trophyhunter
 
Das Spiel muss Spaß machen, achievements sind erstmal egal. Einige sammelt man dann doch "aus Versehen" ein. Dennoch schaue ich immer mal rein, was mir noch fehlt, manchmal sind da ganz spaßge Sachen dabei. 100% ist aber kein Muss/Zwang, ich habe auf Steam nur 3-4 Spiele, wo ich alle acheivements habe.
 
Ich achte nicht auf Achievements, da diese zum großen Teil schlicht Zeitschinderei sind und nicht selten über mangelden Inhalt oder Abwechslung des eigentlichen Spiels hinwegtäuschen sollen. Für 100% bräuchte man bei einigen Spielen sowas von viel Zeit oder ist gezwungen alle DLCs zu kaufen usw... Und das z.B. bei Steam nur für Zeug fürs Profil, Chat, usw?
Einzige "Achievements", welche ich höchstens mache sind die die wirklich zum Spiel selbst gehören und z.B. bei Rennspielen ein Bonusauto oder Strecke freischalten oder bei anderen Spielen Bonuslevels oder ähnliches.
 
Die Umfrage ist mir leider zu pauschal bzw. die Fragen sind zu eng gefasst.

Bei manchen Spielen achte ich Durchaus auf Erfolge. Und bei Spielen die mir unheimlich viel Spaß machen arbeite ich auch am 100% Erfolg/Abschluss. Aber das ist eher die Ausnahme. Bei klassischen "Story-driven" Singleplayer-Spielen achte ich beim (ersten) Durchspielen null auf Erfolge.
 
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Nur wenn es dafür irgendwas gibt, was ich haben will. Einfach nur für Punkte oder Platin oder was auch immer ... No way!

Häufig ist es einfach nur um über repetitiven Content zu täuschen und Zeit zu schinden. Da bin ich dann meistens raus, auch wenn der Rest passt. Keine Zeit für sowas.
 
Achievements aktiv sammeln mach ich nicht. Manche Achievements sind extrem schwer oder an der Grenze des unmöglichen oder extrem zeitaufwändig und erfordern mehrere Durchläufe.

Trotzdem find ichs nett wenn man mal irgend ne verrückte Aktion macht, von der man denkt die sei so nicht vorgesehen und dann plötzlich ein Achievements für die Aktion aufploppt.

Oft sieht man auch, dass es alternative Lösungswege gibt oder man denkt sich „was, das geht? Muss ich ausprobieren!“

Also ja, ist ganz nett dass es sie gibt, aber das Ziel setzen, sie alle zu holen find ich schon sehr verrückt. Bei manche Spielen klappt das im Vorbeilaufen ok, aber bei den meisten ist es mit extrem hohem Zeitaufwand verbunden. Da spiel ich lieber das nächste Spiel.

Jedenfalls mein Beileid an alle die sich von sowas süchtig machen lassen. Gibt ja wirklich Leute, die Spiele erst dann liegen lassen, wenn sie alle Achievements haben. Das ist dann schon mehr psychischer Zwang statt Spaß… Ist auch nicht zynisch gemeint. Für manche ist es eben suchteregend und sowas ist nie gut.
 
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eddy 92 schrieb:
Für mich sind Achievements und Trophäen sehr wichtig. Sie motivieren mich, mich ausgiebiger mit einem Spiel zu beschäftigen.
Sollten Spiele nicht viel eher durch ihren eigentlichen Inhalt zur Beschäftigung motivieren? World-Building, Story, Gameplay, Charaktere, Grafik und Sound und vieles andere bieten hierfür doch eigentlich ausreichend Baustellen, auf denen sich Entwickler austoben können.

Wenn Achievements für eine Motivation sorgen müssen, die ohne sie nicht da wäre, läuft meiner Meinung nach irgendwas schief.
 
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Ich bin doch schon froh wenn ich meinen pile of shame irgendwie halbwegs abgearbeitet bekomme...

Bei COD versuche ich wohl aber alle Waffenausätze freizuschalten... :-D
 
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