Gerade die H10 zeigt doch extrem gut, dass die für den OEM Markt sind. Die sind
Whiskey Lake vollständig inklusive dem Caching nutzbar und die Whiskey Lake sind Notebook CPUs, die werden also nur von OEM gebaut.
Die maximalen IOPS die immer angegeben werden, die sind für den normalen Heimanwender belanglos, aber die Grafik von ZeroZerp zeigt ja die IOPS bei QD2, also nur zwei und nicht Hunderten paralleler Befehle und liegt damit durchaus in einem Bereich der auch für Heimanwender relevant ist. Außerdem ist es dann wirklich schon sehr subjektiv,
wie man z.B. bei der FINAL FANTASY XIV: Stormblood Loading Time hier sieht:
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Die Optane 900P ist vorne, mehr als 2s vor den schnellsten NVMe SSDs mit NAND, obwohl die höhere seq. Transferraten und mehr maximale IOPS haben. Aber eine schnelle SATA SSD wie die 850 Evo braucht auch nur etwa 3s länger und ist damit sogar schneller als eine lahme NVMe SSD wie die Kingston A1000 (weshalb ich bei Aussagen über die Geschwindigkeit zwischen SATA und NVMe SSDs immer auf die konkret verglichenen Modelle schauen würde). Eine lahme DRAM less SATA SSD wie die TR200 braucht dann eine ganze Weile länger und kommt schon näher an eine schnelle HDD wie die Barracuda Pro 10TB ran. Aber selbst die lahme WD Blue 2TB braucht nicht einmal doppelt so lange wie die Optane, zu einem Bruchteil der Kosten pro GB, selbst im vergleich zu jeder SATA SSD. Welcher Zeitvorteil ist nun noch belanglos und welcher nicht mehr?