ZeroStrat schrieb:
Die Unschärfe von Youngblood steht allerdings noch im Raum, welche ich so überhaupt nicht beobachten kann.
Das kann ich mir später nochmal anschauen. Leider bleiben bei jedem "ich schau mir mal kurz an, was die Engine macht", dann immer 2-3 Stunden und mehr liegen. Entweder weil ich so lang brauch, bis ich an die gewünschten Informationen komme, oder aber, dass wenn ich mal den gewünschten Access habe, ich dann doch deutlich mehr rumspiele und schau, was möglich ist (Bouncezahl von RT- Reflections, Auflösungen, LOD etc.).
Ich merk leider auch immer wieder, dass ich inzwischen ne Flasche im Deuten von Assembler bin.
Da hab ich mich auf dem C64 erheblich heimischer gefühlt.
Da werd ich Stück für Stück immer weiter abgehängt.
Immer mehr Sonderfunktionen, immer mehr Verschlüsselung in der Laufzeit der Programme. Sprung hier, sprung da mit x- parallel ablaufenden Routinen.
Youngblood hab ich immer noch nicht "unlocked", wobei es da klar ist, dass sie es einem nicht einfach machen, da es ja schließlich auch einen multiplayer- Part hat.
Ich werd alt....
Youngblood nehm ich mir aber nochmal zur Brust.
Wie man an Deliver us the Moon sehen kann, ist es inzwischen auch echt schwierig geworden irgendwas zu deuten.
Schreibt man hier z.B. zu Unrecht DLSS 2.0 den schwarzen Peter in Sachen Schärfe und Engine- Glitches zu, obwohl es wie gesagt eine einfache Einstellungssache und eine Nachlässigkeit in der Attributverteilung ist.
Jannis G. schrieb:
Warum wurde überall Raytracing aktiviert? Die meisten schalten das doch sowieso nicht an, von daher wäre ein Test mit abgeschalteten Raytracing viel interessanter gewesen.
Gerade bei Deliver us the Moon verpasst Du ohne RT einiges. Da ist es wirklich absolut dezent eingebaut und wirkt mit der Szene wie aus einem Guss. Keine Effekthascherei.
Das gibt einem eh schon grafisch schönem Spiel einfach nochmal den letzten Schliff.
Aber natürlich kann man immer auch mit schlechterer Grafik leben. Liegt an jedem selbst. Ich habs gern so schön wie möglich, weils für mich auch am immersivsten ist.
LG
Zero