News Neue Sanktionen gegen China: USA bringen Verbote für 140 Halbleiterfirmen auf den Weg

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Bin gespannt was Trump in seinen ersten Amtstagen durchsetzen wird.

tomgit schrieb:
Abwarten, wann Apple (endlich?) in das Kreuzfeuer gerät...
Vorher werden sie von Musk gekauft :daumen:
 
Artikel-Update: ASML hat eingeräumt, dass vor allem die neuen Regularien, die auch Metrology und Software eingrenzen, ihr China-Geschäft treffen werden. Abzuwarten ist jedoch, ob die Niederlande ähnliche Restriktionen auflegen – erst dann wird es ein größeres Problem. Bis dahin bleiben die Umsatzprognosen von ASML so wie sie zuvor mitgeteilt wurden.

Auch bei Lam Research ist die Aussage eine ziemlich ähnliche. Die angepassten Aussichten vom Ende des dritten Quartals berücksichtigen die neuen Restriktionen bereits.
 
Das ist alles nur Politik, die Sanktionen werden zu Reaktionen führen und die Reaktionen zu Verhandlungen, die Verhandlungen dann zu Verträgen und dann sind alle glücklich (die daran Geld verdienen).
 
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Man sollte nicht über andere Länder urteilen. Aus der Sicht eines wohlstandsverblödeten Menschen sieht alles "fremd" aus.
 
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Dieser Wirtschaftskrieg geht schon seit Jahren nach hinten los. Bald wird sich das Blatt wenden und China wird uneinholbar davon ziehen wenn die USA das so weiter treiben.
 
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Ayo34 schrieb:
Konkrete Frage, lieber mit der Zeit gehen oder Computerbase dicht machen? Dann sind alle Arbeitsplätze weg und viele sehr gute Informationen und Tests.
ziemlich unredliche Begrenzung der angeblichen Alternativen, als ob ausgerechnet du ein Ultimatum stellen könntest und alles, was du nicht aufführst, existiert nicht - aber das ist heutzutage Usus im täglichen Umgang
 
ASML hat eingeräumt, dass vor allem die neuen Regularien, die auch Metrology und Software eingrenzen, ihr China-Geschäft treffen werden. Abzuwarten ist jedoch, ob die Niederlande ähnliche Restriktionen auflegen – erst dann wird es ein größeres Problem. Bis dahin bleiben die Umsatzprognosen von ASML so wie sie zuvor mitgeteilt wurden.

Auch bei Lam Research ist die Aussage eine ziemlich ähnliche. Die angepassten Aussichten vom Ende des dritten Quartals berücksichtigen die neuen Restriktionen bereits.
Also treffen diese Sanktionen eigene und Europäische Unternehmen! Wer hätte das gedacht.
 
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Cabranium schrieb:
eine Anlage die Schürfft
Wofür schon enorm viel Energie aufgewendet werden müsste. Die Differenzgeschwindigkeit eines Asteroiden/Kometen relativ zu unserer Erdumlaufbahn um die Sonne ist nicht ganz ohne.
Cabranium schrieb:
, eine Anlage die das Material in seine Grundbausteine zerlegt und eine Anlage die einfache Komponenten daraus arbeitet.
Was immernoch Tonnen an Material bedeuten würde. Als "One-Shot" ist sowas nicht zu einem Asteroiden zu bringen.
Cabranium schrieb:
Wie Stahlplatten, Gerüsteteile usw. Jetzt kannst du erst die Produktion erweitern und dann nach und nach Produktionsstätten aufbauen die immer spezialisierter produkte herstellen können.
Das funktioniert im Computerspiel, die Realität sieht da draußen aber ein bisschen anders aus.
Cabranium schrieb:
Wasser, Sauerstoff und Energie sind am Ende nichts als Abfallprodukte, Den Wasser und Sauerstoff sind quasi überall in verschiedenen Formen gebunden. Energie kommt gratis von der Sonne.
Schon richtig. Aber der Sabatierprozess ist selbst hier auf der Erde - wo man nicht erst dutzende Tonnen durchs Weltall auf den nächsten Planeten schicken müsste - noch weit von Massentauglich entfernt. Am Ende reden wir hier von chemischen Prozessen, deren Energiegehalt einfach Grundlagenwissen ist. CO² ist am Ende die chemische Verbindung mit wenig Energie, ergo muss ich erst mal n Haufen Energie rein stecken, um den Kohlenstoff vom Sauerstoff zu trennen. Ja, Sonnenenergie ist umsonst, deren Umwandlung in elektrische Energie als Basis aber nicht.
Cabranium schrieb:
Das heisst, wenn man sich erst mal auf das Wesentliche Konzentriert, dann der letzte schritt die Nahrungsversorgung und ab dem Punkt wird nur noch runter geschickt.
Und selbst wenn das Fantasieprojekt funktioniert, müssten in Erdnähe sehr viele Asteroiden und Kometen "geschürft" werden, damit man dutzende, hunderte Tonnen von Material in Mikrogravitation in Wiedereintrittsfähige Raumfahrzeuge verwandeln kann. Und solange wir nicht im LEO das Zeug anbauen, muss auch noch enorm viel Energie aufgewendet werden, um die Nahrungsmittel erstmal vom Anbauort auf die Erde zu verfrachten.

Von so Kleinigkeiten wie Strahlenbelastung im Weltraum mal völlig abgesehen.
Cabranium schrieb:
Treibstoff kein Problem. Die Bestantteile Produzieren sich quasi nebenbei. Schau dir man an, was man alles aus einem Klasse C oder S Asteroiden raus holen kann.
Quellen dazu? Ansonsten siehe oben der Abschnitt mit dem Sabatierprozess.
Cabranium schrieb:
Stell dir vor die Nasa/Esa hätten das Kapital der Militärausgaben seit dem bekommen und den Auftrag genau das voran zu Treiben und das seit 1990.
Da bin ich bei dir, hätten die Weltraumorganisationen mehr Budget, wären wir sicherlich weiter. Aber sicher keine 50 Jahre weiter.
Cabranium schrieb:
Wenn die Menschheit wollte und ihre Anstrengungen darauf bündeln würde, dann könnte sie nach 10 Jahren eine Weltraum Ökoniomie haben die sich selbt vergrössert und vielleicht sogar schon komplett selbst versorgt.
Das glaube ich beim besten Willen nicht.
Cabranium schrieb:
Die Technik und das Wissen haben wir.
Nein.
 
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Cabranium schrieb:
und erträge würden sich vervielfachen
Cabranium schrieb:
Nur leider Konzentriert sich die Menschheit lieber darauf ihr eigene Macht, Geld und besitzt zu mehren,
Ein Widerspruch in sich oder? Wozu immer etwas vervielfachen? Das wäre so wie wenn ich ein Messie wäre und statt aufzuräumen mir immer neue Häuser kaufen würde. Das würde den Platz zum Messiesein auch vervielfachen. Aber nicht das Ursprungsproblem lösen, den Messie.

Du kannst dem Menschen 100 Hektar geben, einen ganzen Planeten, ein Sonnensystem oder das ganze Universum. Er wird daraus eine gore-, porno-, glücksspiel-, ausbeutungs- und kriegsversäuchte Wüste machen. Diese Diskussion, nur im kleineren Maßsstab haben schon die Spanier 1492 geführt. Khan davor, Wikinger davor, Römer davor, Griechen davor usw. usw.

Immer schön expandieren, dann wird alles gut. Über den Tellerrand hinausschauen ist ein attraktiver Slogan geworden. Dann muss man sich nicht das geben, was auf dem eigenen Teller schief läuft. Woanders ist besser, lass da hin.

Ich verstehe deinen altruistischen Ansatz mit den Erträgen "FÜR" die Menschheit. Aber dafür braucht es weder Weltall noch Asteroiden. Jeder Mensch auf der Erde hätte genug zu kauen, wenn wertvolle Flächen nicht für sogenannte "Fabs" oder Mega-Entertainmentstadien weggerodet werden würden. Davon wieviel die Tier- und Fleischindustrie an Ressourcen wegballert will ich gar nicht erst anfangen, dann kommen mir wieder die Eisen- und B12-Krieger an.
Ergänzung ()

Ayo34 schrieb:
Dann wirst du bald nichts mehr lesen können
Ich frage mich seit geraumer Zeit ob das denn so schlimm ist. Halte mich seit Jahren fern von Nachrichten, Radio, Fernsehen und dem neuesten Brandaktuellen etc. Habe mich nie besser gefühlt.
 
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Cabranium schrieb:
Statt das wir endlich alle Rescourcen bündeln und in Weltall expandieren, verschwenden wir Zeit, Leben und Potenzial für so einen kleingeistigen schwachsinn.

Damit wir uns da auch die Köpfe gegenseitig einschlagen? Weltall kannst Du bald auch hier auf der Erde wesentlich kostengünstiger haben, wenn wir so weitermachen.

Meinst Du auf dem Mond oder Mars könnten wir besser leben? Du hättest es immer noch mit den gleichen "Pappnasen" wie auf der Erde zu tun.

Der moralische Kompass der Menschen hinkt der Technik komplett hinterher, das ist das größte Problem, das es zu lösen gilt, sonst wird es nirgendwo ein lebenswertes Fleckchen Erde geben (ohne Putins, Trumps, etc.).

Uns rennt die Zeit davon, das bisschen, was wir jetzt an Raumfahrt zustande bringen könnten, reicht nicht aus, um alle Probleme zu lösen, um uns irgend woandershin zu bringen, wo es wohnlich ist.
 
blubberbirne schrieb:
In zwei Jahren werden die Amis heulen, weil ihr "Amerika First" die Preise auf den Heimischen Markt so nach oben schießen lässt. Europa sollte nicht so blöd sein auf diesen Zug aufzuspringen.
China fährt diese Taktik schon seit jeher und denen geht es ganz gut, schließlich haben die uns schon lange damit überholt.

Die Denkweise ist hier politisch nicht gewollt und wird mit der N-Keule im Keim erstickt, soll ja keiner wissen wie es auch anders geht ;)
 
Ripcord schrieb:
Nicht die USA mit Deutschland verwechseln.
In Deutschland wird eh keiner seltene Erden abbauen können, da geht jede Umwelt-Sonstwas Organisation auf Generalstreik.

Die USA hat auch nur Mountain Pass in Kalifornien und sonst praktisch nichts - und selbst die Mine wurde primär aus politischen Gründen reaktiviert.
 
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Tja China will unabhängiger werden, die USA auch, aber wie steht es mit Europa? Es fühlt sich zumindest nicht so an als würde man seine Abhängigkeit von China zurückfahren wollen und können. Vielleicht aber ist das auch nur sehr sehr langsam und wir bekommen es nich mit?
Ergänzung ()

Rickmer schrieb:
In Deutschland wird eh keiner seltene Erden abbauen können, da geht jede Umwelt-Sonstwas Organisation auf Generalstreik.
Das nicht aber wir können uns für mehr Kreislaufwirtschaft und Recycling stark machen so dass möglichst wenig von den Importierten Mengen verloren geht.
 
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Cabranium schrieb:
Statt das wir endlich alle Rescourcen bündeln und in Weltall expandieren,
Solange ein Viertel der Menschheit nicht mal Zugang zu sauberem Trinkwasser hat solltest du vielleicht etwas weniger SciFi lesen oder auf dem Musk sein "interplanetary" Geschwafel hören....
(Ich lese übrigens selber genug SciFi - seit ca 40 Jahren und interessiere mich seit Carl Sagan´s TV Serie "Unser Kosmos" ähnlich lang für Astronomie/Raumfahrt)
Funfact: 10 Starship Launches verballern in etwa soviel LOX wie die USA aktuell pro Tag produziert,
hat einer von Nasaspaceflight Youtubekanal beim letzen IFT6 mal auf eine Frage im Livestream-Chat geantwortet.
 
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gustlegga schrieb:
Solange ein Viertel der Menschheit nicht mal Zugang zu sauberem Trinkwasser hat solltest du vielleicht etwas weniger SciFi lesen oder auf dem Musk sein "interplanetary" Geschwafel hören....
Die Menschheit ins All aufbrechen zu lassen wäre finanziell deutlich aufwändiger als bessere Trinkwasserversorgung in den betroffenen Gebieten zu etablieren, gemacht wird es trotzdem nicht. Wir alle wissen warum: Wohlhabende Länder können nur wohlhabend sein, wenn ärmere Länder ihre Arbeitskraft und Resourcen quasi verschenken. Es ist nicht gewollt, dass jeder Mensch täglich frisches Wasser und Nahrung hat, weil dann deren Arbeitskraft wegbrechen würde und das große Kartenhaus zusammenbricht.
 
u-blog schrieb:
@tomgit

In dem Moment in dem Tim Apple irgendwas tut, das Trump nicht passt. Wir sind jetzt in der "Despoten schmeicheln"-Ära des Kapitalismus gelandet.
Wenn ich, sorry für den Ausdruck, so eine scheisse lesen muss platzt mir der Hut.

TRUMP hat mit den aktuellen Restriktionen genau NICHTS zu tun. Und irgendwelche mutmaßlichen Spekulationen für die Zukunft sind halt absolut unsinnig.
 
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Sehr gut, Trump ist der einzige Politiker der auch umsetzt was er vor der Wahl versprochen hat. Unsere hier sind einfach nur noch Lachhaft.
 
Ich fasse die ganzen Zitate einfach mal zusammen. Eure Standpunkte sind nicht falsch. Sie zeigen, dass der Anfang nicht einfach ist. Aber nie anzufangen bedeutet eben auch nicht weiter zu kommen. Und es immer weiter raus zu schieben, damit die, die nach uns kommende die Kosten und Arbeit haben, damit man es selbst schön bequem und einfach hat, wird es nicht besser machen. Wenn wir nicht Anfangen weiter zu gehen, wird unsere Zeit vorrüber gehen.

Und ich bin absolut kein Musk Fan. Ich halte nicht viel von dem Kerl, aber eines muss man im ganz klar zugesetehen. Der Mann macht. Der Investiert das Geld und sagt "Das will ich, überlegt euch wie man das umsetzt". Und der Erfolg gibt ihm Recht. Warum sind Staatliche Weltraum Instutionen nach so vielen Jahrzenten nicht da wo Private Unternehmen sind? Weil sie nicht das Geld bekommen und wir eine Menge schlauer Leute nicht das machen lassen was sie wirklich gut können. Lösungen für die Probleme suchen die uns weiter bringen würden. Warum? Weil der Steuerzahler und die die Wiedergewählt werden wollen, zu kurzfristig denken.

Unmöglich, zu Teuer, ScyFI, wie oft hat man das gehört und wo wären wir, wenn wir auf diese Leute gehört hätten.
Ich habe heute erst wieder diesen tollen Satz von Henry Ford gelesen. "Wenn ich die Leute gefragt hätte was sie wollten, dann wäre ihre Antwort "Schnellere Pferde" gewesen."
 
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