News Nvidia Omniverse: VW testet neuen Konfigurator mit 3D-Modellen statt Bildern

Bei der finanziellen Lage von VW kann man natürlich problemlos weitere Millionen an Nvidia überweisen. :D

Egal, dann entlassen wir eben noch mehr Arbeiter und versorgen die "Manager" weiterhin mit Millionen.
 
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Wenn die mit dem Ding Geld sparen können, sollen die das gerne machen, aber bitte auch den gesamten Konfigurator anpassen.
Den von Skoda finde ich zum Beispiel nicht schlecht, der hatte zwar kleinere Macken, aber gut zu bedienen.
Mercedes hatte bei mir auch einen guten Eindruck hinterlassen.

Bei Skoda fand ich auch gut, dass man eben nicht so mega viel Auswahl hatte, wie gefühlt bei VW.
Das wirkte übersichtlicher und kompakter.
 
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GRB221009A schrieb:
Hm Im Heise Beitrag steht davon nichts, ausser:

Neu ist treu, also abwarten (oder leasen).
Der Heise Beitrag war nur ein Beispiel. Man muss aber kein Hellseher sein um zu wissen, dass die Ausstattung VW Typisch wieder so lala wird. Gesehen bei allen bisherigen ID Modellen.

Mein Fernostler ist schon was älter, also nichts neu ist treu. Läuft wie am ersten Tag.
 
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Drummermatze schrieb:
Ein Model Y RWD Long Range startet bei 51.000€. Da kann ich nur lachen.
ja ich auch, denn der Tesla ist einem ID4 in den meisten Belangen überlegen.
Deine Softwareprobleme kann ich nun in 18 Monaten Tesla Model Y Nutzung nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil wurde an allen von dir aufgelisteten Stellen gearbeitet und es kamen wiederum tolle, neue Funktionen hinzu.

Bei Herstellern wie VW weiterhin unmöglich und die Software ist 5 Jahre hinterher. Mindestens. Bzw. bekommt es selbst Mercedes im neuen CLA nicht hin eine ruckelfreie Bedienung hinzubekommen. VW auch nicht.

Tesla scheint hexen zu können. Dass sie nämlich ein Infotainment anbieten dass sich so gut und flüssig bedienen lässt wie ein Top aktuelles Smartphone. Für die deutschen Autobauer anscheinend unlösbar.
 
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Cr4y schrieb:
dass VW ohne diese Subventionen
Entschuldige mal.

VW wird pausenlos Subventioniert.
Nur sind die Leute dahinter erstaunlichvkreativ was die umsetzung und namensgebung angeht.

Zudem hat man sichbso daran gewöhnt das man es als selbstverständlich ansieht.

Die sollen mal effizienter Wirtschaften und weniger Geld für selbstbeweihräucherung verblasen.
 
Vielleicht hat aber auch für Viele der Stellenwert eines Autos an Priorität verloren. Zur Arbeit und zurück, wenns kein ÖPNV gibt, reicht ja auch ein gebrauchter oder wenns ein neuer Wagen sein mus ein 12000 Euro Sandero.
Die "Isch muus eine Dicke Karre haben Generationen" sterben langsam aus und die Jugend ist flexibler und umweltbewusster. Da reicht auch eine überdachte Zündkerze, für den gelegentlichen Gebrauch, zum Leihen. :schluck:
 
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kicos018 schrieb:
Die nehmen dem Vertrieb eine Menge Arbeit ab indem sich Interessenten vorher ein wenig mit den Ausstattungen beschäftigen und damit rumzuspielen um zu sehen was möglich und nötig ist.
Der Preis ist für mich aber ein wichtiger Indikator was "möglich" ist.
Der Vertriebler im Autohaus schlägt sich ja mit dem gleichen Konfigurator rum, war zumindest noch 2021 bei VW so. Ich fülle mich dann aber auch immer überrumpelt, die Verkäufer sind ja auch geschult, möglichst viel an den Mann zu bringen. Und nein, ich möchte auch nicht den ganzen Tag bei VW sitzen oder 3x anreisen, nur um ein paar Konfigurationen durchzurechnen.

kicos018 schrieb:
Wenn du unbedingt eine tabellarische Preisliste willst kannst du ja bei deinem nächstgelegenen Autohaus mal anfragen ob sie dir eine zufaxen können.
Wow, jetzt hast du es mir aber gegeben!

So wie @tidus1979 es beschreibt wäre es optimal.

 
Nightmar17 schrieb:
Also ich habe über VW schon so einiges gehört, aber das VW zu digital ist, ist mir noch nie untergekommen
Gerade die ersten ID Modelle sind teilweise als zu „digital“ eingestuft worden, weil man quasi Tesla nach gerannt ist und alles an Knöpfen, Hebel und Schaltet ersetzt hat.

Da musste sich VW noch mal drehen und an dem Bedienkonzept arbeiten.

Ansonsten: Nette Diskussion die hier geführt wird, am Ende aber teilweise einfach eine Frage des Geschmacks. Ich finde Teslas durchsetzbar von der Bedienung. Teilweise zu viel über zu viele Ebenen und zu „modern“ gerade beim Fahren. Gilt aber auch für die ersten ID-Modelle.

Am Ende kann man bei allen Meckern.
 
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Tulol schrieb:
VW wird pausenlos Subventioniert.
Das schon. Aber wieso kann keiner außerhalb Chinas mit diesen Preisen mithalten? Das betrifft ja nicht nur VW.
 
Cool Master schrieb:
Noch besser ist es aber von diesen Konfiguratoren weg zu kommen und der Kunde wählt einfach nur noch Farbe aus und man bietet ihm 2-5 Pakete an in denen alles drin ist.
Mazda. :)
 
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@MDM

Praktisch alle Asiaten ;)
 
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Im April / Mai steht ein Autokauf an und ganz ehrlich, ich persönlich möchte nicht von 2,8 Millionen Varianten erschlagen werden. Aus Spaß hatte ich vorhin mal bei Skoda reingeschaut und mir einen Octavia konfiguriert, man wird förmlich von Paketen und Varianten erschlagen.

Daher wird es wohl wieder ein Hyundai I30 (diesmal in Kombi) mit Top Ausstattung für die hälfte des Preisen wie bei Skoda.
 
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Drummermatze schrieb:
Aber inzwischen ist viel passiert bei VW. So ein ID Modell ist kein schlechtes Auto mehr.
Ich sag nur Kombi. Für privat ist VW einfach lächerlich teuer. Wegen Dienstwagenprivileg gibt es auch keine Hoffnung auf günstige Modelle oder Kleinwagen. Firmenleasing sind die Gebrauchten von Morgen.
 
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Nightmar17 schrieb:
Also ich habe über VW schon so einiges gehört, aber das VW zu digital ist, ist mir noch nie untergekommen.
Außer man ist über 80 und hat gerade einen Schlaganfall erlitten, dann erscheint ein VW vielleicht digital.

Ich würde eher sagen, VW ist im Jahr 2010 gefangen.
Die ganze (Pflicht)-Assistenz, Touchbuttons, App Verbindung, Lüftungsdüsen verstellung per Touchscreen im ID.7. das nervt einige Leute. Geht ja hier auch öfters in forum darum, dass Assistenz und Touchscreen kacke sind. Meiner Meinung kann's nicht genug assistenz und "digital" haben, aber viele Kunden wollen es nicht.

Vom UI sind sie dann aber nicht fancy und verspielt genug für den chinesischen Markt. Apps usw. Sieht auch mau aus (mit dem neuen android Automotive system etwas besser).

Hab hier noch nen 2024er Toyota Corolla. Der ist im Jahre 2010 gefangen.
 
LikeHike schrieb:
Ich auch. Wer sollte sich da für den ID.4 entscheiden?
Ich bin kein VW Freund oder gar Fan, aber die Antwort ist einfach: ID4.

Ich kaufe doch kein Auto für 51k, dass sofort quasi nix mehr wert ist.

Gib mal irgendeinen Tesla bei wirkaufendeinauto ein. Oder versuch mal, den beim Händler in Zahlung zu geben.
 
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0815burner schrieb:
Der Preis ist für mich aber ein wichtiger Indikator was "möglich" ist.
Aber du siehst doch in jedem Konfigurator den Aufpreis für jedes bisschen Ausstattung?
Bei mir gab es für Cupra definitiv einen anderen Konfigurator im Autohaus. Die Preise waren relativ identisch, am Ende bekommst du durch Rabatte und co. aber eh einen ganz anderen Preis, als es der Konfigurator angibt.
StevenB schrieb:
ich persönlich möchte nicht von 2,8 Millionen Varianten erschlagen werden
Wirst du ja nicht? Du kannst 4x dieselbe Technik konfigurieren und hast theoretisch vier unterschiedliche Varianten wenn du bei einem eine extra Warnweste hinzufügst, bei einem keine, bei einem ein USB Ladekabel und bei einem beides.
Ich war vor 15 Jahren bei einer Abholung im BMW Werk München dabei und da wurde uns gesagt, dass von 100.000 produzierten Autos lediglich 2 Stück komplett identisch konfiguriert vom Band laufen.
Keine Frage das der Konfigurator bei VW überladen ist, aber in meinen Augen super weird seine Kaufentscheidung von so ner Kleinigkeit festzumachen.
MDM schrieb:
Unterscheidet sich jetzt wie genau von VW?
Wenn ich dort einen Mazda 3 konfiguriere habe ich 5 unterschiedliche Motoren, dann 4-6 Ausstattungslinien, Farbe, Felgen und einen riesigen Haufen an Sonderausstattung vom farbigen Außenspiegel bis hin zum Sport-Endschalldämpfer.
Bei nem Golf sieht es... genauso aus?
 
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Ich weiß nicht ob wir uns immer so einen riesigen Gefallen damit tun uns so platt mit China zu vergleichen. Also so verallgemeinernd.
China hat aktuell mehr als 100! Elektromobilhersteller. Viele davon klein und wenig Konkurrenzfähig. Der Kurs für viele bestand aufgrund der Anreize darin, nicht Innovativ und dadurch Konkurenzfähig zu sein, sondern Förderfähig und damit preislich attraktiv für den Käufer zu sein.
Aufgrund dieser massiven Überkapazitäten drohen logischerweise nach und nach Pleiten und Preisverfalle für die Restbestände.
Das ist keine in allen Belangen gute Entwicklung.
Was China jedoch sehr wohl besser macht im Vergleich zu uns, ist gezielt E-Mobilität in der breiten Masse der Bevölkerung und heimische Fahrzeugproduktion zu fördern.
In DE wird vornehmlich der Besserverdiener, nicht gekoppelt an CO2-Reduktion, alle Fahrzeugarten gefördert.

Die Gießkanne in China hat Nachteile und unser System in ungerechter. Da bräuchte es einen Mittelweg.

Zu VW kann ich erfahrungsgemäß nur sagen, ob Hardware oder Software. Die Fahrzeugstruktur ist in beiden Belangen nicht mit Tesla vergleichbar. Von dieser will man sich zwar lösen doch das wird noch einige! Zeit dauern.

Die Modellpalette ist fragmentiert bis nach Meppen und die Komponenten sowie deren Vernetzung und damit Softwareseitige Plattform ist ebenfalls seeeeehr stark fragmentiert.
Das ist nicht nur für den Kunden spürbar in Form von ausbleibenden funktionalen Updates sondern vor allem für die Entwicklung der Fahrzeuge ein absoluter Graus.

Der Kostendruck ist in der Entwicklung so hoch das sich so banale Bauteile wie eine Rückfahrkamera oder Antennenmodule von Jahr zu Jahr derart ändern (im Sinne von Update-Inkompatibel) und damit über ein Model nicht Update"fähig" sind da der Aufwand natürlich exponentiell steigt oder Änderungen schlicht nicht gleichmäßig gefahren werden können.

Da sind wir noch lange nicht bei den zig Steuermodulen/Geräten die in so einem VW schlummern. Wie es in einem ID.7 (besser?) aussieht weiß ich jedoch nicht.
Da muss VW unbedingt viel effizienter werden. Das Controlling bei VW denkt jedoch original nur von der Wand bis zu Tapete.
Langfristige effizienzbedingte Einsparpotentiale sind da leider viel zu häufig nachrangig.
 
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Alphanerd schrieb:
Nicht die Autos, oder die kurzen Garantiezeiten?

Die können Garantien, scheinen ihren Fähigkeiten mehr zu vertrauen.
Ehr das Gegenteil ist der Fall.
Ich fahre einen Tucson Diesel Automatik Bj 21. Bei ca 80.000km hab ich ein neues Getriebe bekommen, wird wohl bei ca 160.000km wieder passieren, bekannter Fehler. Aktuell steht das Auto beim Händler mit Motorschaden, bei ca 105000km, der hat Wasser gezogen. Ebenfalls ein bekanntes Problem. Es gibt eine Lösung, aber keinen Rückruf oder eine Information an die Kunden. Auch bei der Inspektion wird da nichts gemacht, nur wenn der Kunde Probleme meldet. Weil das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Motorschadens leider beim Händler auf dem Parkplatz stand und ich nicht eingeschleppt wurde, bezahlt Hyundai auch keine Ersatzwagen. Den bezahlt der Händler aktuell aus eigener Tasche. Der "neue" Motor muss dann vor Ort noch zusammengebaut werden, der wird nämlich nur in Einzelteilen geliefert. Wann der kommt ist aktuell nicht bekannt.

Alle meine bisherigen Autos zusammen haben weniger Zeit in der Werkstatt verbracht. An sich ist es ein schönes Auto, wird aber wohl der erste und letzte Hyundai gewesen sein, den ich fahre. Ohne die Garantie hätte ich mir beim Getriebeschaden bereits nen Anwalt genommen.
 
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