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NewsNetflix: Account-Sharing kostet 5 Euro extra pro Zusatznutzer
Naja, gibt es heute immer noch. Paperspace macht das so für Cloud-VMs und ich meine bei Amazon und Hetzner gibt es dafür ebenfalls ein Angebot. Backblaze bietet ein ähnliches Prinzip z. B. für ihren Cloudspeicher an (also man zahlt pro benutzten GB). Ob das System veraltet ist, spielt erstmal keine Rolle, solange Kunde und Unternehmen davon beide profitieren. Sonst wäre das Prinzip nie ins Leben gerufen worden.
Ich hab meinen Account gerade gekündigt. War seit Start dabei mit einem Account in maximaler Größe. Mein Problem ist gar nicht unbedingt, dass die mehr Geld wollen - mein Problem ist, dass es zu viele Anbieter mit fragmentierten Inhalten gibt. Gebt mir die Chance einen vernünftigen Betrag im Monat zu bezahlen und dann kann ich alles schauen, was ich möchte und ich komme wieder. Bis dahin nehme ich meinen Hut und verbleibe.
Wo ist das Problem? Netflix für einen Freund für 4,99 Euro ist doch günstig!
Jede Menge Heulerei von Leuten deren PC locker 2000+ Euro gekostet hat und der Strom frisst für wie Sau....aber jetzt sagen: "Ich kündige" wegen sowas?
Ich find Netflix toll bis auf gewissen woken Scheiss....aber den muss ich ja nicht angucken.
Also ich habe voll gezahlt und andere sogar kostenlos mitschauen lassen.
Mir gehts nicht um die 17,99 €, sondern um die Tatsache, dass ich nun Netflix nicht mehr ohne größeren Aufwand auf meinen beiden Fernsehern nutzen kann, die sich an zwei unterschiedlichen Standorten befinden.
Habe die 4K Variante, d.h. ich kann mehrer Geräte nutzen. Wie läuft dass, wenn ich in der Arbeit in meiner Pause mal ne Folge schaue? Ist ja nicht in meinem Netzwerk, sondern ich nutze entweder 4G/5G am Handy oder das Firmen-Gäste-Netzwerk.
@Creeping.Death
Eben das ist aber für die bisherigen "Account-Sharer" eine "Preiserhöhung", weil sie Netflix bisher "kostenfrei" oder mit geteilten Kosten in Anspruch nehmen konnten. Bisher geduldet, wird diese Option nun geschlossen, was zu dieser recht merkwürdigen, beinahe heuchlerischen Empörung führt.
Wer den Dienst tatsächlich dauerhaft an unterschiedlichen Standorten nutzen will, bekommt evtl. ein Problem, je nach dem, wie es in der Praxis gelöst wird. Hier finde ich die Irritation durchaus berechtigt.
"Der Streaming-Anbieter betont: Nutzer sollen von den neuen restriktiven Maßnahmen nicht betroffen sein, wenn sie nur temporär außerhalb der eigenen vier Wände auf ihren Netflix-Account zugreifen, beispielsweise im Urlaub, auf Geschäftsreise oder beim Besuch eines Freundes."
Steht direkt unter der Tabelle. Der kleine Absatz geht da etwas unter beim scrollen.
Eben das ist aber für die bisherigen "Account-Sharer" eine "Preiserhöhung", weil sie Netflix bisher "kostenfrei" oder mit geteilten Kosten in Anspruch nehmen konnten.
Das ist dann aber ähnlich, wie wenn ein Kaufhaus seine Waren erst jetzt mit Diebstahlschutz ausstattet und ich mich - wo ich mich bisher ja einfach so bedient habe - darüber beschwere, dass die üblen Kapitalisten jetzt Geld haben möchten.
Das nervige ist , dass Zusatzmitglieder doch sehr eingeschränkt sind. Das war vorher anders. Theoretisch lohnt es sich fast eher einen eigenen Tarif abzuschließen.
Die maximale Anzahl möglicher gleichzeitiger streams unterbindet doch Account Sharing zum Großteil und würde niemanden benachteiligen der mehr als einen Wohnsitz hat. Ich finde die Lösung von Netflix nicht gerade benutzerfreundlich.
Anstatt einfach zu sagen jeder Tarif hat nur einen stream und jeder zusätzlicher kostet 5 Euro. Wäre viel sinnvoller.
Ich bin ja gespannt ob die anderen jetzt mitziehen. Netflix ist ja immer noch der größte Anbieter und wenn die damit erfolgreich sind, werden die anderen schnell nachziehen.
...macht ja auch Sinn. Wäre schon eine sehr merkwürdige Preisgestaltung, wenn der geteilte Account für 5€ einen identischen Featureumfang wie der Basis-Account hätte.
Vorher konntest du mit mehreren Geräten gleichzeitig gucken, jetzt gibt es nur noch 1 Stream für den externen Haushalt.
Die Anzahl der Streams hat sich vorher nicht auf den primären Haushalt beschränkt.
Und wenn das wortwörtlich so gemeint ist, kann ein Zusatzmitglied auch keine Inhalte auf einen PC herunterladen, sondern nur auf ein Tablet/Smartphone.