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NewsNetzbetreiber-Verbände: Bundesregierung soll Glasfaser-Überbau der Telekom stoppen
Die Provider-Verbände Anga, Breko und VATM fordern von der Bundesregierung, den strategischen Überbau von Glasfasernetzen zu stoppen. Der Vorwurf: Die Deutsche Telekom sabotiere mutwillig konkurrierende Ausbauprojekte. Nötig wären verlässliche Regeln für mehr Planungssicherheit.
Naja, hier hat die Deutsche Glasfaser letztes Jahr verlegt und nun bimmeln die Telekomknilche hier und wollen ihren anschluss verkaufen, sei ja alles viel besser und schneller bei der Telekom.
Das ist schon dreist wenn die einem sagen das die Deutsche Glasfaser ja eh nix hinbekommen wird in absehbarer zeit.
Hab denen dann gesagt die können sich ihre 200MBit upload sonst wohin stecken da mir 500MBit lieber sind und das für weniger Geld im Monat.
Schon klar, es wird aber nur dort ausgebaut, wo es wirtschaftlich ist / subventioniert wird.
Vor einem Jahr hat Vodafon Glasfaser in der Straße verlegt, vor 3 Wochen hat die Telekom angefangen, groß Werbung zu machen für Highspeed Glasfaser und die Bürgersteige wieder aufgerissen.
Sinvoll? Nö.
Bringts Geld? Jup.
Wenn man noch eine Weile protestiert und ein paar Ausschüsse beauftragt, sind die Gebiete in denen es sich lohnt, wahrscheinlich alle versorgt. 2038 oder so.
Lustigerweise treten diese Zufälle häufig in genau den Orten auf, die vorher jahrelang unbeachtet geblieben sind. Interessant werden sie erst, wenn die Konkurrenz einen Ausbau ankündigt oder durchführt. Die TKUs mögen die strategische Planung der Konkurrenz über mehrere Jahre nicht kennen, grundsätzlich weiß man aber voneinander und wer wo was macht.
ETI1120 schrieb:
Wenn man vor allem dort ausbaut wo andere ausbauen erwischt man sehr wahrscheinlich Gebiete...
Und wenn bei dir ein Schrottprovider gebaut hat, hat man halt Pech gehabt.
Ergänzung ()
DeusoftheWired schrieb:
Lustigerweise treten diese Zufälle häufig in genau den Orten auf, die vorher jahrelang unbeachtet geblieben sind. Interessant werden sie erst, wenn die Konkurrenz einen Ausbau ankündigt oder durchführt. Die TKUs mögen die strategische Planung der Konkurrenz über mehrere Jahre nicht kennen, grundsätzlich weiß man aber voneinander und wer wo was macht.
Hier wird es wohl nie Glasfaser geben, auch wenn am Ende der Straße der Neubau damit angeschlossen ist.
Einzelhäuser, fast nur alte Leute, es wird viel zweite Reihe gebaut, und es gibt nicht mal einen bürgersteig, vor 10 Jahren wurde mal was aufgerissen aber keine leerrohre gelegt, da gab es das Gesetz dafür noch nicht.
Die sollten mal gesetzlich gezwungen werden sternförmig von glasfaserpunkten auszubauen!
Wilhelm Tell hat hier mal eine Umfrage gestartet mit Reservierungen, aber die alten Greise haben anscheinend nicht genug unterschrieben (hätte aber eh lieber Telekom wegen DS). 🤮
Bei uns gab es ewig nur DSL 3000 von Big T, mehr wollte man auch nicht machen weil zu teuer.
Dann kam HTP und baute aus, schwups gab es viel mehr und 2 Jahre danach zog Big T dann nach.
Später kam dann die Deutsche Glasfaser und baute aus und nun plötzlich möchte Big T auch.
Wenn die je vor meiner Tür stehen wird es ein lustiges Gespräch. Also für mich.
Der gesamte Überbau ist eine abartige Verschwendung von Ressourcen. Man stelle sich nur mal vor, jeder Stromanbieter würde eigene Leitungen verlegen und die selbe Straße immer wieder dafür aufgerissen werden.
Infrastruktur zigfach zu duplizieren ist schlicht und einfach absurd und hat nichts mit gesundem wirtschaftlichem Wettbewerb zu tun.