News NordVPN: Angreifer erbeuten Schlüssel zu Webseitenzertifikat

Hier noch ein Video von Jayz2Cents:

 
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SV3N schrieb:
@fdsonne ich glaube das du bei meiner Quelle TechCrunch übersiehst ist der Fakt, dass die Seite nachdem ich sie als Quelle genutzt und angegeben habe, ein Update erhalten hat.
Nein, da muss ich dir leider abermals widersprechen. Für mich ist es nicht möglich, rückwirkend hier belastbare Screens oder so von der Page zu erstellen, zu welcher Zeit sie wie wann aussah - aber vielleicht soviel:
https://twitter.com/zackwhittaker/status/1186312964795785216

Das Update auf der von dir genannten Quelle stammt aus dem Bereich irgendwas Vormittags. Um 08:53 AM erfolgte eine Aussage per Twitter von TorGuard woraufhin der Autor deiner Quelle ebenfalls per Twitter gegen 09:07 AM (siehe Link) das Update mit dem Part zu TorGuard auf seiner Page verbreitete. Da gabs dann sogar noch nen weiteren Post von TorGuard mit einer Ausführung zu der CA Geschichte bei ihnen - die findet sich ebenso dort mit im Zusammenhang. Wenn man sich mal die Twitter Posts ansieht, hat der Herr Zack Whittaker offenbar jedes Fitzelchen an Update per Twitter "kommuniziert" - bis knapp Mittag des gleichen Tages. Dann hörts auf...

Die für mich einzig logische Erklärung wäre jetzt, dass du ca. 9h Zeit an diesem Artikel verbracht hast, dabei deinen Browser nicht aktualisiert hast, um das Update mitzubekommen und hoffentlich! Computerbase dir entsprechend hohe Vergütungen für diese Artikel zahlt, damit sich das auch irgendwie lohnt :daumen: mehr als einen ganzen Arbeitstag an Zeit reinzuballern...

Mir viel es nur halt auf, als ich gestern irgendwann im Laufe des späten Nachmittags auf eben jene Meldung gestoßen bin, die du als Quelle angibst. Ich bekomme leider die genauen Uhrzeiten nicht mehr zusammen - sowas merkt man sich ja idR auch nicht, weil wozu? Dennoch find ich es schade, dass in der Form auszudiskutieren. Naja... Ich werd deine News aber weiterhin lesen, es ist mal was anderes, man merkt dem Text an, dass du kein professioneller Journalist bist, es sind mehr Ecken und Kanten drin, manchmal ist auch einfach mal was falsch. Find ich gut, macht es menschlicher. Häufig bisschen Ryzen lastig, aber jedem seine persönliche Vorliebe... :D
 
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@fdsonne sollte ich irgendeinen Fakt, der zu Zeitpunkt a, b oder c schon feststand noch nicht in meiner News gehabt haben, dann war ich wohl zu spät, habe zu alte Quellen gelesen oder [wie von dir bereits angedeutet] habe es ganz einfach überlesen.

Alle genannten Gründe kommen in Frage und wen dem so war, dann tut es mir Leid. Ich werde mich bemühen, einen solchen Fehler nicht zu wiederholen.

Danke für dein konstruktives Feedback, auch für den sehr positiven Part. Ich nehme das als Ansporn.

No body is perfect.
 
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Kaum wird der größte in Deutschland für Raubkopien genutzte Filehoster in Beschlag genommen, sind ganz plötzlich sämtliche VPN-Anbieter von irgendwelchen "Hacks" betroffen. Komischer Zufall...
 
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Alter, was wird hier denn wieder auf dem Sven rumgehackt?

Wenn ihr Berichterstattung kacke findet, dann geht nicht auf eine News-Seite. Wenn ihr neue gesicherte Infos habt, einfach rein hier. Der heiße Scheiss, der in den letzten 39 Sekunden passiert ist, kann einfach nicht redaktionell umgesetzt werden. Plus, Menschen machen halt mal Fehler. Wird hier sogar kommuniziert. Besser wird es meistens nicht.

Gebetsmühlenartig auch mal bitte wiederholen: Sichere Informationen gibt es nicht. Niemals. Nur einen Spin darauf. Aus n Spins kriegt man dann das, was gemeinhin als den wahrscheinlich kleinsten gemeinsamen Nenner bezeichnen kann. Und selbst das ist noch nicht die Wahrheit. Objektive Wahrheit gibt es nicht. Ekelhaft, weil inconvenient. Und quasi das Gegenteil zu Shitstorms.
 
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wutz77 schrieb:
Nach welchem Recht, deinem?

Ich glaub den Amis geht um "Q".
Davor gibt's genügend Bammel.
Deswegen die "Chan-Geschichte".

Klar, auch VPN-Anbieter sind nicht gefeit.
Niemand. Nichtmal das Pentagon, wo bewiesen wurde, wie einfach es war mit den billigsten Tricks nen paar Infos einzuheimsen.
 
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stevefrogs schrieb:
Umgekehrt wird ein Schuh draus: weil sie nicht in USA oder einem EU-Staat sitzen, können sie nicht zu Vorratsdatenspeicherung und Co gezwungen werden, müssen nicht mit NSA, MI5/6, BND und Co kooperieren, etc. Viele Leute suchen explizit nach einem Anbieter, der nicht in einem der klassischen Überwacherländer liegt, das ist ein Feature und kein Nachteil!

Ja eben, wie ich schrieb bewerben sie das als Feature. Aber es ist genauso ein Nachteil, je nach Sichtweise oder Vertrauensbasis. Das wollte ich ja damit zum Ausdruck bringen.
Auch so ein Audit sagt erstmal gar nichts, wenn man nicht weis nach welchem Standard, von welcher Stelle und was tatsächlich auditiert wurde, da sprichst du noch einen wichtigen Punkt an.

Ob man das "braucht" muss jeder für sich entscheiden, ich würde trotzdem behaupten der Normaluser fährt ohne sicherer und kann sich das Geld getrost sparen. Wenn man was zu verbergen hat und sich dadurch "besser" fühlt oder man großen Wert drauf legt, in Deutschland indizierte Spielversionen zu zocken oder irgendwelche ausländischen Streamingangebote nutzen will...naja.

Aber deren Werbung "jeder würde das unbedingt brauchen und man hätte nie mehr Probleme mit Sicherheit am PC", da greife ich mir an den Kopf. Mir tun die unbedarften PC- und Internetnutzer leid, die es nicht besser wissen und denen suggeriert wird sie brauchen es um ihre Daten zu sichern und vor Hacks, Viren und sonstigen Bösen Sachen der Modernen Zeit.
 
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Hallo Sven, ich will nicht auch noch an Dir rumnörgeln, aber da passt was nicht:

SV3N schrieb:
Das finde ich nicht mehr als fair.

Mit deinem Konstrukt sagst Du ja aus, dass Du das nicht als fair empfindest, also genau das Gegenteil von dem was Du sagen wolltest. Mein Frau macht das auch ab und zu, aus 2 Sprichwörtern ein neues kreieren... ;)

Also entweder:

Das finde ich mehr als fair.

oder

Das finde ich nur mehr als fair.
 
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amorosa schrieb:
Klar, auch VPN-Anbieter sind nicht gefeit.
Wobei halt auch die Technik nur begrenzten Schutz bietet. Beim TOR-Netzwerk ist das Ganze etwas besser gelöst, weil die Server sich nicht alle zwingend vertrauen müssen. Du musst als viel mehr Infrastruktur infiltrieren, um ne IP-Rückverfolgung hinzukriegen. Und selbst die TOR-Leute sagen: "Verlasst euch nicht da drauf".

Da kann sich also jeder selbst ausmalen, wie es bei den VPN-Anbietern die in der Regel keine so ausgeklügelte Technik einsetzen und wo es einen Single-Point-of-Failure gibt.
 
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Envoy schrieb:
Ich habe in den letzten Monaten einige Zeit in VPN Recherchen investiert. Schau dir mal folgende an...

Ich lese mich auch ein. Kann aber hier nicht zustimmen. VyperVPN loggt mit. Das geben die auch offen zu.
goldenfrog ist die Mutterfirma. https://www.goldenfrog.com/blog/what-is-data-retention

Dagegen liest man über CyberGhost auch Gutes. https://beste-vpn.de/cyberghost-bewertung/

Und dann wird VyperVPN wieder in den Himmel gelobt. https://beste-vpn.de/bewertung-vyprvpn/

Alles nicht ganz so durchsichtig und widerspricht sich. So ganz schlau werde ich daraus noch nicht.

Und die Schweiz ist nicht mehr so neutral und Datenschutz technisch abgekanzelt wie sie das gerne hätte. Die müssen sich auch anpassen.
 
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BaserDevil schrieb:
Welche(n) Anbieter würdest du empfehlen?

Kommt darauf an was man braucht und möchte. Anbieter wie NordVPN taugen meiner Meinung nach nur um Geoblocking zu umgehen, Anonymität wird da schon schwieriger zu erfüllen, da muss man ein Stück weit dem Anbieter vertrauen und NordVPN gehört schonmal nicht dazu. Ich nutze ProtonVPN, aber auch die arbeiten mit den Behörden zusammen wie alle VPN Anbieter. Wer kann außer den Anbietern sagen was sie loggen bzw. speichern?
Wer Krimminelles abziehen möchte, der nutzt z.B. Whonix und öffentliche bzw. Fremdnetze. Wer halbwegs anonym unterwegs sein möchte, nutzt einen seriösen Anbieter und die können nicht seriös für unter 5€ im Monat sein.
 
Ein VPN-Anbieter der (unberechtigter Weise) mit Anonymität im Internet wirbt - wofür ein VPN überhaupt nicht gedacht ist wie eigentlich immer noch viele glauben - gehackt wird.

Das nenn ich mal Ironie des Schicksals.
Außerdem geriet NordVPN schon vor ein paar Jahren unter Kritik aufgrund mitinstallierter Software wie Tracker und co. auf Android-Geräten in ihrer eigenen App. Finger weg!
 
Hardware_Junkie schrieb:
Ein VPN-Anbieter der (unberechtigter Weise) mit Anonymität im Internet wirbt - wofür ein VPN überhaupt nicht gedacht ist wie eigentlich immer noch viele glauben - gehackt wird.
Wie willst Du denn sonst "Anonymität", einigermaßen performant, herstellen? Ich glaub Du hast die ganze Sache noch immer nicht verstanden.
 
Hardware_Junkie schrieb:
Ein VPN-Anbieter der (unberechtigter Weise) mit Anonymität im Internet wirbt - wofür ein VPN überhaupt nicht gedacht ist wie eigentlich immer noch viele glauben

Klar ist man mit einem VPN anonym, wenn man einige Sachen befolgt. Klar, ist Flash installiert, kein Script- und Adblocker vorhanden und andere Vorkehrungen bringt ein VPN nicht das volle potenzial nutzt man aber z.B. ein OS wie Tails und paart das mit einem VPN und geht dann noch ins TOR-Netz ist man schon sehr sicher unterwegs zumindest vor einem Großteil der User, Sys-Admins und Provider. Klar hat es ein Geheimdienst auf dich abgesehen sieht die Sache anders aus aber für 99,9% der User bedeutet ein VPN (zusätzliche) Anonymität.
 
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Was könnt ihr denn für einen VPN-Dienst empfehlen bei der es im wesentlichen um Kompatibilität geht? Sprich, klar natürlich nicht absichtlich loggen, also Anonymität sollte schon weitestgehend versucht werden zu geben, aber nicht der Hauptfokus sein. Gibt es da was?

Mir ginge es mehr darum, überall Anschluss zu haben. Alles sollte funktionieren, und immer erreichbar sein. Spielen möglich ohne Laggs etc. Wenn ich mich irgendwo anmelde oder einen Stream schauen will, sollte nicht die Meldung kommen "Du benutzt einen VPN - Bah! Dich sperren wir aus" oder das manche Programme plötzlich nicht mehr funktionieren (also selbst nicht nach Port-Änderung).

Es soll einfach immer laufen und ich kann mir verschiedene IPs aus anderen Ländern geben lassen. So, als würde ich tatsächlich dort wohnen. Das bringt es so auf den Punkt. Kein Stress, aber auch kein "Hier darfst du alles machen" - Versprechen. Ich will mich vor (teilweise vermeintlich) illegalen von Außen schützen, nicht selber irgendwas "verstecken".

Eine Lösung für einen VPN-Access-Gerät, also normaler Proxy reicht leider nicht.
 
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