Neue Netzteile: PC geht aus. Mit altem nicht?!

joa das scheint das ganze netz zu sein, also der strang in deinen raum, drum meinte ich am anfang, nimm ne kabeltrommel und schau ob du sie im keller oder im anderen stockwerk (da wo sicher ein anderer strang ist) einstecken und testen kannst.

das problem das er nach 3 std mal abschaltet/neustartet kann aber auch windows liegen. passiert bei mir daheim auch einmal die woche. ;) allerdings fährt er von allein wieder hoch und käst mich voll von wegen "unerwartet beendet" etc.

sonst musst du doch nen elektriker rufen und mal nen e-check machen lassen, aber eigentlich kannst du dir das geld dafür sparen, denn das wird euer system nicht bestehen. aber zumindest kann er mal die leitungen durchmessen. ;)
 
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So, mal ein Update:

Elektriker war heute da, hat die Steckdosen geprüft, waren alle ok. Die Leitung bzw. deren Isolation als Ursache hielt er für unwahrscheinlich. Möglicherweise hat die Tatsache, das wir am Ende des Stromkabels (oder wie auch immer man das genau nennt) sind und das die Versorgung dort vielleicht nicht mehr so ganz stabil ist, etwas mit der Sache zu tun. Eine USV könnte Abhilfe schaffen, da müsse ich mich dann an entsprechende Fachleute wenden. Den L10A-Automaten hat er noch gegen einen B16A getauscht, damit zumindest das Problem "Sicherung raus", das sporadisch auch vorher manchmal in Verbindung mit der Mikrowelle auftrat, aus der Welt ist.

Nun wollte ich eben den PC testweise in Betrieb nehmen, zumindest hochfahren und unterschiedlich lange Laufzeiten waren ja bisher möglich. Mainboard bekommt auch Strom, anspringen tut er aber nicht.
Das geliehene ältere NT an MB und Graka dran, läuft an. HÄ?!

Ich lass das Ding jetzt erstmal in Ruhe und mache die Tage mal wieder nen Testlauf bei nem Bekannten, aber generell heisst es wohl das gebrauchte NT rein und hoffen, das er läuft. Mit der Lautstärke, dem aus dem Fenster geschmissenen Geld und dem Rätsel an sich muss ich mich wohl abfinden. *tiefer Seufzer*
 
Rabwan schrieb:
Elektriker war heute da, hat die Steckdosen geprüft, waren alle ok. Die Leitung bzw. deren Isolation als Ursache hielt er für unwahrscheinlich. Möglicherweise hat die Tatsache, das wir am Ende des Stromkabels (oder wie auch immer man das genau nennt) sind und das die Versorgung dort vielleicht nicht mehr so ganz stabil ist, etwas mit der Sache zu tun. Eine USV könnte Abhilfe schaffen, da müsse ich mich dann an entsprechende Fachleute wenden. Den L10A-Automaten hat er noch gegen einen B16A getauscht, damit zumindest das Problem "Sicherung raus", das sporadisch auch vorher manchmal in Verbindung mit der Mikrowelle auftrat, aus der Welt ist.

Wenn es so war, wie es klingt, nennt man dies Pfusch.

1.) Den Isolationsiwderstand kann man messen, das muss man nicht abschätzen!

2.) Den Spannungsfall und viele andere Parameter kann man ebenfalls messen (anhand Messwerten errechnen, machen die passenden Messgeräte automatisch) - auch hier muss man nicht raten"

3.) Diese Messungen sind zur Beurteilung ob ein B16-Leitungsschutzschalter die Sicherheit bei indirektem Berühren gewährleisten kann ausschlaggebend und offenbar nicht durchgeführt worden! Diese Messungen und eine Dokumentation der Messergebnisse sind verpflichtend (!!!) um einen Stromkreis in Betrieb nehmen zu dürfen - und mit einer Veränderung des Leitungsschutzschalters ist es ein erneutes Inbetriebnehmen (mit eben veränderten Parametern)!

Wenn dem so ist, ist dies Pfusch, Abzocke, Ignoranz und unverantwortliche Einbringung von Gefahrenquellen!

Und ein Elektro-Installateur/Elektroniker für Gebäude- und/oder Energietechnik ist eine passende Fachkraft für eine USV!!! bzw. die Netzanalyse um zu beurteilen, ob diese den gewünschten Nutzen erzielt!

Was hast Du Dir da für ne Pfeife ins Haus geholt?
 
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Den mir der grösste örtliche Fachbetrieb geschickt hat.
 
ja der hat gesehen, es gibt bei dir keine kohle zu holen, ausser dir nen komplettumbau anzubieten und hat sich schnell aus dem staub gemacht. absolut unverständlich.

das gefasel mit dem letzten in der strasse müsste das ganze haus betreffen und nicht nur "eine" steckdose...

kauf dir für 40-50€ ein neues stabiles NT und probiere es damit, wenn es damit auch nicht klappt, mach von deinen 14Tage Rückgabe gebrauch und schick es zurück.
 
Es war interresannt dieses Thema zu lesen.

Allerdings verstehe ich deine Reaktion nicht so ganz Rabwan.
Ich kann nachvollziehen das du nach dem Umbau einfach nur deinen PC wieder Stabil am laufen haben willst.

Das du aber das Eletkrische Problem in deinem Haus ignorierst nicht, speziell nachdem dir jemand verständlich erklärt das da einiges im Argen liegt?!?

Die letzten 2 Seiten lesen sich für mich so:
Dein erstes NT, das BeQuiet lies die Sicherrung regelmäßig knallen weil es ohne Rücksicht auf Verluste seine Spannung Stabil halten wollte.
Das 2te NT das Seasonic wählte die in meinen Augen bessere Wahl = der klügere gibt nach. Es schaltet wenn deine Strom Leitung instabil wird ab.
Du weist nun durch Tests das das Seasonic bzw. BeQuiet technisch nicht defekt sind.
Du erwähnst das eure Mircrowelle auch regelmäßig eure Sicherrung zum rausspringen bringt.
Ein Elektriker war da und hat euren Schutzschalter ausgetauscht (laut Eronica wohl ohne zu Prüfen ob dieser nun überhaubt einen effektiven Schutz mit euren Leitungen gewährleisten kann!) wodurch nun sich wohl die Leitungsstabilität dahingehend geändert hat das das Seasonic nicht mehr starten will.

Dein Fazit: Ich brauch ein 0815 NT (oder was 5+ Jahre altes das es mit Effektivität und Sicherheit nicht so genau nimmt) damit der PC wieder startet.

Schonmal dran gedacht dem Vermieter auf die Füße zu treten? :rolleyes:
 
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Gerade in Bezug auf die Sicherheit habe ich mich heute ausführlich mit einem Bekannten vom Fach unterhalten, der die Gegebenheiten hier im Haus kennt. Von seiner Seite keine Bedenken.
Der Rest ist eine Kosten-/Nutzen-Frage: Bin ich bereit, die ganze Chose durchmessen und berechnen zu lassen und im Anschluß weitere Kosten zu tragen, um ein einziges Gerät in meiner Wunschkonfiguration zu betreiben, das auch (etwas unkomfortabler) so läuft? Nö.
Das ältere NT verfügt ebenfalls über alle sechs Schutzmechanismen, die die anderen haben, und wird vom Hersteller mit >80%-Effektivität ausgewiesen.
 
Wenn es sich um dein Eigentum handelt solltest du auf der Nutzen-Seite folgendes mit einbeziehen: Du könntest durch eine Sanierung eine Zukunftsfähige Energieversorgung erhalten. Wie schon in https://www.computerbase.de/forum/t...geht-aus-mit-altem-nicht.839977/#post-9141579 geschrieben und von Dir anhand des Beispieles der Mikrowelle belegt, steigen die Anforderungen an die Energieversorgung zunehmend - Wenn es Dir also möglich wäre zu sanieren, wprde deine Immobilie gegenüber dem Jetzt-Zustand, den ich nur schätzen kann aufgrund mangelnder Kenntnis, im Wert gesteigert, sicherer, komfortabler und auf Dauer überhaupt noch nutzbar.

Du begehst nämlich Flickschusterei an einer Anlage, die ihre Lebensdauer eigentlich schon abgegolten und sich bezahlt gemacht haben sollte, die dich womöglich auf Dauer mehr kosten wird, da weitere Probleme entstehen werden, als es eine Sanierung tut.

Zumindest darüber nachdenken solltest du und es nicht auf die Nutzbarkeit eines Gerätes reduzieren.
 
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