Beim FTTH Ausbau gibt es doch insgesamt keine einheitliche Strategie, jede kleine Butze kann irgendwo ihre Kabel verlegen und hat evtl. noch ein Lokalmonopol. Wohin das noch führen soll, das gibt doch einen Flickenteppich an Netz.
Sehe es in der Region auch, gemischt privat und geförderte Ausbauten, wo wenn man in der selben Ortschaft eine Straße weiterzieht den Anbieter wechseln muss, weil unterschiedliche Firmen erschlossen haben. Das kann es doch nicht sein.
Leider auch von der Politik kein Kompromiss, keine Strategie, sondern mit Glück stellenweise Fördergelder, wo der günstigste gewinnt, das war es dann.
Bin zwar kein Freund von planwirtschaftlichen Ideen, aber die aktuelle Situation ist doch auch nicht zufriedenstellend.
Eine bessere Lösung wäre vermutlich regional aufgestellte Gesellschaften in Richtung des öffentlichen Rechts zu schaffen, welche dann passive Infrastruktur, wie z.B. nur Leerschächte oder unbeleuchtete LWL zu Mindeststandards ausbauen und bereitstellen. Dann könnten sich alle zu den gleichen Bedingungen einmieten.
h00bi schrieb:
Es würde schon reichen wenn die BuGlas oder ein anderer Verband eine einheitliche Übergabetechnik und ein einheitliches Vertragswerk vordefinieren würde.
Das wäre vermutlich ein guter Kompromiss, eine einheitliche Schnittstelle, bzw. Mindeststandards.