Neubau: Aufbau des Heimnetzwerks + Verkabelung

@BastiS04:

Ich habe eben mal den ganzen Thread überflogen, ich kann nirgens eine Silbe von Brandmeldeanlage finden. Vielleicht habe ich das überlesen? Oder willst du die Brandmelder nachträglich per WLAN oder mittels proprietärem Funkprotokoll vernetzen?

Analog gilt das Gleiche für Einrichtungen zur Gewährleistung der Sicherheit, wie z.B. Einbruch-Sicherungen, auch hierfür kann die Verlegung von entsprechenden Kabeln, die zu einer Sicherheitszentrale führen, sinnvoll sein. Man muss ja nicht gleich soweit gehen und am Ende die Feuerwehr oder Polizei oder irgendeinen anderen Sicherheitsdienst aufschalten ...

Man braucht auch Kabel für die elektrische Bedienung des Einfahrtstores, Kabel für die Türklingel bzw. den elektrischen Türöffner, letzteres auch gern mit Kamera und Anschluss an die Telefon-Anlage. Man braucht evtl. ein elektronisches Türschloss, Glasbruchsensoren, eine Sicherung für die Terrassentür, Kabel für die elektrische Steuerung der Markise über der Terrasse, Kabel für einen Wetter- und Windmelder, Kabel für die elektronische Steuerung der (Fußboden)Heizung usw. usw.

Alles das geht zwar über die Netzwerk-Vernetzung hinaus, aber hier ist ja auch von Elektroinstallation im themaübergreifenden Sinne die Rede. Manche Leute wollen ein Smart-Haus haben, wo alles Elektrische über eine App vom Smartphone aus steuerbar ist. Dafür ist in der überwiegenden Zahl der Fälle ein Kabel zum entsprechenden Aktor Voraussetzung. Das geht hin bis zu einem Bus-System ...

Für alles in allem bräuchte man im HWR einen Serverschrank oder wenigstens einen -Kasten für 19-Zoll-Geräte, in dem vll. auch eine USV Platz findet.

Irgendwann sagst Du im Auto in die Freisprecheinrichtung; "Siri, in 10 Minuten bin ich zuhause." Dann öffnet Siri das Einfahrtstor, das Garagentor und schaltet bei Bedarf die Beleuchtung ein. Wenn das Auto dann in der Garage steht, sagt Siri: "Willkommen zuhause", schließt die Tore und macht nach einigen Minuten Wartezeit das Licht in der Einfahrt wieder aus. Inzwischen hat sie im Haus die Rolläden heruntergelassen, das Licht auf Feierabendstimmung gedimmt, den Fernseher mit dem Lieblingsprogramm und in der Küche die Mikrowelle eingeschaltet, damit das Essen warm wird. Nur die Pantoffeln anziehen und Bier aus dem Keller oder Kühlschrank holen musst Du noch selber machen. ;-)



Viele Grüße.
 
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Zum Thema Haustür:
Was muss ich jetzt genau beachten, wenn ich dort eine Klingel mit Kamera + Gegensprech haben möchte?
Ein Monitor/Display o.Ä. im Flur muss gar nicht unbedingt sein, es gibt doch bestimmt schon Systeme die über Internet und eine Handy-App laufen oder?
Lasse ich mir vom Elektriker also eine Stromleitung und ein KAT-Verlege-Kabel neben die Haustür legen und bin damit für alle Systeme gerüstet?
 
Ja, das reicht. Da kannst du eigentlich alles anschließen.

Wenn du sichergehen willst, leg einfach ein großes Leerrohr.
 
Nochmal zum Thema AP im Obergeschoss in der Decke vom Flur, nachdem ich heute nochmal genau erfragt habe wie es aktuell geplant ist.

Wir haben einen Spitzboden, den wir bald mit Rauspund auslegen. Darunter und somit als "Obergeschoss-Decke" kommt Rigips. Somit keine abgehängte Decke / Zwischendecke wie z.B. im Badezimmer, weil dort LED-Spots geplant sind.

Im Moment ist es tatsächlich so geplant, dass der Elektriker ein Verlegekabel an meine gewünschte Stelle aus der Decke rausgucken lässt. Wenn ich es richtig verstanden habe, bleibt mir dann nur so ein Stecker quasi als Adapter, um dieses Verlegekabel ohne weiteres Patchkabel direkt an den AP anzuschließen. Der AP soll dort halt hängen wie ein Rauchmelder, ohne sichtbare Kabel.

Ich habe jetzt rausgehört dass diese Lösung sehr fummelig werden könnte. Gibt es andere Lösungsansätze bei unserer Konstellation? Sowas wie CAT-Dose in den Dachboden und von dort aus ein Patchkabel durch die Decke (ohne dass das Kabel oben auf dem Dachboden als Stolperfalle rumliegt...)? Mir fällt sonst nichts ein, weil ich die Technik an sich auch noch nicht richtig durchschaut habe.
 
Ich denke, dass die Variante mit einem Verlegekabel auf eine CAT-Dose im Spitzboden sowie von da mit dem Patchkabel durch die Decke die einzig brauchbare Variante ist, wenn du es unsichtbar haben willst. Bei uns hat der Elektriker im Technikraum die Stecker direkt auf das Verlegekabel aufgelegt (auch wenn es so nicht vereinbart war), das sind aber richtige Oschis von Konfektionsstecker, die bekommst Du nicht in den AP rein. Dafür brauchst Du bei UniFi APs auf jeden Fall ein Patchkabel. Von dem her würde ich mir an Deiner Stelle die Dose im Spitzboden setzen lassen, und mit dem Patchkabel durch die Decke, dann geht es auch unsichtbar.
 
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Man könnte einfach ein Keystone-Modul an das Verlegekabel anklemmen und von dort dann mit einem kurzen Patchkabel zum AP gehen.
 
Raijin schrieb:
Man könnte einfach ein Keystone-Modul an das Verlegekabel anklemmen und von dort dann mit einem kurzen Patchkabel zum AP gehen.

Kurzes Patchkabel = 15cm? Oder gibt es noch kürzere?
Ich muss ja dann einen Teil des Verlegekabels + das Patchkabel inkl. Keystone Modul in dem AP verstecken können.
Gibt es bestimmte Marken/Modelle die besonders dafür geeignet sind?
Von Unifi habe ich jetzt schon so oft gelesen.

Wären das dann also geeignete Kandidaten?
https://www.omg.de/ubiquiti-networks/unifi/unifi-access-point/ubiquiti-unifi-uap-ac-lite/a-13751/

https://www.omg.de/ubiquiti-networks/unifi/unifi-access-point/uap-ac-pro/a-13747/

PoE muss bei meiner Variante ja auch sein.
 
Du machst das Keystone-Modul auf dein Verlegekabel - das ist deutlich kompakter als eine richtige Dose. Und da kannst du dann deine 15cm Patchkabel anschließen. Das Loch in der Decke zum Durchführen vom Keystonemodul ist klein genug, dass das locker vom AP verdeckt wird. Und wenn du dann den AP an die Decke hängst, schiebst du einfach das überstehende Kabel samt Keystonemodul zurück in die Decke.

Ja, solche Modelle von Ubiquiti werden da gerne genommen. Und ja, in dem Fall brauchst du PoE - die APs gibts auch als PoE-Version und die haben teilweise einen PoE-Injektor schon im Leiferumfang dabei
 
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Es gibt auch Deckendosen... da kannst du dann dein Kabel oder Keystone-Modul oder was auch immer darin verstecken und den AP einfach drübersetzen.
 
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Moin,
kurzes Update und Fragen zur Hardware.

Die Verlegung der Kabel ist nahezu abgeschlossen.
Wir werden insgesamt 18 CAT7-Kabel haben, die im HWR zusammenlaufen.
2 Kabel davon sind für APs in Galerie OG und im EG zentral im Wohnzimmer geplant.
1 Kabel wurde Richtung Dachkasten an der Haustür gelegt, um dort später mal eine IP Kamera anzuschließen.

Die CAT-Kabel hängen zusammen mit Strom-, Antennekabeln etc. noch lose im HWR rum. Wurden also noch nicht auf ein Patchfeld aufgelegt. Das Auflegen aufs Patchfeld ist noch Elektriker-Leistung, alles danach (Switch, Router...) ist meine Sache.

Deshalb einmal kurz die Frage, ob die Produkte die ich mir ausgesucht habe okay sind, oder ob es bessere (günstigere?) Alternativen gibt.

APs (2x): https://www.amazon.de/gp/product/B0...ativeASIN=B0171MGM9C&linkCode=as2&tag=tean-21
Ubiquiti Networks Indoor 2.4/5GHz 867Mbit 183m 24V passive PoE, UAP-AC-LR (24V passive PoE 175.7 x 43.2 mm Indoor)


Frage zu den APs: "passives PoE" heißt ich brauche die mitgelieferten PoE-Injektoren sowieso, richtig? Mein Switch an sich braucht daher nicht PoE-fähig zu sein?

Switch: https://www.amazon.de/Ubiquiti-UniFi-Switch-24-ohne-PoE/dp/B06VWYXSD7
Ubiquiti UniFi-Switch 24 ohne PoE


Wie gesagt unter der Annahme, dass bei meinen maximal 3 PoE-Geräten ein Switch mit PoE nicht nötig ist.
24 Ports sollten bei meinen 18 Kabeln ja ausreichen und ich hätte noch Reserve.

IP-Kamera wird wohl später kommen. Ich habe evtl. vor, mich nach Einzug mal mit dem Thema NAS zu beschäftigen. Dann würde eine IP-Kamera auch gut passen.

Netzwerkschrank wird wohl zeitlich knapp. Der Elektriker wird ja demnächst schon das Patchfeld machen. Doofe Frage: Wenn ich dann später doch noch mit einem Netzwerkschrank komme und alles vernünftig in einen Schrank haben will, kann man das Patchfeld doch ohne Probleme neu auflegen oder?
Hab grundsätzlich sowas im Auge: https://www.netzwerkschrank24.de/12...MIj628mu6X4gIVyuF3Ch27LQ2YEAYYAiABEgLB6fD_BwE

Danke nochmal für eure Einschätzungen

Edit: Hab den Router vergessen. Hier würde ich mir die Fritzbox 7590 zulegen. Internet wird mit 400k von der Deutschen Glasfaser kommen. Einen konventionellen Telekom-Anschluss habe ich abbestellt, weil die Deutsche Glasfaser bereits in ein paar Monaten zu unserem Einzug fertig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Router kannst Du Dir die FritzBox eigentlich sparen. Ich geh davon aus, dass Dir die DG ein Modem stellt, dann reicht Dir ein reiner Router wie beispielsweise das USG. Da Du eh voll auf UniFi setzt, würde ich das USG der FritzBox vorziehen. Zumal es deutlich günstiger ist.

Die UniFi LR bringen Dir in Deutschland auch keine Vorteile, da die Sendeleistung hier beschränkt ist. Der funkt also genauso gut oder schlecht wie die „normalen“ UniFi APs.

Bzgl. dem auflegen der Kabel: lass Dir doch an die Verlegekabel Keystone Module machen. Wenn du dann mal nen Netzwerkschrank hast, musst Du Dir nur die passende Schiene zulegen und clipst die rein. Solange kannst Du sie auch so nutzen.

Bei mir steht auch aktuell noch ein Regal in dem der Switch und alles steht. Über kurz oder lang soll da auch ein Netzwerkschrank hin, aber geht auch erst mal so.
 
flo222 schrieb:
Beim Router kannst Du Dir die FritzBox eigentlich sparen. Ich geh davon aus, dass Dir die DG ein Modem stellt, dann reicht Dir ein reiner Router wie beispielsweise das USG. Da Du eh voll auf UniFi setzt, würde ich das USG der FritzBox vorziehen. Zumal es deutlich günstiger ist.

Die UniFi LR bringen Dir in Deutschland auch keine Vorteile, da die Sendeleistung hier beschränkt ist. Der funkt also genauso gut oder schlecht wie die „normalen“ UniFi APs.

Bzgl. dem auflegen der Kabel: lass Dir doch an die Verlegekabel Keystone Module machen. Wenn du dann mal nen Netzwerkschrank hast, musst Du Dir nur die passende Schiene zulegen und clipst die rein. Solange kannst Du sie auch so nutzen.

Bei mir steht auch aktuell noch ein Regal in dem der Switch und alles steht. Über kurz oder lang soll da auch ein Netzwerkschrank hin, aber geht auch erst mal so.

Die DG stellt entweder einen Genexis Platinum Router für 2 Euro im Monat oder die Fritzbox 7590 für 5 Euro im Monat.
Hab mich dann dazu entschieden gar keinen zu mieten und mir zB die Fritzbox selbst zu kaufen, da ich davon ausgehe, dass ich sie länger als 3 Jahre halten werde und sich der Selbstkauf ab dem 3. Jahr rechnet.
Kann ich aber alles noch umbestellen.

Das ist kein normaler AP?
Dann vielleicht eher der AP AC Lite?
Ubiquiti Networks 2.4GHz/5GHz, 867Mbit, 122m 1x 10/100/1000, 24V Passiv PoE, UAP-AC-LITE (1x 10/100/1000, 24V Passiv PoE 160 x 31.45 mm Indoor) https://www.amazon.de/dp/B016K4GQVG/ref=cm_sw_r_cp_api_i_VKr2CbV0EJRP4

Das mit den Modulen am Patchfeld ist eine gute Idee. Macht es dann viel leichter mal umzustöpseln.
 
Wieso baust du nicht gleich einen Netzwerkschrank hin?

Ansonsten würde ich auch anstelle der Fritzbox eine USG nehmen. Dann brauchst du noch ein Modem dazu.
 
BastiS04 schrieb:
Das mit den Modulen am Patchfeld ist eine gute Idee. Macht es dann viel leichter mal umzustöpseln.
Der Elektriker soll die Leitungen lang genug lassen, damit du später auch im Netzwerkschrank noch an deine Keystoneleiste ran kommst. Brauchst dann halt je nach übriger Kabellänge irgendwo Platz für ein bisschen Kabelschlaufe.
 
Laut der Seite von der Deutsche Glasfaser stellen die den NT, sprich das Modem. Du brauchst also gar nichts mieten sondern kannst jederzeit mit einem USG ran. Da du das WLAN der FritzBox ja nicht nutzen wirst, macht die keinen Sinn. Festnetz kannst Du auch beispielsweise über einer Go-Box von Gigaset realisieren. Beide Komponenten zusammen kosten weniger als die 7590, aber du bist flexibler von der Positionierung.

Bzgl. des APs: ich hab zwei AP AC Pro im Einsatz und bin super zufrieden. Die haben intern je nach Device ordentlich Durchsatz. Aber ich hab auch keinen Vergleich ob die Lite weniger können.
 
Die Pro schaffen halt bei vielen gleichzeitigen Verbindungen mehr, was jetzt zuhause meinstens keine Rolle spielt.
Zusätzlich hätte der Pro noch einen Netzwerkausgang. Der Verbrauch ist bei der Pro auch höher.
Nimm die Lite (oder LR), das passt.
 
Habe mit dem Elektriker gesprochen, das mit dem Patchfeld macht er es in ein paar Wochen. Habe also noch Zeit mir einen Schrank zu suchen. Spricht irgendwas gegen diesen Schrank bei meinen Vorstellungen und anderen Geräten (z.B. später mal einen NAS, wenn ich mich damit beschäftigt habe...)
https://www.netzwerkschrank24.de/12...MIj628mu6X4gIVyuF3Ch27LQ2YEAYYAiABEgLB6fD_BwE

flo222 schrieb:
Laut der Seite von der Deutsche Glasfaser stellen die den NT, sprich das Modem. Du brauchst also gar nichts mieten sondern kannst jederzeit mit einem USG ran.
Von diesem USG habe ich vorher nie was gehört. Unterschied zur Fritzbox ist also, dass der USG ein reiner Router ohne Modemfunktion ist oder wie?

wahli schrieb:
Die Pro schaffen halt bei vielen gleichzeitigen Verbindungen mehr, was jetzt zuhause meinstens keine Rolle spielt.
Zusätzlich hätte der Pro noch einen Netzwerkausgang. Der Verbrauch ist bei der Pro auch höher.
Nimm die Lite (oder LR), das passt.
Denke auch, dass für unsere Verhältnisse und Geräte (wir ziehen ja zunächst zu zweit ein!) zwei Mal Lite völlig ausreicht. Auch wenn der Preissprung zum Pro jetzt nicht so riesengroß ist.
 
Der Reichweitenvorteil vom LR ist wie schon erwähnt wurde in Deutschland vernachlässigbar, da die Sendeleistung gesetzlich begrenzt ist. Allerdings unterscheiden sich Lite, LR und Pro auch durch die Antennenkonfiguration.

UAP AC Lite : 2,4 GHz (2x2) @ 300 Mbit/s + 5 GHz (2x2) @ 867 Mbit/s
UAP AC LR : 2,4 GHz (3x3) @ 450 Mbit/s + 5 GHz (2x2) @ 867 Mbit/s
UAP AC Pro : 2,4 GHz (3x3) @ 450 Mbit/s + 5 GHz (3x3) @ 1300 Mbit/s

Inwiefern das nu wirklich ins Gewicht fällt, sei mal dahingestellt. Da es sich um APs mit SU-MIMO handelt, können sie eh nur einen Client zur Zeit bedienen und so kann also der Lite einen Client auf 2,4 GHz eben nur mit 300 Mbit/s befeuern, während der LR bis zu 450 Mbit/s schafft - wenn der Client das denn überhaupt selbst kann.

Ich habe zB einen Lite und einen Pro im Einsatz und habe letzteren seit geraumer Zeit verliehen, weil der Lite für meine Zwecke vollkommen ausreicht. WLAN nutze ich nur am Smartphone - da ist es Jacke wie Hose wieviel der AP schafft, weil das Smartphone meist eh nur max 300 Mbit/s auf 2,4 GHz kann (zumindest meine). Auf 5 GHz sind der Lite und der LR dann wieder identisch aufgestellt und man müsste zum Pro greifen, um auch hier das Maximum herauszuholen - wie gesagt, wenn man überhaupt ein Endgerät hat, das dann 3x3 bzw. 1300 Mbit/s kann...


Zum USG: Ja, das USG ist ein reiner Router ohne Modem, ohne Switch und ohne WLAN. Es gibt nur 3 Netzwerkschnittstellen, 1x für WAN (zum Modem bzw. zum internetliefernden Netzwerk) und 2x LAN (zB 1x Haupt- und 1x Gastnetzwerk). Auch wenn ein komplett durchgängiges Unifi-Setup mit APs, Switches und Router sehr komfortabel ist, muss man doch sagen, dass die Switches und Router nicht ganz so konkurrenzfähig sind wie die APs. Das heißt nicht, dass sie schlecht sind, aber während man bei den UAPs schon intensiv nach besseren Produkten, die dann auch preislich noch attraktiv sind, suchen muss, wird man zB bei den Switches und dem USG relativ schnell fündig. Das volle Potential von Unifi kommt allerdings erst dann zum Vorschein, wenn man möglichst viel Unifi einsetzt, sei es durch ein Dutzend APs oder eben ein komplettes Setup aus Switch, USG und APs. Man muss daher die persönlichen Präferenzen abwägen.
 
Wenn es ne FritzBox werden soll, reicht eine 7362SL. Hat fast die selbe Hardware wie die 7490, nur kein 5GHz (was du eh nicht brauchst) und nur einen TAE Anschluss. Dafür seit dieser Woche das neue OS7.10 Kosten gebraucht bei EBay 25-30€.
 
BastiS04 schrieb:
Habe mit dem Elektriker gesprochen, das mit dem Patchfeld macht er es in ein paar Wochen. Habe also noch Zeit mir einen Schrank zu suchen. Spricht irgendwas gegen diesen Schrank bei meinen Vorstellungen und anderen Geräten (z.B. später mal einen NAS, wenn ich mich damit beschäftigt habe...)
https://www.netzwerkschrank24.de/12...MIj628mu6X4gIVyuF3Ch27LQ2YEAYYAiABEgLB6fD_BwE

Nochmal dazu. Der Schrank ist doch in Ordnung oder?
Stand jetzt würden dort nur Router (USG oder Fritzbox, noch nicht entschieden), Patchfeld und Switch reinkommen. Später wie gesagt evtl mal ein NAS.

Außerdem: Spricht etwas gegen dieses Patchfeld?
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Ist laut Beschreibung ja auch für CAT7 geeignet. Beim Patchfeld ist es egal, ob PoE verwendet wird? Das wird erst bei dem Switch wichtig, oder?

Oder empfehlt ihr ein anderes Panel (es kommen 19 CAT-Kabel im HWR an)?
 
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