News Parkland-Shooting: Trump trifft Gaming-Vertreter wegen Gewalt in Spielen

Chris007 schrieb:
Das kann definitiv eine Lösung sein, denn an den Waffen scheint es ja nicht zu liegen, denn dann müsste es in der Schweiz z.B. viel mehr Schießerein geben als es der Fall ist :P

In der Schweiz leben aber keine schießwütigen Cowboys, die alle mit Waffen aufgewachsen sind für die Waffen das Wichtigste im Leben sind. :rolleyes:
Dann erklär mal, warum die USA als einziges Land der Welt so dermaßen aus der Statistik rausfallen und es dort im Januar mehr Schoolshootings gab als in Deutschland in den letzten 15 Jahren. Wenn jemand für Waffen nicht geeignet ist, dann sollte derjenige auch keine haben dürfen.
 
//Ironie on

Der Mann tut endlich etwas gegen dieses unkontrollierbare Problem!

//Ironie off
 
Trump regt sich über Zuviel Gewalt in einer fiktiven Umgebung auf? Er hat aber schon mitbekommen, dass nicht alle den US-Alleingang in den letzten etwa 70 Jahren gutheißen. Oder ist sonst niemandem aufgefallen, was seit dem Ende des 2.W so alles auf die Kappe der USA geht? Einfach mal nach USA und World Tour googlen - Bildersuche!

US Tournee.jpg
 
Ok, Habe jetzt erst die Antworten gelesen.
Vielleicht ist es falsch Waffen für Zivilisten komplett zu verbieten, aber reglementieren muß man schon. Kriegswaffen gehören nicht in Hände von Zivilisten und wie unser Waffengesetz es auch bestimmt sollten Munition und Waffen getrennt aufbewahrt werden , so das Dritte nicht einfach so dran kommen.

...Zudem sollte Munition so teuer sein das man nicht in Versuchung kommt einfach so Leute über den Haufen zu schießen.
Meiner Meinung nach ist der laxe Umgang mit Waffen in den USA auch ein Mitgrund der vielen Toten durch Polizeigewalt. Als Polizist in den USA muss man da viel vorsichtiger sein was auch gewissen Ängste mitbringt, dementsprechend schießen sie auch schneller.

Achso um noch zum Thema Gewalt in Videospielen was zu sagen. Jeder der CS, BF oder ähnliche Spiele gespielt hat weiß wie schnell einen der Tod durch eine Kugel ereilen kann. Nur darf man nachher wieder weiterspielen, im Reallife nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Love Guru
Das ist ja auch fiktive Gewalt mit fiktiven Waffen also nichts woran man selbst gross verdienen könnte und nichts was die breite Masse vermissen würde. ;)
 
Das Bild ist so lahm und alt wie Jesus selber.Alle sagen immer die USA und ihre Waffengesetzte,aber was ist mit Mexiko,da kommt man noch einfacher an Schusswaffen und dort gibt es auch Täglich Schießereien.

In den Schlumps in Südamerika ist es nicht anders.
 
Ich finde auch, dass diese Spiele nicht die Ursache für Amokläufe sind.
Vermutlich sind es genauso wenig die lockereren Waffengesetze. Denn Waffen kann man sich offenbar jederzeit im Darknet besorgen (Beiträge im ÖR).
Aber: härtere Waffengesetze könnten aber sicherlich dazu beitragen, dass Amokläufe seltener werden. Bei Spielen würde ich das eher nicht behaupten.

Trotzdem würde ich mir wünschen, dass die Gewaltdarstellung in Spielen nicht ganz so extrem ausartet. Jeder der behauptet, diese Spiele wären doch erst ab 18, weiß doch selber, das man das auch spielt, wenn man jünger ist. Habt ihr doch selber, oder nicht?
Ebenso sollte man bei der Gewaltdarstellung in den anderen Medien besser darauf achten, dass dies nicht zu extrem wird. Im Fall von Nachrichtensendungen würde ich gänzlich drauf verzichten. Wobei die ÖR Sender da meiner Meinung nach besser drauf achten. als die Privaten.

Früher wurden Menschen in Ego-Shootern durch Roboter ersetzt. Erinnert ihr euch an Half-Life? Warum ist das jetzt nicht mehr so? Weil das damalige Publikum jetzt volljährig ist? Und damals war das Blut noch sehr übertrieben "pixelig", heute sieht es viel wirklichkeitsnäher aus.
Damals wurden manche Spiele in DE einfach verboten. Heute kann man Call-Of-Duty einfach im Blöd- oder Ringplaneten-Markt kaufen. Wolfenstein vermutlich auch. Für Porno-Filme muss ich einen separaten Bereich gehen. Warum? Genau, Schutz der Jugend...bringt es was? Nein. Ich glaube auch nicht, dass es am Alter liegt. Die meisten Amokläufer waren über 18, wenn ich mich recht erinnere.

...
 
S1l3nt schrieb:
In den Schlumps in Südamerika ist es nicht anders.

Schlumps? Wohnen dort die Schlümpfe ? :D

Sorry, der musste einfach raus :D (Es heist im übrigen Slums)

Trump ist ein Lobbyist UND Präsident. Natürlich wird er die Schuld nicht bei der Lobby suchen...
 
In Deutschland ist die Debatte ja weitestgehend abgeschlossen. Nun kann es natürlich sein, dass aufgrund der transatlantischen Verbindungen irgend so ein Kasper von der Union/SPD auf die Idee kommt, das Thema wieder auf die Tagesordnung zu setzen. Ich höre schon wieder den Begriff "Killerspiele" durch die Medien geistern. :freak:
 
Also wenn Waffen allgegenwertig sind dann benutzt man sie halt wie im Wilden Westen,aber daran ist kein Spiel oder Film Schuld.

Bei uns sind sie nicht allgegenwertig und es besteht auch kein großes Interesse eine zu haben denn sonst hätten hier viel mehr einen Waffenschein.

Einen Waffenschein zu machen ist jetzt auch nicht so die Herausforderung,dann hat man das ding sogar Legal und kann noch immer Amoklaufen.

Ist also kein Hindernis.
 
S1l3nt schrieb:
Einen Waffenschein zu machen ist jetzt auch nicht so die Herausforderung,dann hat man das ding sogar Legal und kann noch immer Amoklaufen.

Ist also kein Hindernis.

Zum Waffenbesitz gehört doch schon ein bisschen mehr als ein einfacher Antrag auf eine Waffenbesitzkarte, schon allein der unangekündigte Besuch der Polizei kann da sehr schnell böse enden ^^
 
Schlussendlich ist es auch ein Problem von sozialer Ungleichheit, fehlendem Wohlstand (und damit meine ich nicht purer Luxus sondern der nötige Wohlstand) und der Erziehung, an der leider heutzutage viele Familien unfähig sind. Es ist nunmal so, dass politische Sturkturen einen wichtigen Beitrag zur "Erziehung" beitragen. Die fehlt in den USA zum Teil erheblich. Schon nur die Tatsache, dass ein Kind zu Hause unterrichtet werden kann, von jemandem der dazu womöglich garnicht in der Lage ist, ist ein Witz. Und da dürfte, wenn man jetzt die Schusswaffenanzahl in der Schweiz betrachtet, doch ein ziemlicher Unterschied zu den USA bestehen. Die USA ist in vielen Landesteilen, man kann es nicht anders ausdrücken, marode und eine soziale Eingliederung aussichtslos, jenachdem wo man aufwächst. Das in den Slums in Rio Reihenweise Leute umgeschossen werden wundert ja auch niemanden. Und besucht man in den USA die entsprechenden Viertel wundert das auch keinen.
 
Leichte610 schrieb:
... Waffen töten Menschen...

Falsch, Menschen töten Menschen und Waffen sind nur eine Art der möglichen Werkzeuge, um dies zu tun.
Aber wir sind ja drauf und dran deine Behauptung in die Wirklichkeit zu entlassen mittels autonomer Waffensysteme, VI, AI, ach ja Skynet gibt's ja auch schon.
Ergänzung ()

-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
...Zudem sollte Munition so teuer sein das man nicht in Versuchung kommt einfach so Leute über den Haufen zu schießen.
Meiner Meinung nach ist der laxe Umgang mit Waffen in den USA auch ein Mitgrund der vielen Toten durch Polizeigewalt. Als Polizist in den USA muss man da viel vorsichtiger sein was auch gewissen Ängste mitbringt, dementsprechend schießen sie auch schneller.

...

Glaubst du auch nur ansatzweise jemand mit der rationalen oder auch irrational getroffenen Entscheidung für einen (Mehrfach-)Mord lässt sich von den Kosten für die Munition abhalten?

Nimmt er eben 3 Messer aus der Haushaltsabteilung für 30€ und geht damit in den nächsten Kindergarten für das Blutbad zwischendurch.
 
@wef34f34g34g

Zum Glück lässt sich der Umgang in einem Forum auch nicht mit Waffengewalt korrelieren! Gerade von einem Newbie kann man hier einen normalen Umgang erwarten oder nicht? Dazu muss man nicht alle angreifen. Das hier ist eine Diskussionsrunde und wenn man sich die 10 Seiten durchliest sind hier Meinungen quer durch, einige die deiner entsprechen, andere die deiner nicht entsprechen. Deshalb gleich alle mit "einfach mal das Gehirn einschalten rate ich euch" abservieren ist peinlich.

Und Turrican101 hat absolut recht. In der Schweiz wächst die Jugend nicht unter den Umständen mit Waffen auf wie in den USA. Oder siehst du in den schweizer Strassen jugendliche Dealer die mit Waffen im Hosenbund rumlaufen? Der durchschnittliche Schweizer jugendliche kommt mit dem Besuch der Rekrutenschule erstmals in Berührung mit einer Waffe. Ist somit eigentlich erwachsen und man zählt den Umgang mit der Waffe dann nicht mehr zu Kategorie "mit einer Waffe aufwachsen". Dabei handelt es sich um einen kontrollierten Umgang wo einem auch klar gezeigt wird wozu die Waffe ist. Klar gibt es auch hier ausnahmen. Aber es wird von den Eltern nicht das eingetrichtert wie in den USA, wo die Waffe dazu da ist seinen Grund und Boden (und damit meine ich den Privatbesitz und nicht das Land als gesamtes) zu verteidigen. In der Schweiz haben wir geordnete Strukturen und auch wenns einige nicht einsehen mögen eine stabile Regierung und einen anständigen Wohlstand und Zusammenhalt. Zudem vertrauen wir unseren Mitbürgern. Die Waffenbesitzer nutzen diese in Schützenvereinen und an Sportanlässen und würden diese höchstens noch nutzen wenn eine Invasion aus dem Ausland in die Schweiz stattfindet, geeinigt unter Eidgenossen, aber sicher nicht gegen einen Eidgenossen. Und sicher auch nicht um einen vom Grundstück zu pusten nur weil er einen Rasenmäher klaut. In der Schweiz sind die meisten Schusswaffenmissbräuche innerhalb der Familie und Selbstmorde anzurechnen. Es kommt sogut wie nie vor, dass willkürlich jemand dem Schützen unbekanntes abgeknallt wird.
Mir ist ja egal woher du kommst, obs A, DE oder CH ist. Jedenfalls scheinst du dir auch nicht über die sozialen Strukturen in meinem Land bewusst zu sein.
 
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Welche Spiele sind denn eigentlich Schuld, dass die Amis mit Vorliebe auf dem halben Globus ihre Bomben abwerfen Frieden stiften, aber bei nackten Nippeln beinahe das Ende der Zivilisation droht?

Manchmal hab ich den Eindruck, als ob die Hälfte der US-Bürger einen IQ irgendwo zwischen Kieselstein und Leberkäs hat. :freak:
 
@machiavelli1986

In der Schweiz wird auch niemand einfach so mit dem Messer erstochen... Oder Menschenmengen mit dem LKW überfahren.. oder mit Sprengstoffen in die Luft gejagt.. oder mit der Machete den Kopf abgeschnitten... Alles passiert hier in Europa trotz scharfer Waffengesetze selbst Sturmgewehre haben ihr ihren Auftritt kriegt man nur in seiner kleinen eigenen abgeschnittenen Welt nicht so mit als Schweizer. Für uns Aussenstehende ist dies aber die Realität und kein Waffengesetzt wird daran was ändern.

Mein Punkt war eigentlich gar nicht mal so schwer zu verstehen.

Aber naja multikulti Ländern sind sowieso dazu verdammt zusammenzubrechen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Österreich-Ungarn
https://de.wikipedia.org/wiki/Jugoslawien
https://de.wikipedia.org/wiki/Serbien_und_Montenegro
https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion
https://de.wikipedia.org/wiki/Römisches_Reich
https://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_Römisches_Reich <- Alle kulturell nichtdeutschen Gebiete waren schnell weggebrochen.

Komischerweise Zerfallen diese Staaten immer in ihre ethnischen Teile.
Es ist nur eine Frage der Zeit dass die USA unter den Spannungen zerbricht nicht ohne Grund ist die Radikalisierung beider Lager soweit fortgeschritten.

Aber klar sucht die schuld bei den Waffen ignoriert die Spannungen aber wundert euch nicht.
 
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