Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
PC - selbst bauen und einrichten
- Ersteller kusa
- Erstellt am
Schneiderfein
Cadet 1st Year
- Registriert
- Jan. 2016
- Beiträge
- 14
Servus,
ich habe mal eine ganz "doofe" Frage und hoffe es ist ok die hier zu posten, da ich dafür keinen eigenen Thread eröffnen will.
Heute habe ich meine Komponenten geliefert bekommen bzw. abgeholt, morgen soll es dann an den Zusammenbau und die Einrichtung gehen.
In der Vergangenheit habe ich bereits regelmäßig Komponenten gewechselt (GraKa, CPU, Festplatten) aber es ist mein erster kompletter Eigenbau.
Beim Checken der Komponenten bin ich darauf aufmerksam geworden, dass beim Gehäuse verschiedene Schraubentypen dabei sind. Leider finde ich keine Erklärung, welcher Typ für welchen Zweck zu benutzen ist.
Die einen haben einen runden, Pilz-ähnlichen Kopf mit einer flachen Unterseite, die anderen einen dickeren, eckigen Kopf mit leichter Verzahnung an der Unterseite.
Kann mir jemand sagen, welche Schrauben ich für welchen Zweck nutzen muss?
Außerdem sind Unterlegscheiben dabei, ich vermute, die sind für die dickeren Schrauben gedacht (wegen der Verzahnung)?
Viele Grüße
ich habe mal eine ganz "doofe" Frage und hoffe es ist ok die hier zu posten, da ich dafür keinen eigenen Thread eröffnen will.
Heute habe ich meine Komponenten geliefert bekommen bzw. abgeholt, morgen soll es dann an den Zusammenbau und die Einrichtung gehen.
In der Vergangenheit habe ich bereits regelmäßig Komponenten gewechselt (GraKa, CPU, Festplatten) aber es ist mein erster kompletter Eigenbau.
Beim Checken der Komponenten bin ich darauf aufmerksam geworden, dass beim Gehäuse verschiedene Schraubentypen dabei sind. Leider finde ich keine Erklärung, welcher Typ für welchen Zweck zu benutzen ist.
Die einen haben einen runden, Pilz-ähnlichen Kopf mit einer flachen Unterseite, die anderen einen dickeren, eckigen Kopf mit leichter Verzahnung an der Unterseite.
Kann mir jemand sagen, welche Schrauben ich für welchen Zweck nutzen muss?
Außerdem sind Unterlegscheiben dabei, ich vermute, die sind für die dickeren Schrauben gedacht (wegen der Verzahnung)?
Viele Grüße
BlackWidowmaker
Banned
- Registriert
- Dez. 2010
- Beiträge
- 4.476
Haaalt, so einfach ist das nicht. Aufpassen, hier handelt es um zwei unterschiedliche Gewinde. Die einen haben Zoll-Gewinde die anderen ein metrisches Gewinde.
Grundsätzlich haben 3,5" HDDs z.B. Zoll-Gewinde. Ebenfalls Schrauben die für Gehäuse-Seitenteile u.ä. bestimmt sind. 5,25" Gerätschaft hat dagegen fast immer metrische Gewinde. Ebenso die meisten 2,5" SSDs. Bei 2,5" HDDs gibt es beide Gewindearten. Bei den MB-Abstandshaltern gibt es sogar drei Typen: Zoll, metrisch, und gemischt, d.h. die männliche Seite die ins Gehäuse eingeschraubt wird ist in Zoll ausgeführt, die weibliche in der die MB-Schrauben reingedreht werden metrisch.
Wenn Du es nicht genau weißt/erkennst fange immer mit dem kleineren, feineren metrischen Schraube an, dann machst Du nichts kaputt. Läßt die sich nicht festdrehen und dreht durch, nimm eine Zoll-Schraube.
Grundsätzlich haben 3,5" HDDs z.B. Zoll-Gewinde. Ebenfalls Schrauben die für Gehäuse-Seitenteile u.ä. bestimmt sind. 5,25" Gerätschaft hat dagegen fast immer metrische Gewinde. Ebenso die meisten 2,5" SSDs. Bei 2,5" HDDs gibt es beide Gewindearten. Bei den MB-Abstandshaltern gibt es sogar drei Typen: Zoll, metrisch, und gemischt, d.h. die männliche Seite die ins Gehäuse eingeschraubt wird ist in Zoll ausgeführt, die weibliche in der die MB-Schrauben reingedreht werden metrisch.
Wenn Du es nicht genau weißt/erkennst fange immer mit dem kleineren, feineren metrischen Schraube an, dann machst Du nichts kaputt. Läßt die sich nicht festdrehen und dreht durch, nimm eine Zoll-Schraube.
- Registriert
- März 2005
- Beiträge
- 6.403
Ja ok, @BlackWidowmaker du hast es schön ausführlich geschrieben, im Grunde habe ich das selbe gemeint.
Hallo !
Habe auch eine Frage:
Ich bin absoluter Neuling was das Zusammenbauen betrifft.
Bin gerade dabei meinen PC zusammenzustellen und habe eig. nun gesehen, dass ich mit dem Zusammenbau-Service von verschiedenen Seiten (bin aus AT) nicht zurecht komme. Mindfactory wäre genial - können aber keine SSD bzw. HDD nach AT senden (bzw. dürfen nicht?).
Nun ist es so, dass ich den Zusammenbau selber machen will. Meine Sorge hierbei ist:
1) irgendetwas falsch zu machen (viele sagen dass es super easy ist...) - ich fühl mich eher unwohl^^
2) ob ich, sofern ich den Zusammenbau schaffe, auch softwaretechnisch was machen muss (ich meine jetzt nicht WIN 10 installieren) - sondern eher Dinge von denen ich keine Ahnung habe (Bios und solche Dinge)
Ich hab schon einen Kontakt für einen Helfer lt. der Liste angeschrieben - mal sehen ob eine Rückmeldung kommt...
Habe nämlich keinen Bock, ein System um 1.7k zu kaufen und dann an gewissen Software-Dingen zu scheitern.....
lg
Habe auch eine Frage:
Ich bin absoluter Neuling was das Zusammenbauen betrifft.
Bin gerade dabei meinen PC zusammenzustellen und habe eig. nun gesehen, dass ich mit dem Zusammenbau-Service von verschiedenen Seiten (bin aus AT) nicht zurecht komme. Mindfactory wäre genial - können aber keine SSD bzw. HDD nach AT senden (bzw. dürfen nicht?).
Nun ist es so, dass ich den Zusammenbau selber machen will. Meine Sorge hierbei ist:
1) irgendetwas falsch zu machen (viele sagen dass es super easy ist...) - ich fühl mich eher unwohl^^
2) ob ich, sofern ich den Zusammenbau schaffe, auch softwaretechnisch was machen muss (ich meine jetzt nicht WIN 10 installieren) - sondern eher Dinge von denen ich keine Ahnung habe (Bios und solche Dinge)
Ich hab schon einen Kontakt für einen Helfer lt. der Liste angeschrieben - mal sehen ob eine Rückmeldung kommt...
Habe nämlich keinen Bock, ein System um 1.7k zu kaufen und dann an gewissen Software-Dingen zu scheitern.....
lg
DFFVB
Rear Admiral
- Registriert
- Dez. 2015
- Beiträge
- 5.265
@sak: Ist wirklich keine Rocket-Science... schreib Dir ggf. ne Checkliste... Bzw. lies ein paar Guides / FAQ... Nein Softwareseitig gibt es nix zu beachten... Wenn Du willst im BIOS / UEFI Einstellungen vornehmen, dann Win 10 installieren, dann die Treiber, und gut ist...
DFFVB
Rear Admiral
- Registriert
- Dez. 2015
- Beiträge
- 5.265
sak schrieb:Vielen Dank DFFVB - nein, ich will keine BIOS/UEFI Einstellungen vornehmen :-)
Bei den Treibern kann man auch nicht falsch machen?
Ggf. musst Du ins BIOS und bspw. M.2 Ports aktivieren, das BIOS beißt aber nicht ;-)
Bei den Treibern kannst Du dahingehend nichts falsch machen, als dass Du Dir einfach die richtigen runterlädst. Du wirst Dich so oder so damit beschäftigen müssen... auch bei den Selbstbau PCs... oder Du musst von der Stange kaufen, da zahlst dann halt auch den Service mit...
fanatiXalpha
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2011
- Beiträge
- 13.689
sak, aus welcher Gegend kommst du denn?
DFFVB
Rear Admiral
- Registriert
- Dez. 2015
- Beiträge
- 5.265
Hallo zusammen,
will jetzt nicht nen extra Thread aufmachen...
Wenn man den PC erfolgreich zusammengebaut hat - muss man ja ggf. WIN 10 installieren....
So, nachdem ich meinen Dell XPS 15 platt gemacht habe gab es ein paar Problemchen und der Support meinte, dass ich unter den "Einstellungen" die "Geräteinstallationseinstellungen" auf manuell setzen sollte... sprich, dass Windows nicht selber die Treiber installiert...
Ich würde also sagen: Nach der WIN Installation wird das als erstes deaktivert, dann werden händisch alle Treiber (Mainboard-Hersteller, Gra-Ka) installiert, und erst danach darf Windows sich ein Update ziehen?
will jetzt nicht nen extra Thread aufmachen...
Wenn man den PC erfolgreich zusammengebaut hat - muss man ja ggf. WIN 10 installieren....
So, nachdem ich meinen Dell XPS 15 platt gemacht habe gab es ein paar Problemchen und der Support meinte, dass ich unter den "Einstellungen" die "Geräteinstallationseinstellungen" auf manuell setzen sollte... sprich, dass Windows nicht selber die Treiber installiert...
Ich würde also sagen: Nach der WIN Installation wird das als erstes deaktivert, dann werden händisch alle Treiber (Mainboard-Hersteller, Gra-Ka) installiert, und erst danach darf Windows sich ein Update ziehen?
B
Bard
Gast
sak schrieb:Zitat entfernt - Bitte Regeln beachten!
Nicht vergessen dich zu erden bevor du das Mainboard anfässt!!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Zitat des unmittelbar vorangestellten Beitrags entfernt)
- Registriert
- Okt. 2017
- Beiträge
- 7.006
Also ich schließe immer erst mal alles zusammen aufs Mainboard ohne irgendwas ins Gehäuse zu bauen und teste, ob alles funktioniert. Dann kommt der Rechner vom Stromnetz wieder weg, ich lege noch den Schalter am Netzteil um... Dann baue ich Mainboard mit CPU und Kühler ins Gehäuse und die Reihenfolge vom Rest ist eigentlich egal. Als letztes lege ich den Schalter am Netzteil um und schließe den Rechner ans Stromnetz
Zuletzt bearbeitet:
wie testest du "nur" das Mainboard - bzw. was meinst du mit "alles" zusammen aufs Mainboard?
Meine Vorstellung war folgende:
1) Mainboard mit CPU+Kühler verbauen.
2) RAM einbauen
2) Danach Gehäuse vorbereiten.
3) Netzteil rein
4) Mainboard rein.
....tbc
Meine Vorstellung war folgende:
1) Mainboard mit CPU+Kühler verbauen.
2) RAM einbauen
2) Danach Gehäuse vorbereiten.
3) Netzteil rein
4) Mainboard rein.
....tbc
- Registriert
- Okt. 2017
- Beiträge
- 7.006
Ich meine damit, dass ich alle Komponenten an das Mainboard schließe (ohne alles ins Gehäuse zu bauen) dann den "nackten" PC an den Strom anschließe und schaue, ob mir beim starten des PCs schon irgendwelche Fehler angezeigt werden, z.b. defekte Geräte etc.
Edit: der Sinn dahinter ist, dass ich bei einem defekten Teil nicht alles wieder aus dem Gehäuse ausbauen muss um z.b. das Mainboard zu tauschen und zurück zu schicken. Ich sehe auch, ob ich alles richtig eingesteckt habe. Stecken z.B. die RAM-Riegel in den falschen RAM-Slots, wird das i.d.R. von dem Mainboard angezeigt. Ich mach den Fehler dann beim Einbau ins Gehäuse nicht mehr und muss ggf. nicht 20 mal im Gehäuse herumfriemeln bis alles richtig läuft. Für Erstlinge daher sehr zu empfehlen.
Edit2: Monitor, Maus und Tastatur sollte man zum testen mal kurz anschließen (sonst wird auch nichts angezeigt).
Edit: der Sinn dahinter ist, dass ich bei einem defekten Teil nicht alles wieder aus dem Gehäuse ausbauen muss um z.b. das Mainboard zu tauschen und zurück zu schicken. Ich sehe auch, ob ich alles richtig eingesteckt habe. Stecken z.B. die RAM-Riegel in den falschen RAM-Slots, wird das i.d.R. von dem Mainboard angezeigt. Ich mach den Fehler dann beim Einbau ins Gehäuse nicht mehr und muss ggf. nicht 20 mal im Gehäuse herumfriemeln bis alles richtig läuft. Für Erstlinge daher sehr zu empfehlen.
Edit2: Monitor, Maus und Tastatur sollte man zum testen mal kurz anschließen (sonst wird auch nichts angezeigt).
Zuletzt bearbeitet:
B
Bard
Gast
^ Nach dem du die Abstandshalter in das Gehäuse geschraubt hast, würde ich erst mal das Mainboard lose reinlegen und dann den Kühler drüber halten, um zu sehen ob alle Anschlüsse an die die Stecker müssen, erreichbar sind.
Den oberen 8-Pin Stecker wirst du wohl vorher einstecken müssen, wenn dein Kühler zu groß ist. (Das Mainboard hat dazu meistens ein kurzes Verlängerungskabel mit dabei)
Schrauben immer über kreuz anziehen und NUR Handfest!
D.h. oben links- unten rechts- oben rechts- unten links.
Oder Je nach Kühler bei 2 Schrauben links, rechts, links, rechts.
1) Maiboard auspacken und CPU rein+
2) Schauen ob mit dem Kühler im Gehäuse alle Mainboard-Anschlüsse erreichbar sind
(Mainboard lose rein und Kühler nur draufhalten, nicht festschrauben)
3) Wenn ja, Wärmeleitpaste aufrtagen und Kühler montieren und RAM Sticks rein.
Wenn nein, schauen welche Stecker vor Montage des Kühlers eingesteckt werden müssen (meistens nur der 8-Pin Stromstecker)
4) Schnittstellen-Schutzblende in das Gehäuse einbauen
(auch "I/O-Blende" genannt, vorsicht bei den metallenen Laschen, die am besten ganz einbiegen, sonst gehen die in den Ethernet / USB Slot hinein und blockieren das dann oder verursachen nen Kurzschluss)
5) Mainboard-Abstandshalter in das Gehäuse einschrauben (falls nicht schon vor Schritt 1 gemacht)
6) Mainboard einbauen (Schrauben über kreuz anziehen)
7) Netzteil einbauen
8) Alle Stecker nach Anleitung des Mainboards einstecken
Den oberen 8-Pin Stecker wirst du wohl vorher einstecken müssen, wenn dein Kühler zu groß ist. (Das Mainboard hat dazu meistens ein kurzes Verlängerungskabel mit dabei)
Schrauben immer über kreuz anziehen und NUR Handfest!
D.h. oben links- unten rechts- oben rechts- unten links.
Oder Je nach Kühler bei 2 Schrauben links, rechts, links, rechts.
1) Maiboard auspacken und CPU rein+
2) Schauen ob mit dem Kühler im Gehäuse alle Mainboard-Anschlüsse erreichbar sind
(Mainboard lose rein und Kühler nur draufhalten, nicht festschrauben)
3) Wenn ja, Wärmeleitpaste aufrtagen und Kühler montieren und RAM Sticks rein.
Wenn nein, schauen welche Stecker vor Montage des Kühlers eingesteckt werden müssen (meistens nur der 8-Pin Stromstecker)
4) Schnittstellen-Schutzblende in das Gehäuse einbauen
(auch "I/O-Blende" genannt, vorsicht bei den metallenen Laschen, die am besten ganz einbiegen, sonst gehen die in den Ethernet / USB Slot hinein und blockieren das dann oder verursachen nen Kurzschluss)
5) Mainboard-Abstandshalter in das Gehäuse einschrauben (falls nicht schon vor Schritt 1 gemacht)
6) Mainboard einbauen (Schrauben über kreuz anziehen)
7) Netzteil einbauen
8) Alle Stecker nach Anleitung des Mainboards einstecken
Ähnliche Themen
- Antworten
- 22
- Aufrufe
- 1.367
- Antworten
- 2
- Aufrufe
- 610
- Antworten
- 21
- Aufrufe
- 1.583
- Antworten
- 35
- Aufrufe
- 1.352
- Antworten
- 4
- Aufrufe
- 579