paypal per freunde und käuferschutzfall?

Helge01 schrieb:
Wenn dann der Käufer unter Zeugen nachweisen kann das da nur ein Ziegelstein im Paket war, nützt dir das auch nichts.
Dann müsste er trotzdem den Rechtsweg bestreiten und es sind auch nicht alle Käufe böse / haben nur böse Absichten. Macht auch mit einem Stress-Verkauf zwischendurch mehr Geld, als Sachen einfach nur zu verschrotten.
 
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Firefly2023 schrieb:
Nicht alle Menschen sind böse.
Ein Optimist ohne Erfahrung. :D

Hast schon recht, nicht jeder ist kriminell aber in den letzten Jahren häuft sich das zunehmend. Da hat man einfach keine Lust mehr auf so was.
 
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Helge01 schrieb:
Wenn dann der Käufer unter Zeugen nachweisen kann das da nur ein Ziegelstein im Paket war, nützt dir das auch nichts.
Dafür müsste er erstmal Anzeige erstatten, die Polizei ermitteln und die Staatsanwaltschaft Klage erheben... Das dürfte in vielen Fällen "Ewigkeiten" dauern oder schlicht eingestellt werden, wegen "Geringfügigkeit" oder "unklarer Beweislage". Wenn ich dann nämlich als "Beschuldigter" gleichfalls Zeuge benennen kann, die versichern, dass die Ware wie beschrieben verschickt wurde, haben wir wieder dasselbe Spiel.

Im Grunde drehst du halt das Spielchen um. Der Käufer muss seinem Geld im Zweifel hinterherrennen, wenn er die Ware wirklich nicht erhalten hat.

So oder so: Ich verkaufe seit Jahren nicht gerade wenig und mir ist so ein Fall selbst tatsächlich noch nicht untergekommen, das ich beschissen wurde.

Blick ins Profil werfen. Ggfs. auch schauen, wie geschrieben wird... Und im Zweifel halt das Risiko eingehen. Bei höherpreisigen Sachen habe ich bei mir ohnehin klar die Grenze: Barzahlung.
 
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kachiri schrieb:
Dafür müsste er erstmal Anzeige erstatten, die Polizei ermitteln und die Staatsanwaltschaft Klage erheben...
Das ist kein Problem, die Betrugssumme muss nur hoch genug sein. Wenn es um mehrere 1000€ geht dann hat der Dieb Zeit und auch eine Rechtsschutz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja gut... Wenn ich Ware von mehreren 1.000 Euro versende, habe ich hoffentlich selbst eine Rechtsschutz ;)

Und wie gesagt: Wenn das Verfahren am Ende eingestellt wird, bringt die Rechtsschutz auch nicht. Zumal eigentlich sämtliche Paketdienstleister btw. nur bis 500 Euro versichern...
 
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Helge01 schrieb:
Ein Optimist ohne Erfahrung. :D

Hast schon recht, nicht jeder ist kriminell aber in den letzten Jahren häuft sich das zunehmend. Da hat man einfach keine Lust mehr auf so was.
Naja ich glaube mit meinen 47 Jahren, kann ich schon bissel differenzieren. Es hat nicht zugenommen, es wird nur binnen 5 Sekunden weltweit bekannt.
 
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Helge01 schrieb:
Wenn es um mehre 1000€ geht
Ja, der typische Verkaufspreis via eBay und CO zwischen Privatleuten. Genau die Artikel sind es, die man auch lieber beim Wertstoffhof entsorgen sollte.

Zudem kann sich der Verkäufer ja auch absichern beim Versand und das entsprechend dokumentieren. Möglicherweise hat der Verkäufer ja auch einen Rechtsschutz...
 
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kachiri schrieb:
Zumal eigentlich sämtliche Paketdienstleister btw. nur bis 500 Euro versichern...
hmm..., gibt ja auch noch Höherversicherung
 
Helge01 schrieb:
Ein Optimist ohne Erfahrung. :D
Es gab früher auch schon Kleinanzeigen in vielen Fachzeitschriften, und da lief seltsamerweise auch alles gut über Vorabüberweisung.
 
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M@rsupil@mi schrieb:
@Azghul0815 Weil der Käufer unversichert wollte hat er ja PayPal FF gemacht. Also nix mit Nachweis für Nachforschung oder um sehen, ob die Sendung nicht vielleicht gerade einfach nur irgendwo 'hängt' und noch ausgeliefert wird.

Zwischen unversichertem Versand und Zahlung per Paypal FF besteht doch überhaupt kein inhaltlicher Zusammenhang.

Du hast noch die Mail mit dem explizit unversichertem Versandwunsch? Das könnte noch wichtig werden …
 
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Madcat69 schrieb:
Du hast noch die Mail mit dem explizit unversichertem Versandwunsch? Das könnte noch wichtig werden …
Nein, wird es nicht.
Da allerlei Beweise fehlen.

Der TE wird sein Geld nicht wiedersehen und wenn er Pech hat, wird sogar sein Konto gesperrt.
 
Moin, die sache hat sich aufgeklärt, der käufer hat meine sendung mit einer anderen verwechselt, die andere kam bei ihm nicht an, meine schon.

Er versucht jetzt das mit der bank zu klären.

Trotzdem würde mich der ausgang seitens paypal interessieren.
 
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muentzer schrieb:
Im Ergebnis kann Paypal die Forderung des Verkäufers nicht aus dem Guthaben des Käufers begleichen und fragt den, was los ist. Der gibt dann an, er hätte einen gekauften Artikel nicht erhalten. Das ist wirklich nichts Neues.
In beiden Fällen sollte das aber völlig irrelelevant sein. Es ist ein Problem zwischen PayPal und dem Käufer.
Ob er Ware erhalten hat oder nicht darf hier keine Rolle spielen, denn er hat ja ausdrücklich gesagt: Die Zahlung ist nicht für Waren und Dienstleistungen.

Aber ist halt PayPal: Machen was sie wollen, ignorieren deutsches Recht und bekommen es nichtmal bei Business Accounts hin, dass man keine FF Zahlungen machen kann.
Ein Kunde zahlt bei uns aufs reine Firmenkonto einer GmbH Beträge im Bereich 100.000€ gespilttet auf ~3 Zahlungen per FF ohne Gebühren.

Das einzige was als Schutz gegen Willkür von PayPal hilft ist, konsequent das Konto auf 0€ halten.
 
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