O
Onkelhitman
Gast
Völlig ok. Wenn ich Kritik äußer, nehm ich sie auch gerne an.
Angenommen ich mache eine Umfrage zum Thema Religion, und wähle daher nach der Listung, wieviele eingetragen sind in einer Religion aus. Nun sag ich mal einfach sinnlos ein paar Zahlen: Bibel: 40 Millionen, Koran: 20 Millionen, Feng Shui: 10 Millionen, Rest: 10 Millionen.
Daraus picke ich mir nun nach dem Verhältnis der einzelnen Religionen 1000 Leute raus. Also 500 Bibel, 250 Koran, 125 je Feng Shui und Rest. Und nun erstellen wir aus dem Ergebnis der Umfrage ein Ergebnis und sagen: "Das ist die Meinung der Deutschen zum Thema Religion XY". Das kann so nicht stimmen! Nicht weil die Statistik lügt, sondern weil die Statistik falsch ausgelegt wird! Die 500 Bibelanhänger können streng gläubige sein, der eine arbeitet sonntags, dann wieder welche essen nur Freitags Fisch, wieder andere halten sich nur an die gesetzlichen Feiertage, haben mit dem Glauben ansich nichts zu tun. Da hilfts auch nicht: Naja in den 500 müsste schon jede Möglichkeit vorhanden sein. Na eben nicht. Millionen! auf 1000 reduziert. Das kann nicht klappen, das wird nie klappen. Ich zweifel nicht daran, dass diese Meinung bei den Befragten herrscht, ich bezweifel, ob du, wenn du einfach nur 1000 andere (nach den von dir gegebenen Kriterien ausgewählten Personen) Menschen nimmst, auch dasselbe raus bekommen würdest. Einfach 1000 andere Personen als Kontrollgruppe, man kann ja auch nur ne andere Stadt nehmen, anstatt Düsseldorf nimmt man Köln. Und schon ist das Ergebnis ein völlig anderes. Subjektiv halt.
Nach welchen Kriterien und von wem kontrolliert? Ist dies eine zwingende Voraussetzung, also ein Muss-Kriterium, oder ist das Auslegungssache nach dem Motto: "So WÜRDEN wir ein Aussagekräftiges Ergebnis bekommen, aber wir machen das SO nicht. "?Das Sample muss der Grundgesamtheit entsprechen.
Angenommen ich mache eine Umfrage zum Thema Religion, und wähle daher nach der Listung, wieviele eingetragen sind in einer Religion aus. Nun sag ich mal einfach sinnlos ein paar Zahlen: Bibel: 40 Millionen, Koran: 20 Millionen, Feng Shui: 10 Millionen, Rest: 10 Millionen.
Daraus picke ich mir nun nach dem Verhältnis der einzelnen Religionen 1000 Leute raus. Also 500 Bibel, 250 Koran, 125 je Feng Shui und Rest. Und nun erstellen wir aus dem Ergebnis der Umfrage ein Ergebnis und sagen: "Das ist die Meinung der Deutschen zum Thema Religion XY". Das kann so nicht stimmen! Nicht weil die Statistik lügt, sondern weil die Statistik falsch ausgelegt wird! Die 500 Bibelanhänger können streng gläubige sein, der eine arbeitet sonntags, dann wieder welche essen nur Freitags Fisch, wieder andere halten sich nur an die gesetzlichen Feiertage, haben mit dem Glauben ansich nichts zu tun. Da hilfts auch nicht: Naja in den 500 müsste schon jede Möglichkeit vorhanden sein. Na eben nicht. Millionen! auf 1000 reduziert. Das kann nicht klappen, das wird nie klappen. Ich zweifel nicht daran, dass diese Meinung bei den Befragten herrscht, ich bezweifel, ob du, wenn du einfach nur 1000 andere (nach den von dir gegebenen Kriterien ausgewählten Personen) Menschen nimmst, auch dasselbe raus bekommen würdest. Einfach 1000 andere Personen als Kontrollgruppe, man kann ja auch nur ne andere Stadt nehmen, anstatt Düsseldorf nimmt man Köln. Und schon ist das Ergebnis ein völlig anderes. Subjektiv halt.