Bericht Nio EL8 angeschaut: Komfortabler Sechssitzer sucht den Weg aus der Nische

bra-tak schrieb:
Warum wird hier ein Auto präsentiert, dass in finaler Ausstattung um die 100k€ kosten wird? Wer soll sich das leisten? Dies ist eine Plattform von Durchschnittsbürgern. Stellt, wenn ihr denn Autos präsentieren wollt, doch Modelle vor, die im leistbaren Rahmen liegen.
lol
 
@nlr
..., vier 3-MP-Kameras mit hoher Sensibilisierung,...
Sollte wohl 'Empfindlichkeit' heißen.

Ansonsten finde ich den Test auch zu dünn. Ganz knapp an der Oberfläche gekratzt aber nicht wirklich Substanz. Ich habe nichts gegen Fahrzeug Infos, gerne mehr davon, aber dann auch passende Metriken definieren, so dass man vergleichen kann.
 
Reicht doch als recht grosser Teaser gibt sicher auf YT dann auch Tests
 
Schöner Preis.
Dafür bekomme ich 200 gebrauchte Motoren, 30 Termine beim Karrosseriebauer oder kurz gesagt ein Auto was ein Leben lang fährt inklusive aller Versicherungskosten, Reparaturen und Sprit.
 
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-=[CrysiS]=- schrieb:
Die Zeit der tollen 90-2000er Karren ist ohnehin vorbei.
Du meinst so Schönheiten, wie Ford Scorpio oder Fiat Multipla ;)?
 
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@Incanus Opel Vectra, Omega. 5er BMW, die tollen halb kantigen Mercedes ect. Man kann noch fast die Hälfte selber reparieren usw.

Die guten Verbrenner, die normalen Autos für alle…

Nicht die grüne Welt Dinger, mit Abo oder der inneren Ungemütlichkeit, die wirken wie ein fahrender Sarg bspw. Volvo und Konsorten;)

Aber jedem das seine und die Zukunft ist nicht aufzuhalten :schluck:lg
 
AB 83.000€ Einsteiger Basis ohne Batterie von Nio hahahahaha
also das wird genauso floppen wie viele andere E Karren.
Für den Preis bekommt man ein weitaus besseres SUV von Mercedes oder BMW oder Audi und da weiss man einfach das ist eine andere Dimension egal in welchem Belang. Naja, in diesen Zeiten gibts wenigstens dahingehend viel zu schmunzeln und zu lachen..... für mich jedenfalls :D
 
Magellan schrieb:
@Incanus Opel Vectra, Omega. 5er BMW, die tollen halb kantigen Mercedes ect. Man kann noch fast die Hälfte selber reparieren usw.

Vergiss nicht Audi 100/A6 C4 und die Teile waren ja wirklich für die Ewigkeit gebaut, obendrein bei den Motoren die alten 1.9 TDI mit Verteilereinspritzpumpe, hatten bis Anfang einen Skoda Octavia Combi Baujahr 2000 und den dann abgestoßen weil immer wieder hier und da Defekte, aber am Motor, eben ein solcher ohne Pumpe-Düse (die Variante mit VTG-Turbo und 81kW), der zugegebenermaßen auch mal ein bisschen rausgemölmt hat (und natürlich im Kaltstart so nagelt dass der Puff platzt ;)), gabs nie wirklich Probleme (außer die letzten Jahre mit Warmstarts wenn ich mich recht erinnere)!
Diese Motoren stecken übrigens auch in den Kleinwagen der Bundeswehrpanzer Wiesel 1/2 :daumen:
 
Blende Up schrieb:
Jetzt kommt es darauf an, wie die das gerechnet haben. Haben die
  • die 11kWh die im Benzin drinnstecken
  • die 17kWh die Benzin plus Raffinierung ausmachen
  • oder die 2-3kWh die ein Verbrenner aus dem Benzin in Vortriebsleistung umwandeln kann
für die Berechnung herangezogen??

Die Quelle für die Verbräuche in Benzinäquivalenten findest du unten in meinem Beitrag. Die Primärquelle ist wohl das Umweltbundesamt. Dort nachzusehen habe ich mir gespart.
Eine Quelle für den Energiegehalt von Benzin, für die Umrechnung in kWh, kann man sehr leicht im Internet finden. 😋

PS: Kann es sein, dass die 11 kWh sich auf ein Kg beziehen und nicht auf einen Liter?
 
Jan schrieb:
Weil sich die Community gewünscht hat, den Blick weiter zu fassen und @nlr genau das sukzessive tut.
Weiter im Sinne von Hochpreisigeren Autos? Oder weiter im Sinne von was anderes als nur Computerhardware?
BloodGod schrieb:
Und dann wird direkt neu gekauft?
Ist das inzwischen tatsächlich Gang und Gäbe das sich 0815 Privatleute vorzugsweise Neuwagen holen?
Was heißt inzwischen? Hätte gesagt, dass das zu meiner Kindheit/Jugend eigentlich ganz normal war undGebrauchtwagenkäufe eher in den letzten 10-20 Jahren deutlich zugenommen haben. Hab auf die schnelle aber nur Statistiken nach Umsatz und nicht nach Stückzahl gefunden und das mag natürlich nur in meiner spezifischen Bubbles so sein.
Inxession schrieb:
Ganz ehrlich verstehe ich nicht wie man es, mit solchen Luxuskarossen, schaffen will eine Energiewende herbei zu führen.
Ist ja auch sicher nicht das Ziel eines Chinesischen Autoherstellers.
Inxession schrieb:
kein Gebrauchtmarkt vorhanden
Wie kommst du auf die Idee?
User6990 schrieb:
Hier verdient der Durchschnitt nicht nennenswert mehr oder weniger als der Durchschnitt der Bevölkerung, dein pseudo Eliten Gebrabbel ist ein bisschen peinlich.
Das weißt du woher?
Vigilant schrieb:
Was mich bei solchen Artikeln allerdings weit mehr interessieren würde, sind ein primärer Fokus auf Fahrberichte- und Erlebnisse zu Geräuschniveau, Handling, Bremsen, Assistenzsysteme, Praxistauglichkeit, Wartungsfreundlichkeit, Bedienung.

Hineinsetzen und dann die technischen Ausstattungsdetails in Fließtext konvertieren, finde ich als Hauptinhalt wenig ansprechend. Die sollten eher in einer übersichtlichen Tabelle oder Grafik/Präsentation transportiert werden.
Volle Zustimmung - das Thema stört mich nicht. Aber inhaltlich finde ich diese Berichte etwas dünn.
OpenSystemFan schrieb:
Warum genau wird genau dieses Auto von genau diesem Hersteller präsentiert?
Naja, das Akkuwechselsystem ist schon ein ziemlicher USP. Das rechtfertigt schon einen Bericht.
Holzinternet schrieb:
Nur um das an einem anderen Punkt zu visualisieren: Bei 20 E-Fahrzeugen muss ich durch den lokalen Energieanbieter eine neue Leitung verlegen lassen. Dann brauche ich 20 Ladeanschlüsse. Das alleine bewegt sich im mittleren fünfstelligen Bereich.
Wieso brauchst du für 20 Fahrzeuge 20 Ladeanschlüsse?
ChrisMK72 schrieb:
Denkt doch mal an Autobahntankstellen! Wenn alle, die da abfahren zum Tanken, auf einmal zur E-Ladesäule müssen, da es ja keinen Verbrenner mehr geben soll … wie viele Ladesäulen müssen pro Tankstelle da wohl hin? 100? 1000?
Bis zu 100 wahrscheinlich, mehr bezweifle ich.

Vorweg darf man ja ohnehin nicht vergessen, dass ich als E-Auto Fahrer eben nicht mehrkomplett auf Tankstelle angewiesen bin sondern zumindest zum Teil auch Zuhause, beim Einkaufen, oder einfach beim Parken tanken kann.

Aber selbst wenn wir jetzt mal spezifisch über Autobahntankstellen reden und davon ausgehen, dass dort in etwa die gleiche Anzahl an km getankt/geladen werden muss wie jetzt:

Ein Schnellladevorgang ist einfach nicht mehr soo viel langsamer als normales Tanken. Inklusive Zahlen dauert ja auch ein Tankvorgang I.d.R. 5 Minuten und mehr. Wenn ich beim E-Auto 30 min brauche um die gleiche Reichweite nachzutanken, dann brauche ich maximal Faktor 6 mehr Säulen. Ich weiß zugegebenermaßen nicht wieviel ne Ladesäule vs Zapfsäule kostet. Oder wie sich die Kosten für Spritlieferung vs Stromanschluss [EDIT: für mehrere MW] verhalten. Aber rein vom Platz her wäre das kein Problem, weil du die Ladesäulen ja direkt an die "regulären" Parkplätze auf dem Rastplatz bauen kannst.

Gerade wenn wir hier über die Situation in 10 Jahren und mehr reden sehe ich da eigentlich kein großes Problem.

Wo ich derzeit noch überhaupt keine Vorstellung habe ist, wie realistisch das ganze für LKWs ist - gerade da könnte ich mir aber das Wechselkonzept des Nio gut vorstellen.
 
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Miuwa schrieb:
Was heißt inzwischen? Hätte gesagt, dass das zu meiner Kindheit/Jugend eigentlich ganz normal war undGebrauchtwagenkäufe eher in den letzten 10-20 Jahren deutlich zugenommen haben. Hab auf die schnelle aber nur Statistiken nach Umsatz und nicht nach Stückzahl gefunden und das mag natürlich nur in meiner spezifischen Bubbles so sein.
"In der Jahresbilanz stehen somit insgesamt 2,84 Millionen Neuwagen, das sind +7,3 Prozent mehr als 2022. 67,1 Prozent (+12,4 %) der Neuwagen wurden gewerblich und 32,8 Prozent (-1,9 %) privat zugelassen."
https://www.kba.de/DE/Presse/Presse...ungen/2024/pm01_2024_n_12_23_pm_komplett.html
 
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Venet schrieb:
Die Quelle für die Verbräuche in Benzinäquivalenten
ah, sorry, übersehen.
Die Energieinhalte hab ich soweit im Kopf. 10, 11, 12kwH für Gas, Benzin, Diesel.

Gut, dann gehen die sicher von den 11kWh ohne Raffinierung aus. Üblicherweise ist das auf einen Liter bezogen, bzw. 1m³ bei Gas.
 
Miuwa schrieb:
Was heißt inzwischen? Hätte gesagt, dass das zu meiner Kindheit/Jugend eigentlich ganz normal war undGebrauchtwagenkäufe eher in den letzten 10-20 Jahren deutlich zugenommen haben.
Die sind bei dir also früher Alle zum Händler gefahren und haben dort 20.000DM+ auf den Tisch geknallt? Muss ja ein recht elitärer Haufen gewesen sein…

Bei mir in der Kindheit wurden Autos in Zeitungsinseraten gesucht und darüber dann halt (gebraucht) sein Auto gekauft, wie heute halt über mobile.
 
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Clonedrone schrieb:
"In der Jahresbilanz stehen somit insgesamt 2,84 Millionen Neuwagen, das sind +7,3 Prozent mehr als 2022. 67,1 Prozent (+12,4 %) der Neuwagen wurden gewerblich und 32,8 Prozent (-1,9 %) privat zugelassen."
https://www.kba.de/DE/Presse/Presse...ungen/2024/pm01_2024_n_12_23_pm_komplett.html
Danke schon mal für den Link, aber relevant wäre ja vor allem die Veränderung über mehrere Jahre hinweg und es ging ja um den Vergleich zum Gebrauchtwagenmatkt.
Gerade die letzten ~4 Jahre mit Corona und der E-Auto prämie waren vermutlich ein sehr turbulentes Auf und Ab.
 
Rainbowprincess schrieb:
Ich hab nix gegen kleine Stadtmobile die elektrisch fahren. Aber der Trend zu diesen lächerlichen elektrischen Panzern hat nix mit der fast schon militantisch beworbenen Nachhaltigkeit zu tun.

Demnach: Elektroauto als Ergänzung wo es seine Daseinsberechtigung hat wie kleine Stadtautos, Kompaktklasse, etc. -> Ja.
Elektroauto als 2,6t Panzer mit 600kW als Ersatz für die V12 biturbo S-Klasse um das grüne Gewissen zu befriedigen-> nein.

Ich gebe dir zwar grunfsätzlich Recht, dass man generell Autos mit zu hoher Leistung und Verbrauch verbieten sollte (V12 biturbo etc.), aber es bleibt trotzdem eine Verbesserung.

Und mehr als eine Verbesserung des C02 Fußabdrucks kannst du prinzipiell nicht erreichen. Sogar ein Fahrrad will produziert sein. Insofern zählt imho jede Verbesserung.
 
BloodGod schrieb:
Die sind bei dir also früher Alle zum Händler gefahren und haben dort 20.000DM+ auf den Tisch geknallt? Muss ja ein recht elitärer Haufen gewesen sein…
Da ich normalerweise nicht dabei war und mich nicht für Autos interessiere habe kann ich weder sagen, wie das ablief, noch was sie gezahlt haben.
Auch ob 20.000DM auf dem Konto damals besonders viel gewesen wären hätte ich auch nicht sagen können. Elitär definiert vermutlich jeder anders, aber ich hatte und habe definitiv überdurchschnittlich viele Akademiker in meinem Umfeld von daher würde ich vermuten, dass das Einkommen überdurchschnittlich war.

Ist jetzt aber auch nicht so, dass da irgendwer mit BMW, Mercedes und Co Rum gefahren ist. Ich bin mehr oder weniger auf dem Land groß geworden und in meiner Erinnerung *) war es "bei uns" halt nichts ungewöhnliches wenn sich Leute nen Neuwagen gekauft haben und den dann gefahren sind, bis er auseinandergefallen ist. Heute kenne ich immer noch vorwiegend Akademiker, aber kaum jemand kauft sich noch nen Neuwagen.

Aber wie schon gesagt: Ohne ne Statistik hilft so ne Aussage natürlich nicht viel.

EDIT: Nur um das klar zu stellen: Mir gehts nicht darum, dass früher verhältnismäßig mehr Neuwagen gekauft wurden als gebrauchte (das würde mich sehr überraschen). Ich bin nur skeptisch ob sich das Verhältnis (bei Privatpersonen) zwischen Neu und Gebrauchtwagen über die Jahre nennenswert zu Neuwagenkäufen verschoben hat.


*) die ja nicht stimmen muss, vielleicht waren das auch alles Jahreswagen, aber ich glaube Leasing war damals noch nicht so populär.
 
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