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NewsPC-Markt stabil: Der klassische PC ist nicht totzukriegen
Wenngleich das Ende dieses Jahres mit einem Rückgang in vielen Bereichen schließt, bleibt der PC-Markt bis 2026 quasi stabil. Dies ist in erster Linie den ganz klassischen Lösungen zu verdanken, aber auch der Tablet-Markt wird nach leichtem Rückgang weitgehend stabil bleiben.
Ich beobachte, dass es sich mit der Zeit verschoben hat. Mit einem Gamingpc bzw. einem klassischen Standrechner ist man langsam in der Unterzahl. Die meisten in meinem Umkreis nutzen Laptops und Tablet. Das Gaming hat sich bei denen auch weitgehend auf die Konsolen verlagert.
Ich denke eher, dass der klassische Privat-PC, abseits der Hobbies wie Gaming, Musik, Videoediting etc., mehr und mehr ausstirbt. Dort nutzen die meisten tatsächlich eher Smartphone und Tablet.
Hier ich und eigentlich meine ganzen Mitzocker auch, wir nutzen alle noch ATX, Soundkarten (weil mir das Onboard Rumgeröhre zuwider ist) und ich habe auch mehrere Platten im Gehäuse (ich mag Speicherplatz und habe kein NAS, nur diverse externe Platten, die im Schrank liegen) und sogar ein optisches Laufwerk. Und der vorhandene Bauraum (inkl. besserer Belüftung) ist mir im MidTower auch lieber.
Der PC wurde sogar schon in den 90ern totgesagt. Viele glaubten, er würde durch vernetzte, (Java-basierte) Thin-Clients abgelöst.
Bisher hat der PersonalComputer aber immer bewiesen, dass er für die meisten Anwender/Spieler nicht ersetzbar ist. Vielleicht kommt es irgendwann anders, aber ich glaube es, wenn ich es sehe.
Was zeitweise wohl viele Analysten zu der Annahme verleitet hat, es ginge zu Ende mit dem PCs, sind immer mal wieder stagnierende und sinkende Verkaufszahlen. Aber die liegen in einem gesättigtem Markt wohl eher daran, dass PCs heutzutage viel länger nutzbar bleiben. Früher brauchte man alle 3-4 Jahre einen neuen Rechner um aktuelle Software nutzen zu können. Heute ist es mindestens doppelt so lang. Allein dadurch halbieren sich die Verkaufszahlen theoretisch.
Ich denke der Pc Markt ist auch so stabil weil die Konsolen so schlecht verfügbar sind. Wäre die PS5 bei MM zu bekommen hätten sich viele für eine Konsole entschieden.
Wie lange gibt es die PS5 jetzt schon ? Hab sie bis heute nicht ein einziges mal im Handel entdecken können.
Also auch in größeren Betrieben wird nicht mehr unbedingt alle 3 Jahre neue Hardware gekauft. Schon vor Corona wurden die Updateintervalle zum Teil erhöht und jetzt wird mitunter noch viel lieber gezaudert. Auch kein Wunder bei den zum Teil mega gestiegenden Preisen. Auch der Switch auf Homeoffice bzw. dafür Notebooks, am besten noch dicke Office Desktop-Replacement-Notebooks geht nicht schnell von der Hand, weil die Dinger einfach nicht lieferbar sind oder taktisch gewartet wird (wir haben ja alles versucht, aber waren extra langsam :> ).
Naja. Also abgesehen davon wird für viele Bürojobs ja nicht wirklich die neuste der neusten Hardware benötigt. Der Faktor Windows 11 und TPM 2.0 könnte zwar was retten, aber häufig laufen die Kisten ja eh noch durchweg mit Windows 10 oder Entwicklungsumgebungen komplett auf Linux.
Also ich bin mal sehr gespannt, ob die Hochrechnung wirklich hinkommt. Ich habe da meine Zweifel.
"Tot" in dem Sinne dürfte der klassische PC dennoch nicht sein. Würde der Bereich nur aus Gaming-PC-Geschichten bestehen, wäre das vielleicht eine Möglichkeit bei der aktuellen Preisentwicklung. Komischerweise scheinen sich viele schon dran gewöhnt zu haben oder haben die "alten Zeiten" nie erlebt. Wobei früher halt andere Komponenten mitunter deutlich teurer waren. GPU sticht dennoch hart raus.
Solange sich im Arbeitssektor nicht deutlich was verschiebt, bspw. dass nun durch Homeoffice deutlich mehr Notebooks dort benutzt werden, bleibt da ja der Bedarf erhalten, auch wenn die Updatenotwendigkeit vermutlich immer weiter sinken wird. Fürn bisschen Excelschubsen reicht so ziemlich alles aus, außer natürlich das Prestige eine dicke Kiste zu haben.
War viele Jahre ein PS2/3/4 Gamer aber seit einiger Zeit nur am PC. Der Vorteil, den es auch schon vor 20 Jahren gab, ist die Tatsache dass ein schneller Gaming Rechner auch alles andere flott erledigt.
Mich wundert meist nur wie viele Leute hier ATX Gehäuse und Boards kaufen. Dual GPU ist tot. Sound- und Netzwerkkarte nutzen auch die wenigstens. Wer hat noch mehrere HDDs im Gehäuse.
Ich hab gern richtig viel Platz beim Einbau der Komponenten deshalb hab ich einen riesen Tower.
Wie es sich mit den neuen Grafikkarten zeigt sollte man lieber viel Platz vorhalten damit die überhaupt noch passen.
Mir ist mein PC allemal lieber als Smartphone, Konsole und Tablet zusammen.
Kontrolle über meine Daten und Langlebigkeit, Eigenverantwortung, Fähigkeit zur Reparatur, Kompatibilität und Nachhaltigkeit.
Ältester PC im Einsatz (bei Eltern) von ~2009, Athlon II X4 <3
Selbst im Unternehmen kein Anzeichen von Ablöse. Die Generationsdauer steigt halt, ohne Nachteile.
Wobei man hier ganz wichtig dazu sagen muss: Wenn vom PC-Markt die Rede ist, meinen sie im Normalfall FERTIG-PCs, also was Dell und HP und co verkaufen.
Meiner Erfahrung nach ist die Belüftung in einem großen Tower sogar schlechter. Speziell die Grafikkarte kann nur die 30-45°C warme Innenluft zur Kühlung verwenden.
Bei ITX Gehäusen wo die Grafikkarte direkt am Mesh anliegt und sich die kalte Außenluft holt, sind die Temperaturen immer besser gewesen.
Das es Leute mit einer PCI Soundkarte (nutze eine externe) und mehreren HDDS (nutze nur M2 SSDs und NAS) gibt ist mir schon klar.
Gefühlt 90% der Zusammenstellungen die ich in der Kaufberatung sehe, haben aber keinerlei weitere PCI Karten im Gehäuse. Meist auch keine HDD mehr. Trotzdem stellen die sich einen großen Tower hin.