Österliches PC-Upgrade für Star Wars Jedi: Survivor

Ekuahc

Cadet 2nd Year
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1. Möchtest du mit dem PC spielen?

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Nur Spiele und Office

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Leise wäre schön, aber ganz klar keine Turbine

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
Aktuell 2x 24“ ASUS VG249, Full HD, 144 Hz


5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 3 1200 Quad-Core Processor, 3,1 GHz
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x 8GB G.SKILL F4-3200C16S-8GISB Aegis
  • Mainboard: Gigabyte A320M-S2H V2-CF (nachträglich editiert)
  • Netzteil: bequiet! PURE POWER 11 (L11-CM-500W)
  • Gehäuse: Xigmatek Asgard (nachträglich editiert)
  • Grafikkarte: NVIDIA GTX 1050 Ti
  • HDD / SSD: 1 x HDD 3TB (TOSHIBA HDWD130) und 1x 525 GB Sata SSD (Crucial_CT525MX300SSD1)

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
1000€, aber natürlich gerne darunter. Das Ziel ist Star Wars Survivor.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Bis Ostern, also bis in grob 3 Wochen.

8. Möchtest du den PC
... selbst zusammenbauen. Er hat den aktuellen PC selbst zusammengebaut und zwischenzeitlich auch Teile ausgetauscht, hat bei Bedarf auch Hilfe zur Hand.

Hallo Forum,

Nach einem kleinen Ausraster beim gemeinschaftlichen Apex Legends-Zocken ("Ey, man es RUCKELT NUR!! So macht das keinen Spaß", "Wieviel FPS hab ihr? Ich knapp 30", "Sorry, ich treff so einfach nichts" - Findet die Ausrede ;) ) hat sich mein Kumpel entschieden, seine Kiste aufzurüsten. Gleichzeitig will er das bald erscheinende Star Wars Survivor spielen, was sein Ziel ziemlich klar beschreibt: Um nicht von einer Diashow zur nächsten zu gelangen, will er ungefähr die offiziellen empfohlenen Voraussetzungen von Star Wars Jedi: Survivor mit einem Maximalbudget von 1000€ treffen:
  • RAM: 16 GB
  • CPU: AMD Ryzen 5 5600X/Intel Core i5 11600K
  • GPU: RX 6700 XT/RTX2070
  • Speicherplatz: 130 GB SSD
Weil das Spiel ja leider erst rauskommt, sind die Anforderungen noch nicht ganz klar - aber mit der Empfehlung sollte er doch eigentlich genug Puffer haben, das Spiel eben nicht auf min Details spielen zu können.
Als ersten Ansatz hätte ich den 900-1300€-PC des Forums genommen, aber SSD, Gehäuse und Arbeitsspeicher rausgekickt (möglicherweise auch das Netzteil?). Ich bin leider nicht firm, was CPUs und GPUs angeht, daher fällt es mir schwer, die AMD-/Intel-/NVIDIA-Empfehlungen einzuordnen. Könnt ihr uns weiterhelfen?
 
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Amd AM4 ist schlichtweg einfach keine Mainboard Angabe AM4 ist einfach nur das Sockel Format.

Welches Mainboard GENAU ?
 
wenn du eine gute zusammenstellung mit deals und bundles findest, gibt es das spiel aktuell zum 7600 beispielsweise dazu. da könnte man noch ein bisschen was "rausholen"
 
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Ekuahc schrieb:
Mainboard: AMD AM4 (PGA1331) (ich weiß, das ist dürftig, aber da das Ding wahrscheinlich ausgetauscht wird, nicht weiter schlimm, oder?)
bitte in erfahrung bringen welches. steht drauf und lässt sich mit programmen wie CPU-Z oder HWiNFO auslesen. durchaus möglich dass ein Zen3 darauf läuft.


wie läuft der RAM aktuell? zeigt z.b. CPU-Z unter "Memory" an.
 
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Ich würde es so machen:
Ohne SSD: 1275€/ Mit SSD: 1350€
https://geizhals.de/?cmp=1382377&cmp=2336593&cmp=2660252&cmp=2621456&cmp=2897561

Mit 32GB 3200Mhz und CL14 und dem 5800X3D holst du die maximale Leistung aus der AM4 Plattform heraus. Dazu noch die gute 6800XT wird dein Kollege seine 144Hz bis zum Anschlag ausschöpfen können:D:daumen:

Bei dem Preisbudget würde ich wie im link verlinkt zu einer AMD Karte greifen. Die 6800XT ist auf dem Niveau einer 3080 und je nach Spiel sogar leistungstechnisch darüber
 
@peakyblinder:
leicht über dem budget. und ein neues NT wird da auch noch fällig. nen gescheiten kühler braucht es wahrscheinlich auch noch.

warum so teurer RAM?
 
Wie bereits erwähnt, könnte man, je nach Mainboard und Gehäuse alles so lassen wie es ist und "lediglich" cpu, gpu und ggfs. Netzteil aktualisieren und hätte wieder einen sehr flotten Rechner.

Dazu wäre aber wichtig genau herauszufinden, um welches Mainboard es sich handelt und ob dieses mit dem neuesten BIOS z.B. einen Ryzen 5 5600(X) unterstützt.

Vom Gehäuse wären ein Foto vom Innenraum und der Front interessant, dann können wir sicher erraten welches es ist.
 
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Deathangel008 schrieb:
und ein neues NT wird da auch noch fällig.
Er hat doch ein bequiet! PURE POWER 11 (L11-CM-500W) oder sehe ich das falsch? Und das für einen 5600er + 6700XT (oder sehe ich das [auch] falsch?): Das reicht doch locker.

Das Board sollte den Ryzen vermutlich nutzen können, wenn es kein OEM Board ist und es kein Bios Update dafür gibt. Ich würde nur die CPU/Kühler (falls es Sinn macht gleich den 5800X3D), Graka und ggf. die SSD tauschen/erweitern. Erst mal mit den alten 16GB probieren. Falls es doch nicht reicht (unwahrscheinlich) auf 32GB gehen.
 
@janer77:
bitte den kontext beachten. das bezog sich auf die empfehlung für ne 6800XT, noch dazu eine mit gleich drei 8pin-stromanschlüssen.
 
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Deathangel008 schrieb:
warum so teurer RAM?
3200Mhz weil X3D CPU. Die können ja nicht unbedingt von höherem Takt profitieren (So war es ja bei dem 5800X3D).
Daher CL14, gleich scharfe Timings. Da kriegt er noch bisschen Leistung rein. Sonst ginge auch CL16er.
 
Sofern es das vorhandene Mainboard zulässt würde ich auch zu einem Ryzen 5800X3D raten. Dazu noch eine RX6800(XT) und ein leistungsfähigeres NT. Damit müsstest du recht genau auf die angepeilten 1000€ kommen und der PC wäre wieder sehr schnell.
Der Rest könnte ja weiterverwendet werden.

Dann noch die alten ausgetauscht Teile in die Bucht stellen und dein Kumpel könnte von dem Erlös vielleicht auf 32GB-Ram aufrüsten (falls gewünscht).
 
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Hast Du keine Sorge dass Du irgendwas für ein Game kaufst, dass es noch nicht gibt, was das Game in der Leistungsenwicklung behindert?
Warten bis Release. Warten auf Benches. Füße stillhalten.
Vor jedem AAA Release das gleiche Trauerspiel. 2 Tage nach Release ist neue Hardware da.
Die Systemempfehlungen sind in der Regel fürn Arsch. Wichtig ist was der Kollege erreichen möchte.
 
Vielen Dank für die Antworten und Vorschläge!
Scheinbar ging unsere Annahme "das Ding ist eh zu alt" ordentlich daneben... Ich arbeite dann mal ab:

peakyblinder schrieb:
Soll alles neu geholt werden oder kommt ein Gebrauchtkauf (zb Grafikkarte) auch in frage?
Gebrauchtkauf wäre auch ok.

Deathangel008 schrieb:
bitte in erfahrung bringen welches. steht drauf und lässt sich mit programmen wie CPU-Z oder HWiNFO auslesen. durchaus möglich dass ein Zen3 darauf läuft.
Es ist das Gigabyte A320M-S2H V2-CF (habe ich auch im Eingangspost angepasst)
CPU-Z Mainboard.png


Deathangel008 schrieb:
wie läuft der RAM aktuell? zeigt z..b CPU-Z unter "Memory" an.
Hier brauche ich kurz Interpretationshilfe: 15-15-15-36 ist das, was du wissen wolltest, richtig?
CPU-Z RAM.png


Moorbert schrieb:
wenn du eine gute zusammenstellung mit deals und bundles findest, gibt es das spiel aktuell zum 7600 beispielsweise dazu. da könnte man noch ein bisschen was "rausholen"
Interessant, danke! Wäre eher on top, weil der Kaufgrund ja die Leistung jetzt ist und Star Wars "nur" für die Zukunft gedacht ist.

Jonas5 schrieb:
Vom Gehäuse wären ein Foto vom Innenraum und der Front interessant, dann können wir sicher erraten welches es ist.
Das Mainboard ist, wie ich jetzt weiß, µATX. Wenn man sich die Bilder ansieht, bin ich mir nicht so sicher, ob da ATX reinpasst. Was meint ihr?

Gehäuse Seite.png
Gehäuse Front.png


HisN schrieb:
Warten bis Release. Warten auf Benches. Füße stillhalten. [...] Die Systemempfehlungen sind in der Regel fürn Arsch. Wichtig ist was der Kollege erreichen möchte.
Ausgelöst wurde der Kauf durch die Tatsache, dass es jetzt aktuell bei ihm nicht läuft. Und damit er "langfristig" was von seinem jetzigen Kauf hat, soll Star Wars dann laufen. Star Wars ist somit nicht der Grund für den Kauf, sondern der Benchmark. Ansonsten hättest du absolut Recht!
 
Moin,

Ekuahc schrieb:
Gigabyte A320M-S2H V2-CF
Schlechte und komplett ungekühlte Spannungswandler da würde ich keine stärkere CPU drauf laufen lassen siehe https://www.igorslab.de/wie-viel-wa...an-maximal-nutzen-praxistest-und-vrm-analyse/

Ekuahc schrieb:
Hier brauche ich kurz Interpretationshilfe: 15-15-15-36 ist das, was du wissen wolltest, richtig?
Wichtig ist hier die DRAM Frequency, die müsste eigentlich bei 1600 stehen wenn XMP aktiviert wäre, das ist wie es aussieht nicht der Fall, der Ram läuft nur auf 2133Mhz, das kostet dann im CPU Limit schon mal Leistung.

Ekuahc schrieb:
Das Mainboard ist, wie ich jetzt weiß, µATX. Wenn man sich die Bilder ansieht, bin ich mir nicht so sicher, ob da ATX reinpasst. Was meint ihr?
Ich würde das jetzt einfach mal auf ein Xigmatek Asgard schätzen, ein ATX Board würde passen, beim Kühler wäre man auf 150mm beschränkt, das schränkt die Auswahl etwas ein, bei der GPU sind es wohl 290mm, auch da muss man entsprechend schauen.
 
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Vorab schon mal: sorry für den langen Beitrag 😀

Korrekt, es ist das Xigmatek Asgard. Offiziell passen nur Kühler bis 150 mm. Ich habe aber auch schon öfters größere Kühler dort verbaut. Hinten im Gehäuse sollte so oder so aber Lüfter rein. Also auch im jetzigen Zustand. Vielleicht geht das Mainboard gerade auch schon in die Knie aufgrund von zu schlechter Kühlung und heißer VRMs.

Das Mainboard ist natürlich nicht das gelbe vom Ei. Ich hatte auf ein B350-Board mit etwas besserer Kühlung der Spannungswandler gehofft. Mit einem Ryzen 5 5600 könnte es vielleicht gerade gehen, wäre aber hartam Limit und würde einen ordentlichen Top-Flow-Kühler erfordern. Alternativ könnte man auch versuchen Kühlkörper auf die VRMs zu kleben 😀

Das Mainboard unterstützt zumindest neuere CPUs offiziell ...

Der RAM läuft derzeit auf 2133 MHz (1066,5 mal 2) und nicht auf 3200. Zu erkennen am Wert "DRAM Frequency" in CPU-Z. Dort müsste etwa 1600 stehen (1600 mal= 3200).

Vielleicht wäre eine neuere und etwas ausgewogenere Plattform aber doch notwendig um mit einem solidem Grundfundament zu starten. Die günstigste Alternative wäre dann vermutlich:

- SSD, HDD, RAM und ggf. Netzteil behalten und Kauf eines neuen AM4-Boards (B550-Chipsatz) und dort dann z.B. einen Ryzen 5 5600, 5700X oder 5800x3D drauf zuschnallen. Zudem würde ich in ein besser belüftetetes Gehäuse investieren und logischerweise in eine neue Grafikkarte

- Alternativ kann man den ersten Vorschlag auch mit einem Intel i5 12400/ 13400/ 13500 plus B660-Board mit DDR4-Support umsetzen

Vorteil dieser Vorschläge wäre, dass mehr Geld für die GPU bleibt. Diese frisst aus dem Budget noch am meisten auf. Je nach Leistungsklasse der Grafikkarte käme man aber um ein neues Netzteil mit mehr Watt nicht drum herum.

Eine Plattform mit AM5 Sockel wäre zwar moderner und langlebiger, dafür aber teurer und es bleibt weniger Geld für die GPU über.

Der letzte Vorschlag wäre die Investition in ein neues Gehäuse, neue CPU + Kühlung und neue GPU. Sollte es dann zu Temperaturproblemen kommen, könnte man das Mainboard immer noch tauschen. Probleme können aber bei diesem Vorschlag nicht ausgeschlossen werden.
 
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