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NewsNeuer Echo Dot Kids: Amazon bringt Alexa und Funktionen speziell für Kinder
Amazons digitaler Sprachassistent erfreut sich auch bei Kindern einer immer größeren Beliebtheit, weshalb Amazon die eigenen Dienste nun auf die Nutzung durch Kinder optimiert. Dazu gehört einerseits, dass Kinderstimmen besser verstanden werden, andererseits auch das Kids+-Abo für Alexa und ein neuer Echo Dot Kids.
Ich weiß nicht, aber irgendwie finde ich es in einer Art und Weise "pervers", wenn man die großen Konzerne absichtlich im Kinderzimmer platziert....
Vielleicht bin ich zu alt oder bin einfach nur zu sehr gegen jegliche Art Konzerne und große Konzerne ganz besonders. Amerikanische IT-Konzerne hasse ich wohl am Meisten.
Man unterscheidet ja gerne zwischen öffentlichen Daten und privaten Daten.
Wie ist das, wenn eine Datenkrake im Kinderzimmer sitzt?
Man sollte mal darüber nachdenken, dass die Kinder (meist) nicht wissen, was da abgeht.
Eine Pflicht der Eltern ist es, Kinder zu schützen und deren Rechte zu gewähren.
Besagte werden tiefstvergewaltigt, wenn man so ein Teil in der Wohnung, gar im Kinderzimmer hat.
Das klingt immer alles so einfach. Meine Kinder nutzen die Echos hauptsächlich für die Uhrzeit und um Musik zu hören (obwohl auch Smarthome gekoppelt ist), und trotzdem musste ich dann extra Accounts für die anlegen, weil sich sonst immer alles mit meinen Playlists vermischt und ich gerne nicht Jugendfreies am PC mit Amazon Music höre. Profile mit Stimmenerkennung haben damals gar nicht funktioniert. Eigene Accounts haben wieder den Nachteil dass sie sich natürlich nicht mehr so einfach managen lassen. Das ganze muss ja auch irgendwie mit Prime und Music Family usw. harmonieren und es ist einfach unübersichtlich. Wenn man jetzt noch Google und Microsoft und Nintendo und vielleicht Steam daheim benutzt und teilen will und alles irgendwie anders oder gar nicht funktioniert ist das Chaos perfekt. Ich kann Eltern teilweise verstehen die ihren Kindern ein Gerät mit Factory Settings hinstellen und sich nicht mehr darum kümmern wenn es selbst für IT'ler zum Fulltime-Job wird, alles sinnvoll einrichten zu wollen. Kinder sollten immer ihren eigenen (Safe) Space entkoppelt von Elternprofilen haben, der aber trotzdem einfach durch die Eltern verwaltet werden kann.
Abgesehen davon: Nettes Kinderdesign. Vielleicht noch andere Aktivierungsworte dazu "Ey Eule..." ^^
Na hoffen wir mal, dass die auch einbauen, dass die Ergebnisse erst ausgespielt werden, wenn man "bitte" sagt. Und dass Alexa irgendwann man die Arbeit verweigert, weil man sich nicht bedankt hat.
Abgesehen davon würde ich mir sowas eh nicht kaufen.
Ist es da möglich, die Kindersicherung zu deaktivieren und das Ding wie einen komplett normalen Echo Dot zu nutzen?
Ich versuche schon länger, sowas bei meiner Mutter unterzubringen, allein schon, damit sie sich wenn ihr was passiert auch ohne extra zu einem Telefon gehen zu müssen im Notfall melden kann, und sei es nur bei der Familie. Und da sie Eulen liebt...
Ich verstehe ja die Leute, die sich sowas nicht ins Kinderzimmer stellen wollen, aber Alexa bzw. Amazon als Datensau zu betiteln ist auch wieder Quatsch, als ob Android, Apple oder andere Anbieter soviel besser sind ?
Ich muss sagen mein Sony TV schickt mehr Anfragen raus als meine Alexa, aber alle regen sich über Amazon/Alexa auf ?
Kann mir das bitte mal einer erklären ?
Die Argumentation "Die anderen machens auch" liest sich in etwa so: Es ist nicht ok, wenn man was im Supermarkt mitgehen lässt, aber da andere das auch machen, rechtfertigt man so das eigene Vergehen.
Nach dem gleichen Schema werden auch sehr oft die aktuellen Krisen gerechtfertigt.
Viele Nutzer kapitulieren einfach und denen ist die Preisgabe egal ("Ich habe nichts zu verbergen") bzw. bewerten die eigene Bequemlichkeit wichtiger als die Datenerhebung, manche möchten gerne selbst darüber bestimmen.
Alleine schon, dass man als Nutzer aktiv was dagegen machen muss (Opt-In), ist m.E. ein Unding.
Der Mehrwert das sich Kinder selbstständig lehrreiche Hörspiel z.B. "Was ist Was" über die Sprachsteuerung aufdrehen können, empfinde ich als sehr groß. Auch die Funktion das ein 6 jähriger der im Ausnahmefall für 30 Minuten allein zuhause ist seine Eltern anrufen kann ist ebenfalls sinnvoll.
Auf der anderen Seite steht die Datenkracke Amazon und das Nichtwissen was überhaupt alles an Daten erhoben wird.
Alternativen die das können sind mir nicht bekannt und es ist wie so oft im Leben nicht schwarz oder weiß
Sich darüber aufzuregen was für ne Datensau das ist, aber am Ende haben alle so ein ähnliches Gerät zu Hause ?
Wo ist da bitte der Sinn ?
Ergänzung ()
Opa Hermie schrieb:
Viele Nutzer kapitulieren einfach und denen ist die Preisgabe egal ("Ich habe nichts zu verbergen") bzw. bewerten die eigene Bequemlichkeit wichtiger als die Datenerhebung, manche möchten gerne selbst darüber bestimmen.
Alleine schon, dass man als Nutzer aktiv was dagegen machen muss (Opt-In), ist m.E. ein Unding.
Aber hast du heut zu tage noch ne Wahl? Es ist doch alles Android, Apple oder Amazon verseucht, was bleibt als Alternative, Nokia 3310?
Ich finde es macht dann einfach keinen Unterschied ob man 3 oder 4 Geräte dann mithören.
Natürlich hat man eine Wahl. Man hat immer eine Wahl.
Selbst ein Smartphone muss deswegen nicht unbenutzbar sein, und selbst eine möglichst geringe Datenpreisgabe ist immer noch besser, als davor zu kapitulieren und einfach alles aus der Hand zu geben.
Aber man merkt an sowas, wie umgänglich die Menschen mit leichtem Druck werden. Hat man letztes Jahr auch sehr gut gemerkt.
Das auf dem Teil ein Drachen abgebildet ist, passt schon sehr gut. Ich halte das für eine ganz gefährliche Entwicklung wenn Kinder diesem Teil ihre Geheimnisse und Lebenserfahrung erzählen anstatt ihren Eltern. Diese Geräte sorgen dafür das die Menschen von der Intelligenz nicht mehr ihrem Alten entsprechen, da sie ihren eignenen Grips nicht mehr verwenden. Es ist auch eine Tatsache das z.b. Bücher lesen, mehr bildet als sie sich in Form von Hörbuch vorlesen zu lassen.
Insgesamt finde ich diese Sprachassistenten gut, da behinderte oder schwer kranke Menschen dadurch mehr Freiheiten haben.