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Admiral
- Registriert
- Jan. 2006
- Beiträge
- 8.583
Die größte und (nahezu) vollkommen unkontrollierbare "FSK 18 und darüber Videothek" ist und bleibt das Internet selbst. Das Internet ist ein Bereich wo jeder nahezu alles mit nur ein paar Klicks sehen kann.
Wenn man anfängt Videospiele,Flime,Bücher und den ganzen Rest den man durch Kontrollen und Gesetzen zu zensieren, greift der Staat erheblich in die Selbstbestimmung mündiger Bürger ein.
Was der Staat allerdings nicht lösen kann, sind der Erziehungsauftrag durch die Eltern und weiterhin das Internet.
Und ja - es gibt (und dem sollte man sich nicht verschließen) natürlich auch PC/Konsolenspiele, wo die extreme Gewaltdarstellung zumindest fragwürdig ist. Diese Spiele sind aber ab 18 - ergo "geeignet" für Erwachsene. Bei Videofilmen ist es genau so - alles für Erwachsene.
Im Netz gibt es diese Regelung nicht. Da durfte ich mir letzte Woche ein Facebook Video anschauen, was mir ein Arbeitskollege geschickt hat, indem die Gräueltaten der türkischen Armee an die Zivilbevölkerung in Afrin gezeigt wurde - explizit. Ich wusste nicht was mich erwartet und habe das Video schnell abgebrochen, den Arbeitskollegen zur Rede gestellt und Ihn gebeten mir solche Videos nie wieder zu schicken.
Das Beispiel zeigt sehr schön, das "kontrollierbare Gewalt" von unseren Medien/Videospielen/Filme etc. kommt, aber unkontrollierte Gewalt aus dem Internet. Hier tummelt sich wirklich der "Horror". Ich möchte kein Facebook MA sein, dessen Aufgabe es ist die Gewaltszenen zu löschen.
Lest euch mal das Interview der SZ durch, wo ein MA seine "Erfahrungen" schildert und dann überlegt ob es die offiziellen Medien (TV),Videospiele oder Filme sind, oder aber das Internet selbst wo jeder erst einmal alles veröffentlichen kann.
Mein Fazit:
Gesetze sind ausreichend vorhanden und müssen konsequent umgesetzt werden.
Die Eltern sind in der Pflicht!
Das Internet selbst ist (wenn man will) die größte Biblio-/Videothek wenn es um unkontrollierte Gewaltdarstellung etc. geht.
Wenn jemand der junge Kinder hat, das lesen sollte: Lass dein Kind sowas nicht sehen, einige Szenen sind als Erwachsener nicht zu ertragen, wie soll ein junges Kind damit umgehen?
Wenn man anfängt Videospiele,Flime,Bücher und den ganzen Rest den man durch Kontrollen und Gesetzen zu zensieren, greift der Staat erheblich in die Selbstbestimmung mündiger Bürger ein.
Was der Staat allerdings nicht lösen kann, sind der Erziehungsauftrag durch die Eltern und weiterhin das Internet.
Und ja - es gibt (und dem sollte man sich nicht verschließen) natürlich auch PC/Konsolenspiele, wo die extreme Gewaltdarstellung zumindest fragwürdig ist. Diese Spiele sind aber ab 18 - ergo "geeignet" für Erwachsene. Bei Videofilmen ist es genau so - alles für Erwachsene.
Im Netz gibt es diese Regelung nicht. Da durfte ich mir letzte Woche ein Facebook Video anschauen, was mir ein Arbeitskollege geschickt hat, indem die Gräueltaten der türkischen Armee an die Zivilbevölkerung in Afrin gezeigt wurde - explizit. Ich wusste nicht was mich erwartet und habe das Video schnell abgebrochen, den Arbeitskollegen zur Rede gestellt und Ihn gebeten mir solche Videos nie wieder zu schicken.
Das Beispiel zeigt sehr schön, das "kontrollierbare Gewalt" von unseren Medien/Videospielen/Filme etc. kommt, aber unkontrollierte Gewalt aus dem Internet. Hier tummelt sich wirklich der "Horror". Ich möchte kein Facebook MA sein, dessen Aufgabe es ist die Gewaltszenen zu löschen.
Lest euch mal das Interview der SZ durch, wo ein MA seine "Erfahrungen" schildert und dann überlegt ob es die offiziellen Medien (TV),Videospiele oder Filme sind, oder aber das Internet selbst wo jeder erst einmal alles veröffentlichen kann.
Mein Fazit:
Gesetze sind ausreichend vorhanden und müssen konsequent umgesetzt werden.
Die Eltern sind in der Pflicht!
Das Internet selbst ist (wenn man will) die größte Biblio-/Videothek wenn es um unkontrollierte Gewaltdarstellung etc. geht.
Wenn jemand der junge Kinder hat, das lesen sollte: Lass dein Kind sowas nicht sehen, einige Szenen sind als Erwachsener nicht zu ertragen, wie soll ein junges Kind damit umgehen?