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Transistor 22 schrieb:... einen RAM Cache/RAM Disk nehmen.
Die aber erst von der HDD befüllt werden muss. Merkbar ist es aber, wenn Gimp und co. von der RAM Disk laden.
San Disk SSD Cache - schon etwas älter
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Transistor 22 schrieb:... einen RAM Cache/RAM Disk nehmen.
ZeroZerp schrieb:@Salutos
Eieiei- Bevor man so einen Kommentar verfasst, sollte man sich doch einfach mal zumindest eine Minute mit der Technik zu der man einen Kommentar ablässt beschäftigen.
Das muss doch möglich sein...
nudelaug schrieb:guter schritt in die richtige richtung. nur immer allzu langsam und mühsam bei intel. manchmal hat man das gefühl, die wollen ihre produkte gar nicht an den enduser-pöbel verkaufen. allein die tatsache der sehr eingeschränkten kompatibilität bei den optane memory h10-produkten stößt sauer auf. warten wir halt auf micron...
Wer sich nicht mit Technik beschäftigen will, sollte hier keine Falschaussagen treffen, als wäre es die Wahrheit, sondern sich vornehm zurückhalten.Salutos schrieb:Da hätte ich jetzt aber gerne mehr Info von dir, als nur ich solle mich mit der Technik beschäftigen!
Optane ist mit 08/15 SSDs nicht zu vergleichen.Salutos schrieb:Da hätte ich jetzt aber gerne mehr Info von dir, als nur ich solle mich mit der Technik beschäftigen!
Kannst Du machen...Wenn ich einen M.2-SSD Slot zur Verfügung habe, dann stecke ich da, wenn ich die Leistung benötige, eine M.2-SSD mit der benötigten Speicherkapazität hinein. Fertig!
Du musst es nicht als Cache Modul verwenden.Bei den aktuellen SSD Preisen benötige ich kein teures Cachemodul.
Schau dir die IOPS im Gegensatz zu den M2s die Du verbaust oben an...Derjenige, dem die Leistung aktueller, über PCIe 3.0 angebundene M.2-SSDs nicht reicht, der bekommt mit PCIe 4.0 nur noch mehr IOPS und Durchsatz.
ZeroZerp schrieb:Optane ist mit 08/15 SSDs nicht zu vergleichen.
Optane macht in realworld- Szenarien also Standard Desktop mit gemischtem Workload Hackfleisch aus den normalen M2 SSDs
Manchmal merkt mans mehr (Adobe Suite, Gimp, Autodesk Suites, einige Spiele), manchmal weniger (Desktop, Office etc.)cookie_dent schrieb:Stimmt schon, aber wird man die hohe Leistung im Alltagsbetrieb immer merken, oder gar brauchen?
Kommt auf den Anwendungsfall an und was einem die zusätzliche Leistung wert ist.Und nicht das PL Verhältnis vergessen, die 900p mit 480
GB kostet satte 510€ und die 970 Pro mit doppelt so hoher Kapazität "nur" 290€.
So ist es... Wie mit so einigen DingenIch glaube der normalo User wird sich zu 99,99% eine 970 Pro oder 970 EVO kaufen und gern auf das letzte Quäntchen Geschwindigkeit verzichten.
Gerade der 08/15 User bewegt sich überwiegend in diesen Nutzungsszenarien, in welchen Optane überlegen ist und hat nichts von den QD32 Werten, wo eine SSD unter hoch speziellen Server- Workloads ihre Leistung abrufen kann.LamaMitHut schrieb:Schade nur, dass der 08/15 endverbraucher kein solches szenario hat.
BiGfReAk schrieb:...
Daher kommt Optane gut 15 Jahre zu spät. ...
Nicht Dein Ernst, oder? Kannst ja gerne wieder auf ne HDD wechseln, wenn das so unwichtig ist...Botcruscher schrieb:IOPs... wie belanglos für Normalanwender.
Iapetos schrieb:...Zugriffszeiten...
Gerade die H10 zeigt doch extrem gut, dass die für den OEM Markt sind. Die sind Whiskey Lake vollständig inklusive dem Caching nutzbar und die Whiskey Lake sind Notebook CPUs, die werden also nur von OEM gebaut.nudelaug schrieb:allein die tatsache der sehr eingeschränkten kompatibilität bei den optane memory h10-produkten stößt sauer auf.
Die maximalen IOPS die immer angegeben werden, die sind für den normalen Heimanwender belanglos, aber die Grafik von ZeroZerp zeigt ja die IOPS bei QD2, also nur zwei und nicht Hunderten paralleler Befehle und liegt damit durchaus in einem Bereich der auch für Heimanwender relevant ist. Außerdem ist es dann wirklich schon sehr subjektiv, wie man z.B. bei der FINAL FANTASY XIV: Stormblood Loading Time hier sieht:Botcruscher schrieb:IOPs... wie belanglos für Normalanwender.
Holt schrieb:Gerade die H10 zeigt doch extrem gut, dass die für den OEM Markt sind. Die sind Whiskey Lake vollständig inklusive dem Caching nutzbar und die Whiskey Lake sind Notebook CPUs, die werden also nur von OEM gebaut.
Die maximalen IOPS die immer angegeben werden, die sind für den normalen Heimanwender belanglos, aber die Grafik von ZeroZerp zeigt ja die IOPS bei QD2, also nur zwei und nicht Hunderten paralleler Befehle und liegt damit durchaus in einem Bereich der auch für Heimanwender relevant ist. Außerdem ist es dann wirklich schon sehr subjektiv, wie man z.B. bei der FINAL FANTASY XIV: Stormblood Loading Time hier sieht:
Anhang anzeigen 787075
Die Optane 900P ist vorne, mehr als 2s vor den schnellsten NVMe SSDs mit NAND, obwohl die höhere seq. Transferraten und mehr maximale IOPS haben. Aber eine schnelle SATA SSD wie die 850 Evo braucht auch nur etwa 3s länger und ist damit sogar schneller als eine lahme NVMe SSD wie die Kingston A1000 (weshalb ich bei Aussagen über die Geschwindigkeit zwischen SATA und NVMe SSDs immer auf die konkret verglichenen Modelle schauen würde). Eine lahme DRAM less SATA SSD wie die TR200 braucht dann eine ganze Weile länger und kommt schon näher an eine schnelle HDD wie die Barracuda Pro 10TB ran. Aber selbst die lahme WD Blue 2TB braucht nicht einmal doppelt so lange wie die Optane, zu einem Bruchteil der Kosten pro GB, selbst im vergleich zu jeder SATA SSD. Welcher Zeitvorteil ist nun noch belanglos und welcher nicht mehr?
Die Antwort ist simple: Alles was du in einem Blindtest merkst. Ab der uralten BX200 da wird vermutlich alles gleich sein. Das ist doch eben exakt das Problem der Hersteller im SSD Bereich. Das Marketing will dir Leistung verkaufen wo kein Mehrwert ist. Von der technischen Perspektive geh ich mit euch absolut konform. Trotzdem wird sich der Markt massiv Richtung billigen QLC entwicklen. Das Beste ist der Feind von gut genug.Holt schrieb:Aber selbst die lahme WD Blue 2TB braucht nicht einmal doppelt so lange wie die Optane, zu einem Bruchteil der Kosten pro GB, selbst im vergleich zu jeder SATA SSD. Welcher Zeitvorteil ist nun noch belanglos und welcher nicht mehr?