News NW-WM1ZM2 & NW-WM1AM2: Neue Android-Walkmans von Sony für 3.700 und 1.400 Euro

Ich denke, man kann aktuell eine Qualität in die Walkmans verbauen, für die man früher einen großen Vollverstärker für mehrere Tausend Euro benötigt hat. Wenn die Qualität tatsächlich stimmt, passt es zu den Hifi-Freaks, die 20-30000 € für Ihre stationäre Anlage zu Hause ausgegeben haben. Das traue ich Sony vom KnowHow auch zu..Mir persönlich reicht MP3 (Hohe Qualität) über Spotify, aber ich bin nicht alle..
 
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Ähm. 3400€ um unterwegs Außengeräusche zu haben und 1x runterfallen = Tschüss. Nach der auf Lager leigenden 1millionen€ Stereoanlage ist das wohl der nächste Größenwahn
 
Ich muss schon sagen in Gold sieht er schon geil aus.
 
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Magl schrieb:
Eine automatische / mechanische Uhr mit einem hochwertigen Manufaktur- Uhrwerk trägt man Jahre oder Jahrzehnte und sie hat sogar noch eine Wertsteigerung.
Nein, die Zeit wird nicht genauer angezeigt.. eher im Gegenteil.. hat sicher eine Zeitabweichung von mehreren Sekunden pro Woche, aber darum geht es hier nicht. Aber dabei darf man nicht nur an Rolex denken.
Sorry, aber da kann ein Walkman nicht ganz mithalten.
Und jetzt apdatiere Deine Aussage in die Zukunft, mit dem Gedanken, dass Sony den Sprung in das High End geschafft hat.

Wertsteigerung? Denke ja. Aber Gut, wird die Zeit zeigen. Rolex war ja auch nicht schon immer DIE Luxusmarke schlecht hin!
 
Magl schrieb:
Eine automatische / mechanische Uhr mit einem hochwertigen Manufaktur- Uhrwerk trägt man Jahre oder Jahrzehnte und sie hat sogar noch eine Wertsteigerung.
...
Sorry, aber da kann ein Walkman nicht ganz mithalten.
Das liegt im Auge des betrachters. Für mich ist eine Uhr ein Gebrauchsgegenstand, in erster Linie um mir die Uhrzeit anzuzeigen. Bei meiner Smartwatch kommen noch Vitaldaten dazu. Ich kaufe keine Uhr um damit einen bestimmten "Wert" zu generieren. Und auch ein mobiler Musikplayer kann Jahre halten - bei meinem Cowon D2+ sind es, wie beschrieben, über 10 Jahre (ich meine sogar 12) - und den hab ich ebenso jeden Tag in Nutzung.

Mein Harmann-Kardon-Verstärker daheim ist über 25 Jahre alt, mein Plattenspieler sogar über 40 - so lange würde bei mir keine Uhr halten.
 
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Herdware schrieb:
Ich und wohl viele andere hier sehen grundsätzlich kein Problem darin, für ein hochwertiges, spezialisiertes Produkt, das entsprechende Leistung und Qualität bietet, auch viel zu bezahlen.

Wo es albern wird, sind halt Dinge wie diese:



Das hat doch nichts mehr mit High-End oder auch nur Luxus für Audiophile zu tun, sondern ist Schlangenöl mit Bullshit-Technobabbel-Gefasel zum Abkassieren von Ahnungslosen.

Selbst wenn die echte Technik dieses Gerätes trotzdem überzeugen sollte, würde ich es allein wegen solcher "Features" niemals kaufen.
Aber einen Plattenspieler mit freischwebendem Plattenteller, verpackt mit tollen Worthülsen für den doppelten Preis?
 
Magl schrieb:
Eine automatische / mechanische Uhr mit einem hochwertigen Manufaktur- Uhrwerk trägt man Jahre oder Jahrzehnte und sie hat sogar noch eine Wertsteigerung.

Aber doch nicht wenn man sie tatsächlich trägt oder? Stell dir Schlagstellen oder Schweißeinfluss vor.

Ich gönne jedem seine Rolex. Meinetwegen für jeden Wochentag eine.
Und ich finde manche Uhren auch hübsch - ne Breitling hier oder vor x Jahren ne Omega.

Soll sich jeder gönnen, weil er sie hübsch findet oder sich halt tatsächlich selbst "einfach mal etwas gönnen" will. Sei es als Erinnerung für etwas oder als Ausdruck für ein Erlebnis oder Ergebnis, dass der Zelebrierung oder Belohnung würdig ist.

Aber meine Citizen Eco-Drive Edelstahluhr funktioniert ebenfalls seit zwanzig Jahren. Allerdings ohne Wertsteigerung, auch wenn sie noch recht jungfräulich aussieht, dafür dass ich sie in Bedingungen genutzt habe, die kaum ein Rolex-Träger seiner Uhr zumuten würde.
 
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M@tze schrieb:
Die Aussagen sind doch aber nicht falsch und erzählen nur mit schönen Worten, dass die Uhren auch unter extremen Wetterbedingungen getestet wurden?! Da steht nicht "Diese Forscher hätten diese Expedition nie geschafft/überlebt, wenn sie nicht unsere Uhr getragen hätten!" - das wäre dann Geschwurbel.
Äh, das ist mehr oder weniger das gleiche "Geschwubbel", wie bei Sony.

So, bin dann raus.
Und "Gott sei Dank" muss, kann und wird sich nicht ein Jeder diesen Walkman kaufen.

Dieser Walkman wird mit Sicherheit seine Käufer finden, und ja, es wird wahrscheinlich auch Enttäuschungen geben.
Mir wäre dieses Teil zu teuer, finde aber es sieht schick und toll aus.
 
Zuletzt bearbeitet: (Dieses "Bashing" ist mir zu wieder!)
VIIV schrieb:
Aber einen Plattenspieler mit freischwebendem Plattenteller, verpackt mit tollen Worthülsen für den doppelten Preis?

Ich selbst bin kein Audiophiler und habe auch keine besondere Vorliebe für den Klang von Schallplatten.

Aber wenn dieser High-End-Plattenspieler wirklich nur wegen Features so teuer ist, die tatsächlich zur Klangqualität beitragen (oder z.B. die kostbaren Platten besonders schohnt usw.) , dann könnte ich verstehen, wenn sich ein Vinyl-Enthusiast mit dickem Geldbeutel sowas zulegt.

(Nach dem was ich als Audio-Laie z.B. über den Techmoan-Youtube-Kanal mitbekommen habe, würde man als echter Schallplatten-Liebhaber wohl mit wieder hergerichteten, qualitativ hochwertigen Plattenspielern/HiFi-Anlagen aus den 70-80ern wesentlich besser fahren, als mit modernen Luxus-Geräten.)

Wo ich die Linie ziehe, sind halt offensichtlich unsinnige "Features", wie z.B. alles mögliche wahllos mit Gold zu überziehen. Besonders wo es eh nur um digitale Signale geht.
Ich wäre aber sogar auch mit einem vergoldeten Gehäuse einverstanden, wenn es denn als reines Design-Feature beworben würde, statt zu behaupten, dass es auf magische Weise den Klang verbessert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding hat nichts mit Blockchain....pff.
Ab in den Müll.

Ne, mal im Ernst. Was denkt sich Sony bitte dabei. Das gleich gilt für deren Mobile-Sparte.
 
MR2007 schrieb:
Naja, auch wenn die Schlussfolgerung richtig ist, ist es wissenschaftlich und physikalisch eigentlich überhaupt kein Quatsch.
Und hast du dir mal die Formeln für sowas angeschaut bzw. ab wo es tatsächlich eine physikalische Dämpfung gibt? Findet man, wenn man gerade keine Lust hat auf Google Scholar physikalische Papers zu wetzen, z.B. auf YouTube lustige Videos wo jemand mal die grundlegenden Formeln anwendet und da darauf dann auch mal ne Messung macht (einfach mal nach Kabelklang suchen).

Resultat ist dabei physikalisch bedingt immer: im Bereich 20-20kHz gibt es da nur unter extremen Bedingungen bzw. in den Grenzbereichen irgendeinen Effekt. Und dann ist der auch nur so gering ausgeprägt, dass man ihn unter Ideal-Bedingungen messen kann. Ob das ganze Später überhaupt irgendwie menschen-wahrnehmbar umgesetzt wird, ist dann noch mal fraglich.

Daher würde man wissenschaftlich sagen "ist quatsch, weil praktisch nie relevant". Genau so gut müssten wir sonst darüber reden, dass es mit 0,00000XX% Wahrscheinlichkeit jederzeit passieren könnte, dass man jetzt gerade von nem Meteor erschlagen wird. Wissenschaftlich bewiesen ja, im Alltag relevant nein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
VIIV schrieb:
das ist mehr oder weniger das gleiche "Geschwubbel"

Sony schwurbelt, dass die Verwendung eines vergoldeten Kupfergehäuses „größere Stabilität für einen klaren, weiträumigen Klang“ erzeugt. Und sowas ist halt Quatsch - was hat die "Außenlackierung" oder das Gehäuse für einen Einfluss auf die Signal-Kette?

Wenn sie schreiben würden, dass das Gehäuse kosmischen Einflüssen besser standhält und dass es daher nicht zu ungewollten Bit-Flips im Speicher kommt oÄ, das wäre ja noch denkbar. Wenn auch nicht bei einem vergoldeten Kupfergehäuse.

Rolex sagt einfach nur, dass die Uhr auch auf dem Mount Everest funktioniert. Und damit wir nicht nur Laborbedingungen glauben müssen, werden (fiktive?) Forscher uA. herangezogen, weil mir das als Leser eine Art Rezension vermitteln soll.
Ein 1:1 Vergleich bei Sony wäre, dass sie diesen Player mit unterschiedlichsten Musikstücken beladen und von verschiedensten Musikern/Akustikern/Musikhörern haben testen lassen und jeder damit Musik hören konnte, egal ob am Strand oder auf nem Berg.

Wenn Rolex so wie oben schwurbeln würde, dann würden sie sagen, dass dir mit einer Rolex, durch die Verwendung von Rubinen, die Zeit selbst viel bewusster vorkommt und du ein viel größeres Verständis für Raum und Zeit erhälst und die Zeit für dich auch ganz anders abläuft, viel charmanter und spritziger.
 
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M@tze schrieb:
Und jetzt mal "Butter bei die Fisch": Du würdest bei einem Blindtest bei Nutzung Deiner KH den Unterschied zwischen diesem Teil hier und einem anderen "hochwertigen" Player für den Bruchteil des Preises erkennen? ;)

Natürlich kommt jetzt ein "Ja", was sonst. Übrigens, ich hoffe das Teil hat keinen verbauten Akku - wegen Jahrzehnte und so...
Butter bei die Fische...
Ich habe mich über einige Player zu meinem hochgehört. Nochmal, den aus Alu ohne Snake Oil. Er ist in der Lage einen extrem substantiellen Bass abzuliefern, das ist schon mal sicher. Den Rest des hörbaren Spektrums bringt er natürlich auch schön rüber. Den Unterschied zu meinem Ipod Classic zum Beispiel würdest du auch mit einem DT770 von Beyer hören. Ich habe Anfang 2017 1086 Euro dafür gegeben, war ne open Box bei Amazon. Seitdem ist Ruhe, der braucht nicht verglichen zu werden.
Die Batterie kann man relativ einfach wechseln, es gibt Anleitungen im Netz.
Frage mich nur warum du und andere solche Beissreflexe bei solchen Geräten entwickeln.
Das Leben ist viel zu kurz für schlechten Sound. Im Wohnzimmer bei mir werkelt eine Kombo aus Nuline und Nuvero angetrieben von Yamaha. Uns soll ich dir was dagen, ich bevorzuge den Klang von Musik über meine Sony / Sennheiser Kombo.
 
Jedes Handy kann Audio abspielen, wozu braucht man so was heute noch, ist total Veraltet und Überteuert. Außer Musik kann das Ding ja offbar gar nichts, oder?! Wäre es noch ein Smartphone ok dann was für Bonzen, aber so sehe ich in dem Gerät keinen Nutzen.

Man müssen manche Leute zu viel Geld haben um so einen Nonsens anzuschaffen ...

mfg
 
Ich habe hier noch einen Sansa Clip der ersten Gen mit 8GB (per SD erweiterbar). Der hatte seinen Firmwaremacken. Viele Tester bescheinigtem ihm damals aber einen sehr guten DAC. Laut SanDisk unterstützt der Clip sogar FLAC, wenn man die Firmware aktualisiert.

Das Ding hat damals um die 70 Euro gekostet. Gut, hat kein BT, wer aber einen audiophilen Player für so eine Kohle kauft, um sein Losless-Format durch das BT-Protokoll zu quetschen, dem ist meiner Meinung nach eh nicht mehr zu helfen.

Falls die CB-Redaktion die Sony Teile testen will, wäre ich bereit, meinen Clip für einen Hörtest auszuborgen. Ihr müsst nur die Firmware dafür flaschen. Mich würde nämlich sehr interessieren, ob an den mitgelieferten Ohrhörern der Sony-Player wirklich ein dramatischer Unterschied zum Clip zu hören wäre. Gerade in der Hifi-Szene bedeuten massive Preisaufschläge in der Regel wenig echten Benefit.
 
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