Bevor Du mir nichts dir nichts diese Taktraten und Spannungswerte flashst, solltest man per Software VORHER austesten, ob sie auch dauerhaft stabil laufen.
Für die Taktraten kannst Du Tools wie RivaTuner oder EVGA Precision Tool nehmen, für die Spannungsänderung dann z.B. VoltageFactory von AwardFabrik oder eine gepatchte Version vom EVGA Voltage Tuner, die dann auch mit nicht-EVGA Karten laufen sollte.
1.08V lassen sich z.B. mit NiBiTor nicht real einstellen.
Ich z.B. kann nur 1.06, 1.11, 1,15 oder 1.18V bei meiner EVGA GTX280 per NiBitor auswählen, die dann auch real übernommen werden. Man kann zwar andere Werte mit dem eingebauten Hex-Editor generieren und auch flashen (z.B. besagte 1.08V), die werden dann aber nicht real übernommen (kann man mit GPU-Z überprüfen, wenn man über den Reiter "Sensors" die gerade anliegende Kernspannung ausliest).
702/1404/1242 bei gerade einmal 1,08V kann funktionieren, muss aber nicht. Bei mir z.B. nicht. 702/1404/1161 bei 1.18V und 1.15V sind OK, darunter nicht. Auch limitiert der Speicher aus welchen Gründen auch immer doch sehr. 1242MHz für´s RAM führt bei mir sofort zu bunten Klötzchen in Spielen. Deswegen habe ich es nun bei 648/1404/1161 (Werks-OC der EVGA SSC Edition) bei 1,09V belassen (anstatt 1.18V von Werk aus ), was sich als rock stable herausgestellt hat.
Wichtig: Nicht einfach nur 3DMurks, Crysis Benchmark & Co. laufen lassen. Lieber verschiedene Game Engines laufen lassen und über mehrere Stunden zocken. Wenn´s dann läuft und nicht irgendwelche andere Komponenten einen Absturz verursachen, dann kann man davon ausgehen, dass die angestrebten Taktraten auch laufen. Z.B. hatte ich 6h lang den Crysis Benchmark laufen lassen mit 99 Loops - lief alles wunderbar. Bei richtigen Zocken von Crysis ist dann 2x innerhalb 1h die GPU ausgestiegen.