paypal per freunde und käuferschutzfall?

Firefly2023 schrieb:
Es kann aber nicht sein, dass er es so geschickt hat! Denn diese Option gibt es nicht bei PPfF
Doch. #56 beschreibt, wie das geht. Ist auch kein Einzelfall und wird z.B. hier (aus andrer Perspektive) ausführlicher beschrieben.

foxrage schrieb:
und was hab ich ohne käuferschutz damit zu tun? das wäre ja dann paypals problem
Das stimmt. Aber die versuchen, es auf dich abzuwälzen ...
 
Puhh, das war smart.....Mit der Kreditkarte Paypal gezahlt und dann zurückbuchen lassen. Das könnte eine neue Masche werden. Krass..

Meiner Meinung nach beibt dir nur der Schriftverkehr, dass unversicherter Versand gewollt wurde und, wie gesagt, die Quittung, dass du das Päckchen abgegeben hast. Ich würd mich darauf einstellen, dass du das Geld so schnell nicht bekommst.
 
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sorry aber denke nicht dass das so einfach ist, paypal gibt es ja nicht erst seit gestern und solche versuche auch nicht.
 
muentzer schrieb:
Doch. #56 beschreibt, wie das geht. Ist auch kein Einzelfall und wird z.B. hier (aus andrer Perspektive) ausführlicher beschrieben.
Das hat aber nichts mit Paypal zu tun, sondern mit dem Krditkarteninstitut.
 
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Wieso kann da PP nicht einfach dem Kreditkartenunternehmen mitteilen, dass die Forderung Banane ist, weil es bei Freundezahlung keine zu erfüllende Gegenleistung gibt?
 
foxrage schrieb:
sorry aber denke nicht dass das so einfach ist, paypal gibt es ja nicht erst seit gestern und solche versuche auch nicht.
Doch so einfach ist dass. Den Paypal schiebt das Geld ja vor, bis das Geld des Käufers eingeht.
 
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Da
foxrage schrieb:
Unversichert, wie vom verkäufer abgemacht, daher habe ich ja auch das geld per freunde verlangt, sonst per käuferschutz natürlich mit sendungsnummer.
würde ich sagen selbst Schuld.
Egal wie bei mir bezahlt wurde, ich versende NUR noch MIT Sendungsnummer. Zur Not würde ich die Mehrkosten auch immer selbst übernehmen.
Das hat mir schon so manches mal eine Menge Ärger erspart.
 
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Sykehouse schrieb:
Wieso kann da PP nicht einfach dem Kreditkartenunternehmen mitteilen, dass die Forderung Banane ist, weil es bei Freundezahlung keine zu erfüllende Gegenleistung gibt?
Weil die mit jedem Cent was Sie haben, arbeiten. Was glaubst du wieviel Geld da im Spiel ist.
 
Du kannst jetzt natürlich wegen 47 Euro den Rechtsweg beschreiten... Aber das Geld würde ich abschreiben. Habe die Masche ehrlich gesagt noch nicht auf dem Radar gehabt. Macht aber natürlich Sinn, weil wenn du nicht mit PayPal-Guthaben zahlst immer eine Abbuchung auf einem (Kreditkarten)Konto auslöst und diese halt zurückgewiesen werden kann, ohne das es die Bank hinterfragt.
Wer am Ende haftet - ob PayPal oder der Zahlungsempfänger bei PayPal ist natürlich eine andere Kiste. PayPal wird da aber eher am längeren Hebel sitzen.

Und nein. PayPal kann der Bank halt gar nichts sagen. Die ist nur Mittelsmann. Ob eine Lastschriftrückgabe rechtens ist, prüft nicht die Bank. Die macht das, was der Kunde ihr aufträgt. Alles andere ist dann halt zwischen PayPal und dem Kunden zu klären...
Und da bist du halt als "Empfänger" auf PayPal eben mit Opfer.

Vielleicht nehme ich in Zukunft bei Versand wirklich nur noch die Überweisung auf mein Bankkonto. Eine Überweisung lässt sich nämlich nicht so leicht zurückholen :D
 
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Die Lehre daraus sollte dir mehr Wert sein, als die blöden 47€ :) Allerdings hat das nichts damit zu tun, das du Recht hast.
Nur Recht haben und Recht bekommen sind 2 verschiedene Welten.
 
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Habe mal gegooglet. Die Masche ist nicht neu und in aller Regel: Geld ist weg.

Also eigentlich ein Argument Pro "Waren und Dienstleistungen" - auch als Verkäufer. Denn dann wärst du jetzt, unter der Voraussetzung eines gut dokumentierten versicherten Versandes, jetzt "geschützt" gewesen :)
 
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Firefly2023 schrieb:
Weil die mit jedem Cent was Sie haben, arbeiten. Was glaubst du wieviel Geld da im Spiel ist.
War ja nicht die Meinung, dass sie damit aufs Geld verzichten, sondern eben dieses einfordern, da kein Grund zur Beanstandung besteht. Da kann dann das KK Institut schauen, was sie mit dem "Käufer" machen.
 
Waren Paypal Kontoinhaber und Name des Empfängers identisch?
 
melde mich wenns updates gibt, könnt gerne weiter diskutieren.
Ergänzung ()

Sinatra81 schrieb:
Waren Paypal Kontoinhaber und Name des Empfängers identisch?
ja
 
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Firefly2023 schrieb:
Das hat aber nichts mit Paypal zu tun, sondern mit dem Krditkarteninstitut.
Das ist die gleiche Masche. Einmal ist es die Rückbuchung bei der Kreditkarte, das andere Mal die Rückbuchung einer Lastschrift. Im Ergebnis kann Paypal die Forderung des Verkäufers nicht aus dem Guthaben des Käufers begleichen und fragt den, was los ist. Der gibt dann an, er hätte einen gekauften Artikel nicht erhalten. Das ist wirklich nichts Neues.
 
Wenn du nicht nachweisen kannst das der Käufer die Ware erhalten hat, bist du jetzt Geld und Ware los.
Bei ausgebliebene Lieferungen kann man jederzeit eine Rückbuchung beantragen und erhält das Geld dann auch anstandslos wieder zurück.

Versuchst du dagegen vorzugehen, dann bist du auch noch dein PayPal Konto los.

Das nächste mal über den Wertstoffhof entsorgen, ist letztendlich die günstigere Lösung.

Edit:
Beim Kauf unter Privatleuten geht das Versandrisiko mit Übergabe der Ware an Post oder Kurierdienst auf den Käufer über. Treten Sie verkäuferseitig als Unternehmer auf, liegt das Versandrisiko immer bei Ihnen.
Wenn dem so ist, dann sieht es vielleicht doch nicht so schlecht für dich aus.
 
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VmaxGunni schrieb:

Mit anderen Worten: Soll der Verkäufer – wie bei eBay – den Artikel versenden, trägt der Käufer das Versandrisiko.​


Hehe. Du hast schon lange nix mehr auf eBay verkauft, oder? Weil das ist schon lange nicht mehr so. Die ERGO Info ist daher schon längst veraltet und nicht mehr aktuell.

Seitdem man direkt an eBay bezahlt ist man als Verkäufer gut bedient immer versichert zu versenden! Heißt mindestens als Prio Brief oder Hermes Päckchen wo man eine Trackingnummer bekommt. Gibst Du als Verkäufer unversicherten und versicherten Versand an weil es billiger ist und der Käufer wählt diesen nach dem Kauf und erhält den Artikel nicht haftest du dafür! Da bringt es dir auch nix zu argumentieren:

Ja aber Ich hab doch versicherten Versand angeboten. Hätte der Käufer das halt nehmen müssen.

Da sollte man selbst wissen dass ein Käufer die niedrigste Versandart wählt um Geld zu sparen. Der Fehler liegt also schon bei Dir dass du überhaupt unversicherten Versand angeboten hast.

Beispiel:

Ich kaufe bei dir einen RAM Riegel den du via LuPo Umschlag für 1,50 Euro an mich unversichert verschickst. Kommt dieser nun nicht bei mir an kann ich einen Fall wegen eines nicht erhaltenen Artikels bei eBay eröffnen sobald das angegebene Datum der Lieferfrist überschritten ist. eBay wird Dich nun auffordern eine Sendungsnummer zu hinterlegen. Dies kannst du natürlich nicht weil du unversichert versendet hast um den Porto Betrag möglichst gering zu halten um mehr Käufer anzusprechen. Anschließend bekomme Ich mein Geld zurück und eBay bucht den Betrag von deinem Girokonto ab + wenn Du nicht freiwillig erstattest bekommst auch noch ein Mängeleintrag ins Konto gutgeschrieben.


Seitdem man direkt an eBay bezahlt hat man auch 2 mal Käuferschutz:

  • die ersten 30 Tage über eBay
  • danach weitere 150 Tage wenn man via PayPal bezahlt (PP W&D sind ja 180 Tage Käuferschutz. Da die ersten 30 Tage aber parallel zu eBay laufen halt nur 150 Tage.)

Selbst wenn eBay die Erstattung an den Käufer ablehnen sollte (was sehr unwarscheinlich ist btw.) kann der sich immer noch an PayPal wenden und da jede Bezahlung auf eBay via PP W&D ist greift der Käuferschutz weil du ja auch hier keine Sendungsnummer angeben kannst. So holt sich PayPal denn das Geld von eBay wieder und eBay von Dir.

Am Ende steht also immer Du ohne Geld und Artikel da und das nur weil du unversichert versendet hast.
 
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Helge01 schrieb:
Das nächste mal über den Wertstoffhof entsorgen, ist letztendlich die günstigere Lösung.
Das ist doch Blödsinn! Einfach versicherter Versand, Vorkasse und Überweisung...Fertig.
Ressourcen sind kostbar, da muss man nicht wegschmeißen, wenn es noch funktioniert.
 
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Firefly2023 schrieb:
Einfach versicherter Versand, Vorkasse und Überweisung...Fertig.
Wenn dann der Käufer unter Zeugen nachweisen kann das da nur ein Ziegelstein im Paket war, nützt dir das auch nichts.
 
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