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News Overwatch 2: Spieler verdienen Skins mit WoW & Blizzard entfernt Mei

Ich habe keine Problem mit "Skins" oder anderen Kosmetika die Geld kosten. Bei Team Fortress gab es Zeug was man nur mit Geld bekam/ bekommt. So lange es kosmetisch ist ist alles gut aus meiner Sicht.

Aber ich bin auch aus einer Generation die sich eher darüber aufregt dass es überhaupt Skins und Achievments und so'n Zeug gibt :-P. Brauch ich alles nicht.
 
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Cool Master schrieb:
Das glaubst du doch selber nicht ;) Warum hat man dann in 20 Jahren noch nie das WoW Abo hoch geschraubt?
Die Kosten (weltweit) sind in den letzten 2-3 Jahren deutlich gestiegen. Die Mitarbeiter wollen mehr Gehalt.

Und selbst wenn nicht? Warum sollte Blizzard auf diese Einnahmemöglichkeit verzichten?
Auch ein Spieleentwickler arbeitet nicht zum Spaß sondern will Gewinne machen und Dividenden ausschütten.

Nochmal, so lange es kein P2W ist, sehe ich überhaupt kein Problem. Soll sie doch eine Genji Skin für 20€ verkaufen.
 
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Ich finde es gut wenn Leute für sowas Geld ausgeben. Solange sie keinen spielerischen Vorteil haben kann ich dann die Spiele umsonst spielen und Spaß haben. 😉
 
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Mein Problem ist einfach, dass es kein Overwatch „Classic“ mehr gibt. Das was ich gerne gespielt und bezahlt habe. Und nicht das was daraus nun am Ende gemacht wurde.
Und jetzt kommt mir nicht damit, das auch andere Spiele Änderungen erhalten haben. Ja aber entweder andere auch nicht oder nicht in solchen Ausmaß.

Am liebsten hätte ich auch mein Geld zurück.
 
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Das Problem dürfte aber auch sonst etwas tiefgehender sein. Blizzard war vor wenigen Jahren noch „einer von den guten“ und das Image hat sich tw. Über Auktionshaus von D3 gehalten.
Overwatch und Heartstone wurden bezüglich der Lootboxen als positives Beispiel gegenüber EA und anderen Publishern dargestellt.

Das hat sich spätestens seit D:R massiv verändert. Dennoch wirft die Spielerschaft Abermillionen in Blizzards Rechen und selbst die absurdeste Monetarisierung wird durch „kaufen“ mitgetragen.
 
Also diese ganze Sache mit den Tokens in WoW kam nach meiner aktiven Zeit, so das ich darüber eigentlich nichts weiß. Wieviel muss man denn täglich und wöchentlich spielen und wie aufwendig/stressig ist es denn diese Tokens zu bekommen?
Letztendlich würde es ja reichen einen Token pro Monat zu erspielen um das WoW Abo zu zahlen. Jeder weitere Token wären dann ja geschenkte Inhalte wie Skins, Addons usw. Aber wenn es so einfach wär würd es ja jeder machen. Da scheinen mir so 1-2h am Tag und Freitag bis Sonntag dann mal je so3h nicht zu reichen.
 
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Die alten Hasen die noch die guten Games gezockt haben, wo es keine DLCs gab, Erweiterungen noch echte Erweiterungen waren und Spiele qualitativ hoch produziert waren kommen einfach auf den heutigen schund den wir da geliefert bekommen nicht mehr klar.

Klar wollen Software schmieden Geld verdienen aber man kann wohl nicht abstreiten, dass "damals" viel mehr Leidenschaft von jenen Schmieden ausging wie heute. Selbst EA Spiele waren "damals" noch gescheiter als die heutigen.

Man muss wohl einfach mal ein Schlussstrich ziehen das Blizzard einfach nur noch ein aufgekauftes Studio ist unter der Hand von Activision welches umstrukturiert wurde für maximalen Gewinn. Nicht umsonst haben die alt bekannten Blizz "Helden" das sinkende Schiff schon längst verlassen.
 
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Bereue es nicht OW mit dem Release von "Teil 2" den Rücken gekehrt zu haben. Wer damit Spaß haben kann soll es ruhig spielen. Gibt ja auch genügend Menschen die Candycrush und Diablo Imortal feiern.
 
Djoni schrieb:
Nicht wegen der unverschämten Preispolitik, sondern wegen dem Handy Nr. Zwang.
Der wurde nach dem shitstorm der community entfernt, seltsamerweise haben sie den bei call of duty drin gelassen.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wo das Problem ist, wenn es sich um rein kosmetische Items handelt.

Vor ein paar Jahren haben Publisher noch versucht, mit Spielvorteilen und Pay2Win durchzukommen und der Konsens war damals, dass das Musterbeispiel für Free2Play wäre, wenn alles kaufbare nur kosmetisch wäre, weil cosmetics den meisten ja eh völlig egal sind.

Fast forward zu heute und ein Free2Play Spiel kassiert nen Shitstorm, weil kosmetische Items zu teuer sind.

Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr.
Vor wenigen Jahren wäre das was Blizzard hier macht als faires Free2Play gefeiert worden.

Gut, ein Aspekt ist jetzt unerwäht geblieben und zwar die Tatsache dass neue Helden im Pass und damit per echtgeld freispielbar sind bzw es extrem schwer ist, sie kostenlos freizuspielen.

Das ist tatsächlich eine Art von Pay2Win Aspekt der mir das Spiel ruinieren würde.

Aber warum alle Welt sich plötzlich über belanglose Skins aufregt versteh ich nicht.

Aber scheinbar haben es Overwatch 1 und Fortnite geschafft, eine junge Spielerschaft heranzuziehen, die auf Belanglose Skins mehr wert legt als auf alles andere. Die perfekte Gelddruckmaschine also. Tausche ein paar Texturen und die Leute zahlen 10-20€ dafür. Krass. So viel haben früher ganze DLCs bzw Addons gekostet…Und jetzt drehen die Leute am Rad, wenn man sie ihnen wegnimmt. Schon krass, wie gut diese Gehirnwäsche funktioniert.
 
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shoKuu schrieb:
Overwatch stirbt/lebt mit dem Game as a service Concept.
Ich frage mich bei solchen Aussagen immer, wie die alten Arena Shooter (zb Unreal Tournament), die auch heute noch gespielt werden, ohne diesen Kram funktionieren konnten.
Tatsächlich ist doch der Unterschied zu früher, dass man jetzt einen "Grind" in diese Spiele eingebaut hat um Charaktere/Stats/Ausrüstung/Vorteile/Skins freizuschalten bzw zu verbessern.
Für mich ein Unding, da früher alle Spieler gleiche Chancen, Ausrüstung und Werte hatten. Heute werden Gelegenheitsspieler benachteiligt während man versucht regelmäßige Spieler regelrecht in eine Sucht zu drücken.
Für mich gehören diese Art von Spielen pauschal abgestraft, egal ob das Spielkonzept gut oder schlecht umgesetzt ist.
 
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ueg schrieb:
rein optisch ist, Geld aus

Kaufst du nur graue Kleidung? Sind deine Möbel alle einheitlich weiß?

Und wie andere schon sagten, sind nicht die Skins an sich das Problem, sondern das dumme Geschäftsmodell von Blizzard.
 
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time-machine schrieb:
Der wurde nach dem shitstorm der community entfernt, seltsamerweise haben sie den bei call of duty drin gelassen.
Nur für bestehende Kunden. Neu erstellte Accounts erfordern immer noch eine Nummer.
 
Mei war in OW1 immer mein Lieblingscharakter, die Leute waren immer genervt von ihr. ^^
Naja wenn sie jetzt eh gerade fehlt, noch einen Grund mehr, OW2 nicht auszuprobieren.
 
Das ist doch wirklich zu einer einzigen Lachnummer verkommen. Blizzard ist wirklich tot, anders kann man es nicht mehr ausdrücken.
 
Axxid schrieb:
Blizzard blamiert sich mit dem Titel richtig. Hoffentlich lernen die Leute daraus und unterstuetzen so etwas nicht.
Mit DEM Titel???
Eher mit sämtlichem Output seit ca. 10-15 Jahren?
Ergänzung ()

k0ntr schrieb:
Bin mal gespannt ob Microsoft etwas daran ändern wird, wenn sie Blizzard ab 2023 für sich haben.
Ich hoffe inständig dass die EU sich da quer stellt und den Deal blockiert.
Dem Laden gönne ich es, alsbald hoffentlich den Bach runter zu gehen und kein Microsoft dahinter zu haben das Geld rein pumpt.
 
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ueg schrieb:
Und warum wird das im Artikel so dargestellt, dass man dadurch einen langsamen Fortschritt im Spiel hat?
Weil die Mechanik und Optik dahinter das suggeriert und manipulativ an dein Geld will. Ob jetzt ein neuer Skin in einem Spiel X oder eine neue Technologie in Anno 1800 beides als Fortschritt zu sehen ist, ließe sich diskutieren.

Overwatch aber vergibt XP für abgeschlossene Matches und das Erfüllen von Herausforderungen. Mit diesen XP steigt man im Battle Pass in Rängen auf, also technisch gesehen gibt es dabei einen Fortschritt, und man bekommt etwas dafür, was viele Spieler belohnt. Dass in den meisten Fällen digitales Klimmbimm ohne echten Mehrwert ist, sieht nicht jeder so. Viele Leute finden es toll. Dass dieses System Battle Pass funktioniert, zeigen viele Spiele wie Apex Legends, Fortnite, etc.

Selbst Hunt: Showdown hat jetzt ein stark vergleichbares System seit kurzem.

Für mich persönlich ist das ja alles nichts, weshalb ich auch wenig Motivation für OW2 habe. Es ist im Prinzip immer noch das alte Spiel, dass ich damals 500h gespielt habe. Da ist die Luft raus, und neue Helden und Maps motivieren mich nicht genug darüber hinaus, weil es immer noch das alte Spiel bleibt. Da hat man nach 500h einfach alles gesehen und erlebt. Und wenn man mit digitalen Gimmicks nichts anfangen kann, bleibt nicht mehr viel.

Ich hätte gerne ein OW2 im Stil von Deep Rock Galactic + guter Story. PvE mit +10 verschiedenen Missionstypen, unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Co-op, echter Progression im Gameplay und Story. Das wäre etwas, was mich wieder motivieren würde, denn die Charaktere und das visuelle Design finde ich schon gut.
 
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schnacken schrieb:
Die alten Hasen die noch die guten Games gezockt haben, wo es keine DLCs gab, Erweiterungen noch echte Erweiterungen waren und Spiele qualitativ hoch produziert waren kommen einfach auf den heutigen schund den wir da geliefert bekommen nicht mehr klar.

Klar wollen Software schmieden Geld verdienen aber man kann wohl nicht abstreiten, dass "damals" viel mehr Leidenschaft von jenen Schmieden ausging wie heute. Selbst EA Spiele waren "damals" noch gescheiter als die heutigen.
Es ist ja nicht so dass es solche Spiele nicht mehr gäbe. Das sind nur nicht mehr die Monster-Projekte der größten Publisher mit der dicksten Grafik.

Das mit dem "qualitativ hoch produziert" würde ich übrigens nicht unterschreiben. Die Spiele der 90er und 2000er Jahre hatten zum allergrößten Teil viel mehr Bugs, Glitches und kaputte Systeme als die heutigen. Von der Nutzerfreundlichkeit mal gar nicht zu reden.
 
alonsie schrieb:
Bei Fortnite gab es doch auch keinen Aufschrei bei den selben Preisen? Da kann man die Währung ja nicht mal erspielen. Ich finde den Weg von OW2 also vollkommen in Ordnung. Irgendwie muss das Spiel ja supportet werden und da kann man, wer will, auch einfach mal für 20€ einen Skin für ein Free2Play spiel ausgeben. Sehe da kein Problem. Da sind CoD, Fortnite und andere Spiele viel schlimmer
Overwatch hat aber fast jeder für 40€ gekauft, während fortnite wirklich free2play ist... Immer bedenken, dass die Spieler um Overwatch 1 beraubt wurden im diesen "free2play" schandfleck zu schaffen.
 
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