News Bundesnetzagentur: Strategischer Glasfaser-Überbau hat noch keine Konsequenzen

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aspro schrieb:
@Reset90
Es gibt eine Open Access Regelung. Jeder Anbieter darf sich in Netze eines anderen einmieten. Dazu bedarf es keiner mehrfach redundanter Leitungen. Gerade so eine Verschwendung von Ressourcen macht doch alles nur teuerer.
Seit wann sind Preise für Glasfaseranschlüsse eigentlich verhandelbar?

Stimmt nicht. Weder 1&1, telekom, giganetz, teranet noch vodafone ist bei mir verfügbar.

Je nachdem auf was du das beziehst, funktioniert es beim Kabel internet auch nicht. Open Access Regelung hin oder her


"Damit ist gemeint, dass anderen Unternehmen freiwillig, diskriminierungsfrei, transparent und zu angemessenen Bedingungen der Zugang zur eigenen Infrastruktur in Form von Glasfasernetz oder von Leerrohren eingeräumt wird."

Quelle:

https://www.telekom.com/de/blog/konzern/artikel/-und-ploetzlich-ist-open-access-sexy-1052826#:~:text=Damit ist gemeint, dass anderen,und alle anderen dürfen mitnutzen.

Wieso sollte der Anschluss verhandelbar sein? entweder er ist da oder nicht. Ich meinte den Vertrag


69 statt 89€


Die Realität ist manchmal eine andere als auf dem Papier
 

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Mit öffentlicher Infrastruktur würde das nicht passieren! 😇
Netze gehören nicht in private Hände, egal um welches Medium etc.es geht.
 
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Reset90 schrieb:
Stimmt nicht. Weder 1&1, telekom, giganetz, teranet noch vodafone ist bei mir verfügbar.
Ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Ich habe gesagt, dass die Gesetzesgrundlage existiert, die Überbau bzw. redundante Infrastruktur vermeiden soll und trotzdem allen Zugang gewährt. Das Problem ist, dass es wirtschaftliche Interessen gibt, die Überbau (scheinbar oder tatsächlich) lukrativer machen, als sich in bestehende Netze einzumieten.

Reset90 schrieb:
"Damit ist gemeint, dass anderen Unternehmen freiwillig, diskriminierungsfrei, transparent und zu angemessenen Bedingungen der Zugang zur eigenen Infrastruktur in Form von Glasfasernetz oder von Leerrohren eingeräumt wird."

Quelle:

https://www.telekom.com/de/blog/konzern/artikel/-und-ploetzlich-ist-open-access-sexy-1052826#:~:text=Damit ist gemeint, dass anderen,und alle anderen dürfen mitnutzen.
Das ist Unsinn. Ich rede von $155 TKG. Das ist nicht freiwillig, sondern verpflichtend. Aber es muss natürlich Interessenten geben. Wieso das in deinem Fall nicht so ist, kann ich dir nicht beantworten. Möglich wäre es aber seitens der Unternehmen.
 
@Reset90 Verstehst du nicht was ich schreibe und willst du nicht? Dein Anbieter muss das Netz für andere frei geben. Natürlich gegen Gebühr. Dass es trotzdem bei dir keinen zweiten Anbieter gibt, liegt nicht daran, dass die anderen nicht können oder dürfen, sondern dass sie nicht wollen. Aus welchen Gründen auch immer.
Wenn du es genauer wissen willst, frag doch einfach mal bei den üblichen Verdächtigen nach.
 
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incurable schrieb:
Ausbau eigener Infrastruktur in Gebieten mit vielen potenziellen Kunden ist kein Marktversagen.
In Spanien wollten Provider und Regierung vor Jahren, dass Pflicht zu Open Access fällt und nun hat man 4-7 Glasfasern in den Großstädten zur Auswahl. Was teils ruinös für Provider ist - lach.
Gebietsschutz bis 2030 und danach legen alle wie wild eigene Fasern in Deutschland ?!

Die Schweiz hat Pflicht für 4 Fasern je FTTH PtP, wobei uns eigentlich 4 Mikrorohre je FTTB reichen würden.
Dann könnte auch der Wettbewerb Fasern legen, wenn Open Access zu teuer wird.
Wobei GPON unterhalb Gigabit, wie 600/400 Mbps die Mehrzahl den Kunden noch lange reichen würde. Hier könnte man Open Access Monopol bis 2032 (da enden auch viele Lizenzen Mobilfunk) dem Errichter der Rohre geben.
Später wird eh nur noch XGS-PON und 25, 50 oder 100 G(S) PON lukrativ zum separaten Ausbau werden.

Auch der Staat könnte via Investumlage 5€ monatlich an Errichter der Mikrorohre und DSL-Kunden bis 2032, also etwa 450€ je FTTB bzw. Dauerkunde DSL die Tarifpreise früh drücken, wie Preisgleichheit. GPON 250/100 wäre so drin, 2030 eher GPON 600/400 als Regelversorgung, XGS-PON 2.200/ 1.100 dann next level incl. Wifi 8 (light).
Ergänzung ()

Brandkanne schrieb:
Mit öffentlicher Infrastruktur würde das nicht passieren! 😇
Netze gehören nicht in private Hände, egal um welches Medium etc.es geht.
Nun, als Netz reicht heute bei Glasfaser Mikrorohre bis in den Keller.
Die mit Faser zu füllen geht rasch & weltweit.
Die aktiven Komponenten werden eh weltweit produziert.
Störungsdienste Leitungsschaden wäre bei Stadtwerken aber besser aufgehoben als bei Investoren/ Provider. Das ist bisher alles noch nicht durchdacht.
 
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