Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NotizNeuer AMD-Chipsatztreiber: Ein optimierter Installer und altbekannte Pakete
Erst zu Beginn dieses Monats veröffentlichte AMD eine neue Version seines Chipsatztreibers mit Idle-Optimierungen, den sogenannten „Desktop Idle Optimizations“. Ein wenig überraschend hat das Unternehmen nun eine weitere aktualisierte Version veröffentlicht, die aber mit altbekannten Treiberpaketen daher kommt.
Macht es eigentlich ein Unterschied wenn man den Treiber installiert? Ich hatte den noch nie installiert und hatte bis jetzt noch nie Probleme oder zu wenig Leistung.
Hat man irgendwelche Vorteile dieser Treiber gegenüber den Auto-Updates von Win10? Habe seit Jahren keine mehr gesondert installiert. Was kann man als Mehrwert erwarten?
Hat man irgendwelche Vorteile dieser Treiber gegenüber den Auto-Updates von Win10? Habe seit Jahren keine mehr gesondert installiert. Was kann man als Mehrwert erwarten?
Macht es eigentlich ein Unterschied wenn man den Treiber installiert? Ich hatte den noch nie installiert und hatte bis jetzt noch nie Probleme oder zu wenig Leistung.
Für AMD Ryzen 3000 bringt er immer den neusten Ryzen Energiesparplan (aktuell Version 5.0.0.0) mit, der für Matisse definitiv zu empfehlen ist. Für Ryzen 1000 und 2000 ist der Chipsatztreiber nicht zwangsläufig ein Muss, wenn alle Geräte im Gerätetreiber ordnungsgemäß als betriebsbereit gemeldet werden.
Windows 10 bringt den Chipsatztreiber ja eh mit, nur eben nicht in der aktuellsten Version und daher sollte man bei AMD Ryzen 3000 definitiv darauf achten den aktuellsten Treiber händisch zu installieren.
In Sachen Leistung spielt der Treiber eine absolut untergeordnete Rollen, da sind die richtigen Windows Updates und vor allem das neuste AGESA (ab 1.0.0.3ABB stellt sich langsam Besserung ein) viel relevanter.
Macht es eigentlich ein Unterschied wenn man den Treiber installiert? Ich hatte den noch nie installiert und hatte bis jetzt noch nie Probleme oder zu wenig Leistung.
Vor kurzem haben alte Versionen des Chipsatztreibers mit neuen Chips dazu geführt, dass in einigen Fällen der CPU-Takt im Idle hoch war oder zumindest als hoch angezeigt wurde.
Hab erst vorgestern auf das neuste BIOS mit ThreadRipperPI-SP3r2 1.1.0.2 geflashed und bis jetzt läuft es nach wie vor 1a bzw. ich spüre 0 Unterschied.
Die Ryzen 3000 funktionieren ja auch auf den X370 Boards. Deshalb ist der Treiber auch für diesen Chipsatz ausgelegt.
Das heißt aber nicht, dass der dir was für deinen Ryzen 1700 Prozessor bringt. Es geht um den Support von Ryzen 3000 auch auf älteren Brettern.
Ja gut Ryzen 3 ist ja auch recht jung. Ich war im August 2017 bis ~Dez 18 noch unter Linux unterwegs. Da ging im Prinzip alles out of the Box. Die Windows VM hatte nur 8 Kerne genutzt also war das nie so tragisch.
Hab erst vorgestern auf das neuste BIOS mit ThreadRipperPI-SP3r2 1.1.0.2 geflashed und bis jetzt läuft es nach wie vor 1a bzw. ich spüre 0 Unterschied.
Richtig, der neuste Chipsatztreiber ist auch für alle 1st und 2nd Gen Threadripper geeignet, bringt da aber natürlich keinen Leistungsgewinn mehr, da die Plattformen ausoptimiert sind.
Selbst beim Ryzen 3000 ist in Sachen Leistungsgewinn durch den Chipsatztreiber nur noch ein arg begrenztes Optimierungspotenzial übrig, wenn überhaupt.
Es geht eigentlich um den Energiesparplan, die Idle-Optimierung etc.
Ein wirklich finales AGESA mit einem vernünftig implementierten und funktionierendem PBO, könnte [zu Lasten der Effizienz] aber noch einmal bis zu 5 Prozent Leistung rausholen.
Das sehe ich bereits beim AGESA 1.0.0.3ABB und meinem 3800X.
Ich habe das BIOS zu Tode optimiert, alle relevanten Settings [die doppelt und dreifach verfügbar sind] synchronisiert, die CBS-Settings angepasst und die relevanten Threads per Prozess Lasso den entsprechenden Kernen zugewiesen und schon sehe ich im Cinebench 4,625 GHz Singlecore und 4,425 GHz+ all Core.
Ich kann Dir das nicht konkret beantworten weil die Chipsatz Treiber immer zu meiner Routine bei neuinstallationen gehören. Ich hab aber mindestens einmal, auf einem alten System ein Problem mit einer SSD damit lösen können. Konkret gehts um eine Crucial SSD die in dem Notebook meiner Frau (Acer Aspire 1551-5448) für sporadische Freezes gesorgt hat. Die waren nach der Installation des AMD SATA Treibers aus diesem Packet weg. Der AMD SATA treiber sollte aber nur in solchen Fällen installiert werden, denn er ist langsamer als der von Windows ausgelieferte Treiber. Er wird auch sonst nicht automatisch installiert. Muss man händisch forcieren.
Ich hau den Chipsatz Treiber wie gesagt generell immer drüber.
Das ist durchaus möglich, aber ich denke es wird sich wohl im Rahmen von 1-2 Prozent anspielen. Dennoch interessant, gibt’s da auch online eine Quelle?
Wenn ich das also richtig verstanden habe hat sich mit dieser Version nichts geändert und ich kann es mir sparen diese zu installieren wenn ich das vorherige Treiber-Paket bereits installiert habe?
Richtig verstanden , speziell die neuen Chipsatztreiber haben den Ruf ziemliche Raketen unter Windows zu sein, da hatte AMD tatsächlich immer ein paar Probleme und man war mit Standardtreiber über die gesamte Lebensdauer nahezu genauso schnell wie mit den Neuen.
Ich glaube man hat aber jetzt stark eingegriffen und was am Scheduling geändert, Performance Lücke zu Linux beispielsweise schließt sich komplett bzw. man ist teils schneller, ziemliche Wundertreiber dass muss man ganz klar sagen.
Zuletzt bearbeitet:
(Korrektur,; Wenn im Installer natürlich wie im Artikel exakt die selbe Treiberversion enthalten ist natürlich nicht.)
Wenn ich das also richtig verstanden habe hat sich mit dieser Version nichts geändert und ich kann es mir sparen diese zu installieren wenn ich das vorherige Treiber-Paket bereits installiert habe?
Genauso verstehe ich das, es hat sich nichts geändert.
Außer:
Optimierter Installer, kleinere Pakete.
Der neue AMD-Chipsatztreiber mit der Versionsnummer 1.8.19.0915 ist im Grunde ein alter Bekannter, denn unter der Haube hat sich nicht viel getan. Die sechs Treiberpakete entsprechen eins zu eins denen der Vorgängerversion 1.07.29.0115 von Anfang August.