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NotizNvidia mit Livestream: „Spektakuläre Überraschung“ von der Gamescom
@FaronLP Demanch wird die Performance nicht über die Taktfrequenz sondern über moderate Steigerung der Shaderanzahl geholt (+ evtl. interne Verbesserungen an der Architektur wie vergrößerte Caches, ...).
Aber nicht für bestehende Spiele, sondern nur für Neuentwicklungen, oder? Damit haben sie dasselbe Problem wie AMD mit den diversen Vega-Features... viel Potential, aber es muss auch explizit anprogrammiert werden.
Da sollte man sich lieber nicht auf das Wort von FakeVidia verlassen und abwarten bis die tatsächlichen technischen Daten nach einigen Monaten ans Licht kommen.
Und die normalen Shader werden natürlich grauenhaft abstinken, weil sie dafür nicht gemacht sind.
Das ist, als wenn man Flotingpoint-Berechnungen auf einer Integer-CPU macht und dann auf einem speziellen FP-Coprozessor.
Wird keinen überraschen, dass der Spezialchip, der für diese Effekte zugeschnitten ist, damit wesentlich besser zurecht kommt.
Ich bin aber skeptisch, was uns das an FPS in vorhandenen Spielen bringt, oder auch neuen Spielen, wenn das neue Eye-Candy, das herkömmliche GPUs brutal abwürgt, nicht aktiviert ist.
Die Optimierungen in den Grafikalgorithmen bislang, um Realismus anzunähern, sind so gut, dass man beim Transfer auf Raytracing in bestimmten Szenarien kaum mehr einen Unterschied sieht. Nichtsdestrotrotz ist diese Technik "physikalisch real" und daher ist das "groundbreaking", wenn jetzt Teile der Szene mit echtem Raytracing in Echtzeit berechnet werden können.
Das heißt, dass Turing verdammt schnell ist, aber auch aufgrund des massiven Rechenaufwands (noch) nicht unbedingt 60fps bei 4K dabei rauskommen müssen
Hust....... Das ist nix neues. Das einzige ist evtl. die Schatten- und Lichtberechnung in Echtzeit. Und, mal schauen, ob sich das überhaupt in der derzeitigen Form durchsetzt. Ich erinnere nur an PhysX.
Mir ist klar dass Raytracing an sich nicht neu ist, teilweise mehrere Jahrzehnte alt. Neu ist, dass wir RT bald in Echtzeitig für moderne 3D Anwedungen genießen kann, mit Techniken wie von Nvidia.
Das Physx Beispiel passt nicht so recht, zumal für die Implementation von Raytracing kein Entwicklermehraufwand vonnöten ist.
19:21 Uhr: Es folgt eine Präsentation in 4k mit sehr hohen Einstellungen mit 78 Bildern pro Sekunde. Es ist die Infiltrator-Demo von Epic Games. Huang hat die Bildwiederholungsfrequenz wegen Vsync auf 60 Bilder pro Sekunde limitiert. Zum Vergleich: eine GTX 1080 Ti schafft knapp 30 Bilder pro Sekunde.
Ich will es auch nicht alles schlecht reden. Wenn RTX ohne große Performanceeinbrüche schönere Schatten, Reflexionen oder auch besseres AA usw. möglich macht... immer her damit!
Nur bleiben schnöde FPS bzw. "Rohleistung" halt immer noch ein extrem wichtiger Faktor. Eine Ruckelorgie in niedriger Auflösung mit matschigen Texturen will sich auch mit den tollsten, raytraceten Schatten und Co. keiner antun.
Wäre deshalb toll, wenn am Ende dieser Präsentation noch beiläufig kommt: "Ach übrigens. Ohne spezielle RTX-Effekte, mit klassischen Shadern, sind die neuen Karten 50% schneller als die 2 Jahre alten Voränger."