Also ich kam letzten Monat laut Fritz!Box auf 328 GB und ich bin i.d.R. auch immer bei 300-400 GB pro Monat und ich mache -NICHTS- anderes, als ab und zu Serien/Filme über Amazon Instant Video zu streamen, surfen, Updates ziehen, Dropbox für Arbeit/Uni benutzen und per VPN auf dem Uni-Server arbeiten.
Abgesehen von dem VPN-Kram (der nun ganz sicher nicht viel Traffic verursacht) bin ich doch definitiv ein zwar moderner, aber durchaus sehr durchschnittlicher Nutzer.
IP-TV / Streaming und Clouds sind die Zukunft und an jeder Ecke sprießen neue Anbieter wie die Pilze aus dem Boden, wer da 300GB pro Monat als "überdimensioniertes Volumen für High-End-Nutzer" deklariert...DEMJENIGEN würde ich dringend einen Blick über den Tellerrand empfehlen.
Ein Freund von mir Skyped sehr oft, spielt viel mit seiner XBox One, Filme kauft und sieht er fast nur noch online, meist über Amazon oder Maxdome und er speichert in seinen Clouds nicht nur Arbeitsdaten wie ich, sondern auch Urlaubsfotos und diverse andere private & geschäftliche Daten usw.
Außerdem nutzt er IPTV und hat einiges an Smart-Home-Elektronik zu Hause, zieht auch regelmäßig Updates. Spiele am PC, vor allem Steam, kommen noch dazu sowie Streams von Twitch z.B.
Damit hatte er, laut eigener Info, noch nie einen Monat unter 1000 GB, i.d.R. liegt er so bei 1.500 GB pro Monat und auch er ist ja nun mit den genannten Sachen kein High-End-Nutzer, der täglich hunderte GB an Daten hin und herjagt. Zugegebenermaßen ist es ein Zweipersonenhaushalt und seine Freundin guckt auch viele Serien und so, aber trotzdem. Pro Person sind das immer noch 500-750 GB (wobei er natürlich das Internet etwas mehr nutzt, als seine Freundin).
Und auch er tut NICHTS anderes, als ein normaler, moderner User zu sein, der nicht mehr in 1980 lebt sondern ganz alltägliche Technik verwendet.
Welcher Hinterwädler will sich denn hier bitte mit Sachen wie 50GB/Monat als "normal & zeitgemäß" verkaufen?!