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NewsBundesnetzagentur: Strategischer Glasfaser-Überbau hat noch keine Konsequenzen
Bei der Telekom gab es mehrfach Rabatt-Aktionen auf den Tarifpreis in bestimmten, sicher nur zufällig gut kabelnetzausgebauten Vorwahlbereichen, nannte sich wohl Regio. Ein Beispiel:
@Reset90
Es gibt eine Open Access Regelung. Jeder Anbieter darf sich in Netze eines anderen einmieten. Dazu bedarf es keiner mehrfach redundanter Leitungen. Gerade so eine Verschwendung von Ressourcen macht doch alles nur teuerer.
Seit wann sind Preise für Glasfaseranschlüsse eigentlich verhandelbar?
Stimmt nicht. Weder 1&1, telekom, giganetz, teranet noch vodafone ist bei mir verfügbar.
Je nachdem auf was du das beziehst, funktioniert es beim Kabel internet auch nicht. Open Access Regelung hin oder her
"Damit ist gemeint, dass anderen Unternehmen freiwillig, diskriminierungsfrei, transparent und zu angemessenen Bedingungen der Zugang zur eigenen Infrastruktur in Form von Glasfasernetz oder von Leerrohren eingeräumt wird."
Ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Ich habe gesagt, dass die Gesetzesgrundlage existiert, die Überbau bzw. redundante Infrastruktur vermeiden soll und trotzdem allen Zugang gewährt. Das Problem ist, dass es wirtschaftliche Interessen gibt, die Überbau (scheinbar oder tatsächlich) lukrativer machen, als sich in bestehende Netze einzumieten.
Reset90 schrieb:
"Damit ist gemeint, dass anderen Unternehmen freiwillig, diskriminierungsfrei, transparent und zu angemessenen Bedingungen der Zugang zur eigenen Infrastruktur in Form von Glasfasernetz oder von Leerrohren eingeräumt wird."
Das ist Unsinn. Ich rede von $155 TKG. Das ist nicht freiwillig, sondern verpflichtend. Aber es muss natürlich Interessenten geben. Wieso das in deinem Fall nicht so ist, kann ich dir nicht beantworten. Möglich wäre es aber seitens der Unternehmen.
@aspro und trotzdem brauche ich einen zweiten FTTH Anbieter damit ich die Preise einfacher verhandeln kann. Wie ich es bereits geschrieben habe und da DG ihr netz nicht für andere freigibt, würde ich den überbau begrüßen
@Reset90 Verstehst du nicht was ich schreibe und willst du nicht? Dein Anbieter muss das Netz für andere frei geben. Natürlich gegen Gebühr. Dass es trotzdem bei dir keinen zweiten Anbieter gibt, liegt nicht daran, dass die anderen nicht können oder dürfen, sondern dass sie nicht wollen. Aus welchen Gründen auch immer.
Wenn du es genauer wissen willst, frag doch einfach mal bei den üblichen Verdächtigen nach.
In Spanien wollten Provider und Regierung vor Jahren, dass Pflicht zu Open Access fällt und nun hat man 4-7 Glasfasern in den Großstädten zur Auswahl. Was teils ruinös für Provider ist - lach.
Gebietsschutz bis 2030 und danach legen alle wie wild eigene Fasern in Deutschland ?!
Die Schweiz hat Pflicht für 4 Fasern je FTTH PtP, wobei uns eigentlich 4 Mikrorohre je FTTB reichen würden.
Dann könnte auch der Wettbewerb Fasern legen, wenn Open Access zu teuer wird.
Wobei GPON unterhalb Gigabit, wie 600/400 Mbps die Mehrzahl den Kunden noch lange reichen würde. Hier könnte man Open Access Monopol bis 2032 (da enden auch viele Lizenzen Mobilfunk) dem Errichter der Rohre geben.
Später wird eh nur noch XGS-PON und 25, 50 oder 100 G(S) PON lukrativ zum separaten Ausbau werden.
Auch der Staat könnte via Investumlage 5€ monatlich an Errichter der Mikrorohre und DSL-Kunden bis 2032, also etwa 450€ je FTTB bzw. Dauerkunde DSL die Tarifpreise früh drücken, wie Preisgleichheit. GPON 250/100 wäre so drin, 2030 eher GPON 600/400 als Regelversorgung, XGS-PON 2.200/ 1.100 dann next level incl. Wifi 8 (light).
Ergänzung ()
Brandkanne schrieb:
Mit öffentlicher Infrastruktur würde das nicht passieren! 😇
Netze gehören nicht in private Hände, egal um welches Medium etc.es geht.
Nun, als Netz reicht heute bei Glasfaser Mikrorohre bis in den Keller.
Die mit Faser zu füllen geht rasch & weltweit.
Die aktiven Komponenten werden eh weltweit produziert.
Störungsdienste Leitungsschaden wäre bei Stadtwerken aber besser aufgehoben als bei Investoren/ Provider. Das ist bisher alles noch nicht durchdacht.
Bei Mehrfamilienhäusern haben wir schon ewig die KabelTV Infrastruktur als Eigentum des Versorgers, also heute Vodafone.
Hier fehlt der politische Beschluss, dass Vodafone auf Glasfaser und dann 4 Faser je FTTH Wohnung für das Gigabit-Ziel umrüsten muss.
Klar verlegen die Firmen teils strategisch an Gebäuden vorbei, aber ein Mehrfamilienhaus verkraftet auch 2-4 Provider die FFTB in den Keller legen und hausintern dann Splitting, wie 1:16, die Signale verteilt.
Die Schweiz hat via Pflicht zu 4 Fasern einen vernünftigen Weg gewählt, leider nicht ein Update zu PON gemacht.
Wenn Telekom und Vodafone, letztere mit RfoF für KabelTV Signal, im Haus sind, dazu ein Errichter, wie Vattenfall in Berlin, noch Open Access verlegt, wäre Vielfalt und final 100% Anschlussquote machbar.