neue Kamera max 400€, vielleicht eine Systemkamera?

Was ich meine ist der Faktor den man benötigt um auf den gleichen Bildwinkel kb äquivalent zu kommen was der Crop Faktor ist.

Mit 37mm hat man an der RX100 den gleichen Bildwinkel wie eine Vollformatkamera mit 100mm. Der horizontale Bildwinkel ist die breite des Bildes. Der vertikale Bildwinkel die höhe des Bildes. Der Faktor ergibt sich aus der Diagonale des Sensors nicht aus der Fläche/Größe. Die Diagonale von einem KB Sensor ist 2 mal so groß wie der eines M43 Sensor. Aber die Sensorgröße/Fläche ist fast 4 mal so groß.

Aber das sind Wortspaltereien die glaube ich in diesem Thread zu weit führen.
 
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Das hat mit Wortspaltereien nichts zu tun, sonder ist schlicht nicht richtig gewesen, wie Du es formuliert hast, daher meine Anmerkung.
 
Nein Megamind sind wir doch mal ehrlich du wollstet schlau daher reden und verwirrst den TO wohl mehr damit als du helfen wolltest.
Es handelt sich eben nicht immer um die echte Brennweite. Die echte Brennweite (f) ist bei allen DSLR und Systemkamera Objektiven angegeben und muss je nach Sensorgröße umgerechnet werden wenn man den kb äquivalenten Bildwinkel haben möchte um den Faktor der Diagonale des Sensors im Vergleich zur Diagonale eines KB Sensors.

Bei kompakt Kameras ist aber hier der kb äquivalente Bildwinkel und nicht Brennweite (f) angegeben der aber natürlich auf den Objektiven der Kompaktkameras angegeben ist. Damit verwirrt man aber Anfänger die zwischen Systemkameras und Kompaktkameras vergleichen und mir ging es darum auf diesen Umstand hinzuweisen.
 
@GTR: Die RX100 hat übrigens aufgrund des 1" Sensors einen Crop Faktor von 2,7. Damit stimmt deine Aussage von 17mm = 100m KB nicht.
 
Pittiplatsch4 schrieb:
@GTR: Die RX100 hat übrigens aufgrund des 1" Sensors einen Crop Faktor von 2,7. Damit stimmt deine Aussage von 17mm = 100m KB nicht.

Das stimmt natürlich (auf der ersten seite stand es auch richtig). Die RX100 ist am langen Ende 100mm KB äquiv und hat eine Brennweite von f=10-37mm (28-100mm KB äquiv).
War ein Tippfehler danke für die Korrektur
 
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Ich habe nicht vor mit Dir zu streiten und schlau daher reden habe ich nicht nötig. Mir wäre aber völlig neu, dass die Angabe mm bei einer Kompaktkamera den Bildwinkel bezeichnet.
So hast Du es meiner Meinung nach dargestellt. Und eben weil ich glaube, dass dies zur Verwirrung führt, habe ich meine Anmerkung gemacht.
 
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Ich kann wärmstens die Canon EOS M empfehlen.
Die erhält man für unter 350€ inkl. 18-55mm Objektiv und Speedlight Blitz, welcher für die angegebenen schlechten Lichtverhältnisse durchaus von Vorteil sein kann, da eingebaute Pendants mit ihm nicht mithalten können.
Das Ding ist kompakt für eine Systemkamera, super Verarbeitet und macht brilliante Fotos und Videos.
Der Autofokus ist nicht so flott wie bei Canon's DSLRs, aber im Stich gelassen hat er mich noch nie.

Von den bisher Vorgeschlagenen Kameras wäre ich für die NEX-3n. Diese ist zwar Plastic-Fantastic, jedoch muss man bedenken dass man in Zukunft mit einer Systemkamera flexibler ist.
Für die Canon erhält man z.B. falls man nach einem Jahr von der Standard-Zoom-Brennweite gelangweilt ist, ein grandioses 22mm/2, welches die Kamera noch kompakter und Lichtstärker macht.
 
Freak_On_Silicon schrieb:
9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? Soll viel Landschaft oder Architektur auf das Foto passen, oder willst Du weit entfernte Motive z.B. im Zoo stark heran holen? Möchtest ganz besondere Nahaufnahmen machen?

Ich fotografiere hauptsächlich Autorennen/Rallys, bzw filme ich da viel. Sonst wird alles fotografiert was es so gibt.


10) In welchen Lichtsituationen wirst Du meistens fotografieren? z.B. überwiegend Innenaufnahmen auf Partys, in der Disco, oder zu Feierlichkeiten. Oder Abendstimmungen, Nachtaufnahmen, Astrofotografie.

eher schlechtere Lichtverhältnisse

11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?

eher automatisch, aber es macht mir nix etwas herumzustellen

12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen

nicht wirklich

13) Willst Du Videos aufnehmen und wenn ja, in ...

a) HD (720p) oder FullHD (1080i/p) oder 4k?

720p wird reichen, 1080p wär toll

b) mit Mono- Stereo- oder Mehrkanalton?

mindestens Stereo

14) Soll die Kamera High-Speed- und/oder Timelaps-Aufnahmen unterstützen?

wäre wünschenswert

nope

Ich glaube, bei den Anforderungen wirst du mit keiner Kamera richtig glücklich. Am ehesten würde ich eine GH3 von Panasonic empfehlen, aber die liegt deutlich über 400 €. Wenn Du Rallys filmen möchtest, kauf dir für 200 € einen HD-Camcorder und für die anderen 200 € die lichtstärkste Kompakte, die Du finden kannst. Für Rally-Fotografie brauchst Du einen sehr schnellen Autofocus. Das ist nicht gerade die Domäne der hier empfohlenen Sony-Kameras.
 
Wenn du wirklich Autorennen ablichten willst kommst du um eine DSLR nicht herum, allein schon wegen dem Autofokus von Kameras wie der NEX. Vielleicht wäre eine D7000 mit 18-105 (ca. 600 €) was für dich, oder eine D5x00 (günstiger).
 
Ich denke die Einstiegs-DSLRs werden auch keinen besseren Autofokus haben als die besseren Systemkameras mit Phase Detection AF. Zumindest hab ich durchaus andere Leute sich schon über den AF der "billig" Canons und Nikons beschweren hören. Hat denn eventuell wer mal einen objektiven Vergleich zur Hand was das angeht? Ich kann halt nur aus Erfahrungen sprechen.
In jedem Fall muss man dann aber schon mit 500-600 € rechnen, das stimmt.
 
rvollert schrieb:
Für Rally-Fotografie brauchst Du einen sehr schnellen Autofocus. Das ist nicht gerade die Domäne der hier empfohlenen Sony-Kameras.

Eventuell wäre ja Nikons 1-er Serie in diesem Fall zu empfehlen.
Der Sensor hat zwar auch "nur" RX-100 Größe, jedoch ist der Autofocus beeindruckend.
Eingeschrenkte Bildqualität sowie Adaptierbarkeit und eingeschränkte manuelle Kontrolle der Funktionen haben mich jedoch damals gegen Nikons Spiegellose entscheiden lassen.
Mir ist jedoch der AF nicht so wichtig wie dem Thread-Ersteller.

Die 400€-Grenze wird bei der J3 auch grob eingehalten. >>Klick<<
 
Der C-AF ist selbst bei einstigs DSLR besser. Systembedingt hinken da Systemkameras etwas hinterher, auch wenn die neuen PDAF Systeme gut aufgeholt haben. Die M1 ist im C-AF in etwa so gut wie eine Nikon D90 von 2007 (oder 2008, weiß es grad nicht genau) der S-AF ist allerdings gleichwertig wenn nicht sogar besser!
 
[moses] schrieb:
Der C-AF ist selbst bei einstigs DSLR besser. Systembedingt hinken da Systemkameras etwas hinterher, auch wenn die neuen PDAF Systeme gut aufgeholt haben. Die M1 ist im C-AF in etwa so gut wie eine Nikon D90 von 2007 (oder 2008, weiß es grad nicht genau) der S-AF ist allerdings gleichwertig wenn nicht sogar besser!


Da gebe ich dir recht. Da fällt aber genauso eine Nikon 1 darunter (wie oben genannt). Ich denke sogar das Systemkameras wie die GX7, G6, OM-D M1 etc schnelleren C-AF haben als die Nikon.

Bei Rally würde ich aber wohl selbst bei einer D800 evtl Probleme kriegen und vorfokussieren was man natürlich auch mit jeder Systemkamera kann.
 
Gx7 und die G6 haben aber "nur" den CDAF
Daher würde ich sie nicht als die CAF Monster ansehen.
Die einzigen PDAF Systeme haben momentan: Olympus E-M1, Fuji X-E2, Sony A7 ohne r und eben die Nikon 1 aber ich weiß jetzt nicht welche Kamera das hat.

Aber eine Nikon 1 halte ich definitiv für den richtigen Kompromiss.
 
Pittiplatsch4 schrieb:
Ich denke die Einstiegs-DSLRs werden auch keinen besseren Autofokus haben als die besseren Systemkameras mit Phase Detection AF. Zumindest hab ich durchaus andere Leute sich schon über den AF der "billig" Canons und Nikons beschweren hören. Hat denn eventuell wer mal einen objektiven Vergleich zur Hand was das angeht? Ich kann halt nur aus Erfahrungen sprechen.
In jedem Fall muss man dann aber schon mit 500-600 € rechnen, das stimmt.

Ich habe mit einer D5000 und einem 55-200 mit Sportfotografie angefangen und es hat erstklassig funktioniert. Das sich über Einstiegs-DSLRs beschwert wird liegt daran das sie von Einsteigern bedient werden ;)
 
Wow, danke für die vielen Antworten.
Ich wollte echt keine Wissenschaft draus machen.
Mehr als 400 sollte die Kamera wirklich nicht kosten.

Von den Fotos her bei den Rallys war ich mit meiner Nikon S9300 auch schon zufrieden.
Sprich da wird wahrscheinlich jede hier aufgezählte reichen.

Einen Camcorder hab ich auch überlegt, nur sind da "gute" auch sehr schnell recht teuer.
Außerdem hab ich dann wieder ein Ding mehr mit.

Ich denke mit der RX100 könnte ich glücklich werden, der Preis ist nur schon am Maximum.
Am Meisten reizt mich an der dass sie die Videos mit 50p aufnimmt.

Eine Spiegelreflex ist denke ich schon weit über meinen Anforderungen, bzw kenne ich mich einfach zu wenig damit aus.

Kann mir wer einen Link zu dieser "Nikon 1" schicken?
 
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Wenn du keine DSLR willst ist die Nikon 1 sicher gut, besonders mit den 15 FPS für Sport in dem Budget. Wenn du da auf die Straße vorfokussierst und dann abdrückst kommt sicher das ein oder andere scharfe Bild raus.
 
Ok, die schau ich mir mal genauer an.
Wie schauts eigentlich mit dem Ton bei solchen Kameras aus? Ist das brauchbar?
 
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