News Olympus OM-D E-M1 für Oktober angekündigt

Ich geh mal davon aus das du nie ein mFT system ausgibig genutzt hast oder?
MFT ist gerade mal 5 (oder 6?) jahre alt. Wie weit war Canikon in dem alter?
Ich denke nicht vergleichbar weit. Aber sei es drum, mFT ist was für all die leute die nicht unnötig wegen gewicht leiden wollen. Sicher, mann muss dann ein paar abstriche machen aber die muss man bei kleineren canikon dslr auch. Die M1 bietet 95% einer ausgewachsenen DSLR bei wesentlich weniger Gewicht. Es sind nähmlich die Objektive die am meisten gewicht sparen! Nicht die kamera.

Lass und doch diese Diskusion beenden, das führt zu nix. Und nur zu sagen "immer zwei mal mehr wie du" führt zu nix. Hier im forum gibt es bereits 3 leute die offenkundig gesagt haben das sie sie haben wollen. Wenn sie dir nicht gefällt, dann kauf sie nicht. Aber das gibt dir noch nicht das recht uns misionarisch zu bekehren. Ich hab kein problem mit anderer leute meinung, nur wenn sie mir ihre überzeugung aufzwingen wollen.
Hoffe du verstehst da ironie wo sie hingehört.
 
Das mag auf viele Kameras mit weitem Sensor-Linsen Abstand (Auflagenmaß) zutreffen (EF Bajonett z.B.)- Spiegellose Systemkameras mit sehr kurzem (kürzerem als bei mFT - Fuji X und Sony-E Bajonett zum Beispiel) Abstand zwischen Linse und Sensor können ebenfalls sehr kleine und leichte Objektive haben.

:)
 
Und trotzdem sind mFT linsen meist kleiner als Fuji X und Sony E. Pancakes sollte man auch mit Pancakes vergleichen...

Wobei ich letztes We die X-M1 in der hand hatte und das 16-50mm nur unwesentlich größer ist als das 14-42 meiner Pen. Ist es auch vergleichbar gut? Weil für ein Kit ist das 14-42 erstaunlich scharf!
 
Eigentlich wollte ich ja diesbezüglich nichts schreiben, aber das kann ich nicht ganz unkommentiert lassen:
[moses] schrieb:
MFT ist gerade mal 5 (oder 6?) jahre alt. Wie weit war Canikon in dem alter?
Meine Gedanken dazu:

1.) Es ist egal wie alt mFT ist, im Prinzip steckt dahinter nicht viel mehr als alte Sensortechnik mit Kontrastautofokus. Alt im Sinne von: Das Prinzip gibt es ja nicht erst seit mFT, sondern ist seit vielen Jahren in normalen Kompaktkameras verbaut. mFT erweitert dies lediglich mit einem grösseren Sensor und wechselbaren Objektiven, wenngleich auch bei steter Weiterentwicklung.

2.) Canon und Nikon waren so ziemlich die ersten, die überhaupt digitale Spiegelreflexen populär gemacht haben. Die erste digitale Canon EOS kam 2000 (D30) auf den Markt, etabliert hat sich Canon bereits 3 Jahre später mit der EOS 300d im Jahre 2003. Und mit dieser Camera hat Canon überhaupt erst die digitale Spiegelreflex preislich attraktiv und massentauglich gemacht und damit die ganze Szene die es heute für Hobbyfotografen gibt erst möglich gemacht.

3.) So ein Vergleich ist insofern mühsig, als das man das nicht direkt vergleichen kann. Canon hatte damals bereits eigene Sensoren entwickelt und viel von dem Knowhow von damals ist auch in die mFT-Technologie geflossen. Auch wenn beide nun eigene Wege in der Entwicklung gehen, so kann man dennoch nicht direkt vergleichen.

4.) Die Technik in einer Kamera ist nur ein kleiner Teil dessen, was für ein Foto wichtig ist. Das ganze Technikgebrabbel von wegen leistungsfähiger AF, fps und so spielt doch nur für Wenige wirkliche eine Rolle. Wirklich wichtig ist, ob man mit mFT seine Ideen umsetzen kann oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ayin
Und damit geb ich dir recht. Vorallem mit dem letzten Punkt!

Ich muss sagen das ich die M1 in erster Linie wegen des Griffs und den zwei gut erreichbaren Rädern kaufen werde. Weil genau die Sachen sind es die ich an der Pen vermisse.
Ich hoffe ich kann mich ab jetzt beherrschen und nichts mehr zu dem Thema schreiben!
 
xDream schrieb:
Im Vergleich zu was? Im Vergleich zu Fuji X, ja mit Sicherheit. Im Vergleich zu Sony E, auch noch. Im Vergleich zu Canon EF und Nikon F ganz bestimmt nicht.
Gemeint im Vergleich zu anderen EVILs ... aber auch im Vergleich zu anderen Systemen ist das Gesamtpaket wie ich finde stimmig.

xDream schrieb:
Gerade der erste Punkt ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite predigen die mFT Priester gerne die ultimative Kompaktheit um dann ein Spitzenmodell auf Grund des stark vergrößerten Gehäuses zu feiern.
Naja, abgesehen vom Griff unterscheiden sich E-M5 und E-M1 nicht sonderlich in ihrer Größe:
http://camerasize.com/compact/#289,482,469,312,ha,t
Und im Vergleich zu einer DSLR ist der Body alleine weiterhin deutlich kompakter. Wer's kompakter haben will greif zur PEN, wer's "ultimativ Kompakt" haben will zum Smartphone ^^

xDream schrieb:
In wie weit die E-5 ein Maßstab für ernstzunehmende DSLRs sein kann möchte ich mal anzweifeln.
Kenne die E-5 nicht - und darauf kommt es auch nicht an. Fakt ist, dass die E-M1 die E-5 im Olympus-Portfolio ersetzt, und beide Kameras eine Alternative/Konkurrenz zu DSLRs im 1500€-Bereich darstellten/darstellen sollen.
Ob das gelingt, hängt vom Anwendungszweck ab. Sowohl eine DSLR als auch eine E-M1 sehen sich als professionelles Werkzeug ;)

ayin schrieb:
Die Technik in einer Kamera ist nur ein kleiner Teil dessen, was für ein Foto wichtig ist. Das ganze Technikgebrabbel von wegen leistungsfähiger AF, fps und so spielt doch nur für Wenige wirkliche eine Rolle. Wirklich wichtig ist, ob man mit mFT seine Ideen umsetzen kann oder nicht.
Bestes Zitat des Tages - das bringt es auf den Punkt! :)
 
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xDream schrieb:
In wie weit die E-5 ein Maßstab für ernstzunehmende DSLRs sein kann möchte ich mal anzweifeln. Das FT System ist doch letztlich seit ettlichen Jahren tot. Olympus fokussiert sich auf mFT und Panasonic hatte nie was anderes.

Was ist denn bitte eine "ernstzunehmende DSLR"? :p Nur weil manche Agenturen der Meinung sind nichts mehr unter 32 MPx anzunehmen, weil sie finanziell besser da stehende Fotografen Vorselektieren wollen?
Oder wird "ernstzunehmend" nur noch mit High ISO ab 25600 bewertet, was man ja ständig braucht, da nur noch ab ISO 6400 vernünftig fotografiert werden kann?
Eine "ernstzunehmende DSLR" wäre dann wohl erst eine H5D-40 von Haselblad und Aufwärts.
Solche Pauschalaussagen sind doch nicht Zielführend.

Schon mal eine E-5 benutzt? Mal "gefühlt" was das für eine Qualität ist?

FT tot? Alle aktuellen FT Linsen werden noch immer produziert und können erworben werden. Insbesondere die Top-Pro Linsen - für nicht ernst zu nehmende Anwendungen.

Panasonic hatte selbstverständlich FT vor mFT. Informiere Dich: Lumix L1 und L10.

Natürlich konzentriert man sich nun auf mFT. Aber man lässt die FT Besitzer nicht im Regen stehen.
Mal davon ab: in welchen Intervallen bringen denn die "Großen" neue Flaggschiffe auf den Markt?
Die D700 kam 2008! Die 800 2012.
Die E-5 2010. Die E-M1 nun 2013.

In so fern ist Olympus sogar mit einem kürzeren Zyklus dran, als Nikon. Da kann man schwer von "Tod" sprechen.

5D M II 2008, 5D MIII 2012. Das Gleiche.
 
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[moses] schrieb:
Ich geh mal davon aus das du nie ein mFT system ausgibig genutzt hast oder?
MFT ist gerade mal 5 (oder 6?) jahre alt. Wie weit war Canikon in dem alter?
Ich denke nicht vergleichbar weit. Aber sei es drum, mFT ist was für all die leute die nicht unnötig wegen gewicht leiden wollen. Sicher, mann muss dann ein paar abstriche machen aber die muss man bei kleineren canikon dslr auch. Die M1 bietet 95% einer ausgewachsenen DSLR bei wesentlich weniger Gewicht. Es sind nähmlich die Objektive die am meisten gewicht sparen! Nicht die kamera.

Lass und doch diese Diskusion beenden, das führt zu nix. Und nur zu sagen "immer zwei mal mehr wie du" führt zu nix. Hier im forum gibt es bereits 3 leute die offenkundig gesagt haben das sie sie haben wollen. Wenn sie dir nicht gefällt, dann kauf sie nicht. Aber das gibt dir noch nicht das recht uns misionarisch zu bekehren. Ich hab kein problem mit anderer leute meinung, nur wenn sie mir ihre überzeugung aufzwingen wollen.
Hoffe du verstehst da ironie wo sie hingehört.
Zu Canon Nikon stimme ich ayin zu. Das Canon das quasi "erfunden" hat kann man ja schön ignorieren.
(mehr als du)
Und es gibt so und soviele die z. B. ne 7D haben. Jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern. Man könnte auch fragen: Wer gibt dir das Recht die OM-D so zu pushen und nebenbei DSLRs schlecht zu reden. Es gibt auch menschen die wollen große Kameras. Aufzwingen? Willst du dann nicht auch den Leuten ne OM-D aufzwingen??? Ich höre da nicht viel Ironie raus.
Zu Megamind, es werden sehr viele Bilder von 5Ds gekauft, jeder dritte Pressefotograf hat eine... und auch so werden prfessionelle Bilder damit gemacht und verkauft. Die D800 und 5D III sind ja gar nicht die Flagschiffe, außerdem reicht die Technik die da drin ist für ein paar Jahre das Niveau ist ja schon recht hoch.
Ja natürlich ist der Text hier pro Canon, aber die OM-Dler sind ja auch pro Olympus.
 
Es mag vielen anscheinend nicht in den Kopf, das ein mFT System durchaus einen Alternative zu DSLR`s darstellen kann. ;) Der Vorteil liegt an den kompakteren Abmessungen der Kamera und den Objektiven. (Auch hat ein digitaler Sucher Vorteile vs. optischer Sucher, nicht "nur" Nachteile)

Wer auf Reisen, oder auf Ausflügen eine Kamera mitführen möchte, hat oft ein begrenztes Platzangebot für die Ausrüstung zur Verfügung. Ich persönlich kann nicht eine "schwere" Tasche für die Ausrüstung mitführen und noch zusätzlich einen Rucksack für den Rest dabei haben (Reiseführer, Getränke, Handtuch, Snacks für zwischendurch usw.)
Die beste Ausrüstung hilft nichts, wenn man sie nicht dabei hat. ;)

Hier redet auch keiner DSLR`s schlecht, nur Vorteile von mFT werden von manchen bewusst ignoriert und sie suchen das "Haar in der Suppe" beim mFT System. Das klingt dann nach Argumenten wie: Eine DSLR ist gut, weil ich sie habe. :rolleyes: Das ist für die Diskussion nicht zielführend und ist sehr auf die eigenen Bedürfnisse beschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wüsste nicht, wo ich DSLRs, insbesondere Modelle der gleichen Preisliga schlecht rede. Ich zeige die Unterschiede auf.
Mir hat man aber vor kurzem um die Ohren gehauen, ich solle mal lieber darüber Diskutieren womit ich mich auskenne.
Das tue ich hier. Und wenn ich solch Aussagen lese, eine E-5 sei kein Maßstab für ernstzunehmende DSLRs und Panasonic hätte vor
mFT nichts anderes gebaut, kann ich das nur mal ordentlich so zurückgeben.

Soll jeder glücklich werden, womit er die besten Bilder hin bekommt. Aber dann sollte man so fair sein und bei einer Beratung alle Seiten argumentieren lassen und nicht seine Wahl als das einzig brauchbare hinstellen. Dir persönlichen Vorlieben müssen nicht die Vorlieben des Suchendnen sein.
So will ich jedenfalls keinesfalls hier verstanden werden! Aber klein reden lasse ich die mFTs auch nicht, dafür habe ich damit so viel positive Erfahrungen gesammelt. Wenn es nicht gewünscht ist, dass dieses Wissen hier vertreten wird, fände ich das sehr schade.

Und SSD Turbo, in diesem Thread geht es ja um die Neue Olympus. Das da pro Oly diskutiert wird sollte nicht verwundern. ;)
Ich freue mich jedenfalls auf meine. Denn auch wenn der Sensor vielleicht mit DSLRs der gleichen Preiskalsse nicht ganz mithalten kann, sind für mich die anderen Vorteile, wie: Baugröße, Gewicht, EVF, hybrid AF für FT Linsen und die technischen Spielereien wir Live-Bulb exakt das, was ich mir wünsche. Dazu brauche ich weder einen KB Sensor noch das doppelte Gewicht.
Das vertrete ich gerne bei jeder Beratung, bei der ein Suchender ein kompaktes, aber Leistungsstarkes System sucht. Ob es für Ihn/Sie dann passt, muss er/sie dann selbst herausfinden.

Ich freue mich jedenfalls auf meine M1. Ob sie mir Hilft meine Fotos interessanter zu gestalten, oder ganz neue Seiten hervor zu rufen, wird sich zeigen. Die M5 hat mich persönlich jedenfalls in dem 3/4 Jahr, in dem ich sie genutzt habe, für mich einen großen Schritt weiter gebracht. Ein passendes Werkzeug macht kein gutes Foto allein, aber es hilft ungemein Neues zu entdecken und Möglichkeiten auszureizen.
Ergänzung ()

@Boogeyman, das war schon zu FT Zeiten so. Siehe das Statement zur E-5.
Aber das Olympus zB. Dafür ein f2.8/300mm im Portfolio hat, das seine Gleichen sucht und bereinigt also 600mm f5.6 KB entspricht, das wird gern vergessen. Da darf man mal Preise und Größe gegenüberstellen. Aber dann ist das wahrscheinlich auch nicht ernstzunehmen. ;)

In diesem Sinne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera ist für sich schon ok, aber als spektakulär würde ich die nicht bezeichnen. Die reiht sich mehr oder weniger in die bereits vorhandenen Semi-Pro-Modelle und damit in den aktuellen Stand der Technik ein. Insgesamt werde ich jedoch das Gefühl nicht los, dass die Olympus zu teuer ist. Denn von den vier großen bekommt man für 1300-1500€ das aktuelle Semi-Pro-Modell und dazu ein gutes Standardzoom. Bei der Olympus mit dem 12-40er liegt die UVP mit 2200€ deutlich drüber. Aber das kann man erst endgültig beurteilen, wenn auch von der Olympus der Marktpreis bekannt ist.

Auch wenn's für die meisten nebensächlich ist: Das Olympus 300/2.8 würde ich nicht als Alleinstellungsmerkmal bezeichnen. Das Nikon AF-S 300/2.8 VR hat so ziemlich die gleiche Größe, jedoch etwas leichter (beim entsprechenden Canon ist's ähnlich). Das Objektiv kann man an eine D7100 mit 1,3er Crop anflanschen, dann hat man auch mehr oder weniger eine 15MP-Four-Thirds-Kamera, also auf dem Papier gleiche wie mit Olympus. Zur Bildqualität kann ich natürlich nichts sagen, aber die 5000€-Objektive sind eigentlich alle irgendwo zwischen "sehr gut" und "exzellent".
 
Faluröd schrieb:
Denn von den vier großen bekommt man für 1300-1500€ das aktuelle Semi-Pro-Modell und dazu ein gutes Standardzoom. Bei der Olympus mit dem 12-40er liegt die UVP mit 2200€ deutlich drüber. Aber das kann man erst endgültig beurteilen, wenn auch von der Olympus der Marktpreis bekannt ist.

Das 12-40er ist ein 1000€ Objektiv.
Das 12-50er ist das typische Kit-Zoom, damit ist man bei 1700€ ... durch diverse Rabattaktionen kann man rund 200€ beim Zubehör/Objektiven einsparen, dann ist man auch bei 1500€. Diese 200€ muss das E-M1 aber langfristig auch mindestens runter, denn 600€ Preisdifferenz zum E-M5 stehen nicht wirklich in einem gesunden Verhältnis ...
 
Sie ist, für eine Spiegellose Kamera, sehr gut wenn nicht sogar die beste. Den derzeitigen Top APS-C DSLR begegnet sie auf Augenhöhe. Nicht mehr aber auch nicht weniger! Siehe das preview auf DPReview. Die Bildqualität braucht sich nicht vor einer D7100 verstecken. Gegen eine Fuji X-Pro1 kann sie aber nicht anstinken (die Nikon aber auch nicht)
Der Preis ist sicher ambitioniert, aber erst interessant macht die Kamera (rein preislich gesehen) doch erst das Kit mit dem 12-40
(UVP M1 :1499€ ; UVP 12-40: 999€ macht 2498€ gegenüber 2200€ kitpreis. Ok, bleibt trotzdem eine Stange Geld) welches Kit gibt es den bei einer günstigeren D7100 dazu? Ein 18-105, sicher keine schlechte Linse. Kostet aber nur 259€ neu. Das ist schon eine ganz andere Preisklasse. (Dem 12-40 unterstelle ich jetzt einfach mal dem Pro-Schriftzug gerecht zu werden, ein erster Test bestätigt das auch ich find ihm nur grad nicht)

Im Endeffekt bleibt es ohnehin jedem überlassen was er haben möchte. Die Kamera war von Anfang an ein Selbstläufer. Es gibt so viele FT Kunden die auf einen Nachfolger gewartet haben. Wenn man schon einige tausend Euros in FT oder mFT Glas stecken hat sieht man die Welt ohne hin anders. Genauso schaut es doch auch mit Canikon/Pentax/Fuji oder Samsung Glas aus.

Als kleiner Nachruf, vorallem für SSD Turbo: ich rede keine DSLR schlecht, nur die M1 und auch schon die M5 ist und waren schon besser als viele hier denken.
 
Eben Preisklasse. Das Olympus Kit zu 2200€ ist wie du selber sagst eine ganz andere Preisklasse als die erwähnte D7100 (inkl. Kit) mit UVP 1399€. Jetzt weniger als 1100€. Bedenke. Die D7100 kann man immer noch als Einsteiger sehen. Die M1 mit Sicherheit nicht. Die bewegt sich nämlich wenn man Preise vergleicht auf dem Einstiegspreis einer D600 mit 24-85. Damals 2499, jetzt 1960€. Canon weiß ich nicht aber da gibt es mit Sicherheit ähnliche Parallelen.

Und hey, 2200€ gegen <1100€ für "nur" Augenhöhe ist schon eine optmistische Ansage.
 
Feuerferkel schrieb:
Und hey, 2200€ gegen <1100€ für "nur" Augenhöhe ist schon eine optmistische Ansage.

Der Vergleich passt nicht, da die jeweiligen Objektive in unterschiedlichen Ligen spielen. Am einfachsten ist es wohl (solange keine detaillierten Tests zum Olympus 12-50/2.8 bekannt sind), die Bodypreise für sich zu vergleichen:

- Canon 70D: 1050€ (neu am Markt)
- Nikon D7100: 930€
- Pentax K5II: 780€ bzw. K5IIs: 990€
- Sony Alpha 77: 810€
- Panasonic GX7: 910€
- Olympus E-M5: 900€
- Olympus E-M1: 1500€ (UVP)

Im Vergleich zu ähnlichen Kameras fällt die M1 schon deutlich teurer aus. Als gerechtfertigten Preis würde ich wohl so 1000-1200€ ansetzen.

Beim Objektiv ist die Sache noch etwas offen. Beim ersten Post habe ich das Sigma 17-70 bzw. die 17-50/2.8er von Sigma/Tamron als Referenz verwendet, denn das sind weit verbreitete APS-C-Standardobjektive in der DSLR-Welt. Zwar ist davon auszugehen, das hier das Olympus einen Ticken besser sein wird (die Profi-FT-Gläser sind ziemlich gut). Dafür hat man 1000€ UVP gegenüber 400€ Marktpreis, das ist halt auch ein Argument.

Aber man kann bei vielen Punkten erstmal nur schätzen, genaueres wissen wir erst in ein paar Monaten. Und letztlich schließe ich mich auch der Meinung an: Jeder muss selber schauen, welche Kamera vom Gesamtpaket (Handling, Preis, Objektivauswahl, technische Ausstattung...) das beste Gesamtpaket bietet.
 
Doch der Vergleich passt sehr gut, denn er ist letztendlich ergebnisorientiert.

Sie auch:
[moses] schrieb:
Den derzeitigen Top APS-C DSLR begegnet sie auf Augenhöhe. Nicht mehr aber auch nicht weniger! Siehe das preview auf DPReview. Die Bildqualität braucht sich nicht vor einer D7100 verstecken.
 
Megamind schrieb:
FT tot? Alle aktuellen FT Linsen werden noch immer produziert und können erworben werden. Insbesondere die Top-Pro Linsen - für nicht ernst zu nehmende Anwendungen.
Ja ich halte FT für tot und stehe auch dazu. Es gibt die Linsen und die Kameras zwar noch, aber es passiert nichts mehr neues. Die E-5 war die letzte Neuvorstellung, die mir bekannt ist, im kompletten System und das ist drei Jahre her.

Megamind schrieb:
Panasonic hatte selbstverständlich FT vor mFT. Informiere Dich: Lumix L1 und L10.
Mea culpa. Die sind mir glatt durchgerutscht. Spielt aber im Vergleich zur ehemaligen Modellvielfalt bei Olympus letztlich auch keine große Rolle; da gab es schon ein ganzzahliges Vielfaches an verschiedenen Modellen.


[moses] schrieb:
Sie ist, für eine Spiegellose Kamera, sehr gut wenn nicht sogar die beste. Den derzeitigen Top APS-C DSLR begegnet sie auf Augenhöhe.

Diese Aussage teile ich.

In der Liga der APS-C Kameras können die besseren mFT Modelle definitiv mitspielen.
 
Du kannst FT für tot halten, wenn Du das willst. Ändert aber nichts daran, dass es wie gesagt noch produziert wird und die M1 eine ganz neue Kamera ist, die FT mit voller AF-Geschwindigkeit voll und ganz unterstützt. Diese Fakten sprechen nach meinem Dafürhalten also gegen Deine persönliche Meinung.

Was bei der ganzen Vergleicherei vergessen wird: Miniaturisierung kostet Geld. Das Ergebnis ist eine deutlich kleinere Kamera, als die gegenüber Gestellten.
In einer D7100 ist alleine schon vom Volumen sehr viel deutlich mehr Platz! In einer D800 noch mehr. Man sollte sich also mal vor Augen führen, was in der M1 alles drin steckt bei der Bauform.
Wem das wichtig ist, wird daher dieses Ergebnis bevorzugen. (Nebst Apotheken Aufschlag, den sicher niemand abstreitet)
Ergänzung ()

@Faluröd, das erkläre mir mal, wie man mit 300mm x 1,3 auf 600mm kommt. Meinst Du, der Crop macht die Auflösung der Linse besser? Kann ich mir nicht vorstellen, dass das Nikkor dafür gebaut wurde. Also entweder Du vergleichst es dann mit einem gleichwertigen Objektiv, sprich 600mm KB, oder 450mm Crop, oder nicht. Aber einfach zu zuschneiden kann nicht ein echter Vergleich sein, weil Dir die Auflösung des Objektivs verloren geht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
das erkläre mir mal, wie man mit 300mm x 1,3 auf 600mm kommt.

Die D7100 ist APS-C. Mit einem 1,3er Crop von APS-C erreicht man eine äquivalente Brennweite von 300mm*1,6*1,3=624mm.

Kann ich mir nicht vorstellen, dass das Nikkor dafür gebaut wurde.

Das ist wohl die interessantere Frage. Ich kenne weder vom Nikon 300/2.8 noch vom Olympus einen Testbericht. Meine Aussage beruht auf Testberichte von anderen Tele-Festbrennweiten. Hier ist es so, dass AF-Nikkore (also 80er/90er Jahre Objektive wie das 85/1.8 oder 180/2.8) sehr gut mit modernen Sensoren zurechtkommen. Und das, obwohl damals sicher noch keiner an derartig hochauflösende Kameras gedacht hat. Also war schon in der Film-Ära bekannt, wie man gute Tele-Festbrennweiten baut.

Nun zum 300/2.8: Das ist von 2003, also deutlich neuer. Dazu spielt es preislich in einer völlig anderen Liga als die genannten AF-Nikkore. Und bei 5000€ Neupreis kann sich kein Hersteller ein schlechtes Objektiv erlauben. Deswegen ist erreicht dieses Objektiv sehr wahrscheinlich die Auflösung der AF-Nikkore erreicht. Folglich gehe ich (auch ohne detaillierte Testberichte zu kennen) davon aus, dass das Glas auch den Sensor der D7100 gut bedient.
 
Wo nimmst Du die 1,3 x 1,6 her? Also entweder hat die D7100 einen Crop von 1,3 = 390mm, oder einen Crop von 1,6 = 480mm.
Wobei DX meines Wissens nach 1,5 hat, oder? Sodass wir bei 450mm wären.

Zuschneiden, bedeutet Auflösungsverlust der Optik!

Bring mir mal Licht uns Dunkel, ich komm gerade nicht mit. Irgendwas übersehe ich offenbar, oder Du irrst Dich.

Was ich meine, wenn Du mit der gleichen Auflösung des 300mm FT Objektivs, an KB dran gehst, musst Du auch eine entsprechende Optik, sprich ein 600mm nehmen. Von der theoretischen Annahme ausgehend, beide seien gleich gut, müsste die KB Optik doppelt so hoch auflösen um an mFT das gleiche Ergebnis zu erzielen.

Alte Objektive, welche für Filmmaterial gedacht waren, haben idR. den Nachteil keine Korrekturlinse zu besitzen um einen lotrechten Strahlengang zu erzeugen, der von digitalen Sensoren bevorzugt wird.
 
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