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Du bist bestimmt unter 20, und hast diese Zeit nicht miterlebt. Ich habe seit fast 10 Jahren nur noch SSDs in meinen Geräten, und keine HD's mehr benutzt (ausser für NAS/Daten). Die SSD war vor 10 Jahren damals >400€, aber jeden Cent wert. Das grösste performance upgrade dass man machen kann. Ich lache immer, wenn Leute einen 4 Jahre "alten" Quadcore upgraden (für teilweise mehr als €300!), was vllt 10% Mehrleistung bringt, aber dann bei jeder Operation im Windows 5 Sekunden warten müssen weil ihre HD's am rattern sind :-)
Auch heute noch sind SSDs das grösste Speed-Upgrade, dass du an einem System machen kannst.
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natürlich kann jeder mit seinem Geld machen was er will.
ich für meinen Teil warte noch - da es im Gegensatz zum RAM für 1600DM nicht unbedingt nötig ist ein reines SSD System haben zu müssen
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aber ich benötige einfach große SSDs .. ab 1TB aufwärts .. die sind mir einfach noch zu teuer.
Deswegen habe ich noch ein 2TB Datengrab im Rechner.
Warte einfach 10 Jahre, dann sind die 2 TB SSDs spottbillig bei Aldi an Kasse im Krabbeltisch zu finden.
Vor 10 Jahren hätte sich niemand ansatzweise träumen lassen das wir heute bezahlbare (weniger als ein Einfamilienhaus) SSDs im TB-Bereich verfügbar haben.
Btw. DEIN 2 TB Datengrab (wie niedlich) war mir vor 10 Jahren gerade ausreichend, mittlerweile wurde daraus ein Massengrab.
Scheinbar gibt es außerhalb deines Horizontes weit umfangreichere Ansprüche als Du es dir vorzustellen in der Lage bist.
Nur weil sich wieder welche melden die die Entwicklung der SSDs mitbezahlen muss ich doch nicht mein Geld ausm Fenster schmeißen.
Ich werde warten - ganz klar.
Die Festplatten sind vergleichsweise um ein vielfaches günstiger.
und die machen genau das gleiche wie SSDs, nur langsamer und nicht geräuschlos
ich weiß nicht in welcher Welt manche leben und mich realitätsfremd darstellen.
Zum Glück aber nicht mein Problem.
Jeder darf kaufen was er will und zu welchen Preisen er will und auch in seiner eigenen kleinen Welt leben.
Selbstwertgefühl hängt an der Kapazität seiner Platten ... einfach traurig.
Nur weil ich "nur" 2TB im Rechner habe, heißt das nicht das dass alles ist.
mehr als eine HDD ist mit einfach zu laut. die eine hängt natürlich in einer Dämmung
ich frag mich warum ich mich hier überhaupt rechtfertige ... nur weil manchen Trolls langweilig ist.
Naja ist auch so eine Frage eine SATA ist viel billiger als eine PCIe SSD aber die SATA ist für die meisten völlig ausreichend und zur zeit werden sie leider wieder Teurer SSD, RAM , LCDs also auch TVs Lappis und co. :-(
Naja wird mit Sicherheit wieder billiger irgendwann.
Ich kann auch nur raten - aber Optane seh ich eigentlich nicht als Festplattencache oder Festplattenersatz, sondern als so eine Art virtuelles Memory mit dem Goody den Arbeitsspeicher immer gesichert zu halten.
3D XPoint ist für beides gedacht, sowohl um als RAM zu arbeiten und DRAM zu ergänzen (bei einigen Anwendungen wie S.M.A.R.T. Phones vielleicht gar zu ersetzen) als auch um NAND Ersatz für SSDs. Optane ist zumindest man der Markennamen den Intel den SSD gibt, ob die DDR4 DIMMs die man wie RAMs einbauen und nutzen kann, dann auch unter dem Optane Label vermarktet werden, wird man sehen müssen. Von denen ist aber in der News auch nur am Rande die Rede und die sind für Heimanwender auch wenig relvant, da sie vor allem für Server gedacht sind um dort noch größere RAM Kapazität für Anwendungen In-RAM-Datenbanken zu realisieren.
senf.dazu schrieb:
Zum einen kann man dann standardmäßig Systeme bauen die man einfach mal so vom Strom trennen/abschalten kann, die dann hinterher einfach ohne Reload/Reboot Verzögerung weitermachen - ohne Spezialnetzteil. Dazu muß der Optane Speicher nur genauso groß wie der DRAM Hauptspeicher sein.
Das ist wie das mit dem HBM zu kurz gedacht, dann wenn das gehen sollte, müsste das DRAM / HBM ja als Write Through und nicht als Write Back Cache arbeiten, man müsste also alles direkt ins 3D XPoint schreiben, welches aber gegenüber DRAM lahm und wenig haltbar ist. Daher werden die Skylake-EP dann auch anderes damit umgehen und sowohl mit DRAM also auch 3D XPoint DIMMs bestückt werden, wobei das DRAM dann als Cache oder extra schnelles (und das 3D XPoint als langames) RAM dient, beides wird auch gemischt möglich sein, also ein Teils des DRAMs cacht das 3D XPoint ein Teil ist exclusiv als DRAM nutzbar. Dafür braucht man aber einen RAM Controller der das unterstützt und ob Kaby Lake den hat, darüber schweigen die ganzen Informationen und ich habe da auch so meine Zweifel.
Dann muss auch noch die SW die Sache unterstützen, denn wenn 3D XPoint im normalen RAM Bereich adressiert wird, dann geht heutige SW (OS) davon aus, dass dieser beim Booten immer leer ist, weil es da nicht mit persistentem Speicher rechnet der noch sinnvolle Inhalte enthält. Da zumindest bei Servern dann auch noch DRAM und 3D XPoint vorhanden sein wird, muss das OS also auch noch wissen welche Adressbereiche persistent sind und welche nicht und da das DRAM auch zum Cachen des 3D XPoint verwendet werden kann um dessen Nachteile bzgl. Performance und Haltbarkeit zu mindert (man vermeidet eben das Wiederholte Schreibvorgänge auf die gleiche Adresse immer direkt ins 3D XPoint gehen und dieses unnötigem Verschließ aussetzen, muss man vor dem Runterfahren des Rechner den Inhalt diese Cache auch noch ins 3D XPoint bringen, denn das wird logischerweise eine Write Back Cache sein müssen, sonst wäre er relativ sinnfrei weil das 3D XPoint dann ja nicht geschont würde.
Mcr-King schrieb:
Diese Lösung wäre nicht schlecht aber sie ist nicht zu ende gedacht und bis sie mal wirklich läuft braucht sie keiner mehr.
Die Cache Technologie im RST ist ja nicht neu und da wurde vermutlich nur ein wenig optimiert und diese wird dann nur beim Vorhandensein des passenden Chipsatzes freigegeben. Daher auch die Definition der Systemvoraussetzungen, laufen dürfte die SSDs als normale NVMe SSDs überall dort, wo auch andere NVMe SSD laufen, nur was soll man denn groß mit einer 16 oder 32GB SSD anfangen? Unter Linux könnte man da noch ein OS drauf packen, aber schon als Speicher für Swap ist sie zu klein, auf 32GB RAM nachzurüsten wäre da die bessere Wahl.
Gut ist die Lösung also nicht, aber mehr als sie als Cache SSD zu nutzen, wird den meisten (Windows) Nutzern nicht bleiben und da dürfte sie vor allem im Note- und Ultrabooks landen. Zu Ende gedacht ist das schon, nur wirklich sinnvoll ist es eben trotzdem nicht bzw. nur in wenigen Fällen. Aber Intel steckt da in einer Zwickmühlen, die Kosten für 3D XPoint dürften zu hoch sein als das man SSDs mit größeren Kapazitäten für Heimanwender damit anbieten könnte, die würde kaum ein Heimanwender kaufen, dafür aber die Enterprisenutzer anlocken und damit die Verkäufe der Enterprise Optane SSDs kannibalisieren. Anderseits muss natürlich das Volumen rauf damit der der Preis runter runter geht und da Enterprisekunden auch neue Technologien meist zurückhaltend annehmen und erst sehen wollen das diese sich bewährt haben, ist der Verkauf an die Enthusiasten unter den Heimanwendern ein geeignetes Mittel die Stückzahlen zu steigern, kaufen die doch gerne auch mal Dinge die weniger Sinn machen nur weil sie neu und aufredend sind.
Mcr-King schrieb:
Also lieber nehme ich schnellen RAM und eine Mittelklasse SSD da habe ich mehr davon.
Das ist klar und dürfte auch noch lange für die ganz große Mehrheit der Heimanwender gültig bleiben. Heimanwender sind aber eben auch nicht die Zielgruppe für 3D XPoint, die haben nicht die Anwendungen die davon profitieren wenn die SSD plötzlich bei kleine Zugriffen noch schneller ist und sie haben nicht die Notwendigkeit so einen großen RAM Ausbau zu haben, als dass sie den nicht auch alleine mit DRAM sinnvoll realisieren könnten. DDR4 Riegel haben praktisch mindestens 4GB und zwei für Dualchannel und damit Performance sind praktisch Pflicht, damit hat man 8GB RAM als Mindestausstattung und dann noch 32GB 3D XPoint DIMM aufzurüsten um dann vielleicht 32 oder 36GB Nutzen zu können, wobei die dann zwei Geschwindigkeiten hätten (was bei der NVidia 970 auf wenig Gegenliebe gestoßen ist als sowas dort bekannt wurde), dürfte gegenüber einer Bestückung mit 32GB RAM einfach in jeder Hinsicht eine unattraktiv Lösung sein, sofern der Preis für das 3D XPoint nicht sehr viel geringer als der von DRAM ist.
Für ein 8GB (2x4GB) DDR4 Kit wird man derzeit ab 50€ (eher mehr) los, für 32GB (4x8 oder 2x16) so ab 190€, es müsste also 32GB 3D Point DIMM für maximal 140€geben damit es nicht auf noch teuer wird 32GB "RAM" zu realisieren. Das könnte sich ausgehen, aber die meisten haben wohl eher nur 16GB und die gibt es als DDR4 RAM (2x8GB Kit) ab 93€, also dürften 16GB 3D XPoint als DIMM nur 43€ kosten, was schon schwerer wird und eben auch zeigt, dass es umso sinnloser ist, je einfacher das System des Heimanwenders ist und erst für Enthusiasten die 64GB oder 128GB RAM realisieren überhaupt eine Überlegung wert sein dürfte.
Ergänzung ()
Mcr-King schrieb:
Naja ist auch so eine Frage eine SATA ist viel billiger als eine PCIe SSD
Das stimmt auch nur, wenn man die wirklich schnellen PCIe SSDs wie die Samsung 960 Evo oder 960 Pro heranzieht und mit den SATA Modellen 850 Evo bzw. 850 Pro vergleicht, die ja eine vergleichbare NAND Bestückung haben. Der Vergleich mit SATA SSDs mit einer ganz anderen NAND Bestückung wie z.B. mit der 750 Evo die nur planare TLC NANDs hat, verbietet sich logischerweise komplett, machen doch die NANDs sowieso den Löwenanteil der Kosten einer SSD aus.
Ja die intel p600 würde mich auch reizen man aber wenn dann erst Ende des Jahres und dann mindestens 512GB mal sehen. Die Temp sollte auch keine Probleme machen da der M2 Slot auf der anderen seite des mobos ist.
Bin auf die Tests gespannt. Wenn die Reaktionszeiten besser sind kommt bei mir so eine in den nächsten PC als Systemfestplatte statt der Intel750 und wie gehabt Samsungs Evos als, Spiele etc Platten und mechanische Lauifwerke nur ins NAS.
Da wäre ich mir nicht so sicher, denn da kann es noch viel leichter zu einem Hitzestau kommen, wenn kein Luftzug weht und außerdem sind gerade bei Mainboard in kleinen Formfaktoren wie Mini-ITX wo es nicht unüblich ist die M.2 Slot auf der Rückseite zu platzieren, diese dann nicht selten sehr nahe an der Rückseite der CPU, die auch sehr warm werden kann. Kühler als ihr Umgebung kann sie SSD logischerweise selbst dann nicht sein, wenn sie gar nicht benutzt wird, wenn es also dort hinten sowieso schon heiß wird, dann wird es eher mehr als weniger Temperaturprobleme geben. Dies hängt aber eben sehr von der ganzen Konfiguration des Rechners ab. Steht das Mainboard senkrecht und der / die Gehäuselüfter sorgen auf seiner Rückseite für einen schönen Luftzug, dann kann die SSD schon sehr kühl bleiben, liegt es aber und da kommt kein Luftzug längst der die Wärme von der Rückseite abführt und gleich nebenan ist die CPU die auch bei Last schon mal, je nach Kühlung 80 oder 90°C oder gar noch mehr hat, dann ist es für die SSD auch schnell so warm wie in der Sauna.
StefVR schrieb:
Wenn die Reaktionszeiten besser sind kommt bei mir so eine in den nächsten PC als Systemfestplatte statt der Intel750
Die Reaktionszeit und vor allem die 4k QD1 sollten weit besser als bei SSDs mit NAND sein, nur dürfte der Preis auch weit höher liegen. Da muss man dann wirklich sehen ob der Vorteil sich soweit in der Praxis einer Systemlaufwerks bemerkbar macht, dass es sich lohnt dafür so tief in die Tasche zu greifen wie es zu befürchten ist, denn alleine dir Tatsche das selbst die Enterprise Optane SSDs mit eher bescheidenen Kapazitäten daher kommen, dürfte bzgl. deren Preis nichts erfreuliches ahnen lassen.
Ich lasse jetzt mal die Kapazitäten über 1 TB weg, da zahlt man wirklich einen Obulus - ansonsten sind es aber die kleinen SSDs die zu teuer sind. Preis pro Speichermenge... falls das bekannt sein sollte.
Ergänzung ()
RaptorTP schrieb:
Nur weil sich wieder welche melden die die Entwicklung der SSDs mitbezahlen muss ich doch nicht mein Geld ausm Fenster schmeißen.
Du bezahlst IMMER die Entwicklung mit dem Kaufpreis, IMMER, sowohl früher als auch in Zukunft.
Heute bezahlst du die Entwicklung von morgen, morgen bezahlst du die Entwicklung von übermorgen.
Etwas kindlich naiv die Einstellung, mit Warten die Entwicklung aussitzen zu wollen.
Die 750GB ist die pro GB teuerste der ganzen MX300 Reihe weil diese Kapazität ein Auslaufmodell ist, die war von Anfang an als Limited Edition vorgesehen:
Also - zuerst einmal vergleiche ich Preise in Deutschland
und dort gab es diesen einen Tag
der Cybermonday bei Amazon.
gut - jetzt ärgere ich mich zwar etwas - aber es sollte doch am besten eine ab 960GB sein.
nur sieht man hier - was möglich ist.
Wenn man im richtigen Moment am richtigen Ort ist
750 GB bei 129€ Amazon - kein Versand
129€ /750GB = 0,172€ /GB
da kannste nicht meckern.
und ich peile eine SSD an - die nicht über 0,20€/GB kommt - darf auch ne SanDisk Ultra sein
mit max 200€ für ne TB SSD könnte ich noch leben - und zeige einfach Geduld
Langfristig fallen die Preise für NAND und RAM, kurz- und mittelfristig geht es aber eben auch mal in die andere Richtung wie es im Moment zu sehen ist, Schweinezyklus halt. Wenn man sich so ein Preislimit setzt, muss man eben warten (können) und wenn man dann bei den fallenden Preisen kauft, kann es leicht sein das die danach noch weiter fallen und man die SSD danach noch billiger bekommen hätte oder eine bessere fürs gleiche Geld zu haben ist. Alleine nach dem Preis würde ich jedenfalls bei der Auswahl nicht gehen.