Bericht Neue Effizienz-Vorgaben für PCs

fatty_doodoo schrieb:
Dass es tatsächlich noch Leute gibt, die die EU überwiegend als Nachteil empfinden und sich überall direkt bevormundet fühlen, ist traurig und zeugt von mangelnder Bildung.

Propaganda der Großkonzerne (Bertelsmann-Stiftung, INSM, die ganze Latte) hat halt ganze Arbeit geleistet. Bald hat man die Leute so weit wie in den USA, d.h. demokratischen Institutionen wird grundsätzlich misstraut, Ignoranz und Irrationalismus missverstanden als Individualismus, private Macht Einzelner wird ignoriert oder gar verteidigt.

Siehe Aufkommen der AfD, neurechte Montagsdemos, Rechtslibertarismus: Antidemokratismus, unbedingte Marktgläubigkeit, Entsolidarisierung, sozialer Reaktionismus allgemein.
 
Für den Kunden sind 2 Dinge gut daran. Dass der Energieverbrauch ersichtlich ist und dass zwangsweise gute Netzteile verbaut werden müssen. Alles andere ist jedoch viel zu komplex und die Lücken die man in dem System finden wird, werden eh wieder dafür sorgen, dass nur die Verwirrung der Kunden ausgenutzt wird.
 
Ich finde eher die Propaganda der EU-Bürokraten hat einigen das Hirn vernebelt. Es ist ganz leicht zu verstehen und zu merken, dass sich hier nur irgendwelche Beamte profilieren müssen um irgendwie ihre Existenz zu rechtfertigen, dabei setzen sie ganz bewusst auf mehrheitsfähige und aber zugleich völlig unwirksame beschlüsse.

Gäbe es ein ensthaftes Interesse der Verantworltlichen etwas am Stromverbrauch zu ändern würde man Intel, AMD, Nvidia, Samsung, Qualcom, etc. also den ganzen Chip-Riesen und den weiteren Herstellern vorschriften für den künftigen Verbrauch machen! Das würde sich dann sowohl in den Fertig-PCs aber auch bei den Selberbau-PCs auswirken.
Aber auch das wäre ziemlicher Schwachsinn und Augenwischerei, denn die Industrie geht diesen Weg schon seit Jahren freiwillig :-p
Beleg? Gesunder Menschenverstand und paar Jahrzehnte IT-Geschichte.

Mein ernster Beitrag hier und es geht doch tatsächlich um Politik^^
 
Genau. Siehe Gurkenkrümmungsrichtlinie, Staubsauger-Saugleistungsverordnung, Energieverbrauchsvorschriften für PCs, Olivenölrestaurantverordnung, usw. usw...Schwachsinn am laufenden Band. Die EU ist eine Beleidigung für jeden freischaffenden und denkenden Menschen. Und teuer obendrein.
 
Der "freischaffende" und "denkende" Mensch sollte vielleicht einmal nachschlagen, was überhaupt die angebliche "Gurkenkrümmungsrichtlinie" ist und ob es sie überhaupt noch gibt. So als Tipp nebenbei.
 
dümmste verordnung ever...... zwar begrüße ich die reglementierung zwecks der china böller... aber nur idle werte für ein komplettsystem mit einzubeziehen ist eine faß
 
fatty_doodoo schrieb:
Der "freischaffende" und "denkende" Mensch sollte vielleicht einmal nachschlagen, was überhaupt die angebliche "Gurkenkrümmungsrichtlinie" ist und ob es sie überhaupt noch gibt. So als Tipp nebenbei.

Und wenn wir grade dabei sind: auch wer sie erfunden hat. Ist nämlich eine deutsche Idee, die auf die EU verallgemeinert wurde - wie so viele der hier angeprangerten Sachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war kein "deutsches Gesetz", sondern der Handel hat Richtlinien zur Klassifizierung von Waren gefordert.
Daher waren auch krumme Gurken nie in der EU verboten. Der Einzelhandel hat sie lediglich nicht mehr verkauft.
 
Anstatt sich mit solchen Nickligkeiten auseinanderzusetzen, sollte man lieber für sich selbst klar bekommen, dass es Marktversagen erstens gibt, zweitens was das ist, und drittens wie man damit umgehen kann.
 
zett0 schrieb:
Von 15% auf 20% sind es schon 33% mehr an Verlusten. Und ja, ich finde das die Druckgasspeicherung mit 15% Komprimierungverlusten ein überlegenswertes Konzept ist.
Überlegenswert sicher. Praktisch im großen Stil einsatzbereit?
Die Wasserstoffgeschichte hätte auch den Vorteil, dass man angenehmerweise sofort den gestiegenen Meeresspiegel wieder abpumpen könnte :evillol:


die Thermodynamik, die der Verdichtung zugrunde liegt, gilt auch auf 4 Rädern
Natürlich gelten die Gesetze der Physik auch in einem bewegten Bezugssystem.
Die Rahmenbedingungen und Anforderungen (Größenordnungen, Leistungsprofile etc.) an die Technik sind aber selbstverständlich andere.

Das mit den Größenordnungen ist eh so eine Sache. Der Großteil der Politiker (und anderen Menschen) versteht nicht, warum ein Windpark mit 200 Rotoren nicht einfach doppelt so viel leistet wie einer mit 100.

Wärst du noch so nett und nennst mir zu dieser Behauptung ein Quelle. Eine Degeneration auf 85% lasse ich nicht als Defekt gelten.
Warum denn nicht? Jeglicher Leistungsverlust muss andernorts kompensiert werden.

Diverse Publikationen gehen von 20-30 Jahren Haltbarkeit aus, allerdings ohne Defekte aufgrund von Stürmen, Hagel u.Ä. - was bei großflächigem und alleinigem Einsatz relevant sein könnte. Z.B. eine Analyse vom Fraunhofer-Institut. Die sind aber auch bei einem großzügigen nominellen Erntefaktor von 10.

Chillvie schrieb:
Wenn du der Meinung bist, dass PV zu wenig Leistung pro Fläche liefert: ok. Aber wie du die Zahlen zum Wirkungsgrad einstreust, ist irreführend.

Wie ich schon mehrfach angemerkt habe: anhand einer Kennzahl lässt sich so etwas ganz schwer festmachen.
Da wäre die Flächenleistungsdichte - vergleiche mal mit der Überschlagsrechnung: 150% der verfügbaren geeigneten Fläche ergeben etwa 90% des Strombedarfs. Und auch noch der Erntefaktor: wenn man beinahe so viel Energie braucht um die Panels herzustelle usw. wie man am Ende dann wieder als Strom rausbekommt, ist das eher suboptimal.

Einfach mal so den Wirkungsgrad optimieren ist leider nicht drin. Erstens gibt es physikalische Obergrenzen, dann wieder solche durch technische Prozesse und Rohstoffe. Sonst hätten wir schon lange saubere Fusionskraftwerke und die Diskussion wäre überflüssig.

Die Rohstoffe müssen auch erst mal her. Und die sind begrenzt, kosten also Geld (oder Gold, oder was auch immer - die wird jedenfalls keiner verschenken). Und ich spreche hier nicht von Quarzsand.

Wollen wir konsequent sein und auf fossile Energieträger verzichten, muss die Elektromobilität her (Reichweite <--> Speicher, ja Wasserstoff, muss man aber auch erst mal sichern). Dadurch erhöht sich der Strombedarf nochmal massiv.

Zusammenfassung: Allein von Solarstrom geht's nicht - was die Behauptung von R3sist_the_NW0 war:
R3sist_the_NW0 schrieb:
Doch, alles geht:

Jedes Haus und Gebäude wird einfach mit Solaranlagen versehen
Diese wollte ich widerlegen. Speicherung mittels Pumpspeichern ist auch nicht in ausreichend großem Maßstab machbar.

Was interessant sein könnte: Speichern in den Autos. Nur muss das sehr genau und spezialisiert geregelt werden, denn sonst kommt man morgens nicht in die Arbeit, wenn man abends zu viel vor dem PC sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
dümmste verordnung ever...... zwar begrüße ich die reglementierung zwecks der china böller... aber nur idle werte für ein komplettsystem mit einzubeziehen ist eine faß

Ahja, dumm. Na dann sei doch bitte so freundlich und erkläre uns, wie du eine sinnvolle Verordnung formulieren willst, die den Lastverbrauch bei Computern beschränkt, ohne Chaos anzurichten. Ich bin gespannt und offenbar zu dumm, um den Gedankengang nachzuvollziehen.

Genau. Siehe Gurkenkrümmungsrichtlinie, Staubsauger-Saugleistungsverordnung, Energieverbrauchsvorschriften für PCs, Olivenölrestaurantverordnung, usw. usw...Schwachsinn am laufenden Band. Die EU ist eine Beleidigung für jeden freischaffenden und denkenden Menschen. Und teuer obendrein.​

Abgesehen davon, dass das alles weiß Gott nicht allein auf dem Haufen von ein paar EU-Beamten gewachsen ist, sondern von den Mitgliedsstaaten oder deren Unternehmen initiiert wurde, würde ich es interessant finden, was denn "einen freischafenden und denkenden Menschen" nicht beleidigen würde.

Ich für meinen Teil hab so meine Probleme damit nachzuvollziehen, inwiefern mich etwas beleidigen kann, dass zwar reformbedürftig ist, aber global gesehen die einzige Chance ist, nicht als Spielball anderer zu enden.

Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen. Kein Wunder, die "EU" hat viel zu viel Geld und die Amtsschimmel zu viel Zeit. Mehr Regulierung ist das wenigste, was wir brauchen.

Ist jede Regulierung per se schlecht, ungeachtet dessen, was sie inhaltlich regelt? Ich dachte, es geht hier um sinnvolle Maßnahmen und nicht um ideologische Bedürfnisse.
 
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c137 schrieb:
wenn man beinahe so viel Energie braucht um die Panels herzustelle usw. wie man am Ende dann wieder als Strom rausbekommt, ist das eher suboptimal

Im Prinzip muss man bei PV schon vorsichtig sein, dass man sich EROI-mäßig nicht verzettelt. Aber gerade da haben Forschung und Industrie ja Fortschritte gemacht. Dünnschicht-Zellen (Amorph-Silizium oder Cadmiumtellurid) sind an Ressourcen- und Energieeinsatz spottbillig im Vergleich zu Monokristall-Silizium. Der EROI ist momentan schon 2-3x so hoch und noch ausbaufähig.

Klar taugt das dann aufgrund der kleinen Wirkungsgrade (≤10%) nicht für große freistehende PV-Kraftwerke wie in Bayern (Flächenverbrauch wäre massiv), aber dafür umso besser für kostengünstige Dachanlagen. Die nutzt man dann einfach, bis sie verbraten sind, und kauft sich dann in 10-15 Jahren wieder Module nach - wahrscheinlich weitaus billiger wegen verbesserter Massenproduktion und Recycling-Methoden.

Ich sehe PV nicht als Allheilmittel, aber durchaus als einen wichtigen Teil der Gleichung, ohne den es nicht gehen wird.



Was interessant sein könnte: Speichern in den Autos

Das sehe ich auf Grund der Nutzung der Ladezyklen schon lange als sehr problematischen Vorschlag. Akkuverschleiß ist ohnehin schon mit großem Abstand der signifikanteste Verschleißfaktor bei Elektroautos. Weit dahinter dann die Reifen, diese natürlich im Verhältnis dazu billig und von der Stange ersetzbar.
 
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Dachanlagen reichen leider nicht aus. Siehe Überschlagsrechnung oben.

Ansonsten hört sich das teilweise bei dir so an, als ob du sagst, dass es praktisch unbeschränkte Fortschritte geben wird. Das kann leider halt so nicht sein, siehe Kernfusion.

Für solche Auto-Speicher sollte man dann eher H-Brennstoffzellen nehmen. Bei LiIo oder LiPo würde der Verschleiß (1000-10000 Ladezyklen) das Vorhaben sehr schnell zunichte machen.

Fetter Fettsack schrieb:
[Das macht nichts, weil man das mit gestaffelten Werten auch lösen kann. Notfalls bestimmt man, dass eine bestimmte Behörde periodisch einen Wert nach dem Regelwerk XY festzustellen hat.
Top Runner. Fördert Fortschritt, passt sich sozusagen dynamisch an - fordert also nichts unrealistisches.
 
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@ Zehkul

Dummerweise ist der Gesetzgeber aber auch sehr träge, und in einer so schnelllebigen Branche kann das durchaus ein Hindernis sein. Da müsste dann also AMD während der Entwicklung schon den Politikern auf die Füße stampfen, und dann den neuen Prozessor immer noch um ein halbes Jahr Minimum verschieben.

Das macht nichts, weil man das mit gestaffelten Werten auch lösen kann. Notfalls bestimmt man, dass eine bestimmte Behörde periodisch einen Wert nach dem Regelwerk XY festzustellen hat. Der ist dann jeweils in der Anwendung einer Verordnung anzuwenden.

Aber es richtet doch jeder PC Schaden an. Jeder PC verbraucht Strom. Es gibt kein schwarz und weiß, kein gut und böse, es gibt nur ein graduelles Besser und Schlechter. Außerdem sind diese Werte eben wie gesagt deutlich leichter regulierbar, da man nicht sofort einen GAU hervorruft, wenn man übertreibt, sondern „nur“ unnötige Verteuerung.

Prinzipiell richtig, ja. Der Punkt ist aber, dass eben kein GAU kommt, sondern faktisch eine schrittweise Anpassung. Das schadet den Betrieben (Käufer wie Verkäufer) sowie dem Staat (der weniger einnehmen würde) nicht und spart dennoch Strom. Daher halte ich die derzeitige Lösung für besser.


Mehr als ein komplettes Verbot das tun würde?

Ich hab nochmal drüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es sich da wohl nichts nehmen würde. Insofern geb ich dir recht, da lag ich falsch.

Das allerdings eine nicht zu unterschätzende Minderheit. So gut wie jeder dürfte irgendwo zu dieser Minderheit gehören und hat es vielleicht nur selbst noch nicht realisiert, oder es gibt einfach noch kein Gesetz, das das eigene Hobby angreift. (Zumal Dinge wie das Glühbirnenverbot auch für sich genommen schon genug Unmut hervorrufen) Es würde nicht so viel kosten, auf all das Rücksicht zu nehmen.

Außerdem geht es mir einfach ums Prinzip. Erwachsenen, mündigen Bürgern etwas zu verbieten, um ein Problem zu lösen, das auch anderweitig lösbar wäre, finde ich inakzeptabel.

Hmm, angreift. Also ich denk mir, dass die meisten Regelungen durchaus ihren Sinn haben, auch wenn er einem nicht gleich einleuchtet. Dass es stellenweise Wildwuchs gibt, will ich aber nicht bestreiten.

Gut, mich persönlich würde ein Verbot nicht so stören, wenn mir der Sinn einleuchtet, auch wenn es Alternativen gäbe - außer letztere sind wirklich merklich sinnvoller. Aber im Grunde stimm ich dir da zu, dass ein Staat stets das am wenigsten eingreifende Mittel wählen sollte.
 
Es stimmt, dass PV alleine nicht reicht, ist ja klar. Keine einzelne Technologie wird tatsächlich reichen. Dach-PV ist (für halbwegs freistehende Häuser) aber sowas von low hanging fruit, es wäre unvernünftig, das nicht zu machen. Und Dünnschicht-Technik senkt die Kosten so weit, dass die Argumente dagegen umso mehr schwinden.

PV ist nicht hinreichend, aber dennoch notwendig.

Nach unbeschränktem Fortschritt wollte ich gerade nicht klingen. Vielmehr sollte nur ein einzelner Teilbereich hervorgehoben werden.
 
Notwenig? Nuja, wie man's nimmt. Realistisch gesehen: ja, richtig. (Man könnte aber auch einfach Kernfusion als hinreichend nehmen, dann wär der Käs' gessen.)

Analog gesprochen sind die tief hängenden Früchte oft nicht die besten. Nur wenn man an die höheren nicht rankommt, nimmt man eben was man kriegen kann.

Finanziell-wirtschaftlich stimmt das aber gar nicht so, sieht man an der aktuellen Situation recht gut. Aber das ist ein Problem, dass sich nicht durch technische Diskussionen lösen lässt, sondern erst mal eines der großen Energiekonzerne.
 
fatty_doodoo schrieb:
Ich finde es ja immer wieder interessant, dass einige Leute ökologisches Handeln als Schimpfwort nutzen und sich mit Händen und Füßen dagegen wehren. Als ob es ein verbrecherischer Akt wäre, unseren Nachkommen eine saubere und lebenswerte Welt zu hinterlassen.
Da muss schon einiges schief laufen, um am eigenen Ast zu sägen und sich dabei noch gegenseitig anzufeuern.
Aber es hat auch ein wenig etwas von "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass".
Wer unter der teils schwachsinningen Europabürokratie still leidet ohne gewaltätig zu werden ist wirklich geduldig.
Aber ich lasse mir aber meine Abneigung gegen dümmliche Bevormundung auch von deren Anhängern nicht madig machen.
Aber sicherlich hast Du eine fundierte naturwissenschaftliche Ausbildung und gehörst nicht zu den ungebildeten Nachplapperern.
Wenn die Euroschwachköpfe sich etwas ausdenken kann nur Bullshit rauskommen. Das gilt für die EASA in Köln genauso wie für die Ökofaschisten in Brüssel und Strasburg (mit REACH und anderem Müll). Da sitzt soviel geballte Bürokratie das Betroffene noch nicht mal eine neue Verordnung richtig lesen können bevor die eine weitere Version herausbringen. Das ist unglaublich - und das von unseren Steuergeldern.
Wenn mir allerdings ein Ökofaschist irgendwann den Pelz mal wirklich waschen will - dann sollte er es nicht allein versuchen. Meine Wut ist unbeschreiblich.
Ergänzung ()

Ach-da ich meine PC's eh alle selber zusammenstöpsele könne mich die Büroidioten ehh kreuzweise:).
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn man argumentativ nicht weiter kommt, wird mit Gewalt gedroht... ganz toll ;-)
 
Finde ich ziemlich unnötig.
Sollen sie eine Verordnung machen wo die Verkäufer hinschreiben müssen:

Stromverbrauch im Leerlauf: xW
Stromverbrauch unter Höchstleistung: xW
(mit genormten Bench-Tools erhoben)

Fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
c137 schrieb:
zett0 schrieb:
Wärst du noch so nett und nennst mir zu dieser Behauptung ein Quelle. Eine Degeneration auf 85% lasse ich nicht als Defekt gelten.
Warum denn nicht? Jeglicher Leistungsverlust muss andernorts kompensiert werden.

Diverse Publikationen gehen von 20-30 Jahren Haltbarkeit aus, allerdings ohne Defekte aufgrund von Stürmen, Hagel u.Ä. - was bei großflächigem und alleinigem Einsatz relevant sein könnte. Z.B. eine Analyse vom Fraunhofer-Institut. Die sind aber auch bei einem großzügigen nominellen Erntefaktor von 10.
Deine Antwort lasse ich nicht gelten, da du vorher das geschrieben hast
c137 schrieb:
Nach spätestens 20 Jahren sind deine Photovoltaikzellen hinüber. .
warum sind nach spätestens 20 Jahren die Solarzellen hinüber? Weil die nur noch 85% der Ausgangsleistung liefern? Die Degeneration ist ja nichts was zufällig passiert, nein man kann schon vor der Inbetriebnahme hochrechnen wie die Ausbeute in 20 Jahren sein wird. Übrigens sinkt auch der Wirkungsgrad in thermischen Kraftwerken mit der Zeit. Also erkläre mir warum die PV-Analgen nach spätestens 20 Jahren hinüber sind?
 
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