News Parkland-Shooting: Trump trifft Gaming-Vertreter wegen Gewalt in Spielen

Man schafft ja auch nicht Tetris ab, nur weil einige Idioten Steine von einer Brücke auf die Autobahn werfen.
Oder Pokemon, weil es Tierquäler gibt... -.-

Trump hat schon viel Müll von sich verzapft, aber das trumpt nochmal so einiges.

Gott sei Dank hat das "Weiße" Haus nichts von der Folterszene in GTA V gehört...
 
Zuletzt bearbeitet: (GTA V hinzugefügt)
Nun wird also wieder die alte Sau durchs Dorf getrieben.

Ein Amoklauf im NRA eigenen Kindergarten und das Thema wäre schon längst erledigt. :rolleyes:
Aber solange es nicht ihre Kinder sind die sterben ist es egal.

Zum Video:
Genial, schöner Zusammenschnitt. :D

Auch bin ich mir sicher das die Szenen aus Sniper Elite und Wolfenstein unbedenklich sind für Trump & Co. weil man ja Nazis tötet. ;)
Er sollte sich weiter mit Strafzöllen befassen, von dem Thema hat er "mehr" Ahnung als von Spielen.
 
CS74ES schrieb:
Wir hatten das Thema ja durch, will aber nochmal ein Beispiel geben.
Wenn ich in Wolf.:ET einen mit death form above erwischt habe, war meine Reaktion wie "Hihi, den hab ich erwischt :D". Wenn ich dagegen in Battlefield einen mit dem Messer von hinten ersteche, kommt bei mir eher das Gefühl von "Boah krass, wie ich den jetzt abgemurkst habe!"
Mir gefällt dieses "hihi,..." eindeutig besser, wie dieses "Boah, krass..." und sehe eher eine Gefahr darin.
Ich hab mit jungen Leuten nichts zu tun, kann schon sein, dass das bei denen genau anders rum ist, aber ich finds auf die alte Art harmloser.

@amorosa

gut argumentiert, so sehe ich das auch. Nur weil 99,5% der Menschen von sich aus "Gesetzestreu" sind, kann man keine Anarchie ausrufen.
Du weist aber schon das dieses eine falsche Argumentation ist,in beiden Fällen Spritzt Blut.Bei Wolfenstein ist der Effekt nur nicht Realistisch weil in der Wirklichkeit funktioniert das ja nicht.


Jetzt sollen also alle Brutalen Animationen durch solche Spaß Animationen ersetzt werden,Na klasse.Das nächste Resident Evil sieht dann ja mal echt toll aus.

Was ist denn mit der Gewalt in Büchern und der Sexualität besonders hebe ich da mal Fithy Shades of Grey hervor.

Der Film ist ja nur ein schlechter Softporne,aber die Bücher sind da sehr Detaliert.

Mich wundert das die Medien noch nicht Youporn & Co für irgendwelche Vergewaltigungen verantwortlich gemacht haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meiner Meinung nach haben Spiele nichts damit zu tun.

Der psychische Zustand, das Umfeld, die Erziehung usw.. Solche Sachen spielen eine Rolle aber Spiele?
Kein Umfeld, keine Erziehung oder sonst etwas entschuldigt solche Taten aber oft sind das die Ursachen.

Da es in USA schon sehr viele solcher Taten gab, hemmt das noch weiter die Hemmschwelle der nächsten gestörten.

Ich finde die Länder haben die Aufgabe, die Bürger besser aufzuklären.
Sei es bei Gewalt, Drogen oder sonstiges.
 
HardwareKind schrieb:
In den USA sind es doch nicht nur die Waffengesetze an sich, sondern die Liebe zu Krieg und Gewalt MIT Waffen. Das ist alles kulturell verankert bei denen, es ist das normalste der Welt wenn Sohn und Vater mit M16 Gewehren hinterm Haus auf Dosen schießen. Dass ausgerechnet die in Sachen Gewalt etc die Moralkeule schwingen ist doch ungeheuerlich. Gerader der Kriegshetzer Trump. Ich musste dann schon fast lachen als ich las, dass sein Bruder im Vorstand bei Bethesda hockt.

Es dürfte vor allem die Verherrlichung der Waffen als Mittel zur Konfliktlösung in Kombination mit einer Kultur aus Konfrontation und Hackordnungen sein. Leicht zugängliche Waffen sind da das denkbar dümmste was man haben kann, gleichzeitig verkaufen sie sich aber auch gut.
 
Diese Debatte wird alle paar Jahre aufs Neue geführt, mit den gleichen Argumenten beider Seiten, mit den gleichen Erkenntnissen und Faktenlagen.

Dass gewalthaltige Titel einen gewissen Einfluss auf anfällige Personen haben können bestreitet niemand, wie ich vermute. Der Grund für diese Anfälligkeit ist allerdings das Problem und die Ursache. Und hier schließt sich der Kreis und wir gelangen wieder bei gesellschaftlichen und sozialpädagogischen Triggern an.
 
akuji13 schrieb:
Auch bin ich mir sicher das die Szenen aus Sniper Elite und Wolfenstein unbedenklich sind für Trump & Co. weil man ja Nazis tötet. ;)
Er sollte sich weiter mit Strafzöllen befassen, von dem Thema hat er "mehr" Ahnung als von Spielen.

Eher weniger, er sagt den Leuten einfach nur das was sie hören wollen um das zu erreichen was er will.
Er dient also nicht dem Land sondern das Land hat ihm zu dienen und das spiegelt auch seine Politik wieder.
 
genau.. Videospiele abschaffen.. .. dafür kostenlos Waffen an Schüler, damit sie sich verteidigen können :utripper:

Da kann doch Trump sicher ein paar Steuergelder locker machen...

Ach und wichtig ist auch, das man ja keinen nackten Busen sieht.. das wär zuviel für die Kleinen...
 
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HardRockDude schrieb:
Ich bezweifle zwar auch, dass Videospiele Menschen zu Amokläufern machen. Aber man fragt sich schon, zu was die peinlich genaue Demonstration von extrem brutalen Szenen wirklich dienen soll.

Freiheit der Kunst. Zu was sollen denn gewalttätige Filme dienen die immer mehr grausame Szenen einbauen?
Aber is sowieso lächerlich. N Mann der in seinen Gefängnissen foltern lässt beschwert sich über Gewalt in Videospielen... haha.
 
Ach da wird nur verhandel welche Aktuellen Waffenmodelle dargestellt werden, um die Amerikanische Wirtschaft anzukurbeln.
 
@Gschwenni
Gegner möglichst effektvoll abzumurksen und zu zerstückeln hat nichts mit Kunst zu tuen.
 
MaW85 schrieb:
Ach da wird nur verhandel welche Aktuellen Waffenmodelle dargestellt werden, um die Amerikanische Wirtschaft anzukurbeln.


^^Nichtmal unwahrscheinlich

Waffenverbot ist schön und gut, bringt nur nichts wenn sie weiterhin hergestellt werden - da wären wir übrigens beim Kern des Problems das niemand ansprechen will...

Dass Waffenhersteller wie jeder Hersteller die Gewinne steigern wollen sollte auch jedem einleuchten und um das zu erreichen muss mehr und nicht weniger verkauft werden - das den Politikern zu "erklären" ist Sache der Lobbyisten.
Und bevor sich jemand künstlich aufregt, das ist hier nicht anders...
 
@Robo32
Wennes weniger Käufer gibt werden zwangsläufig auch weniger hergestellt.
Die Waffen sind nicht die Krankheit sondern eines der Symptome und die Krankheit besiegt man weder wenn man sie ignoriert, noch wenn man nur an den Symptomen rumdoktort. Bei letzteren kann man zwar lediglich die Auswirkungen abmildern aber es ist auch ein Teil der Behandlung.
 
Man muss aber auch sagen, dass man solche Spiele verbieten sollte, wo Gewalt verherrlicht wird. Prinzipiell ist Gewalt Kunst, aber es ist alles eine Frage der Inszenierung. Die in dem Video gezeigten Szenen sind billig und auf's äußerste primitiv. Dass sowas bestimmte Menschen verblödet, liegt auf der Hand. Gewalt darf nicht als Selbstzweck verwendet werden, nach dem Motto je mehr das Blut spritzt (schön in Zeitlupe und extra in die Kamera), desto größer der Unterhaltungswert. Das macht nur dumme Menschen noch dümmer und gefährdet die charakterliche sowie psychische Entwicklung. Sowas muss einfach nicht sein! Dadurch werden Spiele auch nicht besser, sondern eher sogar flacher. Bei Gewaltdarstellung muss man also unterscheiden zwischen Stil und niveaulosem Stumpfsinn. Letzteres sollte verboten werden. Ich meine es gibt ja auch nicht ohne Grund keine Spiele, in denen man Kinder vergewaltigen kann. Wäre ja auch "nur ein Spiel".
 
Zuletzt bearbeitet:
akuji13 schrieb:
Ein Amoklauf im NRA eigenen Kindergarten und das Thema wäre schon längst erledigt. :rolleyes:
Aber solange es nicht ihre Kinder sind die sterben ist es egal.

Im TV wurde letztens einer interviewt, der meint, dass das Recht eine Waffe tragen zu können das wichtigste auf der Welt sei. Und wenn seine Tochter dabei in der Schule mal draufgeht. Waffen sind oberste Priorität bei denen...
Und wenn einer bei der NRA mal amokläuft sind halt Videospiele, die Demokraten oder der Islam schuld, aber niemals die Waffen.

@Esel Else:
Stumpfsinn kommt normalerweise mit einer Übertreibung daher und ist daher sogar weniger schädlich als realistische Gewalt. Oder meinst du ein Kind glaubt, dass da 5l Blut aus dem Rücken rausspritzen, wenn man einen in den Bauch boxt, weils so bei Mortal Kombat passiert? Noch schlimmer ist eher verharmloste Gewalt wie bei den deutschen Versionen, wo man einem mit der Schrotflinte in die Fresse schießt und der sich dann brav auf den Boden legt und die Hände verschränkt, wie bei CS:Source.

Kindervergewaltigung gibts sicher, ist aber insgesamt nicht von Belang, weils keinen interessiert. Und in dem Fall lieber so als wenn derjenige sich mangels Input echte Kinder sucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Realistische Gewalt dient aber nicht dem Unterhaltungswert, sondern schreckt ab. Darum unterscheidet man zwischen Kriegsfilmen und Anti-Kriegsfilmen.
 
D4rk_nVidia schrieb:
Ich finde die Länder haben die Aufgabe, die Bürger besser aufzuklären.

Die Frage ist, ob sowas tatsächlich noch hilft?
Die NRA und deren Pro-Waffen-für-Alle Anhänger interessieren Statistiken, Fakten und bewiesene Zusammenhänge doch überhaupt nicht.
Da wird es auch nicht viel helfen, wenn man sich dafür einsetzt die Bürger besser aufzuklären, wenn die Leute eh schon im Umfeld von Pro-Waffen-für-Alle aufwachsen.

So wie es aktuell ist, wird das Problem die vielen Massenschießereien nie gelöst werden, da die Waffenlobby einfach einen viel zu großen politischen Einfluss hat :(
 
In der gesamten Diskussion mangelt es mir immer wieder an einer Aufarbeitung der eigentlichen Ursachen.

Selbst die Waffen werden "nur" zur Durchführung der Tat benötigt. Natürlich braucht es schärfere Waffengesetze in den USA, nicht nur wegen Amokläufen auch wegen sonstiger Gewalt, die so viel häufiger mit Waffen ausgeübt wird. Auch die Polizisten wären besser geschützt, wenn sie nicht bei jedem eine Waffe vermuten müssten.

Dennoch lösen Waffen alleine keine Gewalttat oder gar Amoklauf aus. Amokläufe sind häufig erweiterte Suizide. Der Amokläufer hat mit seinem eigenen Leben abgeschlossen und will noch Rache an den seiner Meinung nach Schuldigen nehmen.
Und hier wird es doch interessant. Was kann man tun, damit JUGENDLICHE zwischen 16 und 20 Jahren nicht das Gefühl haben keine Perspektive mehr im Leben zu haben. Was ist mit Mobbing und dem extrem schlechten Bildungssystem in den USA?! Ohne Unmengen an Geld geht dort gar nichts.
Auch die in DE begangenen Amokläufe waren von Ex-Schülern und Mobbingopfern. Diesen Menschen muss vor allem geholfen werden, um Amokläufe zu verhindern.
 
RedDeathKill schrieb:
sieh dir lieber Vergleich mit der USA an, welche bei 322 Mio. Einwohner 300 Mio. Waffen im Privatbesitz haben

250 Mio. US-Amerikaner besitzen keine Waffe.
60 Mio. US-Amerikaner besitzen 160 Mio. Waffen.
10 Mio. US-Amerikaner besitzen 160 Mio. Waffen.

Der Waffenfetischismus ist übrigens eine Entwicklung, die erst nach dem 2. Weltkrieg eingesetzt hat und hat mit der amerikanischen Geschichte nichts zu tun. Historisch waren im 19. Jahrhundert strenge Waffengesetzte weitverbreitet.
 
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