Nutzt Jemand Macrium Reflect

SFFox schrieb:
Bisher habe ich damit alles problemlos Kopieren können (egal ob Rescue Medium oder nicht), darunter SATA, M.2 SATA, M.2 NVME und USB3.0.

Ich habe mir Ende 2017 die Home Version gekauft und durch Updates aktuell Version 7.2.4473.

Ich nutzen eigentlich nur das Rescue Medium für Images von Windows. Ob es auch so funktioniert oder nicht. Ich sicher lieber nicht vom OS aus, welches ich imagen will.

Ich habe gerade mal ein Update der installierten Version gemacht und die Windows PE 10 Version des Recue Medium ist laut dem Tool nun 1709 und damit schon älter.*

Wie ist das denn nun, wenn ich auf recht neue Hardware wechsel.
Werden z.B. die neuen X570 Boards für AMD von dem Rescue Medium unterstützt?

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass bei Erstellung des Rescue Medium die vorhandenen Treiber ins Redium integriert werden.

Ist das so (Also dann müßte ich dort im Zweifel einmal Windows 10 installierten, ggf. Chipsatztreiber drauf und das Medium erstellen)?

*Ich habe ein Dual Boot mit Windows 7 und Windwo 10 und habe die SE unter 7 installiert und daher auch dort das Medium erstellt.
 
Edit:

scheint so:


When you run the Macrium Reflect task, Create bootable Rescue Media the wizard checks whether your device requires drivers adding to WinPE. It builds a list of devices in your computer that are either hard drive/RAID controllers, network interface cards, USB controllers or USB hubs. For each of these devices it checks if:
  • The device is supported by default in WinPE
  • There is a compatible driver in the host operating system
  • There is a compatible driver already present in the collection of drivers on previously created rescue media
Supported devices have a status of either:
  • Device Support in WinPE
  • Compatible Device Support in WinPE
  • Copy Host Driver
  • Driver already present in Drivers folder
Und außerdem ist noch beschrieben, wie man einzelne Treiber einbinden kann. :)

Quelle:
https://knowledgebase.macrium.com/display/KNOW7/Adding+device+drivers+to+Windows+PE
 
Nice und schön, dass du es heraus gefunden hast :)
Macrium ist einfach ein gutes Tool für Privatanwender.
 
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SFFox schrieb:
Nice und schön, dass du es heraus gefunden hast :)
Macrium ist einfach ein gutes Tool für Privatanwender.

Bin irgendwann 2017 von Acronis umgestiegen, weil der besagte eine von 100 Fällen eingetreten ist.
Am Ende lag es am Backup Medium (Eine interne 4 TB Platte sorgte sporatisch für Abstürze, bzw. war nicht mehr sichtbar. Passierte auch in Windows). Aber ich nutze es zusammen mit Acronis als Redundanz und mag es lieber.
 
Liebe Wissende und Ratgeber, danke Euch herzlich für Eure Hinweise, leider sind noch Unklarheiten geblieben. So wurde angegeben, dass man beim Klonen mit Macrium free, von Quell-LW zum Ziel-LW, keine StartCD benötigt, da das Programm ein Shadow des Betriebssystems von C: erstellt und dieses dann auf das Ziel-LW klont. Wenn das so richtig ist, dann müßte doch die Systempartition auf dem Ziel-LW genauso groß sein, wie auf dem Quell-LW.

Doch bei mir ist es so, die Partition auf C: , dem Quell-LW ist genau 4,65 GB grösser als auf dem Ziel-LW. Wie kann das sein. Mache ich irgendwo was falsch? Wie könnte man feststellen und womit, ob beim Klonen wirklich alles 1:1 übertragen wurde?
Verstehe die Hilfeanweisung von Macrium unter Hilfe nicht, da trotz Umstellung auf deutsch, die Hilfedatei im Macrium in englisch ist. So kann ich nicht kontrollieren, ob ich alles beim Klonen richtig angebe.

Vielleicht kann und möchte mir ein freundlicher und hilfreicher Mensch mir eine Anleitung erstellen, wie ich vorgehen muss, damit alles übertragen wird. Die Partition D: und andere Partitionen werden beim Klonen voll übertragen. Vielen Dank im Voraus an den, der mir hilft, das Problem zu beseitigen. Weiterer Hinweis, habe einen Wechselrahmen und kann den Klon dann einschieben und davon starten, System läuft dann auch mit dem Klon. Dennoch ist die Systempartition vom Klon auch dann noch 4.65 GB kleiner als von Quell-LW. Liebe Grüße Michele
 
Michele Halagar schrieb:
Liebe Wissende und Ratgeber, danke Euch herzlich für Eure Hinweise, leider sind noch Unklarheiten geblieben.
...
Vielleicht kann und möchte mir ein freundlicher und hilfreicher Mensch mir eine Anleitung erstellen, wie ich vorgehen muss, damit alles übertragen wird.

Jeder hat doch in der Verwandschaft einen IT affinen der weiß, wie man tickt. Zeig doch dem mal die Software und diesen Thread.
 
Hallo Marcellus5000, danke für Deine Hinweise und Tips zur möglichen Problembewältigung. Aber alle Theorien oder Annahmen können fehlerbehaftet sein. Oft treffen zwar Annahmen zu, aber nicht immer. Will hier auch nicht stöhnen oder mich beklagen, aber damit Du nachvollziehen kannst, warum es bei mir anders ist als von Dir angenommen, bin im 84.Lj. bin Pflegepatient. Kann nicht hören, nicht gehen (die Wohnung nur mit Krankentransport verlassen) und alle aus meiner früheren Bekanntschaft sind inzwischen verstorben. Man findet keinen mehr in dem Alter mit Sachkunde. Man vereinsamt. Auch weil man mit mir nicht sprachlich kommunizieren kann. Kann nur schreiben. Da findet man keinen IT-Affinen. Und da ist da noch die Geldfrage, denn die Rente ist nicht üppig und die Kosten für die Pflege sind hoch. Verstehst Du jetzt, dass es bei Annahmen auch Ausnahmen gibt? Liebe Grüße Michele
 
Hallo Michele,

das tut mir sehr leid für Dich und ich wollte Dir mit der Antwort nicht zu nahe treten.

Etwas mehr Sicherheit hast Du, wenn Du folgendes machst:

Du öffnest den Windows Explorer und dort auf Laufwerk C: Dann rechte Maustaste/Eigenschaften. Dann vergleichst Du die Zahl für belegten Speicher von dem Clone mit dem Original.

Dann öffnest Du eine Eingabeaufforderung (Windows Taste und Taste r dann cmd tippen und Enter),
dort gibst Du c: ein und solange cd .. bis im Promt C:\> zu sehen ist (Also nicht C:\Users z.B.).
Jetzt setzt Du das Kommando dir /S ab (mehr Info = help dir tippen). Du bekommst dann am Ende der Liste die Anzahl von Dateien und Verzeichnissen von ganz c:

Diese Werte kannst Du wieder bei Clone und Original vergleichen. Die Anzahl der Dateien kann varieren, da zur Laufzeit temporäre Dateien entstehen etc. Aber die der Verzeichnisse sollte gleich sein.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Edit: Wenn ich die Tage mal Zeit habe, setze ich mir eine virtuelle Maschine auf und Clone mal mit Macrium (habe ich bis jetzt nur mit Acronis), um das nachvollziehen zu können (interssiert mich ja auch, wieso bei Dir eine Differenz ist). Aber verprechen kann ich es nicht!

Dir alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Marcellus5000, vielen herzlichen Dank für Deine Zeilen. Auch vielen Dank für das Hilfeangebot. Ich persönlich glaube, dass das Macrium Reflect free ein tolles Programm ist. Viele der Ratgeber insistierten ich wollte damit auf eine SSD umziehen. Hatte dergleichen nie geschrieben. Dem ist nicht so. Auch dem Rat, Strng + Shift +L würde alles in Deutsch angezeigt. Das trifft leider nicht auf Hilfe zu, die ist in englisch. Mit Acronis hatte ich voher mal gearbeitet, aber das Macrium erschien mir viel einfacher und solider. Hatte damals XP, Wds-10 funktioniert damit nicht. Würde mich sehr freuen, wenn Du mal das mit Macrium ausprobieren könntest, damit hätte man eine Basis, die bei Beiden zum besseren Verstehen führte. Auf jeden Fall hier nochmal meinen allerherzlichsten Dank für Dein Angebot. Allerliebste Grüße Michele
 
Michele Halagar schrieb:
Lieber Marcellus5000, vielen herzlichen Dank für Deine Zeilen.

Nabend. Gerne :)
Hast Du denn mal die Anzahl der Dateien und Verzeichnisse geprüft, wie oeben beschrieben?
 
Ich vermute, einige Sachen sind per default ausgeschlossen vom Klon (z.B. die pagefile.sys) und das wird nicht mitgeklont, weil es überflüssig ist, die mitzuklonen.Interessant wäre übrigens auch ein Blick ins System Volume Information, eventuell kommt da noch mehr (Müll) ans Tageslicht.
 
Soetwas in der Richtung habe ich auch vermutet.
 
Ja mein lieber Marcellus5000 die Quelle hat 208696 Dateien und 1.577.332 Verzeichnisse.
Ziel hat 207465 Dateien und 157.435 Verzeichnisse (Klon)
Frei bei Quelle 157.956.505.600 Bytes
Frei bei Ziel 168,156.618.752 Bytes. Beide HDD sind gleich groß und auch die anderen 3 Partitionen sind alle gleich groß von Quelle und Ziel. Nur die C: sind unterschiedlich belegt, obwohl die Partitionen auch gleich groß sind, wie hier dargestellt. Muss jetzt wieder ins Bett, schon zu lange auf gewesen. Vielen lieben Dank bis hierher. Michele
 
Dann liegt Swappis Vermutung nahe. Interessant, schau ich mir die Tage mal selbst an, kann aber dauern.
Im Allgemeinen ist so eine Aufräumfunktion ja nett (Wenn es denn so ist) aber sorgt ja (berechtigterweise) für Verwirrung. Swappi hat die Default Einstelltung erwähnt (Also einen voreingestellten Wert). Wenn Du Zeit und Lust hast, wiederhol das Clonen doch mal und achte vorher auf Konfigurationsoptionen wie Bit für Bit oder exact Clone etc.
 
Ja ein echter 1:1 Klon wird sicher auch "irgendwie" einstellbar sein. Ich habe Macrium leider vor 4 Jahren zuletzt benutzt und kann da auf die Schnelle nichts genaues dazu sagen.

Ich kann aber folgendes sagen:
Wer seinem Backupprogramm nicht traut, der sollte sich ein anderes suchen!

Und nochetwas:
Ein Backupprogramm das funktioniert, tut man niemals updaten. Niemals.
 
Swappi schrieb:
Ja ein echter 1:1 Klon wird sicher auch "irgendwie" einstellbar sein.

denke ich auch.

Swappi schrieb:
Ich kann aber folgendes sagen:
Wer seinem Backupprogramm nicht traut, der sollte sich ein anderes suchen!

Hmmm. Vertrauen muß man sich verdienen und das tut man meist dann, wenn die Kacke am dampfen ist.
Von daher finde ich die Gedankengänge von Michele schon berechtigt. Aber vom Bauchgefühl her, vermute ich mal, das Macrium das schon regelt. Aber Kontrolle schadet nicht. Auch wenn es nur dem Verständniss gilt.
 
Marcellus5000 schrieb:
Wenn Du Zeit und Lust hast, wiederhol das Clonen doch mal und achte vorher auf Konfigurationsoptionen wie Bit für Bit oder exact Clone etc.

Clonen "bit für bit" (exakte Kopie/unveränderte Partitionsgröße) kann ich so nicht empfehlen, da man die exakte Kopie der Partition auf das andere Laufwerk kopiert und damit beim kopieren auf einer größeren Festplatte mehrere Partitionen hat. Möchte man bestimmt so nicht haben.

Ich gehe auch, wie oben bereits beschrieben, stark davon aus, dass die "fehlenden Dateien" die Auslagerungsdatei und Anhaltedateien sind und die können je nach System (Arbeitsspeichergröße) und Einstellungen mehrere Gigabyte an Daten umfassen.

Ich benutze auch Macrium und ich finde es ist das beste Backup-Programm ever ;-)
 
Verstehe den Text nicht so ganz (wenn Quelle mehrere Partitionen hat, soll Ziel das imo auch ?) Es geht ja imo eher um dynamische Ausrichtung des Ziel in Bezug auf die Partitionsgrößen.

Aber wegen 1zu1 bin ich bei Dir. Aber das Thema ist ja der Differnz geschuldet und ob 1zu1 andere Resultate bringt.

Ich hatte mal einen verschlüsselten Dienstlaptop, da wollte ich die HD auf eine SSD bringen. Da konnte ich nur mit Clonezilla was reißen. 1zu1 kann Vorteile haben, bei Michele wohl eher nicht.
 
Marcellus5000 schrieb:
Verstehe den Text nicht so ganz (wenn Quelle mehrere Partitionen hat, soll Ziel das imo auch ?)

Ich meine nur, dass "1 zu 1" und "Exakte 1 zu 1" zwei paar Schuhe sind. "1 zu 1" bildet das System dynamisch ab und "Exakte 1 zu 1" halt statisch - zumindest unter Macrium. Beide Clone-Verfahren kann man demnach mit Macrium durchführen. Falls du das auch so meinst, dann bin ich bei dir ;-)
 
passt :)
 
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