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@TrevorPhillipps
Danke, wir können es selbst immer noch nicht glauben
@Mystery1988
Ach da in Kopfhöhe ist auch noch so ne Stange. Ich dachte es geht um die Stange, die vom Halterungssystem auf den Boden im Fußraum geht.
@lord-of-fire
In den skandinavischen Ländern (die bei Kinder-Gedöns immer herhalten müssen) fahren fast alle in Reboardern rum. Gibt da so ne Doku vom SWR glaube ich. Ich glaub nicht das die Autos da alle vollgekotzt sind
-> kotzen muss da kein Kind
-> beim Reboarder ergibt sich die höhere Sicherheit m.W. u.a. daraus, dass die meisten Unfälle eher Frontal passieren - beim Reboarder wird somit das Kind in den Sitz gedrückt - ist somit besser für die Kleinen
(statisch gibt es deutlich mehr Frontal-Zusammenstöße)
Wir hatten ganz zu Beginn ein Sleeper genutzt - wo das Kind liegend transportiert wurde ... aktuell ist der Maxi-Cosi 2wayPearl im Einsatz.
Wir fahren auch mit Reboarder (Cybex Sirona) - ist einfach sicherer laut diverser Studien.
Kann aber auch sein, dass das Kind das nicht verträgt - muss man testen.
Wäre an der Mär vom ach so sicheren Rückwärtsfahren was dran, müßten dann nicht konsequenterweise alle Sitze - den Fahrersitz vllt ausgenommen - rückwärts eingebaut werden?
Weil bei kleinen Kindern der Kopf zum Körper noch unverhältnismäßig groß ist. Nach vorne gerichtete Babys können bei einem Aufprallunfäll schwerste Verletzungen davon tragen. Ich dachte die neue RU-Richtlinie ist schon umgesetzt. Es wird zur Pflicht kommen, dass Babys 15 Monate entgegen der Fahrtrichtung fahren müssen.
Beim Dummy im letzten Crashtest war der Gurt nicht korrekt angelegt.
Und das Unfallszenario bleibt ein eher seltenes. Oder um die Frage zu wiederholen: Wie oft fahrt ihr so mit Kind(ern) an Bord ungebremst frontal auf ein Hindernis auf?
Ich hab mal kurz eine Statistik rausgesucht - klick - 72% der Unfälle sind frontal. Deshalb ist ein Reboarder die Empfehlung.
Ab einem gewissen Alter/Größe, ist auch das vorwärts-gerichtete fahren okay. Dann sind die Kids "stabil" genug um durch die Sicherungssysteme geredet zu werden und nicht noch extra verletzt werden. So lange sie aber unter diesem Alter/Größe liegen, solange würden sie durch die Sicherungssysteme bei einem Unfall verletzt werden.
Um es etwas überspitzt auszudrücken warum brauchst du ein Airbag oder sonstige Sicherheitssystem im Auto. Man baut ja nie ein Unfall.
Oder um ein anderes Beispiel zu nehmen, warum sollte man beim Holzschneiden mit einer Kettensäge eine Schnittschutzhose anziehen. Wie oft schneidest du dir ins Bein?
In Skandinavien haben Sie dazu eine Studie erstellt bezüglich Verletzungen von Babys/Kleinen Kindern bei Unfällen mit Frontalcrash. Das Verletzungsrisiko wenn die Kinder vorwärts gerichtet fahren liegt 4x höher.
Es ist einfach ein zusätzlicher Schutz. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
@Strempel: Nein nein die Stange definitiv nicht =)
Männers, kloppt euch nicht die Köppe wegen Kindersitzen.
Meine Frau kann im Zug oder Bus auch nicht rückwärts fahren, da wird ihr auch schlecht.
Unsere Kleine sitzt von Anfang an rückwärts, gekübelt hat sie noch nie. Auto fahren findet sie sowieso super, da schläft sie normalerweise direkt ein.
Bei uns gibt es auch keine Probleme (kotzen etc.) mit dem Rückwährtsfahren. Er kennt es ja auch seit dem 3. Tag als er aus dem Krankenhaus kam nicht anders. Inzwischen ist er ja auch schon 9 Monate und sitzt halt in nem Maxi-Cosi 2wayPearl. Da der Bewegungsdrang aber zur Zeit so groß ist, klappt das Autofahren nicht mehr so gut.