Nichtraucherschutzgesetz

Was haltet ihr vom Nichtraucherschutzgesetz?

  • Ich finde es gut - weiter so!

    Stimmen: 67 60,4%
  • Mir ist das egal, sollen die machen was sie wollen.

    Stimmen: 14 12,6%
  • Eine Unverschämtheit - bald sind wir Raucher Kriminell!

    Stimmen: 30 27,0%

  • Umfrageteilnehmer
    111
  • Umfrage geschlossen .
Ich verstehe ja auch die Leute, die zu ihrem Bierchen in geselliger Runde nach bestrittener Woche ihre Zigarette rauchen wollen, habe ich ja auch prinzipiell nichts dagegen und kann auch sehr gut nachvollziehen, dass man dazu nicht jedes Mal raus gehen mag, nur funktioniert das Prinzip der Raucherkneipen einfach nicht so, wie es eigentlich vorgesehen ist.
Würde man beispielsweise sagen, dass zu normalen Tageszeiten in allen Buden, die Essen anbieten, das Rauchen verboten ist, und dann am Abend, wenn eher die Feierkundschaft da ist, wieder erlaubt ist, wäre das ja schon einmal ein Kompromiss, der für alle Eltern sehr gut akzeptabel wäre...

Nur Rauchen ja/nein ist einfach sehr linear gedacht, denn entweder ist auf einmal alles eine Raucherkneipe oder es herrscht generell Rauchverbot, was jeweils für eine der beiden Gruppen inakzeptabel ist.
Raucherbereiche sind imo. ja ein Schritt in die richtige Richtung, wenn sie so umgesetzt werden, dass nicht eine Gruppe in einer gammligen kleinen Ecke sitzt...das geht aber leider nun einmal bei weitem nicht überall.
 
wunschiwunsch schrieb:
Erstens finde ich es schon schlimm, dass es Orte ohne wirklichen Sinn zu geben scheint außer die Sinne zu benebeln (laut deiner Aussage).
Zweitens finde ich die Logik nicht ganz schlüssig. Man soll da auch mehr machen können habe ich schon gehört. Wenn man das anwendet, dann darf man wohl die Kinder auch nicht mehr raus lassen (...)
Ich nehme eher auf die Situation Bezug: abends, Wochenende. Klar kann man in Kneipen auch mehr machen, doch in einer "typischen" Kneipe trifft man sich eigentlich auf ein Bier oder ähnliches. In welchem Maße man sich diese Getränke zuführt, spielt ja keine Rolle.
Und in meiner Kleinstadt habe ich noch niemanden Abends mit seinen Kindern in einer solchen Kneipe sitzen sehen (Abends = ab 20 Uhr).

Ebenso ist es in meiner Stammkneipe so geregelt: Die Kneipe hat drei Etagen, alter Fachwerkbau innerhalb der Altstadt, die oberen zwei Etagen sind absolute Nichtraucher Bereiche. Die unterste Etage ist bis 18 Uhr Nichtraucher Bereich, aber 18 uhr darf dann dort komplett geraucht werden. Mir ist niemand bekannt, der sich darüber beschwert und als Raucher hat man dort genug Platz, um sich so zu "entfalten" wie man will. Man hat sogar zwei LCD´s unten stehen auf denne Fussballspiele gezeigt werden sowie Essen serviert wird.

Wer also lieber in "sauberer" Luft sitzt, sucht sich einen Platz in den oberen Etagen, die durch eine Tür und eien treppe getrennt sit, während man als Raucher unten Platz nimmt, ohne eingeschränkt zu werden (Einrichtung entspricht den oberen beiden Etagen, samt eigener Theke. Man muss also nicht hochlaufen um zu bestellen. Ebenso ist die untere Etage ausreichend groß).
Was spricht nun gegen solch eine Maßnahme? Warum muss es ein absolutes Rauchverbot geben? Das ist der Punkt den ich ansprechen will und den einige einfach nicht einsehen wollen. Es geht bei meinen Argumentationen werder um das Rauchen an Busshaltestellen und Co. sondern eben um die Situation Kneipen/Bars, usw.
 
FrAGgi schrieb:
Was spricht nun gegen solch eine Maßnahme? Warum muss es ein absolutes Rauchverbot geben?
So etwas kann nicht jede Kneipe verwirklichen. Man schafft somit einen eklatanten Wettbewerbsvorteil für große Kneipen. Ein anderer Punkt ist der Schutz der Angestellten.
Jetzt gilt: gleiches Recht für alle
 
Die lieben Nichtraucher, manchmal möchte man Ihnen einfach.....lassmer das.

Zum Thema:

Nichtraucherschutz ist was tolles, ich selber bin Raucher und somit einer der Millionen Steuerzahler die knapp 8 Milliarden € im Jahr an Steuern zahlt. Ups, wieso spreche ich genau das an? Weil das einer der wenigen traurigen Gründe gegen das absolute Rauchverbot ist.

Was legt man als Raucher noch in die Waagschale? Genau, die Rente die man eh nichtmehr beansprucht, weil man ja meistens eh vorm dem Rentenalter ablebt. Traurige Geschichte aber wahr.

Natürlich alles gewagte Aussagen wenn man bedenkt, das die Krankenkassen auch belastet werden durch Raucher, durch Nichtraucher aber nicht minderwenig.

Im Grund genommen verstehe ich jeden Nichtraucher, da mich als Raucher auch diese militanten Raucher stören, die egal wann wie und wo und ohne Rücksicht auf Verluste selbst direkt neben Kleinkindern rauchen müssen.

Aber wenn es an die Substanz geht, hört bei mir der Spaß auf, die Forderungen mancher Nichtraucher (Absolutes Rauchverbot auch im Auto, Zuhause wenn Kinder im Haus sind, Raucherbars etc.) geht zu weit. Wenn jemand eine Raucherlounge aufgemacht hat, die eben nur für Raucher eingerichtet wurde, wieso haben sich da Nichtraucher einzumischen? Da steht direkt Zigarren oder Raucherlounge drauf. Mein Auto gehört mir, da rauch ich soviel ich will (Ausser Töchterchen ist dabei.). Meine Wohnung gehört meinem Vermieter, der mir das rauchen erlaubt, ich rauche aber eh nur auf dem Balkon.

Das Restaurant/Kneipen Raucherverbot ist meines erachtens zweiseitig. Letztens meinte einer in München brummen trotzdem noch alle Lokale trotz absoluten Rauchverbot. Hier denke ich wurde die Relation nicht beachtet. In einer Großstadt/Weltmetropole wie München gibt es genug Publikum für die Gastwirte, da dürfte es kein Problem geben. Aber was ist mit ländlichen Gegenden? Ich geh mal von meiner Region aus, hier haben schon einige Läden deswegen dicht gemacht, weil die Kundschaft ausblieb, da 80% der Kundschaft Raucher waren und ich rede hier von Kneipen und Bars. Abgetrennte Raucherbereiche sind teilweise absolut überfüllt (Kein Sitzplatz mehr, die Leute stehen dicht gedrängt, teilweise teilen sich 30 Leutchen nen Raum von 16 Quadratmetern) und im Nichtraucherbereich sitzen gerade mal 3-4 Leutchen.

Wirtschaftlich ist dieses absolute Nichtrauchergesetz ein Schaden, der schwer zu beziffern ist. Ein Nichtraucherschutz ist sinnvoll, aber in normalen Zügen, nicht in den absurden Zügen und Rahmen wie die Bayern (Tschuldigung, aber die spinnen die Bayern - natürlich nicht alle, aber viele.) es fordern und tun.

Blah Blah Blah. Ja, seltsame Sicht der Dinge die ich da haben, aber so denke ich nunmal. Wirtschaftlich ist ein totaler Nichtraucherschutz eine Katastrophe (Steuern, Rente, Kneipen/Bars/Discos in ländlichen Bereichen, Krankenkassen(Ein Nichtraucher kostet etwas mehr im gesundheitssystem als ein Raucher, wurde mal festgestellt vor 2-3 Jahren.), Zigarettenläden.) sondergleichen. Alleine der Punkt Steuern ist interessant. Alleine 50% weniger rauchen würde knapp 4 Millarden Euro verbrennen, was der Stat sich wieder anders holen muss.

So, nun dürft ihr auf mich einhaken.
 
Das Verbot anderer Drogen schadet auch den Steuereinnahmen. Und soll man deshalb alle erlauben?

Gesundheit hat keinen Preis. Wenn die Raucher nur ihre eigene Schaden würden wäre es kein Problem aber das tun sie nicht.
 
@ Tripex

Warum kommt immer dieses Argument mit den Steuern? Wer sich auch nur ansatzweise mit dem Thema vertraut gemacht hat, kommt zu dem Schluss, dass es ein eindeutiges Fazit nicht gibt. Es gibt Studien, die sowohl für die eine, als auch für die andere Richtung sprechen (aber keine Studie kann alle Faktoren berücksichtigen).
Wohin ging dann die Kundschaft in deiner Region? Sitzt diese jetzt nur noch zu Hause rum?
 
Seppuku schrieb:
So etwas kann nicht jede Kneipe verwirklichen. Man schafft somit einen eklatanten Wettbewerbsvorteil für große Kneipen.

Und nur weil das alle nicht können, darf es am Ende niemand? Halte ich für undurchdacht...:rolleyes: Wer viel Geld in eine große Kneipe steckt, die eben eine räumliche Trennung ermöglicht, sollte meiner Meinung nach Vorteile haben. Schließlich wird hier mehr investiert, warum muss dann immer alles "gleichberechtigt" sein? Manche Gleichberechtigung nimmt absorde Ausmaße an.
Klar bin ich für einen fairen Wettbewerb, das muss immer irgendwoe garantiert sein. Aber hier finde ich das unpassend, bzw. nicht durchdacht.

Seppuku schrieb:
Ein anderer Punkt ist der Schutz der Angestellten.
Jetzt gilt: gleiches Recht für alle
Ist in meinen Augen kein Argument. Tut mir ja leid für die Nicht-Rauchenden Kellner, aber die sollen sich dann da bewerben, wo man eben nicht raucht. Solche Lokale gibt es ja genug.

Es wird meiner Meinung nach immer genug Lokale geben wo geraucht werden darf und wo nicht. Auch ohne Gesetz.
 
Schon einmal dran gedacht, dass viele auch die Arbeit annehmen müssen, die ihnen angeboten wird, um über die Runden zu kommen? Da ist nicht viel mit speziellen Forderungen...
Also Angestellten-Schutz ist für dich kein Argument? In welchem Bereich arbeitest du denn, in dem es so etwas nicht gibt? Dann schau doch einfach einmal in andere Bereiche, was Unternehmen für Auflagen bezüglich des Schutzes ihrer Angestellten haben...
Und was ist bei einem eindeutigen und klaren Beschluss, der ausnahmslos alle betrifft, nicht durchdacht?
 
Wir können doch nicht auf jeden Hinz und Kunz Rücksicht nehmen. Sonst fordere ich demnächst die Hauptstraße neben meinem Gebäude von 22-6 Uhr zu schließen, da sie mir den Schlaf raubt und umziehen kann ich ja nicht so einfach:freak:

In Sachen Arbeitssicherheit wird oft genug der Schutz des Einzelnen vernachlässigt, also warum hängt man sich an den 10 von 1000 Kellnern,die sich (aus wohl eher prinzipiellen Gründen) beschweren, auf.

Man man man, wenn ich überlege, dass Onkel früher 14 Stunden am Tag in die Kohlen gegangen ist,
ist es doch einfach nur lächerlich, wenn man sich wegen nem bisschen Qualm beschwert. *hüsterchen*
 
@Seppuku
Ich bin angehender Fachinformatiker für Systemintegration. Ich beschwere mich doch auch nicht, dass ich am Arbeitsplatz nicht rauchen darf, obwohl ich öfters auch mal alleine hier in meinem Büro sitze.

Arbeitnehmer-Schutz...Alles ansichtssache. Wie <NeoN> über mir schon schreibt: Man kann in einer Gesellschaft nicht auf alles und jeden Rücksicht nehmen. Es gibt genug härtere Fälle, wo es dem Staat anscheinend auch egal ist, was mit dem einzelnen passiert. Mein Vater hat eine chronische Rückenerkrankung die nicht heilbar ist. Er war vorher 20 Jahre lang Kraftfahrer. Nun bekommt er "Unterstützung" vom Arbeitsamt und was bieten sie im für Jobs an? LKW-Fahrer. Mit einer chronischen Rückenerkrankung bei der man nicht lange sitzen kann, oder schwere Sachen tragen, da die Wirbelsäule über die Jahre durch Salzablegerungen verhärtet.
Und dann kommen Leute und sagen, sie sind so benachteilligt weil man sie "zwingt" in bischen Rauch zu arbeiten. Sorry, aber da habe ich kein Verständniss für. :)

Ich weiss ja nicht, wie viele Kellner wirklich Probleme damit haben im Rauch zu arbeiten(was in irgendwelchen "Umfragen" rauskommt muss ja nicht zwangsläufig der Wahrheit entsprechen), aber wie ich schon sagte: Meiner Meinung nach würde es auch ohen Nicht-Raucherschutzblablabla auch genug Stellen geben. Gibt ja auch schließlich genug rauchende Kellner, denen es sogar lieb ist, im Rauch zu stehen. Ebenso gibt es auch genug Stellen, wo man es nicht darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ <NeoN>

Dein Onkel würde heute sicherlich begrüßen, wenn damals bessere Schutzbestimmungen gegolten hätten...
Früher wurden auch in der chemischen/pharmazeutischen Industrie mit Substanzen ohne ausreichenden Schutz gearbeitet, die heute zum größten Teil aus den Laboren (zu Recht) verbannt bzw. durch weniger toxische Alternativen ersetzt wurde. Ganz ehrlich: Ich bin darüber schon dankbar...
Vielleicht muss man aber auch einfach mal mit "Giftstoffen" gearbeitet haben bzw. deren Folgen kennen, um den Punkt zu verstehen...

@ FrAGgi

Wenn man (nicht nur die arbeitende) Bevölkerung durch eine so einfaches und absolut rationale Einschränkung schützen kann, warum sollte man das dann nicht tun?
 
Vielleicht muss man aber auch einfach mal mit "Giftstoffen" gearbeitet haben bzw. deren Folgen kennen, um den Punkt zu verstehen...

Nicht direkt mit Giften, aber während des Praktikums in einem Recyclingbetrieb, habe ich schon gemerkt, dass es widrige Arbeitsumstände gibt. Ob es nun das Ausbrennen von Staubcontainern oder das Rumklettern in Sortier-/Siebanlagen war oderoderoder, es war staubig wie die Hölle und bei den Gerüchen und Substanzen die da waren, würde ich mal behaupten das war einiges Giftiges dabei. Nicht zu vergessen, die schönen Asbestplatten:D
 
Seppuku schrieb:
@ Tripex

Warum kommt immer dieses Argument mit den Steuern? Wer sich auch nur ansatzweise mit dem Thema vertraut gemacht hat, kommt zu dem Schluss, dass es ein eindeutiges Fazit nicht gibt. Es gibt Studien, die sowohl für die eine, als auch für die andere Richtung sprechen (aber keine Studie kann alle Faktoren berücksichtigen).
Weil ich in meinem Freundeskreis viele Studenten habe, die sich mit VWL/BWL/Wirtschaftsinformatik verdingen und auch einige Leute aus der Finanzwelt.

Klar kann man keinen endgültigen Sachverhalt daraus machen, aber es gibt kausale Zusammenhänge, da ja Geld fehlt wenn weniger geraucht wird. Das es gegenseitige Studien gibt ist klar, das einige auch "gefaked" sind, ergo Zugunsten der Auftraggeber ist auch klar, aber gesamtheitlich betrachtet sind Raucher eine Faktor der Wirtschaft.
Wohin ging dann die Kundschaft in deiner Region? Sitzt diese jetzt nur noch zu Hause rum?

Nö, das nennt sich nun Raucherclub, Raucherbar, Raucherlounge oder Privatfeiern. Restaurants haben viele Leute noch akzeptiert das man vor die Tür geht, Kneipen/Bars aber eher weniger.

Ich zum Beispiel mach nun viel mehr mit Freunden daheim wie Videoabend, Xbox360 Abende etc, halt nicht mehr in einer Kneipe, sondern bei mir daheim in meiner Zweitwohnung (Meine Frau und ich haben wegen beruflichen Dingen zwei Wohnungen, da sie knapp 130 KM entfernt arbeitet und unsere Tochter ist bei ihr.) mit ner PerfectDraft und Aschenbecher aufem Tisch.

Spart nebenher massiv Geld, früher wenn ich wegging am Abend 150 Euro aufen Kopf gehauen, heute für nen Samstag abend geben wir zu fünft wenns hochkommt 50 Euro aus zusammen für 2 Fässchen, Chips und Pizza.
 
Du würdest deiner Tocher das niemals zumuten, aber dafür jedem Arbeiter? (Was du indirekt mit Pro Rauchen in Gastronomien machst.)

Eine sehr interessante Ideologie. Wenn jeder so egoistisch denkt, kriegt deine Tocher irgendwann auch genug ab.


Wenn alle Belege nur gefaked sind und nicht pauschal, bleibt die Wissenschaft quasi außen vor und uns bleibt nur noch der philosophische Aspekt.

Die Freiheit des einen endet dort, wo die des anderen anfängt. Wenn die einen unter der Freiheit des anderen leiden, sehe ich eigenltich keinen Grund, den Süchtigen, respektive Ungesunden den Vortritt zu geben aus Selbstherrlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Tripex

Genauso sind Raucher auch ein enormer Kostenfaktor für das Gesundheitssystem.
Und deine studentischen Freunde aus dem Finanzsektor (die natürlich auch im medizinischen Bereich top ausgebildet sind...) wissen das also genau.
Dann sollten sie doch einfach ihre bahnbrechenden Ergebnisse publizieren. Bis jetzt hat es noch keiner geschafft bei diesem extrem komplexen Thema alle essentiellen Faktoren zu berücksichtigen...
Bei einem Rauchverbot, wie in Bayern, gibt es auch keine Raucherclubs und co mehr...
 
sidestream schrieb:
Warum müssen Maler und Lackierer Atemschutz tragen? Geht doch sicherlich auch so ein paar Jahre. Das hat vor ein paar Jahrzehnten auch niemanden gestört... :rolleyes:

Warum können die Kellner nicht einen Atemschutz anziehen wenn es die Maler auch können?

sidestream schrieb:
Du würdest deiner Tocher das niemals zumuten, aber dafür jedem Arbeiter? (Was du indirekt mit Pro Rauchen in Gastronomien machst.)

Ich persönlich würde einen Unterschied machen, ob jemand sagt es ist Ok, wenn man Leute bei mehr oder weniger viel Rauch arbeiten lässt, oder ob man seine Tochter, die wahrscheinlich noch recht jung ist, im eigenen Auto zuqualmt...
 
FrAGgi schrieb:
Warum können die Kellner nicht einen Atemschutz anziehen wenn es die Maler auch können?
Weil sich Lösungsmitteldämpfe an deren Arbeitsplatz nicht vermeiden lassen, Rauchen aber schon... :rolleyes:
Also langsam wirds absurd...
 
@FrAGgi: FDann sei doch bitte auch so lieb und geh auch auf den Rest ein, damit man nicht von dir behaupten könnte, dass du nur auf das eingehst, wozu du gerade ne schlagfertige Antwort hast. Und du hast dir da leider nicht die wichtigsten Sachen rausgesucht.

sidestream schrieb:
Du würdest deiner Tocher das niemals zumuten, aber dafür jedem Arbeiter? (Was du indirekt mit Pro Rauchen in Gastronomien machst.)

Eine sehr interessante Ideologie. Wenn jeder so egoistisch denkt, kriegt deine Tocher irgendwann auch genug ab.


Wenn alle Belege nur gefaked sind und nicht pauschal, bleibt die Wissenschaft quasi außen vor und uns bleibt nur noch der philosophische Aspekt.

Die Freiheit des einen endet dort, wo die des anderen anfängt. Wenn die einen unter der Freiheit des anderen leiden, sehe ich eigenltich keinen Grund, den Süchtigen, respektive Ungesunden den Vortritt zu geben aus Selbstherrlichkeit.

Um es nochmal zusammenzufassen in Bezug auf die Tochter: Ich bin auch dafür, dass man sie schützen sollte, aber dann kann man auch jeden anderen Menschen schützen, denn die haben das gleiche Recht, oder?

Und der letzte Absatz geht mehr an die Kernlogik ran.
 
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