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Fleet Admiral
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- Nov. 2011
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Die Frage, ob gewaltverherrlichende Spiele Amokläufe fördern - eine never ending Story.
Für mich ein klares: Nein und ich kann auch nicht verstehen, warum da immer wieder drauf zurückgegriffen wird. Wenn es um Computerspiele geht, da gibt es andere Probleme, mit denen sich die Politik eher mal befassen sollte, nicht die *virtuelle* Gewalt.
Übrigens: Durch stumpf verschärfte Waffengesetzte, wie es die Demokraten und Jungsprunde so vehement fordern, werden die Amokläufe auch nicht plötzlich aufhören. Das hilft nur bis zu einem gewissen Grad. Und die Gewaltspiele zu verbieten wird garnichts bringen.
Man sollte sich lieber Gedanken darum machen, welche evtl. gesellschaftlichen Probleme dafür verantwortlich waren/sind, dass Schüler zu solchen Taten veranlasst werden und sich überlegen, ob und wie man da gegenhalten kann und sowas aufdecken kann, bevor es zu spät ist. Ja, das ist schwerer, aber notwendig. Leider ist der einzige Denkansatz in der Politik, den ich aus der Richtung so mitbekomme immer nur der mit den Videospielen, mehr ist scheinbar nicht drin. Über Außenseiter, Mobbing und familiäre Probleme wird in dem Kontext kaum gesprochen.
An Waffen wird man immer irgendwie rankommen, ob nun auf legalen Wege, bei dem Gesetze greifen oder auf illegalem. Und was Terrorismus allgemein anbelangt wissen wir Europäer ja mittlerweile ganz gut, dass sich auch Fahrzeuge sehr gut zum töten eignen, wenn mal keine Waffe verfügbar ist.
Für mich ein klares: Nein und ich kann auch nicht verstehen, warum da immer wieder drauf zurückgegriffen wird. Wenn es um Computerspiele geht, da gibt es andere Probleme, mit denen sich die Politik eher mal befassen sollte, nicht die *virtuelle* Gewalt.
Übrigens: Durch stumpf verschärfte Waffengesetzte, wie es die Demokraten und Jungsprunde so vehement fordern, werden die Amokläufe auch nicht plötzlich aufhören. Das hilft nur bis zu einem gewissen Grad. Und die Gewaltspiele zu verbieten wird garnichts bringen.
Man sollte sich lieber Gedanken darum machen, welche evtl. gesellschaftlichen Probleme dafür verantwortlich waren/sind, dass Schüler zu solchen Taten veranlasst werden und sich überlegen, ob und wie man da gegenhalten kann und sowas aufdecken kann, bevor es zu spät ist. Ja, das ist schwerer, aber notwendig. Leider ist der einzige Denkansatz in der Politik, den ich aus der Richtung so mitbekomme immer nur der mit den Videospielen, mehr ist scheinbar nicht drin. Über Außenseiter, Mobbing und familiäre Probleme wird in dem Kontext kaum gesprochen.
An Waffen wird man immer irgendwie rankommen, ob nun auf legalen Wege, bei dem Gesetze greifen oder auf illegalem. Und was Terrorismus allgemein anbelangt wissen wir Europäer ja mittlerweile ganz gut, dass sich auch Fahrzeuge sehr gut zum töten eignen, wenn mal keine Waffe verfügbar ist.
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