Neubau: Aufbau des Heimnetzwerks + Verkabelung

Nein, das ist egal. Wichtig ist nur, dass an beiden Seiten dasselbe Auflegeschema verwendet wird damit die Pins an der Dose bzw. dem Patchfeld bzw. ggfs dem Keystone-Modul 1:1 durchgehen. Spricht mit dem Elektriker also ab ob er nach 568A oder B auflegt und nach demselben Schema belegst du dann die Keystone-Module.
 
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Im Moment geht es nicht weiter, die zwei CAT-Kabel pro Dose sind im Moment so zusammen gestopft. Sieht nicht sehr gesund aus, oder?
Der Elektriker wird wohl erst nächste Woche die Kabel an die Dosen anbringen und im HWR alles auf Keystone Module legen.
 
Na gut, ich dachte die dürfen nicht so stark geknickt werden zumal die Isolierung ja teilweise schon aufgegangen ist, aber es geht ja wohl nicht anders ;)

Schrank hängt jetzt übrigens auch. Digitus 19 Zoll 12 HE, 45cm Tiefe

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Die Kabel aus dem EG werden von unten in den Schrank eingeführt; die die aus der Decke aus dem OG kommen von oben.
 
BastiS04 schrieb:
Schrank hängt jetzt übrigens auch.
Ich sehe keinen Schutzleiter. Weise deinen Elektriker an einen Schutzleiter gemäß aktuellen Vorschriften und Montageanleitung des Netzwerkschranks zur PAS zu führen.
 
bender_ schrieb:
Ich sehe keinen Schutzleiter. Weise deinen Elektriker an einen Schutzleiter gemäß aktuellen Vorschriften und Montageanleitung des Netzwerkschranks zur PAS zu führen.
Den Schrank haben wir nach Absprache jetzt selbst angebohrt. Die ganzen Abschlussarbeiten (Dosen, Keystone-Module, Erdung etc.) wird der Elektriker machen. Hoffentlich vernünftig. Laut eigener Aussage hat er Keystone-Module noch nie gesehen geschweige denn angebracht....
 
Das ist doch noch nichts gemacht und der Ekasten ist auch gleich daneben dann kann die Potentialausgleichschiene auch nicht weit sein

Ist Interessant wie in DE gearbeitet.. schlicht und einfach..

Keystone ist wenn man es richtig angeht leichter zum Handhaben wie die UP Dosen

Bzw braucht man nur eine gute Zange zum drahtenden entfernen und das wars
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Ich sehe keinen Schutzleiter. Weise deinen Elektriker an einen Schutzleiter gemäß aktuellen Vorschriften und Montageanleitung des Netzwerkschranks zur PAS zu führen."
genau das würde ich nicht machen. Solch Geschwätz lieben Handwerker wenn der Kunde die PZ Schiene nicht findet, weil er nicht weis wie sie aussieht. Warum sollte ein SL zu sehen sein?
Und klar viel Laberei ob nach A oder B. Dann macht man halt eine Dose auf und guckt nach, fertig! Oder man legt ein Kabel nach B auf und testet, dann sieht man auch das Ergebniß und weis sogleich ob nach A oder B aufgelegt wurde.
So arbeiten Theoretiker, aber keine Handwerker!
Die PZ-Schiene wird schon unter der E-Verteilung rechts sein bzw. bei der Panzersicherung weil ja der Fundamenterder dort rauf kommt. Das ist ein Flachstahl verzinkt.
Ist nur schlecht fotografiert.
"Ist Interessant wie in DE gearbeitet.. schlicht und einfach."
ist normal so. Ist ja kein KFZ. Man kann noch den Manometer mit 6bar Druck für die Dichtigkeit der Wasserleitung sehen und die Wasseruhr kommt noch. Hahn für Bauwasser ist drin. Solange gibs kostenlos Wasser und Abwasser.
Also Schlauch anschließen und Garten wässern.... besonders bei Stellen wo verfüllt wurde, damit es später nicht absackt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr seht schon das da noch kein einziges Kabel eingeführt ist und GGF noch kein Kabelkanal Montiert wurde ...
 
@hildefeuer
Deine Heimwerkertipps sind wirklich süß.
Da der TE das alles den Elektriker machen lässt aber am Ende total überflüssig. Er muss es ihm nur sagen, dann wird er das schon fachgerecht machen. Wie man nen PE an die PAS anschließt wird er wissen und was er am Netzwerkschrank anklemmen muss steht nun Mal in der Anleitung.
Bleib Du bei deinen Empfehlungen, wie man am besten auf Kosten anderer Wasser klaut.
 
So, da der Schrank ja jetzt hängt und alle Kabel mit Keystone-Modulen versehen sind, kann ich mich so langsam um die nächsten Komponenten kümmern. Das "Patchfeld" bzw. das Blech als Vorrichtung für die Keystone-Module ist schon da.
Folgendes habe ich jetzt vor. Vielleicht könnt ihr noch einmal abnicken, dass alles zueinander passt und ich an irgendeiner Stelle nicht zu wenig oder zu überdimensioniert plane:

  1. Patchkabel
    Für ein aktuelles Heimnetzwerk mit CAT-7 Verlegekabel reichen erstmal CAT-6 Patchkabel aus, oder?
    Einerseits für die Verbindungen Patchfeld->Switch und in den Räumen LAN-Dose -> Endgerät
    Beispiel:
    https://www.kabelscheune.de/Cat-6-Kabel/Cat-6-Patchkabel-RJ45-LAN-Kabel-S-FTP-PIMF-schwarz.html
    Wir werden zunächst einen 400k Vertrag bei der DeutschenGlasfaser haben.

  2. Modem
    Wird uns in nächster Zeit von der DeutschenGlasfaser gestellt, wenn die Glasfaserleitung durch das Leerrohr ins Haus geschossen wird. Nennt sich bei denen NT (Network Termination):
    https://www.deutsche-glasfaser.de/glasfaser/hausanschluss/

  3. Router
    Wie hier im Thread schon erwähnt hatte ich zunächst vor, eine Fritzbox 7590 zu nehmen. Einige haben mir aber zu dem USG geraten, da eine Fritzbox nicht unbedingt nötig sei (da ich zwei zentrale APs im Haus haben werde, brauche ich die WLAN-Funktion des Routers an sich wohl nicht).
    USG:
    https://www.amazon.de/Ubiquiti-USG-...rds=unifi+usg&qid=1563779359&s=gateway&sr=8-1

  4. Switch
    Da die einzigen PoE-Geräte die beiden APs und später mal eine IP-Kamera unterm Dachkasten sein werden, brauche ich erstmal keinen PoE-fähigen Switch sondern werde mit Injektoren arbeiten.
    Ich finds ganz gut wenn viele Geräte von dem gleichen Hersteller kommen, daher meine Idee der Unifi Switch 24 Ports ohne PoE:
    https://www.amazon.de/Ubiquiti-UniF...s=gateway&sprefix=Unifi+Switch,aps,162&sr=8-1

  5. APs
    Hier werde ich wohl auch bei Unifi zuschlagen und den AP AC Lite nehmen. Zunächst mal einen für das Erdgeschoss zum Ausprobieren. Wenn ich zufrieden bin und/oder das WLAN-Signal im OG nicht ausreichen sollte, kommt ein zweiter dazu:
    https://www.amazon.de/Ubiquiti-Netw...2&s=gateway&sprefix=Ubuqiti+ap,aps,171&sr=8-1
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Bei Dingen wie einer Steckdosenleiste für das Rack kann man wohl nicht viel falsch machen.
Was haltet ihr von dem Hardware-Aufbau?
 
@BastiS04:

An die Leitungen und Komponenten für Einbruchmelder, Rauchmelder, Einfahrtstor- und Garagentoröffner bis hin zur Gegensprechanlage an der Eingangstür und Überwachungskameras hast Du gedacht?
 
omavoss schrieb:
@BastiS04:

An die Leitungen und Komponenten für Einbruchmelder, Rauchmelder, Einfahrtstor- und Garagentoröffner bis hin zur Gegensprechanlage an der Eingangstür und Überwachungskameras hast Du gedacht?
Überwachungskamera wird an das CAT Kabel angeschlossen das ausm Dachkasten über der Haustür rausguckt.
Rauchmelder werden zum Einzug besorgt. Den Rest brauche ich nicht unbedingt.

Wie gesagt, Fritzbox ist ja anscheinend eh nicht nötig wenn ich das USG nehme.
Dann werde ich das Zeug wohl mal so bestellen wie aufgelistet, falls es keine Einwände mehr gibt ;-)
 
Wenn du gar UniFi APs, Switch und Router einsetzen willst, solltest du darüber nachdenken dir dazu noch den Cloud Key, auf dem dann der Controller läuft, zuzulegen. Alternativ kann man den UniFi-Controller auch kostenlos runterladen und auf einem etwaigen Server installieren. Das kann ein vollwertiger PC-Server sein, ein Raspberry PI oder ggfs auch ein NAS (zunächst prüfen ob es den Conntroller auch für das NAS gibt).

Der UniFi-Controller ist im Prinzip die Konfigurations-Software von UniFi. Man greift ja nicht direkt auf die APs/Switches/USG zu, sondern der Controller ist ein Webserver, den man dann über den Browser aufruft.

Man sollte sich den Controller vorab auch mal in der Demo anschauen, weil sich die Bedienung und Konfiguration grundlegend von 08/15 AVM, Asus, TP-Link und Co unterscheidet. Hier die Demo des UniFi-Controllers
 
Raijin schrieb:
Wenn du gar UniFi APs, Switch und Router einsetzen willst, solltest du darüber nachdenken dir dazu noch den Cloud Key, auf dem dann der Controller läuft, zuzulegen. Alternativ kann man den UniFi-Controller auch kostenlos runterladen und auf einem etwaigen Server installieren

Hab ich jetzt auch schon öfter gelesen, aber ich verstehe den Sinn noch nicht so ganz. Wenn ich die ganze Konfiguration auch wie bei jedem anderen normalen Router im Webbrowser an meinem PC/Laptop vornehmen kann, wozu dann dieses Gerät für 70-80 Euro? Oder müsste dann mein PC/Laptop dauerhaft eingeschaltet sein damit das System läuft?!

Vielleicht erklärt es sich durch die Demo, das probiere ich nachher mal zu Hause aus.
 
BastiS04 schrieb:
Oder müsste dann mein PC/Laptop dauerhaft eingeschaltet sein damit das System läuft?!
Nein, es funktioniert auch so wenn der Conroller inaktiv ist.
Nur manche special features brauchen einen aktiven Controller. Welche kann ich dir aber nicht genau sagen. Hauptsächlich der Logging + Statistikkram.
Der Haken am installierten Controller ist, dass er dann nur auf dem PC läuft und die Config auch nur dort liegt.
Ich hatte den Controller auf dem Notebook laufen, dann hätte ich mal was anpassen sollen und das NB war nicht einsatzbereit.
Ich bevorzuge mittlerweile den Controller auf einem RasPi, kann man dann auch schön mit Pi-Hole und anderem Krams kombinieren. Also etwas günstiger als der Cloudkey aber wesentlich vielseitiger einsetzbar.
 
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Aktualisiert sich der Cloud Key eigentlich automatisch?

Die Software muss nicht immer laufen. Sie speichert nur die Konfig und spielt sie bei Änderungen auf die Client auf. Und die Statistiken werden geloggt.

Ich habe Unifi auch auf einem Raspi laufen. Gründe hat @h00bi schon genannt. Allerdings muss man die Updates immer manuell einspielen :(
 
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