Moodo
Du bist kein Staat, mein persönliches Verhältnis zum Weihnachtsmann ist, gelinde, indiskutabel. Was Unabhängigkeit und Qualität der Staatsmedien betrifft, das wiederum steht auf einem anderen Blatt. Ist aber derselbe Anspruch, den ich an Private stelle.
Apropos Gegenüberstellung; WARUM?
Geht es beim Thema gar darum, das ein Staatsbetrieb (öffentlicher Nutzen mal unterstellt) privaten Anbietern droht das Wasser abzugraben?
Warum? Sind deren Kosten, gemessen am Inhalt unverhältismässig hoch, weil deren Nachrichten, die der Privaten, darüber hinaus auch qualitativ so viel besser sind?
Ich werde nicht behaupten, das Staatsfernsehen/Hörfunk meinem Qualitätsanspruch immer und vollauf Genüge leistet.
Richtig ist, 1/2 Std. am Tag lasse ich mich wohl vom ÖR berieseln, an das Gute glauben mag ich dennoch nicht.
Genausowenig wie, jeder, der Wodka trinkt, liest Bildzeitung.
Auf den Rundfunkstaatsvertrag im besonderen kann- und will ich hier nicht eingehen. Eine Diskussion erübrigt sich für mich aus zwei folgenden Gründen;
1. falsches Forum
2. anstrengender Diskurs, da mein Wille zur Mühe sich schon erschöpft hatte, als ich die Einladung zu diesem las
Achso, eins noch:
hier klagten Printmedien, die ihre Journaille im Internet feilbieten, und im Net gehen sie eben in ihrer Beliebigkeit unter. Auch aufgrund einiger anderer Ursachen. Aber weil ARD/ZDF Textmaterial verbreiten? Zugegeben, um einige Wenige wär's/ist's scho schad. Ihr, als langjährige Zeitungsleser wisst aber schon, warum Zeitungen (bsp. Frankfurter Rundschau) im Orkus- zu Recht, verschwinden.
Genau! Weil dieses Urteil viel zu spät kam! (hysterisch- unmotiviertes Lachen).