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NewsPC Silentium! X99: Haswell-EP und GeForce GTX 980 mit passiver Kühlung
die seitenwand selbst durch die 4 heatpipes wird über 60° warm, für jemanden der damit nichts anfangen kann, man wird sich daran verbrennen können. da bringen auch keine 4 weitere heatpipes nichts.
Kann CB denn nicht mal bei der Fa. Deltatronic nachfragen ob man mal so ein System zum testen bekommt, denn ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht vorstellen, das die genannten Komponenten komplett passiv gekühlt werden können. Gerade bei etwas anspruchsvolleren Games würde mich mal die Tempentwicklung interessieren so nach 15. bis 30. Minuten. Denn Schreiben und Behaupten kann man ja viel und darin sind ja die Marketingabteilungen auch sehr Kreativ, wie es dann in der Praxis aussieht, steht dann ja wieder auf einem ganz anderem Blatt. Hier wäre ein Test wirklich interssant, denn die Skepsis vieler User ist ja nicht ganz unbegründet und resultiert ja zumeist aus eigenen Erfahrungen.
@Edit: Wenn dies funktionieren sollte, was ich nicht ausschließe, ist dann die Frage zu welchem Preis bzw. mit welchen Temperaturen. Denn wenn dann alle Systeme gerade noch so im Bereich des zumutbaren laufen, was die Temps betrifft, ist das ja auch nicht der Sinn und Zweck eines solchen Systems.
ich kenne aber das Ergebnis glaube ich schon ;-) zumindest, wenn die wirklich die Gamerkiste da hinstellen... wobei ich natürlich auch positiv überrascht wäre, wenn Sie es gescheit hinbekämen! k.a. so neu, sauteure Heatpipes oder sowas halt...
Ich würde aber irgendwie alle SpaWas mit Kühlkörpern versehen... evtl. noch alle anderen Bauteile die groß genug dafür wären :-D am besten schöne aus Kupfer, jahhh... Kupferkühler!
Dann wäre der Name gerechtfertigt aber wohl etwas aufwendig für Stangenware...
Warum soll das nicht funktionieren? Hat einer der Zweifler jemals einen Kühlkörper berechnet? Bei ausreichender Dimensionierung kann man jede Verlustleistung abführen.
Die analogen HiFi-Verstärker sind/waren größtenteils passiv gekühlt und dürften ähnlich hohe Verlustleistungen (wenn nicht sogar mehr) haben. Und da steckt kein temperaturbständigeres Wundermaterial drin, sondern genauso Silizium.
Unschön ist der Formfaktor von MB und GPU, aber dafür kann der Hersteller ja nichts. Der Apple-Eimer ist in der Hinsicht zu Ende gedacht, wenn auch lediglich fast-passiv, nur leider in keiner Weise mit Standardteilen erweiterbar bzw. anzupassen.
Das einzige was ich hier kritisch sehe, ist die GPU, da wird nur der Chip an sich gekühlt.
Spannungswandler und Speicherbausteine liegen frei.
Das könnte, je nach Außentemperatur, im buntem Pixelsalat enden.
Ein Test unter Volllast(CPU&GPU) wäre da mal wirklich interessant.
Die Temps von dem System hier würden mich ebenfalls brennend interessieren. So eine Ansage schreit eigentlich geradezu nach einer Überprüfung durch einen cb-Test.
Hat jemand die verlinkten Berichte von C't oder PCWelt usw. von deren Seite mit Auszeichnungen dazu gelesen ? Dass das 'ne Stunde lang hält is' mir klar, wie haben die getestet ? Nie im Leben hält das Ding 24 h Volllast und führt 500 Watt passiv ab, ich glaube es würde sogar explodieren xD Wenn es das könnte würden wir alle keine Lüfter in den PCs haben sondern Kupfer und Alublöcke. Bitte bitte unbedingt einen Test !!! Gruß
Bzw. throtteln/abbremsen darf's sich natürlich auch nicht.
---edit---
vielleicht würden sogar 24 h Volllast nicht aussreichen um die Kühler vollzupumpen, paar Tage nonstop wären besser.
Aber die Leistung die abgegeben wird ist gleich (mal davon abgesehen, dass heisse Bauteile mehr verbrauchen und damit noch heisser werden^^)
Der Hersteller sieht es wahrscheinlich pragmatisch, bei Raumtemperatur >30° machen viele einen Ventilator an - diesen kann man auch auf die Kühlrippen richten^^
klar, geht alles.... kommt allein auf die Fläche an
Ergänzung ()
Hellsfoul schrieb:
Kann mir schon vorstellen, dass das funktioniert. Aber die Spannungswandler und Ram der Grafikkarte werden ja scheinbar überhaupt mitgekühlt. Da kann sich in einem komplett passiven Gehäuse schon ein Temperaturstau bilden.
@RaptorTP: Wo soll die Energie bei zwei von der Hardware identischen aber vom Kühlsystem her unterschiedlichen Systemen herkommen, um das mit dem schlechteren Kühlsystem dazu zu bewegen, den Raum stärker aufzuheizen? Ich glaube nicht, dass in ein heißes System mehr Energie gesteckt werden muss, als in ein Identisches Kaltes, um die selben Dinge zu berechnen.
hängt von der raumgröße ab und der dortigen zuluft und auch vom aufstellungsort ab. Und vor allem hängt es von der Kühler-Fläche ab. Alle Punkte sind unbekannt, daher ist eine Problembehaftete erhöhung der Raumtemperatur rein spekulativ.
bei 60°C Gehäuseaußentemperatur ist es gerade so an der "Grenze" für eine DIN/VDE Zulassung..
ich glaube bis zu 40°C Übertemperatur gegenüber Raumtemperatur sind erlaubt..
-Die Umgebung heizt sich genauso auf, egal ob x Verlustleistung passiv oder aktiv verteilt werden
-heißer bedeutet nicht automatisch mehr Leistung. Es reicht, wenn sich ein paar Watt auf kleinem Raum verteilen, das Bauteil auf hohe Temperaturen zu bringen.
-passiv kann genauso gut kühlen wie aktiv, es ist nur aufwändiger vom Materialaufwand.
Und für den produktiven Einsatz wird der Hersteller sicher ein paar Tests gemacht haben, auch mit erhöhter Umgebungstemperatur.
So temperaturempfindlich sind SpaWas (Ihr seid immer so überempfindlich. Solange es in den Spezifikationen läuft, passiert da gar nichts. Dafür sind Spezifikationen ja da.) und vor allem Grafikspeicher gar nicht. Ist ja alles Standard/Referenz und nicht übertaktet. Das passt schon.
